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Indestructible love

von

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Kapitel 5

Die Luft flimmerte wegen der starken Hitze. Auf den Strassen waren kaum Menschen und wenn, dann gingen sie mit grossen Sonnenschirmen oder versuchten so schnell wie möglich in irgend ein kühles Kaufhaus zu gelangen.

Nun profitierten natürlich nicht nur die Getränke - und Eisverkäufer, sondern auch die Kaufhäuser, die jetzt ihre Bademode ausstellten.

Marron war mit Miyako unterwegs und genoss den letzten gemeinsamen Shoppingausflug vor den grossen Ferien sichtlich. "Schau mal wie süss!", rief sie und blieb bei einem Schaufenster stehen. Miyako kam dazu und fand: "Naja, geht so..." Marron sah ihre Freundin überrascht an und fragte: "Na was heisst hier geht so? Was ist los?" Miyako sah zur Seite und meinte: "Ach, es würde dir nicht besonders gut stehen." Dann grinste sie und rannte davon. "Na warte du!", schrie ihr Marron nach und rannte ihr hinterher.

"Sag mal Marron." fragte Miyako. Marron murmelte ein fast unverständliches "Was?" und lief neben ihrer Freundin her. "Kann es sein, dass ihr euch schon mehr als nur geküsst habt?", fragte Marrons Freundin. Marron wurde knallrot und versuchte auszuweichen. "Wie meinst du das?", fragte sie und sah auf den Boden. "Na du weisst schon. Du und Chiaki, habt ihr schon mal." das letzte flüsterte sie Marron ins Ohr. Diese lief noch röter an und stotterte: "Also äh, naja.", "Was soll das heissen? Ja oder nein?", bohrte Miyako nach. Marron sah ihre Freundin an und antwortete: "Das geht dich überhaupt nichts an!" Miyako grinste und fand: "Also doch!" Marron wurde rot wie eine Ampel und fand: "Das ist fies! Du hast mich ja in die Ecke getrieben!" Miyako lachte und meinte: "Tja als angehende Polizistin muss man das können.

Marron stapfte davon und kaufte sich ein Eis. Dann setzten sie sich gemeinsam auf eine Bank und genossen es.

"Du Miyako, wann fährst du?", fragte Marron und sah gedankenverloren geradeaus.

"Willst du mich etwa los haben? Ah ich weiss, damit du mit Chiaki alleine bist, hab ich nicht recht?", fragte sie und Marron verschluckte sich fast ein einem grossen Stück Eis.

"Nein! Sicher nicht! Ich frage nur, damit ich weiss, von wann ich auf deine Wohnung aufpassen muss." fragte Marron. Miyako sah ihre Freundin an und meinte: "Ach so, hmm, heute um 21:00 Uhr. Wir steigen dann ins Taxi und fahren an den Flughafen." Marron lächelte und meinte: "Soll ich dich begleiten bis zum Flughafen?" Doch Miyako winkte ab und sagte: "Nein lass nur. Du musst doch nicht extra auf den Flughafen mitkommen."

Marron lächelte ihre Freundin an und meinte: "Na gut... aber versprich mir, dass du auf dich acht gibst und überfordere Yamato nicht ok." Miyako sah ihre Freundin überrascht an und meinte dann: "Was soll denn das bedeuten?" Marron lachte laut und umarmte sie. "Pass einfach auf dich auf, versprichst du mir das?", flüsterte sie leise.
 

Am Abend war es dann soweit. Marron musste sich für fünf Wochen von ihrer besten Freundin verabschieden. Sie war froh, dass Chiaki bei ihr war, denn sonst wäre sie niemals so stark gewesen. Trotz allem gab es einige Tränen und Chiaki der seine Freundin um die Taille hielt meinte beruhigend: "Miyako kommt ja wieder. Es ist doch kein Abschied für immer." Marron musste ihrem Freund recht geben, trotzdem war es für sie ein seltsames Gefühl ihre Freundin einfach so gehen zu lassen. Schliesslich war sie es, die sie bis jetzt beschützt hat. Nun war Chiaki da und beschützte sie, wobei es kaum etwas gab, das Marron gefährlich werden konnte. Die Dämonen waren ja alle weg und er musste nicht mehr andauernd schauen, ob seiner geliebten Marron etwas zugestossen war.

Miyako umarmte ihre Freundin und auch ihr liefen einige Tränen runter. "Chiaki pass auf sie auf, ok." meinte sie und der Blauhaarige nickte leicht.

Yamato verabschiedete sich von Chiaki mit einem Handschlag und meinte leise: "Übertreib es nicht." grinste dann und ging zu Marron. Ihr gab er zwei Küsse auf die Wange und sah dann Chiaki schelmisch an. Dieser brummelte leise etwas, doch dann lächelte er und gab Yamato eine leichte Kopfnuss.

Als dann jeder von jedem sich verabschiedet hat, stiegen Miyako, ihre Eltern und Yamato ins Taxi und fuhren ab.

Marron stand mit Chiaki vor dem Wohnblock und schaute dem wegfahrenden Taxi hinterher.

Chiaki war der Erste, der etwas sagte, nachdem es einige Zeit still war. "Marron, komm lass uns rein gehen. Hier draussen ist es mir zu heiss."

Marron zuckte leicht zusammen und nickte dann leicht.

"Wir müssen schliesslich auch unsere Sachen packen. Dein Vater war ja so nett uns in sein Ferienhaus einzuladen." sagte Marron und zog ihren Freund hinter sich her.

Sie wollten noch heute Abend fahren, doch die Müdigkeit packte beide und so beschlossen sie, erst am nächsten Tag zu reisen.
 

Marron sorgte dafür, dass noch etwas richtiges auf den Tisch kam und da sie nicht wirklich eingekauft hatte, war das recht schwierig. "Chiaki, ich habe ein Problem." meinte sie und schon stand Chaiki neben ihr, obwohl sie diesen Satz nur ganz leise gesagt hatte.

"Was ist denn dein Problem?", fragte er besorgt. "Ich habe fast nichts mehr zu essen." flüsterte sie und sah ihn schuldbewusst an, denn sie wusste, dass Chiaki nicht nur Essen liebte, sondern auch viel ass. "Hmmm, weisst du was, leg mal alles Essbare hier auf den Tisch. Ich gehe kurz rüber und schaue was es bei mir noch gibt." meinte Chiaki und schon war er weg. »Eigentlich ist es ja richtig so... denn bevor man in die Ferien fährt, sollte man den Kühlschrank nicht mehr zu voll haben.«

Chiaki kam wieder zurück und seine Ausbeute aus seiner ganzen Küche, war ziemlich mager. "Isst du eigentlich nie zu Hause?", fragte Marron als sie die paar Dosen in seiner Hand sah. Chiaki grinste leicht und schüttelte den Kopf. "Wenn dann war ich ja meist bei dir oder ass in einem Restaurant."

Marron sah ihn ungläubig an und nahm ihm die Dosen aus der Hand. "Also was haben wir denn da... Thunfisch, Bohnen, Brot, ein wenig Reis und Mais in der Dose. Was ist das?", fing sie an aufzuzählen und deutete dann auf ein Stück Fleisch, das in einer Frischhaltefolie eingepackt war.

"Naja, das ist ein Rest von deinem Hackbraten.", flüsterte Chiaki und sah betreten weg. "Ich habe ihn vergessen." meinte er weiter. Marron bleib der Mund offen. "Du hast noch ein Stück Hackbraten von vor einem Monat? Hast du aber nichts mehr gegessen von dem?", fragte sie und sah ihn ernst an.

Chiaki schüttelte den Kopf. "Gut, den den können wir wegschmeissen." sagte sie und warf das Stück in den Mülleimer. Chiaki kratzte sich verlegen am Kopf, denn ihm war es sehr peinlich vor seiner Freundin so einen Fehler zu machen. Vor allem, weil Marron eine wunderbare Köchin war.

"Ach mach doch jetzt nicht so ein Gesicht. Ich werde uns schon etwas her zaubern." meinte sie lächelnd und strich Chiaki durch die Haare.

Dieser sah sie mit seinem Hundblick an und Marron musste lächeln.

"Ist ja schon gut, geh jetzt aus der Küche, ich brauche Platz."
 

Nach einer ganzen Weile war das Essen dann fertig. Chiaki hatte noch eine Tüte Kartoffelchips in einem Schrank gefunden und füllte diese in eine Schale.

Marron kam mit einem Topf zum Tisch und stellte ihn dann dort ab. "Chiaki? Essen!", rief sie und schon stand der Blauhaarige da. "Na holla, Das ging aber schnell!", meinte sie grinsend und setzt sich an den Tisch. Chiaki setzte sich ebenfalls und sah in den Topf. "Was ist das?", fragte er skeptisch und betrachtete die Brühe die in dem Topf schwamm. "Naja, aus einer Dose Mais, Bohnen, Reis und Thunfisch, kann man nicht wirklich etwas machen. Also habe ich den Reis gekocht Mais und Bohnen dazu und einen Eintopf gemacht. Aber leider ist es eher eine Suppe geworden als ein Eintopf. Den Thunfisch gibt es nebenbei mit Brot." erklährte Marron und wurde leicht rot vor Verlegenheit.

Chiaki hob die Augenbraue und kratzte sich am Hinterkopf. Er war sich von Marron einiges gewöhnt, aber sowas? Doch dann lächelte er und nahm sich einen Teller voll.

Vorsichtig kostete er und, oh Wunder, es schmeckte fantastisch! "Marron wie hast du das gemacht? Aus solch seltsamen Zutaten eine solche Brühe zu machen die so gut schmeckt?", fragte er begeistert. Marron sah ihn überrascht an. »Brühe? Hat er mein Essen gerade Brühe genannt?«, fragte sie sich, doch ass weiter. "Hmm, diese Brühe, wie du sie nennst, ist noch ein wenig verbessert worden durch frische Kräuter die ich vor meinem Fenster gepflanzt habe." meinte sie leicht bissig. "Ach Marron, jetzt reg dich doch nicht auf, nur weil ich Brühe zu deinem Essen gesagt habe. Ich habe es gelobt. Es sieht nur nicht danach aus, als wäre es gut, deshalb. Siehst du, das Aussehen kann manchmal täuschen." meinte Chiaki und lächelte.

»Das Aussehen kann manchmal täuschen, ja, damals mit Fynn, sie war klein und süss, aber sie hat gegen uns gearbeitet und ich habe es nicht gemerkt.« schoss es Marron in den Kopf und plötzlich überkam sie wieder die Traurigkeit.

Chiaki merkte es schnell und fragte vorsichtig: "Marron, was hast du?" Marron sah ihn an und antwortete ebenfalls mit einer Frage: "Meinst du wir sehen Fynn und Access jemals wieder?" Chiaki lächelte und meinte: "Access hat es uns doch versprochen, dass er wiedergeboren wird als ein Kind. Das Gleiche wird mit Fynn geschehen." Marron sah ihren Freund an und war innerlich dankbar, dass er für sie da war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-08-06T20:01:18+00:00 06.08.2010 22:01
Wie süüüß Chiaki ist,echt zum knuddeln
Von: abgemeldet
2010-08-06T11:28:23+00:00 06.08.2010 13:28
Der Teil war echt Schön...
Mach schnell weiter.


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