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Trust Me and I’ll Lead Your Soul out of the Shadows

von

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Prolog

Hallöchen!

Das ist meine erste selbstausgedachte Story, also bitte fresst mich nicht. ^_^

Ich hoffe das sie euch gefällt und ihr mir auch ein Kommi hinterlasst. Würde mich sehr darüber freuen.
 

Das wichtigste hätt ich beinahe vergessen: Ein dickes, fettes Lob geht an meine liebe Betaleserin blOOdyLee, die sich mit mir und meiner Story rumquälen muss. XDD Hab dich lieb Schatz!!!

So dann wünsche ich viel Spaß beim Lesen und Kommi nicht vergessen....Büüütte. @@
 

Disclaimer: Die Handlung ist frei erfunden und alle mitwirkenden Charaktere gehören mir!
 

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Prolog
 

Ich hatte keine Ahnung, warum mein Vater mich unbedingt hierher schicken musste. Mir war ja klar, dass mein Verhalten nicht gerade das Beste gewesen war, aber mich ins Irrenhaus zu stecken, um meine Sozialstunden abzuarbeiten, dass war eindeutig übertrieben…
 

Das Gericht hatte bei unserem letzten Treffen entschieden, mir jene Sozialstunden aufzudrücken. Am Anfang hatten sie allerdings mit keinem Wort erwähnt, dass ich in einer Klapse aushelfen sollte. Als ich es erfuhr, war ich mehr als begeistert. Vor allem da die Person, der ich das zu verdanken hatte, zufällig mein Vater war. Er arbeitete als Richter und war zu allem Überfluss auch noch mit jenem befreundet, der meinen Fall bearbeitete. Glück musste man im Leben haben und wie es aussah besaß ich davon eine ganze Menge.
 

Ich wusste, dass ich der Letzte war, der sich beschweren durfte, schließlich hatte ich mir das Ganze selbst eingebrockt. Warum musste ich mich auch erwischen lassen… schon wieder?

Es war nur eine Frage der Zeit, bis mein Vater die Schnauze voll hatte und dafür sorgte, dass ich nicht wie sonst mit einem blauen Auge davon kam. Es galt für ihn immerhin, einen Ruf zu wahren und mein Verhalten konnte er wohl nicht länger dulden.
 

Aber daran war nichts mehr zu ändern. Ich hatte ein Verbrechen begangen und obwohl sie mich mehrfach verwarnt hatten, hatte ich nicht gehört und nun hatte ich den Salat.

Ehe ich mich versah, saß ich vor dem Büro des Chefs dieser Anstalt und wartet darauf, dass er rauskam und mich empfing.
 

„So ich hätte jetzt Zeit für Sie.“ Beim Klang seiner Stimme zuckte ich unweigerlich zusammen. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie sich die Tür des Büros geöffnet hatte und ein Mann im Anzug heraus getreten war. Schnell sammelte ich mich, stand vom Stuhl auf und lief geradewegs auf den Direktor zu.

„Danke. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie mir helfen wollen.“ Normalerweise schwafelte ich nicht so ein höfliches Zeugs daher, aber in diesem Fall sollte ich mich wohl besser zusammenreißen.
 

„Bitte, kommen Sie doch herein.“, bat er mich höflich und lächelte mich dabei großherzig an.

Bevor ich drohte Wurzeln zu schlagen, folgte ich der Einladung und betrat das Büro. Auf den ersten Blick konnte ich nichts Aufregendes entdecken. Es war schlichtweg ein stinknormales Büro. Vor dem Fenster stand der übliche Schreibtisch mit dem typischen schwarzen Ledersessel dahinter. Davor befanden sich zwei normale Stühle und an den Wänden standen einige alte Schränke, die mit Ordnern und Akten vollgestopft waren. Sicher war das nicht alles. Es gab hier bestimmt noch eine Art Archiv, wo sie alles aufbewahrten, zum Beispiel die ganzen Krankenakten. Während ich mich kurz umsah, ging der Direktor an mir vorbei zu seinem Schreibtisch. Er nahm Platz und bedeutete mir mit einer Handbewegung, dass ich mich ebenfalls setzten sollte. Ich folgte der Geste und setzte mich auf einen der Stühle.
 

„So. Sie wollen also eine Weile bei uns aushelfen? Sehe ich das richtig?“, fragte er mich höflich, während er in ein paar Unterlagen stöberte. Ich wunderte mich, warum er mich das fragte. Schließlich war er mit meinem Vater befreundet und wusste genau über mich Bescheid und dass ich das hier ganz sicher nicht freiwillig machen würde.

„Ähm ja. Wie Sie ja wissen, hat mich das Gericht dazu angewiesen.“, sagte ich und versuchte einen gewissen Klugscheißerunterton zu vermeiden.

„In der Tat. Ihr Vater konnte Ihr Verhalten anscheinend nicht mehr länger dulden. Schließlich ist er Richter, er muss auf seinen Ruf achten.“ Sein Lächeln wurde durch einen ernsten Blick ersetzt. Anscheinend dachte er, er könnte mir damit ein schlechtes Gewissen einreden. Nur war er da bei mir an der völlig falschen Adresse.

„Weiß ich. Nun ja, wie Sie sehen können, bin ich hier… also dann würde ich sagen… bringen wir es hinter uns.“, entgegnete ich ihm locker, denn ich hatte keine Lust den ganzen Tag im Büro zu sitzen und mir ein Predigt anzuhören, die ich bereits jeden Tag von meinem Vater bekam.

„Also gut. Dann werde ich Sie erst einmal rumführen und Ihnen alles erklären. Sie brauchen keine Angst zu haben. Sie werden sich nicht um alle Patienten kümmern müssen. Das wäre etwas zu viel verlangt.“ Als hätte er eben einen unglaublich lustigen Witz gemacht, fing er an zu lachen. Ich konnte nur eine Augenbraue heben und ihn ungläubig anschauen.

„Sehr gerne.“, antwortete ich lächelnd. Mehr Worte waren im Moment nicht drin.
 

Nachdem mein Gegenüber sich von seinem Witz erholt hatte, erhob er sich von seinem Stuhl und ging auf die Tür zu. Ich tat es ihm gleich und folgte ihm. Langsam wurde es mir zu stickig, Zeit für mich hier rauszukommen.

„Gut, dann fangen wir mal an, Sie einzuarbeiten.“ Grinsend, bis über beide Ohren, sah er mich an und schien es kaum erwarten zu können, mich herumzuführen.

„Ich freu mich schon drauf.“ So sehr ich es auch versucht hatte, ich konnte nicht anders. Ich musste meinem Sarkasmus freien Lauf lassen und konnte nur hoffen, dass der Direktor meinen Ton nicht bemerkt hatte. Aber wenn ich ihn so ansah, machte er nicht den Anschein.

Das konnte ja was werden…
 

Tbc
 

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So ich hoffe, dass euch der Anfang gefallen hat. ^_^



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