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Indestructible love

von

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Kapitel 15

Zehn Jahre später:
 

"Mama! Wo sind meine Schuhe?", schrie eine helle Mädchenstimme durch das Haus. "Schrei doch nicht so Fy -- äh Natsuki!", schrie ihre Mutter zurück. Das Mädchen stoppte in der Bewegung und sah ihre Mutter überrascht an. "Sag mal Mutti, wirst du langsam alt?", fragte die Kleine schelmisch. "Erstens sollst du mich nicht Mutti nennen und Zweitens, nein warum?", gab ihre Mutter zurück. "Nun, weil du mich schon wieder beinahe beim anderen Namen genannt hättest. Das tut Shuiji schon die ganze Zeit." antwortete Natsuki und seufzte leicht genervt. "Was hast du denn? Warum so genervt? Er ist doch ein ganz lieber Kerl. Und er vergöttert dich." stichelte Marron ein wenig auf Natsuki herum und genoss diesen kleinen Trumpf.

Wenn es etwas war, das Natsuki zur Weissglut brachte, dann war es eindeutig Shuiji. Auch wenn Marron fand, dass sie sich sicher irgendwann mal in ihn verlieben würde.
 

"Nervt sie dich wieder?", fragte eine männliche Stimme hinter Marron und legte ihr sanft die Arme um die Taille. Diese erschrak und versuchte automatisch sich los zu reissen, doch die Arme hielten sie fest. "Papa! Ja sie nervt wieder einmal." schmollte Natsuki und funkelte Marron böse an. "He! Ich hab doch gar nichts getan." antwortete Marron die ebenfalls anfing zu schmollen. "Ach herrje! Wie habe ich so etwas verdient." fragte sich Chiaki und liess Marron los. Gerade noch rechtzeitig, denn diese hatte sich zu ihm umgedreht um ihn anzufauchen, doch der junge Arzt hatte sich geschmeidig wie ein Tiger um Marron herumgeschlichen und kniete vor Natsuki, die ihn fröhlich anstrahlte. "Na meine Prinzessin? Was hast du auf dem Herzen?", fragte Chiaki und lächelte. "Ich finde meine Schuhe nicht mehr." meinte Natsuki und sah betroffen zu Boden. "Oje, so ein Jammer. Hmm, was machen wir denn da? Sind es die Grünen, die du so gern magst?", fragte Chiaki zurück und Natsuki nickte leicht. "Ok, schau mal was ich draussen gefunden habe?", meinte er lächelnd und hob in einer Hand das Paar grüne Schuhe hoch. "Du hast sie gefunden! Danke, danke, danke vielmals Papa, ich hab dich ganz fest lieb. Und wenn ich gross bin werde ich dich heiraten!", rief sie und rannt in den oberen Stock.

Chiaki der immer noch lächelte, stand auf und drehte sich zu seiner Frau um. Diese grinste leicht und meinte: "So jetzt hast du also zwei Frauen am Hals, ich wusste es doch, dass du ein Weiberheld bist."

Chiakis Lächeln verschwand abrupt und musste erst die Worte seiner Frau verstehen. Doch dann begriff er den Zusammenhang und schnaubte leise. "Du wieder. Das kann aber auch nur von dir kommen." meinte er und legte die Arme zärtlich um Marrons Taille. "Ich liebe dich." flüsterte er und küsste sie sanft auf die Lippen.
 

"Iiih, ist ja widerlich!", ertönte eine Knabenstimme von der Tür aus. Die beiden Küssenden zuckten zusammen und traten leicht peinlich berührt einen Schritt auseinander. "Shuiji! Wie oft habe ich dir gesagt, du sollst nicht einfach in fremde Häuser gehen." ermahnte ihn Miyako, seine Mutter. "Das ist ja gar nicht ein fremdes Haus. Hier wohnen Marron und Chiaki und meine süsse, süsse Natsuki." säuselte Shuiji. "Wer ist hier süss? Also ich bestimmt nicht." meinte Natsuki von oberhalb der Treppe. Shuiji wurde knallrot und versteckte sich leicht hinter Miyako. Shuiji war gleich alt wie Natsuki, auch wenn seine Grösse und sein Aussehen die eines 13 Jährigen hätten sein können.
 

Natsuki schwebte mit einer Eleganz die Treppe hinunter, wobei sie den letzten Tritt verfehlte und mit einem leichten Aufschrei Richtung Boden fiel.

Doch anstatt unten aufzuschlagen fing sie jemand auf. Sie wollte sich gerade bei ihrem Vater bedanken, da er es immer war, der sie auffing, doch dieses Mal stand er ein wenig geschockt neben Marron die ihren Mund kaum zu brachte.

Natsuki versuchte zu sehen wer sie aufgefangen hatte und erschrak. Es war Shuiji der sie wie ein leidenschaftlicher Tangotänzer festhielt.

Er sah sie durch seine braungrünen Augen an und lächelte verschmitzt.

Die Erste die etwas sagen konnte war Natsuki selbst. "Lass mich los!" knurrte sie ihn an und es war nicht zu übersehen, dass sie knallrot angelaufen war.

Shuiji gab ihr einen kleinen Stoss und drehte sie gleichzeitig leicht, sodass sie wieder auf ihren eigenen Füssen zu stehen kam. "Zufrieden?", meinte er lächelnd und hauchte ihr einen Kuss auf den Handrücken. "Was tust du denn da? Das ist ja ekelhaft!", fauchte Natsuki und zog ihm die Hand weg.

Da sie in der Entwicklung wie ein normales Kind war, verstand sie nicht, warum Shuiji sich so verhielt. Doch wenn sie gewusst hätte, wer Shuiji früher war und vor allem wer sie früher war, dann hätte sie es womöglich begriffen, denn Shuiji war durch seine Opferung nicht nur Wiedergeboren worden, sondern er wurde schneller älter. Nicht Äusserlich sondern Innerlich, somit war er reifer als andere Jungen in seinem Alter, was natürlich nicht immer zum Vorteil war von Shuiji, da Natsuki nicht verstand, wie sehr er sie liebte.
 

Irgendwann wollte er es ihr sagen, doch das wäre eine andere Geschichte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  blackcatgirl
2011-05-24T07:20:36+00:00 24.05.2011 09:20
echt ne super geschichte und zum schluss auch noch viel spass dabei XD echt hammer.
endlich mal zu ende stimmts? freut mich. und dan noch so ein tolles spassieges ende perfekt.
doppel gemoppelt aber egal
mfg maron


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