Die tausend Kirschbäume von Yoshitsune

Ah ja... ich muss gestehen, ich hab deine FF vor ein paar Monaten entdeckt, geradezu verschlungen- und dann völlig vergessen. Lange nicht mehr on gewesen und so, ist an sich auch egal. Ich finde es fürchterlich, dass eine so fantastische, wunderbare, einfach nur gelungene Geschichte kaum Reviews bekommt, und das allseits bekannte Genre der Sue-Badfic in Aufmerksamkeit ertrinkt. Urgs.

Was ich an dieser Geschichte so liebe, ist die Arbeit, die du reingesteckt hast. Man merkt, dass du dich auskennst, dass du recherchiert haben musst, und dass du die Welt, über die du schreibst, selbst kennst. Die Figuren sind wundervoll natürlich, und der Plot ist einfach... der Plot. Alles spielt schön zusammen, wie in einer Sinfonie. Das, und diese manchmal träumerische Art zu schreiben, fasziniert mich einfach. Ich habe selten eine Geschichte gelesen, in der eine Romanze vorkam, die derart unschnulzig, aufregend und bitter war. Wirklich, einfach toll.

Vielen, vielen Dank dafür, dass es dich gibt und dass du so großartige Geschichten schreibst. Du machst das Fandom ein ganzes Stück besser ;)

LG, die Gurke

ich muss ehrlich sagen, dass mich die geschichte faziniert.
es ist wirklich sehr dicht an der japanischen geschichte gerichtet und man bekommt auch einen guten eindruck und eine gute vorstellung davon, wie es wohl damals auch gewesen sein konnte.

viele ziehen deidara frauenkimonos an und verpacken seinen charakter in übertirbener frauliche maniren. Du hast ihn allerdings typisch trozige und männliche züge gegeben, gut gemacht ^-^

Der letze absatz macht mich wirklich neugierig auf das nächste kapitel.
eigendlich schade, dass es sich wohl dabei, laut deiner aussage am anfang, um das letze kapitel handeln wird ;.;

mata ne
Uchan382

Ich finde es erstaunlich wie du es schaffst, Deidara Frauenkleidung tragen zu lassen ohne dabei auf die gängigen Klischees abzurutschen. Leider hat man viel zu oft den Eindruck, dass soetwas nur dazu dient, des Autors Fantasie zu befriedigen. Das ist bei dir nicht der Fall. Du hast es geschafft, es so rüberzubringen, dass Deidara dabei weder seine Würde, noch seinen Stolz verliert.

Zur Idee und zum Realismus in der fanfiction, kann ich leider wenig sagen, denn ich kenne mich mit der Materie nicht aus, dennoch geben diese ganzen Kleinigkeiten, die du miteinbaust, der Story einen gewissen Schliff. Man bekommt wirklich einen guten, wenn auch nur kleinen, Eindruck davon, wie das Leben damals für Itachi ausgesehen hätte. Das Einzige, dass ich hier als Kritik anmerken könnte, wäre, dass vor allem Itachi recht abgeschieden beschrieben wird. Sicher, seine Loyalität zu seinem Herren wird beschrieben, aber ich frage mich, wie es denn zum Beispiel mit familiären Kontakten oder Freunden aussieht. Allerdings wäre der Grund für das Fehlen dieser Kontakte wohl eher in der Länge der Geschichte zu finden, denke ich.

Kurzum: Mir hats gefallen und ich würde mich über ein Update sehr freuen.

Eine definitiv andere Fanfiction und ich selbst kenne die angesprochenen Romane nur zu gut.
Irgendwo liegt sogar ein Skript für eine Geschichte in der Zeit dazu herum, dass ich nicht die einzige bin, die mit diesem Gedanken spielt, hast du nur zu deutlich bewiesen. Und es funktioniert! Man füht sich zurück versetzt und direkt im Geschehen. Zwar ist Itachi/Deidara nicht ganz mein Ding, aber hier passt es zum Setting und zur Atmosphäre. Es kann nicht einfach sein all die Kleinigkeiten zu beachten, die den damaligen Alltag ausmachen, doch dir gelingt es ... so gut, dass man sich über Itachis Haltung gar nicht wundert.
Die Interaktion am Ende trifft auch sehr den Charakter von Deidara. Es könnte kaum treffender sein.

Ich freue mich schon auf die nächsten Kapitel
mangacrack