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I am the true Leader

[Deal with it or die]
von

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Devil of your Nightmares

Ein paar Stunden später setzte der Vogel wieder zur Landung vor dem Hauptquartier an. Er hatte noch nicht den Boden berührt, da sprang Deidara auch schon auf den Boden.

Aus dem Kopf des Blonden stieg eine dicke, fette Rauchwolke empor in den Himmel und verschwand dort. Na ja, zumindest wäre es in einem Comic so gewesen um seine Wut zu beschreiben.

Wütend funkelte er den Maskenträger an.

„Was ist los, Senpai?“ fragte dieser unschuldig.

„...un. HAU AB! Du bist der allergrößte Idiot, den ich je getroffen hab, un. BAKA!

„Tobi ist kein Idiot, Tobi ist ein Hubschrauber. Brummmmm.“

Damit rannte der Schwarzhaarige ins Haus, während der Blonde einfach nur da stand und ihm perplex hinterher starrte.
 

Madara war auf dem Weg zu Pains Büro. Immerhin hatte er mit dem noch ein Hühnchen zu rupfen.

>SLAM<

Das war die Tür. Doch gerade als er dem Orangehaarigen einen tödlichen Blick zuwerfen wollte, bemerkte er, dass der Stuhl hinter dem Schreibtisch leer war.

//Na toll//,knurrte der Schwarzhaarige in Gedanken,//Verdrückt der Kerl sich einfach. Vielleicht sollte ich Zetsu mal-...//

„Du hast uns gerufen?“ erklang plötzlich eine wohlbekannte Stimme hinter Madara.

Der angesprochene dreht sich um. „Sag mal hast du meine Gedanken gelesen, oder wieso bist du so plötzlich da, Zetsu?“

„Wer weiß, wer weiß….“

„Naja wie auch immer...weiß du wo Pain ist?“

„Natürlich wissen wir das...“

Es entstand eine kurze Pause, in der Madara Zetsu erwartungsvoll anschaute, aber es schien nicht, als würde dieser antworten. Allmählich verlor der Uchiha die Geduld.

„Und?...Wo ist e-..“

In dem Moment ging die Tür auf und Pain trat herein, während Zetsu wieder in der Wand verschwand, um irgendwo anders vor sich hin zu vegetieren.

Bei Madaras Anblick stutzte der Leader kurz. Offenbar hatte er noch nicht mit ihm gerechnet.

Jedoch schritt er scheinbar gleichgültig durch den Raum und setzte sich in sein Bürostuhl.

„Was gibt’s, Madara?“

Der Schwarzhaarige schnaubte.

„Das fragst du noch?“

„Du bist sauer, weil ich dir eine andere Mission gegeben hab, als du mir aufgetragen hast.“

„Gut kombiniert Mr. Watson. Ich hoffe du hattest einen guten Grund dafür, denn im Moment sieht es nicht gerade gut für dich aus.“

„Nope.“

Sein Sharingan blitzte gefährlich auf, als er den Orangehaarigen an der Kehle fasste und samt Stuhl gegen die Wand drückte.

„Jetzt hör mir mal gut zu, Freundchen,“ knurrte er „Ich hab dich hier zwar zum Leader gemacht, aber das heißt nicht, dass du tun und machen kannst was du willst, klar soweit?Auch du hast dich an gewisse Regeln zu halten und der Boss hier bin immer noch ich. Also, mach sowas nicht noch einmal!“

Madaras Stimme war kalt.

Eiskalt.

Er schleuderte den Leader auf den Boden und verließ das Büro.

Beim nächsten Mal würde der andere nicht so glimpflich davon kommen.
 

Pain schnappte derweil erst mal nach Luft und starrte dem anderen hinterher, bevor er sich langsam aufrappelte.

Kurz spuckte er etwas Blut auf den Boden und setzte sich dann grummelnd an den Papierkram, den er noch zu erledigen hatte.
 

Madara war immer noch sauer, als er den Flur entlanglief. Allerdings durfte er wegen so einer Kleinigkeit nicht seine Tarnung auffliegen lassen und versuchte seinen Ärger runterzuschlucken.

Aber das war gar nicht so einfach, denn im Moment kotzte ihn alles hier an und er hatte das dringende Bedürfnis, den nächsten, der ihn schräg ansprach, aus dem Fenster zu werfen und dann hinterher zuspringen, um ihm alle Knochen einzeln zu brechen.
 

Kurz darauf trat Madara aus dem Hauptquartier.

Die Sonne stand schon tief und schien ihm wärmend auf Gesicht...oder eher auf die Maske.

Immer noch wütend lief er ein in einen nahen Wald und sprang dort von Baum zu Baum, wobei er zwischendurch einige Äste, die ihm im Weg waren, einfach weg sprengte.

Irgendwie musste er sich ja abreagieren.
 

Nach einer Weile entdeckte der Uchiha zwei Anbus.

Ein kaltes, grausames Lächeln umspielte seine Lippen.

Konoha-Ninjas, die kamen ihm gerade recht.

Sofort sprang er von dem Ast, auf dem er sich gerade befand, und landete direkt hinter den Anbus.

Natürlich nahmen diese die Bewegung wahr und drehten sich blitzschnell um, in Angriffsposition gehend.

Doch Madara war schneller.

Er verschwand und tauchte im nächsten Moment hinter dem kleineren Anbu auf, schleuderte ihn quer über den Platz gegen einen Baum, den er krachend durchbrach.

Der Anbu war sofort tot.

Der Schwarzhaarige grinste.

Mit dem anderen würde er nicht so sanft umgehen.

Sein Gegner hatte eine Reihe an Kunais mit 'exploding Tags' gezückt und warf diese auf den Uchiha. Doch dieser war darauf vorbereitet gewesen. Er musste noch nicht einmal Fingerzeichen für sein Jutsu schließen.

Die Kunais flogen einfach durch ihn hindurch und trafen auf einige Bäume, an denen sie explodierten.

Der Anbu stutzte, das hatte er nicht erwartet. Madara nutzte diesen Moment und schnellte auf den Konoha-Nin zu.

Ein Griff am Handgelenk und am Rücken und er hatte seinen rechten Arm gebrochen. Direkt danach noch sein linkes Bein.

Der Anbu schrie vor Schmerz auf, wollte zurückweichen und fiel hin, verlor dabei seine Maske, die in mehrere Teile zerbrach.

Er warf mit seinem gesunden Arm einige Shuriken, die den Uchiha allerdings weit verfehlten.

Der Schwarzhaarige nahm den anderen an der Kehle und drückte ihn gegen den nächsten Baum.

„Und ihr schimpft euch Ninjas?“, knurrte Madara, „Konoha ist schwach geworden.“

Der Anbu schnappte verzweifelt nach Luft.

„Wer bist du?“ fragte er krächzend.

„Der Teufel deiner finstersten Albträume. Madara Uchiha.“
 

Der Widerstand hörte auf und der Anbu erschlaffte, er war tot.

Seine Lippen kaum merklich blau gefärbt, seine Augen leicht herausgequollen mit geplatzten Äderchen.

Madara ließ ihn verächtlich los, worauf der leblose Körper auf dem Boden zusammensackte.

Aber so ganz beruhigt hatte der Uchiha sich noch nicht. Doch als er sich umsah, grinste er leicht.

Warum eigentlich nicht?

Der Platz war etwas abgelegen und im Grunde perfekt, um seine gesamte Wut rauszulassen.

Der Schwarzhaarige schloss die Augen, konzentrierte sich kurz, sammelte seine Energie in einer Chakrakugel.

Sie war tiefschwarz.

Schließlich sprang er in die Luft. Als er seine Augen wieder öffnete, hatten sie ein unheilvolles Glitzern bekommen.

Im höchsten Punkt seines Sprunges angekommen, drehte er sich mit einer Schraube und raste nun kopfüber gen Erde, als er die Chakrakugel, entgegen seiner sonstigen Art mit einem lauten Schreien, das eher dem Brüllen eines Löwens glich, auf den Boden schleuderte.

Der Aufprall erfolgte mit einer ohrenbetäubenden Explosion, die einen riesigen Krater hinterließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lexion
2010-11-05T18:07:37+00:00 05.11.2010 19:07
Ich stimme voll und ganz zu die Psychoader kommt voll gut rüber!
Ich find den in deiner Fanfic noch gruselig/unangenehmer als im Manga! O.O
Von:  kristallika
2010-10-04T19:59:48+00:00 04.10.2010 21:59
pain muss sich ganz schön warm anziehen....madara`s sadistische ader wurde aucch prima dargestellt-er ist schon ein psycho!!XD
schreib schnell weiter


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