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Du machst deine eigene Zukunft

Mimi x Tai
von

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Dafür sind Freunde ja da

Gefolgt von anderen Studenten, verließen auch Mimi und Tai den Hörsaal. Noch nicht ganz draußen angekommen nimmt Tai Mimis Hand und zieht sie mit sich. `Was denkt der sich bloß? So etwas macht man doch nicht.` trotz Mimis gedanklichen Einspruch wehrte sie sich nicht sondern wurde rot. Sie seh Taichi an und bemerkte wie entspannt sein Gesichtsausdruck aussah. Er zog sie durch die Studenten Meute bis sie endlich am Bahnhof ankamen und ließ ihre Hand los. Sie standen mit vielen anderen Fahrgästen auf dem 2 Gleisigen Bahnhof. “In kürze trifft die Linie 11 nach Toba ein” ertönte eine raue Männerstimme aus dem Bahnhoflautsprecher. Taichi beachtete die Durchsage nicht, sondern blickte wie wild umher und suchte die Schilder ab. `Die müsste doch auch von hier fahren! Ich will Mimi doch einen schönen Tag bereiten und sie wieder lächeln sehen!” bei dem Gedanken wurde er plötzlich rot und wollte Mimi ansehen. Doch sie ging schnurstracks auf die eingefahrene Bahn zu. Tai machte einen großen Schritt auf sie zu und hielt sie am Armgelenk fest. Mimi blieb stehen. `Warum hält er mich fest? Aber ich muss doch…` sie wollte eigentlich nicht Nachhause und war froh, das sich die Bahntüren schlossen und sie noch auf dem Gleis stand.
 

Sie dreht sich zu ihm und stand ganz dicht vor ihm. Das Gleis war so gut wie leer. Sie schauten sich lange in die Augen bis sich Mimi traute etwas zu sagen “Jetzt haben wir unsere Bahn verpasst!” wusste sie doch, das Taichi die gleiche Linie nehmen musste. Seine braunen Augen funkelten von der Sonne und Mimi war es, als ob sie in Herbstlaub schauen würde. Es war fast so, als ob in seinen Augen viele Farben vertreten wären. ´Ich fühle mich geborgen` dachte sie. Tai lachte kurz und zeigte auf ein Schild “Das ist heute unsere Bahn”. ”Linie 24!” las Mimi vor und schaute Taichi fragend an. “Ich dachte wir hätten das geklärt. Heute unternehmen wir was. Wir sind doch jetzt Freunde!” Wieder lachte er und schien anzudrohen das gleiche Schauspiel wie im Hörsaal zu veranstalten, wenn sie verweigerte. “Ja” erwiderte sie schüchtern. “Du musst echt mal aus dir rauskommen. Jetzt wo wir Freunde sind kannst du mir alles sagen. Ob es schlecht oder gut ist!” er nahm ihre Hand und führte sie in die Bahn ´Es fühlt sich an, als ob ich ihn schon lange kenne, so vertraut` Mimi bekam ein warmes Gefühl und genoss die nähe.
 

Beide setzten sich in ein kleines Abteil. Sie schauten aus dem Fenster. Der Himmel war immer noch blau und klar. “Hier müssen wir aussteigen” Tai ging aus dem Abteil und Mimi folgte artig. Das Gleis war menschenleer. Man hörte die grillen zirpen und von weiten kam Musik. Gemeinsam schlenderten sie zum Ausgang und durch ein paar Staßen, bis sie am Ziel angekommen waren. Der Jahrmarkt.
 

“Ich war schon ewig nicht mehr hier. Das macht sicher einen riesen spaß!” Tai grinste und ging zur Kasse. Mimi blieb angewurzelt stehen. Ihre Augen füllten sich mit Freude und strahlten. Sie sah bunte Luftbalons gen Himmel steigen und viele Attraktionen. Tai hatte schon beide Karten gekauft und blickte zu Mimi. ´Ich glaube ich hab das richtige getan. Sie sieht so süß aus.` Mimi sammelte ihre Gedanken und lief auf Tai zu. Sie lächelte und ergriff seine Hand. Sie zerrte ihn in den Jahrmarkt. “Können wir zuerst auf die Wasserbahn?” fragte Mimi ungeduldig. “Klar!” gab er kurz von sich. Mimi war wie ausgewechselt, fröhlich und offen. Tai genoss es ihr zuzusehen. Nach mehreren Attraktionen holte Tai ihnen ein Eis und sie setzten sich etwas abseits auf eine Wiese.
 

“So gefällst du mir! Du siehst total süß aus wen du lachst!” Mimi wurde rot als sie das hörte. “Danke” sagte sie warmherzig “Stimmt aber doch!” lächte er. “Nein Danke für deine Freundschaft. Ich bewundere dich. Du bist so offen und umgänglich. Du traust dich zu sagen was du denkst. Ich wünschte ich könnte das auch!” Mimi neigte ihren Kopf zum Boden und war den Tränen nah. Sie dachte daran, das sie im Leben alles nach ihren Eltern gerichtet hatte. Bei Tai blieb das nicht unbemerkt. Er hob ihren Kopf und wischte ihr die Träne aus dem Auge. “Dann bist du ab heute halt so. Sag mir doch einfach was du denkst! Teil dein Leben mit mir!” Bei dem letzten Satz sahen sich beide an und wurden rot. Mimi wollte wegschauen, doch sie bemerkte, dass Tai nicht vorhatte seinen Blick von ihr zu wenden. Er sah sie innig an und kam etwas näher. Er setzte seine Stirn an ihre. Er schaute ihr immer noch in ihre hellbraunen Augen und sagte leise “Ich will doch nur das du glücklich bist!” Er schaute noch einen momentlang in ihre Augen wante sich dann aber doch ab. Er schaute wieder in den Himmel und lies sich rücklings auf die Wiese fallen. `Dieses Mädchen ist etwas besonderes. Sie gibt mir das Gefühl gebraucht zu werden. Ich wäre gerne, die Person die sie am meisten braucht….” Der Himmel war blau und wolkenlos. Eine kleine Briese umflog die beiden und Mimis Haar wurde durchflogen. Sie hielt sich eine Strähne am Ohr und lächelte leicht. Tai beobachtete sie und flüsterte “ So wunderschön” .
 

“Weißt du, ich wollte Kunst studieren.” unterbrach Mimi seine Gedanken. “Hmm?” Tai sah etwas verwundert aus. “Ich möchte nicht Wirtschafst studieren. Meine Eltern wollen es!” Mimi kullerten Tränen über das Gesicht. Tai richtete sich auch um umarmte Mimi fürsorglich. Sie ballte ihre Hande an seine Brust, bis sie ihn auch umarmte. `Die Traurigkeit ist verschwunden. Ich fühle etwas anderes. Bei ihm ist alles anders.` dachte sie und sprach zu Tai “Bei dir fühle ich mich verstanden. Du gibst mir das Gefühl etwas besonderes zu sein!” Ihr herz wurde warm. Tai lächelte still und genoss die Umarmung. Er wollte sie nicht mehr loslassen und ihr immer das Gefühl geben, etwas besonderes zu sein. “Du solltest es deinen Eltern sagen. Schließlich musst du deine Zukunft leben und nicht sie!” Mimi wusste das Tai recht hatte und fühlte sich voller Mut. “Du gibst mir Mut!” “Dafür sind ja Freunde da! Ich werde dich unterstützen!” Der Abend dämmerte. Der Himmel wurde rötlich und man sah in der Ferne die Sonne untergehen. “Der schöne Tag ist noch nicht vorbei! Das beste kommt doch noch.” Er nahm wieder Mimis Hand und führte sie zum Riesenrad. Beide stiegen in eine Gondel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Xion-chan
2010-07-23T15:36:14+00:00 23.07.2010 17:36
Super süsse FF! Werdes hundertpro weiter lesen, also schreib fleisig weiter ^^

Grüsschen

Xion
Von:  dramaqueen_x3
2010-07-23T13:28:22+00:00 23.07.2010 15:28
Haii
Hab jetzt auch die anderen 3 Kapitel geleen.
Und find es süß!
Wie er dann protestiert, als sie anfangs nicht mit ihm wollte.
Und dann auf dem Jahrmarkt!
Einfach zu sweet!!!
Weiß nicht viel was sagen.
Mag die FF einfach und hoffe es geht schnell weiter!
lg
vaniii
Von:  Aliina-chan
2010-07-23T12:18:50+00:00 23.07.2010 14:18
So endlich kann ich dir ein Kommi geben!!!
Also deine FF klingt echt klasse.
Besonders gut finde ich das man nicht so lange warten muss! <--- also ich meine aufs neue Kapi.
Freu mich schon auf das nächste Chapter!!

Lg
alina



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