Digimon 03

So, nachdem ich jetzt gerade dabei bin, die Spotlight-Stories nachzuholen, ist jetzt deine Geschichte dran...

Erstmal ein Kompliment an dich, dass du die Songlyrics nicht rausgenommen hast, obwohl so viele Stimmen darüber gemotzt haben. Ob Songlyrics als "gut" oder "schlecht" gelten, ist eine Modeerscheinung und macht eine Geschichte nicht besser oder schlechter. Als ich vor zehn Jahren Songlyrics in meine Geschichte packte, fanden die Leute es großartig, aber im Moment haben wir wieder so eine Phase, wo es nicht gern gesehen wird. Entscheidend ist aber, ob du als Autor die Songlyrics verwenden möchtest und was du damit bezweckst. Ich spekuliere jetzt einfach mal darauflos und sage: Du willst mit dem Opening und dem Digitiersong das Serien-Feeling rüberbringen. Wenn dem so ist, hast du einen Grund, sie zu verwenden und basta!

Jetzt mal zum Aufbau der Story: Du hast viele schnelle Szenenwechsel, das macht das Kapitel rasant und actionreich. Ich denke, das ist auch genau das, was du rüberbringen willst. Deine Erzählweise ist lebendig und man wird gleich von Anfang an in das Geschehen hineingezogen.

Deine Perspektivenwechsel finde ich auch interessant. Die Koushirou-Szenen schreibst du aus Koushirou's Kopf heraus und man kann sich gut in ihn reinversetzen. Die Szenen mit der Gruppe wirken sehr von außen geschrieben, also du schlüpfst nicht in ihre Köpfe und zeigst ihre Gefühle. Das ist einerseits natürlich schade, da man ihre Gedanken und Gefühle nicht erfährt, andererseits passt es aber auch, da der Focus deiner Erzählung im Moment eher auf der Handlung liegt. Es passiert viel zu viel, als dass ein Chara groß Zeit hätte, sich Gedanken zu machen. Außerdem wirkt es sehr visuell, man sieht alles als Bild vor sich.

Das ist auch mein Tipp für die nächsten Kapitel: Überlege dir gut, wie du Perspektive einsetzt. Wenn du aus dem "Internen Focus", als aus dem Kopf eines Charakters heraus schreibst, hast du eher die Möglichkeit, seine Gedanken und Gefühle darzustellen. Wenn du von außen schreibst (Externer Focus), hast du eher die Möglichkeit, dieses Bildhafte, dieses Serien-Feeling rüberzubringen. Verwenden kannst du natürlich beides, du kannst die Perspektive ja jederzeit wechseln.^^

Kleiner Kritikpunkt: Der Titel "Digimon 03" ergibt für mich nicht soviel Sinn, weil die Story ja gar nicht "03" spielt, sondern vier Jahre nach der Serie, also eigentlich "06". *g*

Noch ein weiterer Kritikpunkt: Nicht auf dem einen Kapitel stehenbleiben, sondern weiterschreiben, weiterschreiben, weiterschreiben...^^

hallo,

das kapitel ist echt eine wucht. es erinnert stark an die weiterführung von zero adventure 2. das lied beim digitieren für agumon und armadilomon ist auch echt super.

lg. jani1

so jetzt hab ich das auch schon mal ;)
das Kapitel hat mcih einfach super an die Serie erinnert..
Das mit den Lieder ist eine spitzen Idee :) vor allem bei Digitieren *____* super DigimonFeeling +.+
Ich konnte mir alles im Hirn vorstellen und dacht fast, ich schau gerade ne Folge an :)
Also mega Lob!
DEin Rechtschreibstil ist auch sehr gut, ich habe glaube ich, keinen Einzigen Rechtschreibfehler bemerkt :)
ich bin nicht so n Mensch der ewiglange Kommis verfasst..
also bb :)

Das fängt ja schon mal sehr gut an.
Bin wirklih gespannt wie´s weiter geht.
Diese drei digivices haben doch bestimmt mit neuen digirittern zu tun nicht?
*gg*
lg Ichigo

Ja wie gesagt, die überarbeitete Version hat mehr Schwung und Abwechslung. Und schafft es - auch bei über 4000 Wörtern nicht langweilig zu wirken. Meinen Geschmack trifft es also; aber das ist ja nun nicht so verwunderlich nachdem ich so viel gemotzt habe ;D
Also eine beachtliche erste Episode^^
Bis dahin
PenAmour

So, ich dachte mir, ich lese deine Geschichte einfach mal an. Dein Schreibstil gefällt mir, auch, dass du dich bemühst eine Episode in Wort und Schrift zu fertigen.

Gut finde ich auch, dass dein Augenmerk nicht allein auf den Digirittern liegt, sondern auch auf den Digimon selbst - so was wird in ffs oft vergessen oder fällt unter den Tisch^^

Allerdings sind mir ein paar Dinge aufgefallen:
Zum einen ist der Einstieg viel zu passiv, es wäre vielleicht besser gewesen, wenn du aktiv eingestiegen wärst und ersten mit zweiten Abschnitt getauscht hättest; also den Teil hier.
Schwarze Wolken zogen über das Land, gefolgt von Armeen finsterer Gestalten und mächtiger Schatten, die alles zu verschlucken schienen.
Und dabei solltest du ruhig in die vollen gehen. Beschreib wie diese "Armee" aussieht, beschreib vielleicht auch genau was sie machen, damit diese Panik in dem Abschnitt deutlicher wird.

//Wir sind verloren!//
Von solchen Methoden rate ich dir ab - wirklich, sie wirken deplatziert und es stattdessen in wörtliche Rede zu packen, wirkt wesentlich flüssiger und nicht so abgehackt, außerdem zeigt so was auch immer, dass der Autor am Ende mit seinem Latein war und nun den einfachen Weg geht. // ist Gedankensprache, dann ist * dieses und jenes. Nein, versuche so was nicht zu machen, sondern durch deinen Text deutlich zu machen. Hilfreich dabei ist, wenn du nicht zu sehr in der auktorialen Erzählperspektive verharrst sondern personaler wirst, dann kannst du auch besser auf die Gefühle und Gedanken des einzelnen eingehen.

Die erste Szene der Digimonritter wirkt sehr dynamisch und versucht auch so viele Charaktere wie möglich einzubinden, aber auch hier wäre es vielleicht schöne, wenn du genau gezeigt hättest, wie einer der Personen diesen Hilferuf erhält und du erst dann zu dieser Szene kommt.
Denn bis jetzt wirkt es alles sehr erzählend denn beschreibend und nur wenn du tiefer in die Beschreibungen eintauchst, sprich der Umgebung, der Gefühle, der Mimik und Gestik, kannst du einen Spannungsbogen auch aufrecht erhalten und würzen.

Als rund ein Dutzend Devidramon über sie hinweg flog, duckten sie sich wieder tiefer in ihr Versteck und hielten mehr oder weniger den Atem an, aus Angst entdeckt zu werden.
Es dauerte nur wenige Minuten ehe der Trupp an ihnen vorüber gezogen war, aber es war ihnen wie eine Ewigkeit vorgekommen.

Das wäre nämlich so ein Beispiel, wo du hättest viel mehr rausholen können. Dass sie im Dreck hocken und die Herzen ängstlich pochen, die Glieder schmerzen u.ä. so wirkt die Szene kaum bedrohlich und wieder sehr runter erzählend. Zumal der Trupp auch durchaus durch weitere Beschreibungen an Gefährlichkeit gewinnen könnte. zB. dass sie alle im Gleichmarsch maschieren und über den Boden rollen, oder dieser bebt etc.

An dieser Stelle hätte ich vielleicht auch das erste Kapitel mit einem Cliffhanger beendet und die folgenden Szenen ausgebaut und in einem zweiten Kapitel untergebracht.

Ich denke, deine Geschichte hat ziemliches Potenzial, das du bisher nur noch nicht ganz ausschöpfst. Rufe dir immer in Erinnerung, dass der Leser auf deine Worte angewiesen ist und nicht, wie in der Serie auf den Bildschirm starren kann und dort dann eben selber sieht, Du musst für den Leser sehen - klingt abgedrocschen ist aber so.^^

So das wärs erst mal von mir,
bis dahin
PenAmour

Wahnsinn bin echt sprachlos
Dein Schreibstill ist echt super man kann sich echt super in die Geschichte hineinversetzen
das mit der Digiwelt ich echt schrecklich, die armen digiritter.
Am anfang war ich ein wenig verwirrt, denn ich hab es nicht so mit den Japanischen Namen, der Digiritter, da ich nur denn anime auf rtl 2 kenne
Ach ich liebte diese Serie einfach nur ^^
Nur noch ne kleine Fragen. Was ist mit Ken? Kommt der auch noch in der Geschichte vor?

Schreib bitte ganz schnell weiter
Will unbedingt wissen wie es weiter geht ^^

LG