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Unverzeihlich

KakaxIru
von

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Prolog

Leises monotones Piepen durchdrang den Raum. Unterbrach die Stille. Es Zährte an den Nerven, wie ein Wurm der in mühevoller Kleinarbeit einen Baum von innen heraus zerfraß. Das helle Sonnenlicht wurde von den strahlend weißen sterileren Wänden wiedergespiegelt und erschien durch die Brechung nur noch heller und gleisender. So schien die Sonnen die trübe Stimmung im Zimmer zu verhöhnen. Sie verhöhnte den halbtoten Körper der an Schläuchen hing. Umgeben von Geräten, die das Leben verlängerten, das an einem dünnen Faden aus Seide hing. Der Körper war schwach. Von Wunden zerrissen . Geschändet. Weggeworfen. Vergessen. Vergessen von denen die ihm das angetan hatten. So schien es. Doch niemand wusste ob diese Menschen noch an ihn dachten. Da keiner wusste wer sie waren. Und solange die Seele nicht erwachte war der Körper nutzlos.

„Iruka…bitte wach auf…“ diese geflüsterte Bitte war nur wie ein Säuseln im Wind. Von einem Mann der schon seit Tagen den lebelosen Körper wie eine Schatz bewachte. Er wich nicht von seiner Seite. Vergaß die Zeit und seine eigenen Bedürfnisse. Sie spielten keine Rolle, er wollte nur, dass sein Leben wieder erwachte. Das der Mann den er liebte endlich aufwachte. Zärtlich hielt er seine Hand und fuhr immer wieder mit dem Daumen sanft auf und ab. Seine müden Augen fixierten schon seit Stunden das Gesicht des Bewusstlosen. Ein kraftloses Seufzen entwich seinen Lippen. „Weißt du…Naruto möchte heute vorbei schauen. Er sorgt sich um dich.“ Immer wieder Sprach der Silberhaarige mit seinem Partner. Hoffte, dass er ihn hört. Das seine Stimme zu ihm durchdrang. Ihn zurück in das Reich der Lebenden holte. „Ohayô Kakashi.“ Drang es leise an Kakashi’s Ohr. Er wandte den Kopf ein Stückchen. Im Augenwinkel erblickte er einen blonden Haarschopf. „Ohayô Hokage-sama.“ „Wie geht es dir?“ Augenblicke verstrichen, bis Kakashi sprach. Er schien zu überlegen. „Er bewegt sich immer noch nicht. Aber seine Puls und der Blutdruck sind normal.“ Nun vernahm der Sitzende ein leises Seufzen. „ Ich habe nach dir gefragt! ich weiß wie es Iruka geht die Medi-nin’s geben mir jede Stunde einen Bericht ab. Also, wann hast du das letzte Mal gegessen?“ fragte die Hokage mit einem flüchtigen Seitenblick auf ein unberührtes Essen. Schulterzucken. Essen. Wer dachte schon an Essen wenn das eigene Leben im Sterben vor einem lag.

Ja. Iruka war sein Leben, dass leugnete Kakashi nicht. Sie waren nun schon seit 7 Jahren ein Paar. Sie waren glücklich. Zufrieden. Akzeptiert. Doch einer hatte es zerstört und dieser Jemand hatte Kakashi und Iruka die Hölle auf Erden beschert. Er hatte ihr Leben genommen und es wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt und es dort genüsslich ausgeweidet. Sadist. Schänder. Vergewaltiger. Dies waren die Worte mit denen der Jonin diese menschlich scheinende Bestie beschrieb. Er hatte viel gesehen. Krieg, Blut, Gewalt. Doch nie hatte ihn etwas so mitgenommen. In dem Moment in dem er Iruka in diesem Bett gesehen hatte, hatte er sich geschworen dieses Subjekt leiden zu lassen. Denn der Tod war viel zu einfach für dieses Etwas.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-09-01T22:04:19+00:00 02.09.2010 00:04
Beeindruckender Prolog, ich mag deinen Schreibstil, auf jeden Fall das, was ich bis jetzt lesen konnte, schöne Stimmung...
Das Pairing ist auch eines meiner Favouriten bei Naruto, also:
Ich will wissen, was passiert ist!

la li lu

Loki


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