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SasuSaku-Sasuke kehrt zurück

Sasuke und Sakura love FF (beendet!!!)
von

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Neuer Mitbewohner

So, hier ist das neue Kapitel^^

Viel spaß beim lesen :-)
 

Neuer Mitbewohner
 

Leise summend machte sich Sakura auf den Weg nach Hause. Sie wusste nicht was es war, aber sie war heute einfach glücklich – Nun ja, auf jeden Fall jetzt. Die Zeit davor blendete sie einfach aus. Ein eisiger Wind fuhr ihr durchs Haar und automatisch beschleunigte Sakura ihre Schritte. Sie wollte so schnell wie möglich wieder nach Hause. Es war wirklich kalt geworden und Sakura hatte jetzt einfach keine Lust mehr draußen zu sein. Naruto würde es schon gut gehen. Er war ja schließlich bei Hinata – Bei dem Gedanken musste Sakura verstohlen Grinsen. Hoffentlich würden sie es endlich bald schaffen! So lange wie bei denen konnte es doch eigentlich gar nicht dauern. Wenn es nicht bald passieren würde, würde sie nun mal ein bisschen nachhelfen. Wie Amos. Er half ja in so einer Situation auch nach.
 

Plötzlich schreckte Sakura aus ihren ‚himmlischen’ Gedanken. Es Geräusch hatte sie aus ihrer Welt gezogen. Verwirrt blickte sie sich um. Es war schon dunkel, so gut wie niemand war noch auf den Straßen…Langsam schweifte ihr Blick zum Spielplatz zu ihrer Rechten. Ein Schatten bewegte sich schnell weg von ihr. Der Schatten war nicht besonders groß und auch eher mager. OK, Sakuras Neugierde war eindeutig geweckt. Klar, es war gefährlich, aber trotzdem bewegten sich ihre Füße in Richtung des Schattens, der sich hinter der Rutsche auf den Boden gekauert hatte.

„Hallo?“, fragte Sakura leise und besänftigend. Sie wusste selbst nicht, was es war, aber irgendwas sagte ihr, sie wusste es selbst nicht genau, dass sie jetzt da einfach hingehen musste. Es war einfach ein komisches Gefühl. Die Person schreckte hoch und stand sofort wieder auf. Sie ging Sakura vielleicht knapp über die Hüfte.

„Was willst du?!“ Sakura schreckte auf. Diese abweisende, misstrauische Stimme kannte sie doch!

„Kyosuke?“ Ihre Überraschung war deutlich raus zu hören. Warum war er jetzt noch auf dem Spielplatz? Es war doch schon spät, viel zu spät für einen kleinen Jungen. Langsam trat sie an ihn heran. Er wich vorsichtshalber vor ihr einen Schritt zurück.

„Ja.“, entgegnete er ihr schroff. Das war diese Medizinerin gewesen die Tano verarztet hatte. Er wollte sie jetzt nicht treffen, er war viel zu müde. Sakura zog eine Augenbraue hoch. Sie verstand immer noch nicht wirklich, warum er noch nicht zu Hause war.

„Warum bist du noch hier? Wo ist Tano?“ Die Fragen sprudelten nur so aus ihr heraus. Sie wollte einfach so viel auf einmal wissen. Kyosuke sah sie mir zusammen gekniffenen Augen an. Nebenbei spielte er mit seinem zerschlissenen T-Shirt, was er schon vorhin getragen hatte.

„Tano ist zu Hause.“ Mehr antwortete er nicht. Sakura ging in die Hocke, damit sie mit ihm auf Augenhöhe war. Nachdenklich betrachtete sie ihn. Was hatte das alles zu Bedeuten? Kyosuke war alleine, ohne Eltern oder Freunde, noch draußen. Außerdem war es schon dunkel und dazu auch noch sehr kalt. Langsam verschwamm alles vor ihren Augen. Aber klar! Warum konnte sie auch nur so dumm gewesen sein. Als Sakura weiter redete, sprach sie sehr leise.

„Du hast kein zu Hause, stimmt’s Kyosuke?“ Der Angesprochene zuckte leicht zusammen. Kurze Zeit starrte er die rosa Kunoichi nur feindselig an, dann nickte er kaum merklich.

„Na und? Ich kann auf mich selbst aufpassen. Ich wird der beste Ninja, den es je gegeben hat! Das Leben auf der Straße ist gar nicht so schlimm.“ Kyosuke sprach eher zu sich selbst, als zu Sakura. Es hörte sich an, wie als ob er sich etwas einreden wollte. Sakura schüttelte kaum merklich den Kopf.

„Nein, gar nichts ist gut.“ Kyosuke sah sie verwirrt an.

„Ich verstehe ja, dass du der beste Shinobi überhaupt werden willst.“, als sie es aussprach musste sie irgendwie schmunzeln. Es erinnerte sie stark an Naruto. „Aber es ist trotzdem kein Grund, das hier gut zu reden.“ Diabolisch zeigte Sakura auf den Spielplatz. Es schockte sie immer noch, dass Kyosuke, sie wollte schon gar nicht erst überhaupt an das Wort denken, obdachlos war. Jetzt verstand sie auch, warum seine Kleidung so zerschlissen war und seine Haut so zerkratzt war. Der Schock saß ihr immer noch in den Knochen.

„Das geht schon.“

„Nein.“, entgegnete sie nur leicht angesäuert. Warum wollte Kyosuke auch nicht hören? Aber wenn sie mal so überlegte…Da kam irgendeine zu ihm und sagte, es war nicht gut, dass er auf der Straße lebte. Was sollte er denn dagegen tun? Nichts, das war es ja eben. Sakura schluckte. Irgendetwas musste es doch geben. Irgendwas, was sie für ihn tun konnte. Und da traf es sie wie ein Schlag. Innerlich hätte sie sich dafür schlagen können, was man ihrem Gesicht wohl auch ansah, da Kyosuke sie verwirrt ansah.

„Na klar!“, rief Sakura und Kyosuke fiel vor lauter Schreck nach hinten. Schnell half sie ihm auf.

„Tut mir Leid. Ich hatte nur grad eine Idee.“ Der Angesprochene murrte nur etwas vor sich hin. Angenervt starrte er sie an. Es war doch immer wieder das gleiche für ihn: Jemand bot ihm seine/ihre Hilfe an und dann am Schluss landete er doch wieder auf der Straße. Er war nicht mehr so naiv wie früher. Er drehte sich um und wollte gehen. Sakura sah ihn erst perplex an, hielt ihn dann aber zurück. Ein warmes Lächeln lag auf ihren Lippen.

„Wie wär’s? Willst du nicht bei mir zu Abend essen?“
 

Total überrumpelt sah Kyosuke Sakura, die immer noch lächelte, an. Sie meinte es ernst. Damals, als sie im Wellenreich gewesen war, hatte es ihr auch weh getan, obdachlose Kinder auf der Straße zu sehen. Warum also nicht etwas dagegen tun? Sie kannte ihn zwar nicht gut, aber sie vertraute ihm aus irgendeinem Grund. Und außerdem brauchte er ihre Hilfe. Und sie war Medic-Nin, es war sozusagen ihre Pflicht. Ob es andere Gründe hatte, konnte sie jetzt noch nicht sagen, sie konnte es sich noch nicht eingestehen.

Kyosuke blinzelte.

„Meinst du das erst?“ Da war er wieder, der Misstrauen.

„Aber ja.“, sagte stellte sich auf und streckte die Beine durch. Auf Dauer war diese Position wirklich anstrengend.

„Du hast doch sicher Hunger, oder? Ich kann dir was zu Essen machen, wenn du willst. Natürlich musst du nicht bleiben. Ich will nur nicht, dass du hier alleine bist. Ich kenn das alleine zu sein.“, kurz brach Sakura ab, lächelte dann aber wieder. „Und außerdem musst du sicher unbedingt was essen.“ Wie auf Kommando knurrte Kyosukes Magen. Sakura kicherte. Ein Rotschimmer legte sich auf Kyosukes Wangen. Es war ihm sichtlich unangenehm, dass ausgerechnet jetzt sein Magen knurrte. Sakura würde jetzt sicher denken, dass er sich nicht selbst was zu Essen beschaffen könnte.

„Wenn du willst kannst du auch nur zum Essen bleiben.“, fuhr die Kunoichi unbehemmt fort. Sakura fühlte sich wohl in ihrer Haut. Kyosuke brauchte jemanden – vielleicht ja sie. Der Angesprochene sah die rosa Kunoichi immer noch feindselig an. Er wusste einfach nicht, was er von ihr halten sollte. Sakura streckte ihm die Hand entgegen.

„Keine Panik. Ich will nur helfen.“ Kurze Zeit geschieh nichts und Sakura wollte die Hand schon sinken lassen, als sie plötzlich eine kleine, kalte Hand in ihrer spürte. Verwundert, aber auch erleichtert, sah sie ihn an. Kyosuke starrte an ihr vorbei.

„Ok.“ Sakura lächelte. Sie tat etwas Gutes…in ihrem ‚neuem Leben’ wie sie es gerne nannte. Sakura wollte die Szene mit dem Selbstmord einfach verdrängen. Und das war ganz gut für sie, und für andere. Schnell schüttelte sie den Kopf. Langsam machten sich die Beiden auf den Weg.

„Was isst du denn gerne?“, durchbrach die Kunoichi die Stille. Kyosuke sah sie erst mit hochgezogener Augenbraue an, dann grinste er breit.

„Spaghetti bitte.“
 

Beleidigt kickte Naruto einen Stein vor sich hin.

„Die Besucherzeit ist zu ende haben sie gesagt…Pah! Aber Kiba durfte noch da bleiben. Das ist gemein!“ Er hatte seine Hände in den Hosentaschen verstaut und machte sich langsam auf den Weg nach Hause. Es war bereits nachts. Trotzdem verstand er einfach bei bestem Willen nicht, warum ein Krankenhaus auch eine Besuchszeit hatte! Morgen würde er mit Tsunade mal ein ernstes Wörtchen reden. Mit aller Kraft schoss er ein kleines Steinchen nach vorne. Das würde er auf jeden Fall tun. Und das Kiba jetzt bei Hinata bleiben durfte, und er nicht, störte ihn besonders. Grummelnd schloss Naruto seine Haustür auf. Es gefiel ihm wirklich gar nicht, dass Kiba jetzt noch bei Hinata am Bett saß. Ihm schauderte es. Und was ist wenn da mehr war. >Nein, Naruto. Das ist schon nicht so. Kiba würde mir Hinata-chan niemals wegnehmen. Und wenn, dann würde ich ihm den Kiefer brechen. < Schadenfroh zog er sich aus und legte sich in sein Bett. Erst jetzt merkte er, wie müde er war. Es war aber heute auch viel passiert. Und morgen, dass nahm er sich fest vor, würde er früh ausstehen und gleich zu Hinata gehen.
 

Sakura sah Kyosuke abschätzend an. Er hatte die ganze Zeit stillschweigend sein Essen gegessen. Er hatte für ein Straßenkind sehr gute Manieren, das war ihr sofort aufgefallen. Außerdem hatte er kaum auf Fragen von ihr geantwortet. Und wenn es so war, waren es die Typischen ‚Ein-Wort-Antworten’. Die kannte sie nur zu gut, von Sasuke. Kyosuke erinnerte sie irgendwie stark an Sasuke. Er war genauso misstrauisch, vielleicht noch mehr, und sprach sehr wenig. Aber natürlich hatte er seinen ganz eigenen Charakter. Er unterschied sich auch sehr von Sasuke, worüber Sakura auch irgendwie sehr glücklich war. Sasuke hatte in der kurzen Zeit ihr ganzes Leben aus der Bahn geworfen. Da konnte sie eine Miniaturausgabe von ihm zuhause nicht gebrauchen.

Kyosuke sah Sakura misstrauisch an. Er hatte endlich, nach 3 Tellern, fertig gegessen und musterte Sakura jetzt schon eine Weile. Die Kunoichi lächelte kurz verlegen. Sie war total in Gedanken gewesen und hatte ihn die ganze Zeit wohl angestarrt.

„Bist du fertig?“ Sakuras Stimme war wieder warm und hörte sich geborgen an.

„Ja.“ Wieder seine Ein-Wort-Antwort. Sakura seufzte.

„Möchtest du vielleicht hier schlafen? Ich will nicht, dass du länger draußen bist. Vor allem nicht, da es langsam Herbst wird.“ Kyosuke biss sich auf seine Unterlippe und sein Griff um die Gabel wurde ungewollt fester. Es war wirklich eine verzwickte Situation für ihn. Seine Worte hallten ihm in seinem Kopf wieder. Die Worte, bloße Erinnerungen. Seine einzigen Erinnerungen an die er sich festkrallte. Sie würde für ihn nie verblassen.

Sakura stand auf, was Kyosuke aus seinen Gedanken riss, und fing an, abzuwaschen. Kyosuke folgte ihr ungewollt in die Küche. Er sah sich um. Alles in diesem Haus war so…warm eingerichtet. Er fühlte sich geborgen. Sollte er es annehmen? Kurz sah er hinaus aus dem Fenster. Die Kälte sah nicht grade viel einladender als diese Wohnung aus. Und außerdem hatte Sakura ja auch Tano geheilt. Sie hatte wirklich ein großes Herz. Aber da war ja noch das andere.

Das kühle Nass rann Sakura über ihre Hände, als sie den ersten Teller in das Wasser eintauchte. Sie musste mit Hand abwaschen, ihre Spülmaschine hatte ja letztens erst den Geist aufgegeben. Aber das scherte sie jetzt wenig. Sie wollte Kyosuke zwar nicht hetzen, er sollte ja seine Antwort gut überlegen, aber sie war trotzdem total aufgeregt. In solchen Situationen ließ ihre Ruhe sie komplett im Stich. Kyosuke sah ihr immer noch, desinteressiert, aber doch irgendwie fasziniert, zu.

„Ja.“, durchbrach er dann plötzlich die Stille. „Das wäre wirklich nett.“ Sakura lächelte breit.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2013-04-16T18:44:37+00:00 16.04.2013 20:44
Tolles Kap!!!!!!
Von:  fahnm
2010-11-11T23:38:09+00:00 12.11.2010 00:38
^Super Kapi!^^
Von:  DonnerGloeckchen
2010-11-11T21:16:17+00:00 11.11.2010 22:16
hab grad die ganze FF gelesen. Und ich sage nur zwei Worte: Genial und MEEEEHR!! *_*


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