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Die Macht der Freunde

von

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Der Bruch

Der Bruch
 

Naruto hatte es geschafft. Er hatte Sasuke aufgehalten, bevor dieser zu Orochimaru gehen konnte, doch der Preis war hoch. Er hatte Sasuke zu oft mit seinem Rasengan angegriffen, so dass er dessen Arme so schwer gebrochen hatte, dass diese zu lange zum heilen brauchten. Selbst Tsunade schaffte es nicht sie zu heilen. Er lag neben Sasuke und war nicht weniger verletzt als dieser, da stand plötzlich Kakashi neben ihnen und sah die beiden an. "Naruto, was hast du nur getan? Schau ihn dir an, spinnst du denn? Er ist dein Freund!", brüllte der Kopierninja in an. "Aber Sensei er ha...", Naruto wollte es ihm erklären, doch Kakasi unterbrach ihn. „Halt deinen Mund, du warst mal mein Schüler, aber ich verstoße dich aus Team 7!" er nahm den bewusstlosen Sasuke auf seinen Rücken und ging Richtung Konoha, ohne auf Naruto zu warten. Dieser konnte es nicht fassen, er durfte nicht mal erklären wie das passiert war und nun warf er ihn aus seinem Team, obwohl er sein Bestes gegeben hatte. Er schüttelte nur seinen Kopf und stand langsam auf, was jedoch nur unter Schmerzen und viel Kraftaufwand gelang.
 

Nun schwankte er Richtung Konoha und überlegte, ob es richtig gewesen war Sasuke aufzuhalten, doch kam er auf keinen grünen Zweig. Er hatte ihm ja nur die Arme gebrochen, Sasuke hingegen war nicht so „vorsichtig“ gewesen, er hatte ihn durchbohrt und das er noch lebte, hatte er allein dem Fuchsdämon in sich zu verdanken. Das Einzige, was ihm jetzt Kraft gab, war die Hoffnung, dass Sakura nun mit ihm ausgehen würde, da er Sasuke aufgehalten hatte. Doch damit lag er sehr falsch, wie sich bald herausstellen würde.

Naruto hatte schon geglaubt der Weg bis nach Konoha würde nie ein Ende nehmen, als er endlich die Mauern besagter Stadt entdeckte und er begann sich zu freuen, endlich nach Hause zu kommen. Was er jedoch dort am Tor sah, brachte im zum Schlucken. Vor im standen 3 Anbus und ihr Leader kam zu ihm „Uzumaki Naruto, du wirst sofort zum Hokage gehen und wir begleiten dich!", sprach er während einer der Andere ihm die Hände mit einem Seil fesselte, welches Chakra absorbierte, "Was? Aber warum denn, was soll ich gemacht haben?" fragte er geschockt, doch sie antworteten ihm nicht, sondern führten ihn mitten durch Konoha ab und die Leute lachten ihn nur aus und sahen ihn mit verächtlichen Blicken an. Was für eine Demütigung...
 

Als sie am Hokageturm ankamen, war er froh dort niemanden zu sehen. Sie brachten ihn gleich ins Büro von Tsunade, was er aber dann da sah war furchtbar. Alle seine Freunde waren dort und sahen ihn enttäuscht und wütend an. "Ihr könnt gehen!" sagte Tsunade mit deutlicher Härte in der Stimme, die Anbus verschwanden in einer Rauchwolke und ließen Naruto dort. „Tsunade, was soll das? Ich bin kein Verbrecher! Erkläre es mir bitte!" fragte er schnell.

Eine Mischung aus Wut, Verzweiflung und Trauer spiegelte sich in seinen blauen Augen, als er plötzlich am Boden lag und Blut spuckte. Sakura stand über ihm und hielt ihre Hand hoch, die sie dem Blondschopf gerade in den Bauch gerammt hatte und schrie nun: "Was hier los ist, du Monster?! Du hast Sasuke schwer verletzt, seine Arme sind so zertrümmert das es Monate dauern wird, bis sie geheilt sind! Selbst Hokage-sama konnte nicht viel machen und ob er sie jemals wieder richtig bewegen kann, ist eine andere Frage! Was hast du dir dabei gedacht?!" Naruto schaute sie nur entsetzt an. "Ich habe...", doch da wurde er schon von Kakashi unterbrochen, „...mir nichts dabei gedacht. Das ist uns klar, genau deswegen bist du kein Ninja aus unserem Dorf mehr. Einen Kameraden so zu verletzen... Das ist das Letzte, aber zu einem Nuke-nin können wir dich deswegen nicht erklären!" Kakashis Stimme klang nach purem Hass. Naruto schaute Tsunade entsetzt an. „S...stimmt das Ho...kage-sama?" Diese nickte nur. „Warum darf ich nicht erklären, wie das passiert ist?" fragte er leise. "Na gut, erkläre uns, wie das passiert ist!" sagte sie neutral und so fing er an zu erklären wie das geschehen war und das er mit einem Chidori durchbohrt worden war. Doch als Sakura das hörte, schrie sie gleich dazwischen. "Lügen! Nichts als Lügen! Sie glauben das doch nicht... Sasuke ist nicht so, er würde niemals einen Kameraden oder Freund töten!" Naruto schaute sich um und alle Anwesenden schauten zu Boden, er wusste nun das er nie Freunde gehabt hatte und nie welche haben würde. „Ich verstehe schon, ihr glaubt mir nicht, sogar ihr, die mit mir gekämpft habt, Neji, Kiba, Choji, Shikamaru und du, Lee, ihr wisst wie es war! Lee, du hast gesehen, wie er abgehauen ist!" Er schaute sich verzweifelt um, er hoffte wenigstens von einem von ihnen Unterstützung zu bekommen, doch keiner wollten ihn schützen, der einzige, der ihm glauben würde, war der perverse Sannin, doch dieser war nicht hier. "Aber ihr seht in mir nur das Monster..." Er seufzte, ging zum Schreibtisch und nahm sein Stirnband ab, welches er auf Tsunades Tisch legte.
 

"So endet also mein Nindo..." waren seine letzten Worte und ging aus dem Büro man sah, dass er nun ein gebrochener Mensch war. Er ging weiter in die Richtung seiner Wohnung und hörte das Lachen der Menschen, was ihm einen noch tieferen Stich ins Herz versetzte. Er kam dann an seiner kleinen Wohnung an und setzte sich auf sein Bett. //Niemand glaubt mir, sie alle sehen nur, was sie sehen wollen, aber nun weiß ich, was sie von mir denken und da ich ja nun kein Ninja mehr bin, verlasse ich das Dorf und fange ein neues Leben an. Sie würden mich doch sowieso nicht vermissen, keiner mehr aus diesem verdammten Dorf. Sie haben sogar den letzten Wunsch meines Vater vergessen.// Ja, er wusste schon lange, wer seine Eltern gewesen waren, er hatte nachgeforscht und es herausgefunden. was Am Anfang hatte es ihn besonders verletzt, weil sein eigener Vater im das angetan hatte, doch dann wurde im klar, dass er auch so gehandelt hätte und war nun doch eher stolz, so einen tollen Vater gehabt zu haben. Jetzt stand er auf und packte seine wenigen Sachen die er hatte. Seine Kleidung, einige Schriftrollen mit Ninjutsu, Kunai, Shuriken, und die 3 wertvollsten Sachen in seinem Leben. Ein Bild seiner Eltern, das Katana seiner Mutter und eine Schriftrolle seines Vaters mit all seinen Ninjutsu. Er schulterte seinen Rucksack und ging zum Küchentisch wo er einen Brief schrieb.
 

An das Dorf

Ihr habt es geschafft!

Ich verlasse das Dorf, in dem ich nie richtig Willkommen war, für etwas, wofür ich nie etwas konnte. Ich wurde ja damals nicht gefragt, ob ich den Kyuubi in mir haben will.

Doch ihr habt in mir nur das Monster und nicht mich selbst gesehen. Einen kleinen Jungen, der einsam war und Liebe wollte, stattdessen habt ihr mir nur weh getan. Was ich euch nie verübelt habe, ich dachte sogar, ich verdiene es.

Als ich dann endlich Genin wurde, dachte ich, Freunde gefunden zu haben , die mich mögen wie ich bin, doch da lag ich offensichtlich falsch, wie ich heute schmerzhaft feststellen musste. Sie glauben mir nicht einmal, obwohl ich die Wahrheit sage. Doch das ist ihnen egal.

Ich denke sogar, dass sie mich nur ausgenutzt haben. Selbst mein Sensei und der Hokage , Tsunade, die ich sehr respektierte, stellten sich hinter Sasuke.

Dem großen Uchiha ist alles erlaubt, aber mir wird nichts erlaubt.

Für euer Monster, für den Sohn eures größten Helden, für den Sohn des Gelben Blitzes.

Tja, da staunt ihr, oder Tsunade und Kakashi?

Ja, ich weiß wer meine Eltern waren, aber das ist nun egal. Ihr könnt ja nun Feiern.

Ich sage nur noch etwas.

Ihr könnt mich zwar suchen,

was ich sowieso nicht glaube,

aber ihr werdet mich nicht finden,

Da ich nie mehr was von diesem Dorf sehen, oder hören will.
 

Euer Monster

Naruto Uzumaki
 

PS: Hokage-sama, hier haben sie ihre Kette wieder. Ich will sie nicht mehr.
 

Er legte den Brief mit der Kette zusammen auf den Tisch und ging aus seiner Wohnung, ohne abzusperren und sprang über die Dächer zu den Hokageköpfen, sah den 3. und 4. an. //Es tut mir Leid, dass ich gehe, aber ich halte es hier nicht mehr aus, Vater. Ich weiß, du wirst auf mich aufpassen!// dachte er sich und warf noch ein Kunai mit 3 Spitzen auf das Gesicht des 4. und verschwand dann in der Dunkelheit. Nur der Mond strahlte noch auf die Stelle, wo Naruto gerade eben noch gestanden hatte.
 

Am Nächsten Morgen im Krankenhaus von Konoha

Sasuke lag in einem Bett und war gerade aufgewacht, als Tsunade mit allen anderen zu ihm kam, weil eine Schwester nach ihr rufen lassen hatte. "Morgen Sasuke, wie gehst dir denn?" fragte Sakura gleich und Sasuke seufzte nur. "Es geht schon, nur die Arme brennen." "Sasuke, das ist normal. Naruto hat dir deine Arme zertrümmert, aber er ist kein Ninja mehr, weil er dich so verletzt hat!" sagte Ino gleich. "Was?" schrie er entsetzt. "Ja Sasuke, er hat auch behauptet, du hättest ihn mit einem Chidori durchbohrt, aber wir glaubten ihm nicht, so was würdest du d..." wollte Kakashi sagen, aber bei seinen Worten schaute Sasuke traurig zu Boden und verstummte schuldbewusst bei seine Worten. „Willst du etwa sagen, es stimmt Sasuke?" fragte Tsunade und er nickte: „Er hat mich erst überreden wollen, aber es reichte mir, da durchbohrte ich ihn. Das er noch lebt, ist ein Wunder. Ich weiß nicht wie er es gemacht hat, aber ich bin ihm dankbar, dass er mich aufgehalten hat. Ich wollte ihn töten und zu Orochimaru gehen, um Macht zu erlangen. Doch er bot mir noch an, mir zu helfen meinen Bruder zu töten, bevor ich ohnmächtig wurde." erzählte der Schwarzhaarige und alle schluckten.

Kakashi rannte gleich raus, gefolgt von Sakura. Sie wollten zu Naruto und sich entschuldigen, dass sie ihm nicht geglaubt hatten und so blind gewesen waren. Naruto hatte noch nie gelogen.

Die anderen folgten dann auch den Beiden, sogar Sasuke war dabei, weil er sich entschuldigen wollte. Kakashi stand vor Narutos Wohnungstür und klopfte, doch niemand reagierte. „Er wird sicher noch schla..." wollte Sakura sagen, doch da sprang die Tür auf, was beide verwunderte, denn er sperrte immer ab, auch wenn er zu Hause war. So gingen sie rein und suchten nach ihm. Jedoch war das Einzige was sie fanden der Brief und die Kette. Kakashi nahm den Brief und fing an, laut zu lesen, weil die anderen gerade herein kamen. Was sie hörten, war schrecklich, sie waren Schuld, dass er weg war. Tsunade schickte gleich alle Anbu Teams los, um ihn zu suchen, was aber ohne Erfolg blieb, so musste sie nach 3 Wochen aufgeben und weil man ihn nicht fand, wurde ihr klar, dass sie in nie wieder sehen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Dicker1
2013-02-22T21:15:28+00:00 22.02.2013 22:15
Wow Gänsehaut pur. Dennoch hatte ist es eine wendung die man Versehen kan und die nicht einmal Occ wirkt!
Von:  red_moon91
2010-08-29T13:06:49+00:00 29.08.2010 15:06
Mir gefällt die Idee sehr gut!
Mal sehen wies weiter geht.^^
Von:  fahnm
2010-08-29T00:00:47+00:00 29.08.2010 02:00
ALso diese Story ist eine Super idee.
Ehrlich.
Es waren zwar noch einige Schönheitsfehler zu lesen aber ansonsten klasse gemacht.
Ich freue mich schon aufs nächste kapi.

mfg
fahnm
Von:  NaruTayu
2010-08-28T17:34:06+00:00 28.08.2010 19:34
Hi
ein interesanter anfang Naruto verläst das also das dorf
eh da gibt aber ein paar sachen die ich nicht so ganz verstehe:
1warum ist Sasuke eigenlich so freundlich? hat Naruto ihm nicht nur die Arme zertrümmert sondern ihm auch die Birne so verdroschen das er jetzt so freundlich ist?
2ist Kakashis verhalten ziemlich kommisch den er weis ja wer Narutos Vater ist deswegen wundert es mich das Kakashi Naruto so in den Rücken fählt, genau so wie das verhalten von Tsunade.Die rektionen der Beiden ist genau so kommisch wie die von allen von Narutos'Freunden'
3das du als tsunade und den andern 'endlich' ein licht aufgeht die rektionen von allen kommplet außer acht läst.
so das warn die grösten sachen sonst ist die Idee sehr gut
mfg NaruTayu
ps ich würde mich wen du erlaubst gerne als Betaleseer anbieten


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