Bleib hier

Grammatik / Rechtschreibung: 10/10
Redefluss: 10/10
Kreativität: 10/10
Quietscheentchen (1 Punkt bei Einbau, restliche Punkte Kreativität): 8/10
Lied (1 Punkt bei Einbau, restliche Punkte Kreativität): 10/10

Gesamtpunkte: 48 Punkte von möglichen 50

Du hast einen sehr schönen Erzählfluss, man kommt überhaupt nicht raus, sondern liest sie in einem Rutsch durch.
Ich war am Ende einen Moment total gefangen, hab das Lied dazu noch mal angemacht und war 5 Minuten wirklich weg = super schönes Gefühl, genau das sollte man erreichen.
Du hast sehr viele Parallelen zu meinen eigenen Vorstellungen, zum Beispiel benutz ich auch beide Spitznamen (Ichi und Yama), der Odaiba-Park, etc.
Die Gedanken und Gefühlswelt der beiden ist wunderbar herübergebracht, man merkt förmlich die Beklommenheit von Taichi und auch das Unwohlsein von Yamato.
Die Sache mit dem Schwulsein und allen Unannehmlichkeiten ist sehr realistisch rübergebracht, man wird eben nicht einfach schwul und ist sofort total glücklich damit.
Erst war ich verwirrt, weil ich nicht wusste, wo das Lied ist, aber beim zweiten drüberschauen ist es mir aufgefallen, dass du die Thematik des Liedes und einige Phrasen rausgenommen und direkt erzählerisch umgesetzt hast, als ich das gemerkt hab, war ich noch mal geplättet = sehr gut.
Alles in allem eine tolle Geschichte, ich habe das Bedürfnis anderen davon zu erzählen und sie zu verbreiten, und ich bin echt gespannt, ob du mich noch mehr beeindruckt hättest, wenn du selbst von deiner Geschichte überzeugt gewesen wärst (dennoch ist es doch so, dass eine Geschichte dann erst richtig geil geworden ist, wenn man selbst überhaupt nicht viel davon hält, oder?^^)

Wow, richtig klasse. Wie Julie schon gesagt hat, hast du die Emotionen einfach super rübergebracht.

Was ich klasse fand, war als Yama zu Ichi kam und sich die ganze Szene im Flur bzw. direkt hinter der Tür abgespielt hat. Ich find, das zeigt gut das Unbehagen von beiden, dass sie sich im "kühlen" Flur unterhalten. Wären sie noch ins Wohnzimmer/sonste wo hin gegangen, wäre es wohl nicht so gut rübergekommen.

Sehr gut fand ich auch den... hm... "Mangel" an Gesprochenem. Du hast alles so super über die Beschreibungen rübergebracht, dass wirklich nur das Wichtigste gesagt werden musste. Beide Daumen hoch dafür :D

Quietscheentchen entdeckt, auch wenn ich nicht weiß, wo das herkommt... hab mir zwar den ersten Post vom WB-Thread durchgelesen, damit ich weiß, worum's geht, aber von dem Entchen hab ich da nichts gesehen xD

Den Song hast du auch genial eingebaut. Obwohl ich ihn erst jetzt "entdecke", wo ich das Lied höre. Bzw. wohl eher gerade WEIL ich ihn erst jetzt entdecke *lach*

Jetzt bin ich von der Geschichte noch mehr geflasht als sowieso schon :D *in favoriten aufnehm*

Sooo, nun bin ich auch mit deiner Geschichte fertig. Wunderschön, wie du die Emotionen beschreibst. Man kann richtig gut mit Taichi mitfühlen und mitleiden.

Natürlich hegt man als Leser sehr schnell einen Verdacht, warum Yamato den Kontakt abgebrochen hat, aber das tut der Spannung eigentlich keinen Abbruch. Schließlich weiß man ja nicht, ob Taichi endlich draufkommt, dass sein bester Freund eben nicht nur freundschaftliche Gefühle für ihn hegt *g*

Besonders gut gefiel mir die Stelle als Taichi versucht, Yamato anzurufen und dann so in seine Gedanken versinkt, dass er vergisst, rechtzeitig wieder aufzulegen. Im zweiten Kapitel mag ich besonders die Stimmung bei der Begegnung der beiden, diese Verlegenheit und Beklemmung, die sie beide ausstrahlen. Da sitzt man als Leser richtig hibbelig vorm PC und denkt sich: Jetzt redet doch mal miteinander, ihr Blödtröten!

Oh, da fällt mir ein: Das Quietscheentchen hab' ich gefunden, den Song nicht. Hab' ich den irgendwie übersehen? *wunder*

Sehr schön gbeschrieben auch der Kuss am Ende, romantisch, aber nicht zu kitschig :-)