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Der Retter?

Seto/Joey
von

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Vom Lernen und Lehren ~ Das Verfahren

Das das ist jetzt das letzte Kapitel das muss ich leider sagen >-<

Aber es gibt noch einen Prolog das ist fix er wird foraussichtlich nächste Woche erscheinen ^^

aber jetzt lassen wir mal das gelaber und starten ^^

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Seto war gegangen. Hatte Joey nach dem Kuss getröstet. Ihm gut zugeredet. Doch trotzdem wich das Zweifeln nicht aus Joey. Er wollte Seto etwas gegen. Sich ihm geben. Doch es ging nicht. Er konnte es nicht. Zu viel war geschehen. Zu viele hatten ihm weh getan. Kaiba würde sich gedulden müssen. Warten. Solange es dauerte. Doch das hatte er gesagt. Kaiba hatte gesagt das er warten würde. Das sie es langsam angehen würde.

Der Blonde war froh. Endlich jemand der ihn mochte. Auf ihn acht gab. Ein Mensch der ihn mochte. Tränen liefen über seinen Wangen. Wieder weinte er. Doch waren es Freudentränen.

Es schien als wäre sein altes Leben vorbei. Sein kümmerliches Dasein wurde gerettet. Verändert. Verbessert.
 

Ja. Kaiba wollte seinem ehemaligen Erzfeind helfen. Ihn lieben. Ihm helfen. So seltsam es auch Klang. Joey war nun ein Teil von Kaiba‘s leben und er wollte das es dabei blieb. Joey sollte hier bleiben. Dafür würde Kaiba alles tun. Er würde dafür sorgen, dass nichts den Jüngeren verunsicherte. Ihm weh tat. Und als erstes würde er dafür sorgen das sein Vater hinter Gittern kam. Doch dieser Aufgabe und noch eine anderen Aufgabe widmete er sich Morgen. Nun jedoch rief der Schlaf Seto zu sich. Fesselte ihn ans Bett.
 

Der nächste Morgen kam. Es war wie jeder Morgen in der Villa. Kaiba ging seiner Arbeit nach, Mokuba ging zur Schule und Joey. Joey war wieder ans Bett gekettet. Durfte es nicht verlassen. Der Arzt meinte er sollte sich Ausruhen. Sich nicht aufregen. Nichts tun das ihn anstrengte. Es war nichts Neues für Joey. Es störe ihn auch nicht. Doch er fühlte sich einsam. Hikari war vor zwei Stunden hier gewesen. Hatte nur wenig Zeit. Langweile und Einsamkeit. Eine schlechte Kombination die jeder kennt. Sie treibt einen. Lässt die Menschen etwas tun.
 

Joey stand auf. Wollte auf die Toilette gehen. Lautlos schlich er durch das Haus. Eng schlag er sich die weiche Wolldecke um die Schultern. Ihm war etwas Kalt. Wie ein Geist wandelte Joey durch die Gänge. Hatte den Grund seiner Wanderung vergessen. Nun stand er vor Kaiba‘s Tür. Wusste nicht wie er hier her gekommen war. Warum er hier stand. Überlegte ob er eintreten sollte. Seine Hand ging Richtung Tür. Joey stockte. Erinnerte sich an Hikari’s Worte. Man sollte ihn nicht stören. Niemand durfte das. Nur Mokuba. Doch durfte Joey das jetzt auch?

Hatte er dieses Privileg schon inne? Er zögerte. Überlegte.
 

Merkte nicht, dass die Tür aufging. Joey sah nicht das Kaiba vor ihm stand. „Joey was machst du hier?“ Kaiba war verwundert den Jüngeren hier zu sehen. Joey zuckte zusammen. „Oh…Äh..Kaiba ich.. wollte nur...ähm…ich…“ Joey wusste nicht was er sagen wollte. Der Brünette sah ihn freundlich an. „ Möchtest du, dass ich dir Gesellschaft leiste?“ Kaiba musste lächeln. „Komm rein.“ Joey trat ein.

Starrte regelrecht in den Raum. „Setzt dich.“ Kaiba brachte ihn zum Sofa. Er setzte sich. „Warum bist du hier?“ Der Firmenchef setzt sich neben das verwirrte Hündchen. Er saß noch immer wie versteinert dar. Wusste nicht was er sagen sollte. „Warum bist du gekommen Joey?“ Seto legte seinen Arm um Joey’s Schulter. Seine Berührung war bedächtig. Vorsichtig. Der Brünette wollte Joey nicht erschrecken oder einschüchtern. Der Blonde sah auf. „Ich wollte nicht alleine sein.“ Flüsterte er. Schüchtern sah er in Kaiba’s Ozeane. Der Ältere lächelte. „Du darfst kommen wenn du mich brauchst.“ Flüsterte Kaiba in Joey’s Ohr. Langsam schlich sich ein Rotschimmer auf die blasse Haut des Blonden. Es war ihm peinlich. Wusste nicht was er sagen sollte.

„Danke.“ Erneut nur ein einfaches Wort. Joey konnte nicht mehr sagen. Wollte mehr zum Ausdruck bringen doch die Worte fehlten. Sie blieben in seinem Hals stecken.

„Ich habe gesagt das ich dir deine Zeit lasse, also stress dich nicht.“
 

Der Blonde wusste wovon Kaiba sprach. Noch war jede Berührung für Joey seltsam. Angsteinflößend. Er konnte es noch nicht ertragen. So begann das Lernen. Kaiba versuchte Joey an „alltägliche“ Berührungen zu gewöhnen. Ein Kuss. Eine Umarmung.

So ging es Tag um Tag. Anfangs zuckte Joey immer. So als würde er fürchten Geschlagen zu werden. Verständlich. Der Brünette gab sich Mühe. Hielt sich zurück.

So schnell es ging wollte er mit Joey ein normales Paar sein. Ihn berühren können ohne Denken zu müssen. Doch das würde dauern. Lang.

Seto war geduldig. Ging Woche für Woche nur ein Stück weiter. Langsam gewöhnte sich Joey daran. Ließ intensivere Küsse zu. Inzwischen durfte Kaiba ihn Umarmen wie es ihm gefiel. Ab und an war es sogar Joey der seinen Geliebten einfach an sich drückte.

Der Jüngere hatte verstanden das körperliche Zuneigung auch etwas schönes sein konnte. Doch ging Joey immer nur bis zu einer gewissen Grenze.
 

Seto genoss es das Joy langsam wieder vertrauen fasste doch hatte er noch etwas zu tun.

Das Verfahren hatte begonnen. Nun stand Joey’s Vater vor Gericht.

Kaiba hatte alles in die Wege geleitet. Tat es hinter Joey‘s Rücken. Er wollte den Jüngeren davon fernhalten. Ich nicht damit zu belasten. Doch eins konnte nur Joey tun.
 

Der Zeugenstand blieb ihm nicht erspart. Nur hatte Der Firmenchef es so ausgehandelt das Joey seinen Vater nicht sehen musste. Der Blonde war in einem Raum. Abgeschottet von jeglichem Menschen. Vor ihm stand eine Kamera. Sie war auf ihn gerichtet. Das Objektiv stierte ihn an. Machte ihn Nervös. Joey versuchte nicht in sie zu sehen. Starrte auf den Monitor daneben. Darauf zu sehen war der Richter und der Anwalt. Sie stellten die Fragen.

So musste der Junge seinen Vater nicht sehen. Nicht Hören. Doch konnte man nicht sagen, dass er sich nicht erinnern musste. Der Richter begann. Nahm Joey’s Daten auf.

Nun war es der Anwalt der das Wort ergriff.

Er stellte all diese Fragen. Bohrende Fragen über Joey’s Vergangenheit. Er wollte jedes Detail wissen.

Hörte nicht auf zu Fragen. Ging tiefer. Wollte jedes Detail. Joey antwortete. Versuchte seine Stimme nicht brechen zu lassen. Er wollte es so schnell wie möglich hinter sich bringen. Die Geschichte abschließen. Alles aussprechen.

Frage um Frage bohrte der Anwalt weiter. Trieb Joey die Tränen in die Augen. Der Anwalt ließ dem Jungen keine Verschnaufpause. Trieb die Wahrheit aus ihm heraus. Trieb ihn in die Enge bis er wirklich jedes Detail erhielt. Nichts war dem Mann zu intim. Keine Wahrheit zu grausam um sie nicht an die Öffentlichkeit zu bringen.
 

Nach einer Stunde war der Anwalt immer noch nicht fertig. Joey saß heulen auf seinem Stuhl. Sah nicht mehr in die Kamera. Deine Amre waren eng um den Körper geschlungen. Noch nie. Noch nie hatte er alles erzählt. Jedes Detail. Jede Einzelheit. Sie riefen Erinnerungen wach. Quälten ihn innerlich.

Nun wurde es Kaiba zu viel. Er sah Joey auf dem Bildschirm leiden. Wie er weinte. Zitterte. „Ich möchte sie nun bitten bald mit der Befragung aufzuhören. Wie sie sehen ist Joey Wheeler schon am Ende seiner körperlichen und seelischen Kräfte. Der Anwalt hielt inne. In seiner Aufklärungswut hatte er es übersehnen. Die Anzeichen seelischer Quallen. Hatte sie an Joey übersehen. Schuldbewusstsein überfiel den gestanden Anwalt. Ließ ihn einen Rückzieher machen.

„Ja, nun gut. Hiermit beende ich die Anhörung.“ Seto verließ den Raum. Er wusste, dass sein Anwalt alles regeln würde. Vertraute ihm. Joey’s Vater würde in das Gefängnis gehen. Daran gab es keinen Zweifel. Allein die Reaktion des Richters während der Anhörung. Ja. Er würde im Knast verrecken. Kaiba musste während seines Sprints lachen. Ja er würde ins Gefängnis gehen.
 

Doch nun war Joey wichtiger. Der Brünette rannte zu dem Raum. Hier saß Joey. Weinte bitterlich. „Joey!“ Kaiba trat ein. Der Blonde drehte sich um. „Seto.“ Es war das erste Mal das Joey seinen Vornamen aussprach. In mit seinen zitternden Lippen formte.

Der Brünette trat auf Joey zu nahm ihn in den Arm. Nun war alles vorbei alles was sie wollten war erreicht. Alles war beendet.
 

Nun blieben nur noch sie beide.
 

OWARII

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So ich hoffe es hat euch gefallen ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chai-Cherry-Tea
2010-12-25T15:34:42+00:00 25.12.2010 16:34
Es ist wirklich süß, wie Joey vor Setos Türe steht. Da erinnert er mich echt an ein kleines Hündchen, das vor der Türe bettelt, bis das Herrchen kommt, um es rein zu lassen. *freu* ganz toll, ganz toll <3


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