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Strange Love

Liebe mit Hindernissen
von

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Eine merkwürdige Krankheit

Es war ein wunderschöner warmer Sommertag in der fantastischen Stadt Marmoria. Die Landschaft zeigte sich in ihren schillerndsten Farben und die Sonne ließ ihre Strahlen wärmend vom Himmel herabscheinen. Doch konnte sich nicht jeder daran erfreuen...

Im majestätischen Palast der Weißen Königin war die Stimmung alles Andere als unbeschwert, die Bewohner und Gäste dort schlichen schon beinahe durch die Gemäuer und flüsterten lediglich miteinander. Sogar die sonst so unbeschwerte und stets fröhliche Herrin des Hauses, Königin Mirana, war zutiefst besorgt. Permanent lief sie in einem der luxuriösen Gästezimmer ein und aus, doch wurden ihre Sorgen von Mal zu Mal größer.

Auch nun war sie wieder auf dem Weg dorthin, in ihren Händen hielt sie einige kleine Flaschen mit sonderbar aussehenden Flüssigkeiten. Plötzlich tauchte neben ihr ein großer grinsender Mund auf, dessen ganzer Körper schließlich schwebend neben ihr auftauchte. "Hallo Grins!", meinte sie lächelnd, auch wenn dieses nicht so warmherzig wie sonst war. "Hallo Mirana! Seid ihr wieder auf dem Weg zu ihm?"; fragte die Katze, doch nun auch eine Spur ernster. Bestätigend nickte sie, ihren Weg fortsetzend, um wenige Minuten später wieder vor der Tür zu stehen, die sie jeden Tag öffnete. Doch heute war sie nicht allein. Sie wurde bereits von einer Maus und einem Hasen, sowie einem weißen Kaninchen erwartet, die sie gespannt, aber auch zutiefst beunruhigt anblickten. "Guten Tag Mally, Märzhase und McTwisp!", begrüßte sie die Drei, ehe sie sie Tür öffnete und in den Raum trat.

Der sonst strahelnd weiße Raum war komplett abgedunkelt, lediglich ein paar Kerzen spendeten spärliches Licht, welches gespenstische Schatten auf die Person warf, welche in dem riesigen Himmelbett lag. Die sonst ohnehin schon so bleiche Haut des Mannes wirkte nun grau, das Gesicht eingefallen, sein rotes Haar, welches etwas gewachsen und lockiger geworden war wirde nicht wie üblich von einem Zylinder bedeckt, da dieser auf dem Nachttisch neben ihm lag. Zudem waren seine gewöhnlicherweise strahlend grünen Augen (die je nach seinem Gemütszustand die Farbe wechselten) geschlossen und kalter Schweiß stand auf seiner Stirn, während sein restliches Gesicht vor Fieber nur so glühte, während seine Atmung immer flacher wurde. "Es geht ihm immer noch nicht besser", stellte der Märzhase fest, welcher auf die reglose Gestalt des verrückten Hutmachers blickte. Mirana nickte bedächtig, während sie eines der Fläschchen entkorkte und dem Kranken etwas von der Flüssigkeit einflößte. So probierte sie jedes Mittel aus, welches sie bei sich hatte, jedoch vergebens. Niedergeschlagen schüttelte sie den Kopf und sah alle im Raum befindlichen Gestalten an. Zum ersten Mal wirkte sie vollkommen ratlos und verzweifelt. "Das waren meine letzten Heilmittel... Ich weiß nicht ,wie ich ihm jetzt noch helfen könnte... was ihm noch helfen könnte." Betretendes Schweigen achte sich breit, ehe die Grinsekatze abermals erschien. "Vielleicht kann Alice ihm helfen? Sie hat es doch auch geschafft, den Jabberwocky zu erschlagen... Vielleicht kann sie ihm helfen...", überlegte Grins, dabei Mirana ansehend. Dies wurde nun ebenfalls nachdenklich, zog diesen Gedanken ernstlich in Erwägung, blickte zu dem Hutmacher, ehe sie schließlich zustimmend nickte. "Einen Versuch ist es Wert... Mally! McTwisp! Ihr werdet sie zurückholen!", bestimmte sie, wobei die Angesprochenen zustimmend nickten. "Gut! Hiermit kommt ihr in ihre Welt! Viel Glück!"; meinte sie aufrichtig und reichte ihnen ein Fläschchen mit einer durchsichtigen Flüssigkeit, welche die Beiden schließlich tranken, woraufhin sie sich auflösten und in Alices Welt hinüberglitten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-11-22T15:08:46+00:00 22.11.2010 16:08
wird sicha spannend
schreib weita
aba du solltest den einen satz da korrigieren , achte breit, denk da gehört machte und das Ihr gehört auch groß
spiele gerne deutschlehrerin
fände es toll wenn du weiterschreibst und meine ff auch lest


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