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SasuSaku-Sasuke kehrt zurück

Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)
von

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Versprechen

Versprechen
 

Naruto lief gradewegs auf den Weg zu Sakuras Haus. Er verstand immer noch nicht, warum sie abgehauen war. Sie wollte doch unbedingt dabei sein…Nein, falsch. Er wollte unbedingt dabei sein. Aber er hatte die ganze Zeit gedacht, sie auch. Hatte er sich getäuscht? Nein, das hatte er doch nicht. Er sprang weiter von Haus zu Haus.

Endlich hatte er Sakuras Haus erreicht. Er sprang vom Dach und klopfte. Nichts. Wieder klopfte er, dieses Mal etwas lauter. Wieder nichts. Langsam machten sich wirklich Zweifel in ihm breit. Aus Hoffnung, dass die Tür vielleicht offen war, drückte er die Türklinke runter. Und tatsächlich, die Tür gab nach. >OK, das ist jetzt wirklich komisch. <

„Sakura-chan?“ Seine Stimme hallte leise wieder. >Irgendwie schon gruselig. < „Bist du da?“ Langsam ging Naruto weiter in die kleine Wohnung. Nirgends war Licht angemacht und es dämmerte auch schon allmählich, weshalb die Wohnung schon sehr dunkel war. Doch Naruto kannte sich schon gut in der Wohnung aus. Er hatte Sakura oft besucht, als Sasuke gegangen war. Nun, seit er fort gewesen war, war ihr Verhältnis auch einfach besser geworden. Ob sich das jetzt ändern würde? Er schüttelte den Kopf. Nein, so weit würde es nicht kommen. Das würde er nicht zulassen! Sakura hatte ihm Halt gegeben. Genauso wie er es für sie getan hatte. Dieses Band durfte nicht zerstört werden. Sie hatte ihm doch eine lang ersehnte Familie gegeben! Er fühlte sich bei ihr einfach geborgen. Sakura war für ihn wie eine Schwester geworden. Und das würde sie auch immer für ihn bleiben. Aber ob er auch für sie so etwas wie ein Bruder war? Vor allem da Sasuke jetzt wieder da war. Früher hatte sie ihn ja auch nicht wegen Sasuke beachtet.
 

Plötzlich wurde Naruto aus seinen Gedanken gerissen. Ein Geräusch zu seiner Rechten, aus ihrem Schlafzimmer, machte ihn aufmerksam. Vorsichtig öffnete er die Tür und luckte durch den kleinen Spalt.

Erleichtert atmete er durch und öffnete die Tür. Sakura saß auf ihrem Bett.

„Sakura-chan, da bist du ja! Warum hast du mir nicht geantwortet?“, fragte er wieder mit seinem allbekannten Elan. Sakura starrte immer noch auf etwas, was sie in ihrer Hand hielt. Naruto kniff seine Augen zusammen, und kam näher. Erst jetzt erkannte er was es war. Trauer machte sich in ihm breit. Aber nicht nur das. Er hatte Angst, Angst Sakura zu verlieren. Langsam strich Sakura mit ihrem Daumen über den tiefen Riss in Sasukes altem Stirnband, welchen er dort rein gemacht hatte. Naruto senkte leicht den Kopf und setzte sich neben Sakura, wodurch sie erst jetzt aus ihren Gedanken gerissen wurde.

„Naruto?“, fragte sie leicht verwirrt. Sie wischte sich schnell mit dem Ärmel über ihr Gesicht, damit er nicht sehen konnte, dass sie geweint hatte. Er sollte nicht sehen, dass sie geweint hatte.

„Naruto? Was ist los mit dir?“ Langsam bewegten sich seine Lippen. Er hatte seinen Kopf auf seine Hände gestützt, sodass Sakura ihm nicht in seine Augen sehen konnte.

„Versprich mir Sakura-chan.“ Er stockte kurz. Sakura sah ihn aufmerksam an. Was sollte sie ihm versprechen? Sie hatte keine Ahnung.

„Versprich mir Sakura-chan, dass Sasuke unsere Beziehung zu einander nicht kaputt machen wird.“ Sakura stockte und sah ihn geschockt an. Das hätte sie nicht erwartet. Er sah sie jetzt an. Sein Blick verriet nur annähernd seinen Schmerz.

„Versprich mir, dass ich dich nicht wegen ihm verlieren werde.“ Seine Stimme war leiser geworden. Es war kein Befehl, viel mehr eine Bitte, ein Hoffnungsschimmer für ihn. Sakura war es dieses Mal, die ihren Blick senkte. Sie konnte ihrem Freund nicht in die Augen sehen. Sie konnte seinen Schmerz nicht ertragen.

„Naruto. Ich verspreche es dir. Ich werde dich nie mehr-“ Sie stockte und Tränen fielen auf das Stirnband herab. Wie konnte sie nur so dumm gewesen sein? Sie hatte es einfach nicht gemerkt. Naruto machte sich tierische Sorgen um sie, und sie selbst? Naruto brauchte sie und sie war nicht für ihn da, weil sie zu sehr in Selbstzweifeln versank.

Naruto wusste was sie sagen wollte. Er lächelte überglücklich und nahm sie in den Arm. Sakura schluchzte.
 

Etwas überfordert mit der Situation blickte Kiba um sich. Hinata war bewusstlos geworden. Was hatte sie noch mal gesagt? Naruto.

„Ach Naruto, was hast du jetzt schon wieder angestellt?“, fragte er ins nichts und drehte sich um. Ein Glück war das Krankenhaus gleich hier. Er nahm sie Huckepack und lief in das Krankenhaus.

Eine Krankenschwester kam gleich besorgt auf die Beiden zu. Kiba seufzte.

„Kiba-san, was ist los?“

„Hinata ist mal wieder ohnmächtig geworden.“ Sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, dabei hatte sie schon gedacht, es sei was Ernstes gewesen.

„OK, das kennen wir ja schon.“
 

Sasuke sah ihn einfach nur an.

„Ich habe nicht gelogen.“ Ganz schlicht kam der Satz über seine Lippen. Ibiki seufzte.

„Sasuke. Ich will mal meine Karten auf den Tisch legen. Du bist ein talentierter Shinobi und wahrscheinlich auch bei Orochimaru“ Er versuchte den Hass Orochimaru gegenüber zu bändigen, aber trotzdem konnte man es nicht überhören. „noch stärker geworden. Ich bin ein Spezialist im Ausfragen. Ich wurde darauf ausgebildet. All das was du machst kann ich deuten. Und du hast eindeutig gelogen.“ Ibiki blieb standhaft. Doch innerlich brodelte es. Er wusste nicht genau, ob er gelogen hatte. Sasuke war echt gut. Er hatte noch nie einen Shinobi getroffen, der mit solch Bareren seine Gefühle und Gedanken abschirmte. Aber ihm war eine Idee gekommen – Er war sich nicht sicher, er musste sich einfach sicher geben. Wenn seine Vermutung stimmte, würde auch seine Taktik aufgehen. Sasuke verengte seine Augen zu schlitzen.

„Ich habe nicht gelogen.“ Sasuke hielt seine Barere weiter erhalten. Der Unterricht bei Orochimaru war also nicht um sonst gewesen.

„Dann sag mir, warum sie dich angegriffen haben.“

„Ich kann keine Gedanken lesen.“ >Er fängt an meinen Fragen auszuweichen. <

„Du musst nicht in diesem Dorf bleiben. Du wurdest nur hier her gebracht, weil du schwer verletzt warst.“

„Ich werde bleiben. Orochimaru konnte mir nichts mehr beibringen. Und außerdem stehe ich jetzt in der Schuld Konohas.“ Ibiki nickte.

„Trotz allem hattest du Konoha verraten. Konoha kann dich nicht einfach wieder aufnehmen.“ Kurz verdunkelte sich der Blick von Sasuke.

„Das war töricht von mir gewesen. Ich werde es wieder gut machen.“

„Gut. Die ANBU – Einheit wird dich auf dein Zimmer geleiten.“ Damit beendete Ibiki das Gespräch und schritt aus der Tür. Er musste sofort der Hokage bericht erstatten.
 

Sasuke blieb sitzen. Kurz darauf kam auch schon ein ABNU herein. Sasuke beobachtete ihn misstrauisch. Es war der ANBU mit der Hundemaske. (Wir wissen ja, dass es Kakashi ist =3)

„Kommt.“ Sasuke stand wortlos auf und folgte ihm. >Das war jetzt schon alles? Hm, ich hätte eindeutig mehr erwartet. Aber umso besser für mich. Diese Narren. <

Wortlos liefen sie durch die Gänge. Sasuke musste zugeben, sie hatten etwas mit Orochimarus Versteck gemeinsam, auch wenn er sich hier nicht so gut wie in dem Versteck auskannte.

„Du wirst hier im Krankenhaus rund um die Uhr bewacht werden.“ Meldete ein anderer ANBU sich zu Wort. Seine Stimme war rau, so wie als ob er sich heißer geschrieen hatte. Sasuke sah ihn kalt an. Was brachte ihm es, dass er es jetzt wusste? Er stand jetzt unter Überwachung. Es war eh egal. Jetzt würde noch nichts geschehen.
 

Ein Schrei eines Adlers, der grade am Fenster vorbei flog, durchflutete den Gang. Ein Fenster hatte offen gestanden. Die ANBUs liefen einfach weiter und ließen sich nichts anmerken. Doch alle hatten es verstanden, die Hokage verlangte von ihnen. Und es schien auch echt wichtig zu sein. Sonst schrie der Adler nie. Das war nur der Fall im absoluten Notfall. Was war geschehen. Kakashi sah aus den Augenwinkeln zu Sasuke. Dieser blickte stur nach vorne. Ob er das Zeichen gedeutet hatte? Nein, so gut hätte selbst Orochimaru ihn nicht ausbilden können.
 

Sakura hatte sich langsam beruhigt und lächelte Naruto schwach an. Es war ihr klar geworden: Naruto hatte ihr so viel gegeben. Und verlangte auch so wenig. Doch auch so wenig es nur war, und so wichtig es auch für ihn war, wusste sie nicht, ob sie es ihm geben konnte.

– Einfach für ihn da zu sein.

Es war so simpel. Naruto hatte in seiner Kindheit keinen gehabt, außer sich selbst und seine Zweifel. Er wollte einfach jemanden haben, mit dem er reden konnte. Klar, es gab da noch Hinata, aber bei ihr war es einfach was anderes. Er hatte sie lieben gelernt, und doch brauchte er Sakura noch. Seine große Schwester. Er brauchte eine so lang ersehnte Familie. Sakura empfand sehr viel für Sasuke. Ihre Gefühle waren in all der Zeit nicht abgeschwächt. Und genau das machte es so problematisch. Sie liebte ihn mit ganzem Herzen. Sie würde einfach alles für ihn tun, und vielleicht auch dafür Naruto im Stich lassen. Auch so sehr sie sich gegen diesen Gedanken sträubte, sie wusste in diesem Moment nicht, ob es irgendwann mal so weit kommen würde…
 

Die ANBUs hatten Sasuke in sein Zimmer gebracht und die Tür geschlossen. Kakashi setzte seine Maske ab und sah die Anderen bedeutend an. Sie nickten und verschwanden im Rauch.
 

Sasuke hatte sich auf sein Bett gesetzt. Er starrte stur aus dem Fenster. Die untergehende Sonne strahlte ihm warm ins Gesicht. Das war also schon alles gewesen? Er war sich nicht sicher. Irgendwas war nicht OK. Irgendwas bahnte sich hinter seinem Rücken an. Und verdammt noch mal, er hasste so etwas. Aber…wenn er jetzt so recht überlegte…War er nicht auch viel besser? Sasuke schüttelte kurz den Kopf. Es war jetzt egal. Kindergelächter drang ihm ans Ohr. Einige Kinder spielten wohl vor seinem Fenster. Er wandte den Blick ab und sah jetzt stattdessen die Wand an. Seine Laune hatte sich noch mehr verschlechtert.
 

Einfach pures Glück durchströmte Naruto. Sakura hatte ihm das Versprechen gegeben. Er war einfach glücklich. Seine Ängste waren um sonst gewesen. Ein Stein viel ihm vom Herzen. Er stand auf.

„Komm, Sakura-chan.“ Seine Stimme war wieder voller Elan und Sakura lächelte traurig.

„Nimm das Stirnband mit.“ Sie sah ihn fragend an. Warum…Warum sollte sie es mitnehmen?

„Wir wollen doch den Teme in empfang nehmen.“ Sakuras Gesicht hellte sich auf. Wurde Sasuke aufgenommen? Hoffnung machte sich in ihr breit.

„Heißt das, dass er aufgenommen wird?“ Naruto grinste sie breit an.

„Nein, aber das wird er so wie so. Ich weiß gar nicht, was die da immer so rum machen.“ Sakura lächelte. >Naruto ist wirklich ein Optimist. Eine andere Antwort hätte ich jetzt nicht von ihm erwartet. < Sie kicherte bei dem Gedanken. Naruto sah sie verwirrt an, beließ es dann aber dabei und beide gingen raus.
 

Der Himmel hatte sich in ein dunkles Rot gefärbt. Sakura zog die Luft ein. Sie war kühl, ungewöhnlich für einen Sommerabend. Aber es tat ungemein gut. Kurz schloss sie ihre Augen. Sakura hatte das alte Stirnband an ihre Brust gedrückt.

„Komm lass uns gehen, Sakura-chan!“, holte Naruto sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Sie nickte und folgte ihm an einem Spielplatz vorbei. Ein kleiner Junge tröstete grade ein kleines Mädchen, was weinend in seinen Armen stand und schluchzte. Sie hatte eine große Wunde am rechten Knie. Sakura blieb kurz stehen und lief dann zu den Beiden. Sie lächelte die beiden freundlich an.

„Darf ich mal deine Wunde sehen?“ Das Mädchen sah sie mit großen Augen an, während der Junge sich leicht vor sie schob. Wahrscheinlich um sie zu beschützen wenn es sein muss. >Wie süß. < Schoss es Sakura durch den Kopf.

„Keine Panik. Ich bin Krankenschwester. Und ich heiße Sakura. Und du?“ Sie sah erst den Jungen an und betrachtete ihn dieses Mal etwas genauer. Seine Kleidung war zerschlissen und schon sehr als. Außerdem war seine Haut zerkratzt. Er sah sie immer noch leicht misstrauisch an.

„Kyosuke.“ Seine Stimme war abwehrend. Sakura grinste und sah das Mädchen fragend an, die sich hinter Kyosuke versteckt hatte. Ihre Kleidung war auf keinen Fall zerschlissen oder dergleichen. Sie hatte, wie Sakura einschätzte, sehr teure Kleidung an.

„Und wie heißt du?“ Mittlerweile hatte Naruto bemerkt, dass Sakura nicht mehr bei ihm war und stellte sich neben sie. Der Junge namens Kyosuke beäugte Naruto misstrauisch. Innerlich musste Sakura auflachen. Er wollte das Mädchen wohl unbedingt beschützen. Irgendwie berührte es schon wieder ihr Herz. Es war einfach zu süß der Anblick.

„Ich heiße Tano.“, antwortete sie ihr schüchtern. Sakura lächelte sie liebevoll an. Sie verstand ja irgendwie die Beiden. Auf einmal kam eine total Fremde auf sie zu und sprach sie an.

„OK, Tano. Tut deine Wunde weh?“ Sakura sah Tano fragend an, die nickte. Der Junge drehte sich zu Tano.

„Wenn du willst kann ich deine Wunde verarzten. Zeig doch mal her.“ Sakura ließ Chakra durch ihre Hände fließen, wodurch sie grün aufleuchteten. Kyosuke betrachtete das Geschehen mit großen Augen. Die Wunde war schnell verheult und Sakura richtete sich wieder auf.

„Danke.“, nuschelte Tano und hielt sich an Kyosuke fest. Sakura grinste.

„Jetzt lass uns gehen, Sakura-chan!“, drängelte Naruto. Sakura nickte und beide machten sich auf den Weg.
 

Das nächste ist dann am Montag da, bis dann :-)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2013-04-16T17:39:10+00:00 16.04.2013 19:39
Tolles Kap!!!
Von:  fahnm
2010-11-04T23:48:06+00:00 05.11.2010 00:48
Hammer Kapi!^^


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