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The Last One

Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest, was würdest du tun?
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 21.10.2010
abgeschlossen
Deutsch
1635 Wörter, 2 Kapitel
Genre: Drama, Gen
Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest - was würdest du tun?

Zwei verschiedene Ansichten.



Für die Fanworks-Zirkel Challenge "Am letzten Tag".


© -Moonshine-, Oktober 2010

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 04.10.2010
U: 21.10.2010
Kommentare (11 )
1635 Wörter
Last E: 04.10.2010
U: 21.10.2010
Kommentare (4)
897 Wörter
abgeschlossen
Day E: 04.10.2010
U: 04.10.2010
Kommentare (7)
735 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  WeißeWölfinLarka
2011-01-01T17:06:12+00:00 01.01.2011 18:06
Interessant, dass du 2 Kapitel gewählt hast. Viele kommen ja eher auf die Idee zu einem One shot. Aber für deine Idee mit 2 Ansichten passt das natürlich gut.

Die Geschichte von Maya beginnt sehr flott und locker. Endet aber sehr abrupt in einem schrecklichen Ende. Ich hab richtige Gänsehaut bekommen.
Als ich dann mit dem zweiten Kapitel anfing, beschlich mich daher auch eine Angst, dass dieser „er“, den Maya umfährt, der kleine Samuel gewesen sein könnte.
Und leider bewahrheitete sich diese Ahnung.
Wieder diese Gänsehaut.
Erstaunlich, wie du mit den Kontrasten arbeitest, was die Ansicht der beiden Personen – Maya und Sam – angeht. Wie du durch die Parallelität der letzten Sätze gerade diesen großen Schock hervorrufst.
In beiden Familien ist aber diese Liebe zu spüren. Und mit einem Schlag sind zwei Leben zerstört – auf unterschiedliche Weisen.

Es ist schwer, mich zu entscheiden, ob jetzt du oder xXKikiXx „besser“ wart. Es ist schwer zu entscheiden, wer gewonnen hat. Besonders, da ich das Challenge-Thema nicht vorgegeben habe. Ich weiß ja nicht, was sich die vorige Initiatorin unter dem Thema vorgestellt hat. Ich war einfach nur neugierig auf deine Idee.
Ihr beide habt sehr kontrastierende Geschichten erfunden. Da ich mich aber jetzt für einen der Beiträge entscheiden muss, was mir wirklich schwer fällt, weil ich sowohl Happy Ends als auch schwer im Magen liegende Dramatik liebe, sitze ich wirklich in einer Zwickmühle.
Ich könnte das Los entscheiden lassen.
Aber da ich durch -Moonshine-s Geschichte ziemlich aufgewühlt bin, mich xXKikiXxs Geschichte dagegen so entspannt hat, entscheide ich mich für

xXKikiXx

Von:  Seira-sempai
2010-10-31T18:16:11+00:00 31.10.2010 19:16
Hey.
Da bin ich wieder. Sorry, dass ich deinen 2. Teil erst so spät lese, obwohl du doch extra geschrieben hattest, dass die beiden zusammengehören.
So, jetzt aber zu deiner Geschichte^^
Den Einstieg finde ich super, wie du den Jungen beschreibst, obwohl er für mich etwas wie ein Streber rüberkommt. Aber solche Leute muss es ja auch geben. Interessant ist auch, dass nicht er sondern sein Bruder die Hausaufgabe aufbekommen hat. Die Idee mit Las Vegas ist auch nicht schlecht.
Aber die von der Mutter sind wirklich peinlich, da muss ich Damon zustimmen. Wobei man nicht weiß, ob sie es ihrer High School Liebe wirklich gestehen würde oder nur einen dummen Scherz macht.
Sammys Angewohnheite finde ich wirklich süß. Salz auf alles, was man essen kann. Vielleicht schmeckt es dann besser.
Jedoch ist seine Antwort auf die Frage wirklich seltsam für einen Vierzehnjährigen. Scheinbar gefällt ihm sein langweiliges Leben sehr gut, was ich nicht nachvollziehen kann. Na ja, jedem das Seine.
Die Reaktion von Damon auf diese Antwort finde ich nur natürlich. Und auch das mit den Hausaufgaben hasst du süß rübergebracht.
Jetzt verstehe ich auch endlich, wie du das Ende des Anderen gemeint hast. Jetzt ist es auf einmal völlig einleuchtend. Hätte ich den zweiten Teil nur gleich gelesen.
Im Großen und ganzen habe ich nichts zu kritisieren. Ich habe keine Fehler gefunden. Dein Text ließ sich, wie immer eigentlich, flüssig lesen und hat mir sehr gut gefallen. Und bevor ich mich jetzt vor meinen Laptop setze und deinen Text so lange durchlese, bis ich auf biegen und brechen etwas zum kritisieren gefunden habe, mache ich hier besser schluss.
Bye
Seira
Von: abgemeldet
2010-10-30T22:03:32+00:00 31.10.2010 00:03
Wow. Beeindruckend. Wahnsinnig beeindruckend.
Weißt du was? Ich finde, du hast tolle Ideen. Du kannst sie auch toll umsetzen. Und wenn dein Stil noch weniger förmlicher und steifer, sondern fließender wird, dann werde ich dich, glaube ich, nur noch auf Händen tragen. *lol* Du bist dazu in der Lage sehr viel auszudrücken auch ohne viele Wörter und lange, komplizierte Satzstrukturen zu gebrauchen, ich hab' nur irgendwie das Gefühl, du traust dich nicht. XD"
Wahnsinnig schön auch, wie die beiden Geschichten ineinander überfließen.

Ich muss ehrlich sagen, ich mochte es richtig gerne. :)
Und das hätte ich nicht gedacht, muss ich ehrlich sagen, weil, wie gesagt, zu klischeebehaftete Thematik. Aber wunderschön umgesetzt.

Meinen herzlichen Glückwunsch.
*smile*

Liebe Grüße, zuckerwuerfelchen
Von: abgemeldet
2010-10-30T21:58:08+00:00 30.10.2010 23:58
Eine interessante Thematik. Gefällt mir. Denn auch, wenn ich mir vorstellen kann, dass sie schon oftmals aufgegriffen wurde, habe ich noch keine Geschichte dazu gelesen und auch nie wirklich das Bedürfnis dazu gehabt, weil es in meinen Augen zu klischeebelastet ist.
Aber deine Wendung ist schön. Und auch, wenn ich fand', dass die Spannungskurve mittendrin ein wenig gestockt hat aufgrund Formulierungen, die du ein wenig zu "steif" gestaltet hast, war ich wahnsinnig beeindruckt von den letzten Sätzen. Wirklich sehr schön, sehr eindrucksvoll. Und das würde ich nicht sagen, wenn's mich nicht wirklich so sehr berührt hätte ;)

"Maya verdrehte kurz die Augen ob ihres kindischen Bruders."

Diesen Satz hab' ich mir rausgepickt. Erst war ich mir fast nicht sicher, ob das "ob" grammatikalisch korrekt ist, aber ich denke schon. Nur klingt er wirklich sehr steif ;) Du hast offensichtliches einen großen Wortschatz, versuch' das ganze nur nicht so zu "konstruiren". Dinge eindrucksvoll oder stark ausdrücken kann man auch mit einfacheren Wörtern und einfacherern Sätzen. Versuch' das ganze einfach ein wenig fließender zu gestalten. Aber das kommt bestimmt bei mehr Übung.

Liebe Grüße,
zuckerwuerfelchen
Von:  xXKikiXx
2010-10-29T06:14:31+00:00 29.10.2010 08:14
So Teil 2^^

Wieder sehr sympathische Figuren.
Der Kleine schüchterne Junge mit der besorgten Mutter und dem draufgängerischem Bruder. Wieder sehr nette Charaktere die nicht überzogen oder langweilig sind, sondern sympathisch.
Der Bruder der nur schnell irgendwas hinschreibt was ihm Spaß machen würde, damit die Hausaufgabe erledigt ist. Die Mutter die sich wohl nach den Großeltern sehnt, da es ihr letzter Wunsch wäre, falls es ihr letzter Tag sein sollte. Sehr schön und nachvollziehbar.

Je näher ich dem Ende kam, desto trauriger wurde ich. Spätestens nach der Feststellung des Kleinen, dass, wenn es sein letzter Tag wäre, alles so bleiben sollte wie es ist, musste ich schlucken. Das hat mich sehr berührt und am Ende wurde ihm dieser Wunsch erfüllt. Was natürlich traurig ist, aber irgendwie tröstlich, den so musste er nie etwas wirklich Schlimmes erfahren, da seine Welt in Ordnung war, als er sie für immer verließ…

Ich schweife ab, aber du siehst ich mach mir durchaus beim lesen Gedanken XD
Diese führen sogar soweit das ich mir die Frage gestellt habe, wie würde es weitergehen? Was für Emotionen kämen hoch wenn sich herausstellt dass diese, eigentlich harmlose Frage, der Auslöser für dieses Unglück war?
Und so was macht in meinen Augen eine gute Autorin aus. Wenn sie es schafft ihre Leser zum Nachdenken zu bringen, und das diese begeistert sind von der Wahl ihrer Worte und deren Umsetzung. So wie du es >wiederMal< perfekt gemeistert hast.


Von:  xXKikiXx
2010-10-29T06:04:20+00:00 29.10.2010 08:04
Sehr, sehr gelungen und ich hatte schon nach Ende von Teil 1 eine grausame Vorahnung, aber dazu mehr im zweiten Teil ;)

Du hast die Stimmung von Maya sehr gut herübergebracht. Ihre Nachdenklichkeit, wie sie wirklich versucht sich mit diesem Thema auseinander zu setzen, und dann das Gespräch am Esstisch.
Das fand ich wirklich niedlich. So stellt man sich ne typische >normale< Familie vor. Bzw. so wird uns erklärt durch Bücher und fernsehen, das >normale< Familien so auszusehen haben. Ist zwar in Wahrheit wohl selten so, aber ich gebe mich dieser Illusion auch liebend gerne hin. Außerdem fand ich den Dialog beim Essen echt gut. Die liebende Mutter, der nervende Bruder, der Vater der seine Arbeit nicht so gerne hat. Doppeltes Sternchen dafür. Ich finde die Figuren dadurch alle sehr sympathisch und kann sie mir gut vorstellen, was beim lesen ja wichtig ist (in meinen Augen).
Ich nehme mal an Maya kommt aus Amerika da sie mit 16 schon Autofahren darf. Zumindest kombinierte ich das so. Ist aber auch nicht weiter wichtig, fiel mir nur so ein ;)

Das Ende mag ich sehr von Teil 1. Weil der Schluss > Es war ihr letzter Tag.
Der letzte Tag ihrer Kindheit< mir Gänsehaut beschert hat und somit war ich gezwungen schnell weiter zu lesen. Was, so denk ich, auch sehr wichtig für eine gute Geschichte ist.

Von:  MitsuruSenpaii
2010-10-27T06:51:50+00:00 27.10.2010 08:51
Aye... dacht ich es mir schon.
War zwar irgendwie vorhersehbar - aber das ändert nichts an der ernormen Wucht, mit der das passierte auf den Leser herab prasselt.

Sehr beindruckend und bedrückend, diese beiden Kapiteln.
Und obwohl man doch so wenig über den Hauptcharakter erfährt, fühlt man Mitleid mit ihm und seinem so kurzem Dasein.

Aber sehr interessant, was eine Aussage alles ändern kann.
Wer weiß?
Ohne die Aussage "man sollte jeden Tag leben, als wär es der Letzte", wär Maya vielleicht auch gar nicht erst auf die Idee gekommen, schneller als normal zu fahren, und alles hätte anders kommen können.
Da zeigt sich wieder, welche Tragheiten eine einzelne Aussage haben kann.

Ich finde, dass der Kern der Aussage wirklich sehr deutlich hervor tritt.
Und ich bin schier erneut beeindruckt & überwältigt von deiner Art, mit Worten zu zaubern. ( Yah, yah, ich wiederhole mich - ich weiß <_<;; )

*einfach sprachlos ist*
Einfach genial!

Greez
Yoko

[FCY]
Von:  MitsuruSenpaii
2010-10-27T06:40:48+00:00 27.10.2010 08:40
Soo.
Hab nun erstmal das erste Chapter dieser FF gelesen - wollte erstmal einen Kommentar dazu schreiben ( aus verschiedenen Gründen. Zum einen, um mir selbst ein bisschen die Spannung zu wahren, und zum anderen, um meine Vermutungen nieder zu schreiben & danach schauen zu können, ob ich Recht hatte. )

Wenn ich mir meinen Vorkommentar anschaue, merke ich mal wieder, dass ich anscheinend in keiner "normalen" Familie aufgewachsen bin ^_^"
Mein "Vater" hat niemals so imo "überzogen" reagiert - zumal ich eine solche Aufgabe in der Tat schon in der Schule hatte ( allerdings in Religion statt in Ethik. Und das gleich zweimal - nämlich an zwei verschiedenen Schulen. )
Und meine Mutter hat auch niemals so "korrekt" geantwortet.
... und die Reaktion meines kleinen Stiefbruders verkneif ich mir lieber komplett.

Nun gut. Ich für meinen Teil finde die Familie fast schon zu Stereo-F like - kann aber auch daran liegen, dass ich ( wie erwähnt ) nicht in einer "normalen" Familie aufgewachsen bin. Kann also nicht beurteilen, in wie fern die Reaktionen & die ganze Situation "normal" ist oder nicht.

Zum Vorkommentator:

Mit "Er" wird wohl ein männlicher Gegenfahrer gemeint sein.
Das, oder der kleine Junge, der am Anfang des nächsten Chapters erwähnt wird *mal reingelinst hat*
Könnte mir gut ( jetzt, da ich die ersten Zeilen des 2. Chapters gelesen habe ) vorstellen, dass Maya den kleinen überfährt und dadurch ihre Kindheit endet.
Immerhin besteht der letzte Satz ja nicht aus "Es war der letzte Tag ihres Lebens." sondern aus "Es war ihr letzter Tag.
Der letzte Tag ihrer Kindheit."

Aber hm, mal schauen, ob ich recht habe.

Was den Schreibstil betrifft, habe ich eigentlich wie gehabt nichts zu beanstanden. Das einzige, was mir aufgefallen wäre, wurde bereits genannt ( hab mich in der Tat auch gefragt, was Maya da fährt - wird ja leider nicht genauer erklärt. Aber vielleicht kommt das yah noch im 2. Chapter ).

Und mehr hab ich dann auch eigentlich nicht mehr dazu zu sagen.

Greeting
Yoko

[FCY]
Von:  Seira-sempai
2010-10-21T16:55:25+00:00 21.10.2010 18:55
Hey^^
Ich habe mir gerade den ersten Teil von The Last One durchgenommen.
Wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest, was würdest du tun? Interessante Frage. Ich schätze, jeder würde sie anders beantworten. Aber die Frage in einer Hausaufgabe zu stellen. Das ist schon etwas blöd. Und ich finde es auch verständlich, dass Maya das nicht sofort beantworten kann. Ich meine, wer kann das Schon. Außerdem sind ihre Ideen oder Pläne sehr realistisch. Zumindest ist nichts dabei, was für eine Sechzehnjährige nicht möglich ist.
Die Reaktion der Eltern auf die Hausaufgabe war nicht anders zu erwarten. Die Mutter schweigt und der Vater regt sich über die Lehrer auf. Das kenne ich. Ist in vielen Familien so.
Die Idee von dem jüngeren Bruder finde ich lustig und man merkt ihm an, dass er noch richtig wie ein kleines Kind denkt. Eiscreme und Erdbeertorte. Und dann mit dem Skateboard einen Hügel runterfahren. Ich finde das passt zu Jungen in dem Alter.
Bei mir zu Hause ist meine Mutter auch immer die einzige, die auf solche blöden Fragen noch sinnvoll antwortet.^^ Der Vater übertreibt es natürlich wieder und wird deshalb von der Mutter mit bösen Blicken bestraft. Er scheint nicht besonders gern auf Arbeit zu gehen...
Die Streiterei der Eltern finde ich sehr gelungen, denn diese Art von kleinen Streits gibt es fast in jeder Familie und es handelt sich auch nur um eine Kleinigkeit, die eigentlich egal ist.
Das mit dem Schnell Auto fahren mag ich besonders, da ich das auch ganz gerne mache. Vor allem in den Kurven^^
Dank ihres Bruders darf Maya Eis kaufen. Na ja, es gibt schlimmeres. Und außerdem kann sie sich so ihren 'Traum' erfüllen. Nur leider hat sie gerade Gegenverkehr...

Alles in allem finde ich den ersten Teil deiner Geschichte sehr gelungen. Die Charaktere sind realistisch und waren mir auf anhieb sympatisch. Auch das soziale Umfeld ist gut gewählt.

Aber am Schluss sind mir ein paar Kleinigkeiten aufgefallen. Maya ist gerade erst sechzehn geworden, richtig? Wie kann es sein, dass sie da mit dem Auto (ich gehe davon aus, da du kurz zuvor geschrieben hast, dass sie schnell Auto fahren will) Eis kaufen fährt? Ich glaube nicht, dass ihre Eltern sie schwarzfahren lassen.
Falls das Fahrzeug kein Auto ist, solltest du das besser dazuschreiben. Moped darf man ja auch schon ab 16 fahren.
Und wie kommst du dazu, den gegenverkehr als 'er' zu bezeichnen. Wäre da Fahrzeug oder Auto nicht vielleicht besser angebracht?
Du solltest den letzten Abschnitt noch einmal überarbeiten:
Als sie später am Abend - es war schon dunkel und zu dieser Zeit befand sich für gewöhnlich niemand mehr auf den Straßen -, durch die Vorstadt fuhr,...
Zwischen Straßen und durch reicht es, wenn du es mit einem - trennst. Das Komma danach st völlig überflüssig. Und auch bei Sie wurde mutiger, und trat auf das Gaspedal. muss das Komma weg.
Ansonsten habe ich keine Fehler gefunden. Nur diese zwei Kleinigkeiten am Schluss.

Aber solche Kleinigkeiten passieren jedem Mal.^^
Und das ändert nchts daran, dass deine Geschichte sich eben einen Platz in meiner Favo-Liste verdient hat.

Seira
Von:  Traumschreiberin
2010-10-11T18:40:25+00:00 11.10.2010 20:40
Also zuerst muss ich sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefällt, auch wenn sie unendlich traurig ist. Ich finde auch, dass du ein sehr Interessantes Thema gewählt hast. Wir hatten dieselbe rage auch mal in der Schule und da kamen ganz ähnliche Antworten raus, also finde ich, das alles realistisch rüberkommt. Wohl jeder hat sich schonmal mit dieser Frage beschäftig, aber ich denke, kaum jemand denkt daran, dass jeder Tag wirklich der Letzte sein könnte. Das einmal vor Augen geführt zu kriegen ist schon sehr bedrückend.
Besonders gut gefällt mir, dass du die Geschichte in zwei Kapitel unterteilt hast und so dem Leser die Möglichkeit gibst, aus dem Leben beider Hauptcharaktere etwas zu erfahren. Das verstärkt die Atmosphäre und macht das Ende gleichzeitig noch trauriger.
Auch dein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Du verwendest viel ühe auf die Gedanken der Hauptpersonen und auf die Stimmung. Ich persönlich hätte gerne, noch etwas mehr über die Gefühle des Mädels nach dem Unfall erfahren, aber letztlich würde das den Grundgedanken der Geschichte wohl eher stören, denn das Thema ist ja nun mal "der letzte Tag". Interessant finde ich auch deine Erklärung, dass dieser Satz zwei vollkommen unterschiedliche Bedeutungen haben kann und dass es nicht immer nur um den letzten Tag des Lebens gehen muß.
Eine wirklich rundum gelungene Geschichte.

Liebe Grüße

Gwyn

PS Hast du die Geschichte aus einem bestimmten Anlass (ausser der Challenge) geschrieben ?