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Kannst du es fühlen?

Nami x Ruffy
von

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Der Unbekannte

Sonnenstrahlen fielen durch das große Schlafzimmerfenster und kitzelten sie an der Nase. Noch etwas verschlafen öffnete Nami die Augen und sah aus dem Fenster raus, von dem man einen wunderbaren Blick hatte auf die Stadt. Etwas komisch war es schon, schließlich lebte sie vor zwei Tagen noch in einem Nachbarort und jetzt war sie hier. Und das nur zu Liebe zu ihrer besten Freundin Vivi, welche wohl für ihre Bar noch jemanden brauchte und sie Hilfe brauchte in Sachen Liebe. Verständnislos schüttelte sie den Kopf, schließlich hatte sie selbst noch nicht so viele Erfahrungen mit Männern. Sie hatte schon viele Dates, aber mehr wurde daraus nicht. Es gab nur einen mit dem sie 2 Monate zusammen war, doch leider wollte er nicht mit umziehen und so war es das Ende der Beziehung. Ja sie mochte ihn und es schmerzte noch immer wenn sie darüber nach dachte. /Was er wohl grade machte?/
 

Es brachte ihr nichts jetzt darüber nachzudenken also stieg sie lustlos aus dem Bett und zog sich ihren Morgenmantel um. Ihre Katze welche sich Nami erst vor kurzen geholt hatte, weil sie sich ein wenig einsam fühlte in ihrer neuen Wohnung, kam auch schon auf sie zu gelaufen. Nami streichelte sie und gab ihr Essen. Dann bereitete sie sich selbst Frühstück zu und as. Dabei fand sie noch ein kleines Los zum rubbeln. /Hm wo kommt das denn her/ dachte sie sich. Noch etwas verwundert öffnete sie das Los und was sie darauf las lies ihre Augen glänzen. Vor Freude über den Gewinn tänzelte sie in ihrer Bude und lief dann schnell zum Telefon. Leider ging nur der Anrufbeantworter ran von Vivi. „Hey Vivi du glaubst nicht was mir passiert ist, ich habe 1000 € gewonnen und oh mein Gott Vivi ich komm dann noch schnell bei dir im Laden vorbei. Bis dann!“ sprach Nami dann drauf. Als erstes überlegte sie noch was sie jetzt am Besten machen würde und entschied sie sich dafür sich erstmal anzuziehen und dann ihren Gewinn sich abzuholen. Als sie nach einem Kleid suchte in ihrem Kleiderschrank, fiel plötzlich etwas zu Boden. Sachte hob sie ihr Bild auf welches ihr entgegenkam und betrachtete es, es zeigte sie und Ace bei ihrem zweiten Date. / Wie glücklich wir waren/ bei dem Gedanken ran ihr eine kleine Träne ihre Wange entlang. Schnell wischte sie diese weg und räumte das Bild wieder dorthin wo es vorher war. Sie entschied sich für ein gelbes Kleid und ging endlich Richtung Schreibwaren. Es war ein wundervoller Tag die Sonne schien und keine einzige Wolke war am Himmel. Überall wundervolle Blumen und Bäume im saftigen Grün. Die Straßen waren voll mit Menschen. Die Massen waren nicht unbedingt etwas für Nami, in Nachbarort war nie so viel los und das schätzte sie sehr. Sie musste eine ganze weile laufen, bevor sie am Schreibwarenladen ankam.
 

Im Laden war ziemlich viel Betrieb obwohl er ein wenig winzig wirkte und doch hatte er einiges im Sortiment. Nami lies ihren Blick einmal durch den ganzen Laden gehen und wurde von der Verkäuferin in ihre Welt zurückgeholt. „Hey Süße was darfs denn sein?“ fragte diese. Die Verkäuferin hatte schwarze lange Haare, war ziemlich schlank und hatte blaue Augen, also eine recht hübsche Frau. „Ich hätte gern das ausgezahlt.“ sprach sie etwas leiser, denn es war ihr unangenehm. „Man kleine das ist ja ein toller Gewinn oder?“ schrie sie und lächelte. „Schreien sie das doch bitte nicht so“ antwortete diese. Und guckte sich panisch um, als keiner zu ihr sah wurde sie etwas ruhiger wieder. „Hier hast du dein Geld und gib nicht alles auf einmal aus“ brachte sie lachend raus. Nami nahm das Geld dankend an und wollte grade losmachen, da stieß sie in jemanden rein. Nami hatte die Augen im Sturz zu gemacht und wartete auf eine harte Landung. Doch das trat nicht ein stattdessen landete sie weich. Schließlich traute sie sich die Augen auf zu machen und sah in ein schwarzes Augenpaar. Sie faszinierten sie und ihm ging es bei ihr nicht anders. Nach ein paar Sekunden löste sie sich und stand peinlich berührt auf. Sie brachte nur ein gestottertes „Es tut mir Leid“ heraus, was ihm ein schmunzeln entlockte. Seine Augen glänzten als er sie nun endlich besser erblicken konnte. Sie hatte langes orangenes Haar, braune Augen und trug ein wunderschönes gelbes Kleid was sich an ihrem Körper genau anpasste. Es machte sie unsicher als sie mitbekam, dass der Fremde sie musterte und so wollte sie einfach nur schnell raus. „Hören sie es tut mir wirklich leid aber ich muss jetzt wirklich los“ sprach sie und wollte Richtung Ausgang. Der Fremde packte sie jedoch an dem Oberarm und brachte sie zum stehen. „Hey was soll das“ brachte sie wütend hervor und schaute ihn verständnislos an. Er hatte ein Grinsen aufs Gesicht und doch wirkte er ein wenig ernst. „Machst du immer so Leute an die du heiß findest?“ fragte dieser. Nami dachte erst sie hätte sich verhört. /Was bildet der Typ sich eigentlich ein? Dem werd ichs zeigen/ „Weißt du nur weil du wahrscheinlich von meinen Gewinn gehört hast, musst du nicht so tun als hätte ich dich angerempelt. Wahrscheinlich standen sie einfach im Weg absichtlich herum und haben nur auf so eine Chance gewartet, an mein Geld zu kommen.“ Ein Siegergrinsen lag auf ihrem Gesicht, denn sie wusste genau sie hatte ins Schwarze getroffen. Sie wartete kurz ob er noch was antworten würde, weil er aber nichts rausbekam, löste sie sich aus seinem Griff und wollte es erneut versuchen zu verschwinden. Aber diesmal wurde sie von ihm an die Wand gedrückt, er hatte seine Arme jemals an der Seite ihres Kopfes getan. Er war ihr ziemlich nah und sie konnte seinen Duft riechen. /Er roch so verdammt männlich und er hatte wundervolle Lippen, wie diese wohl schmecken würden?/ Innerlich schlug Nami sich gerade wie konnte sie nur so etwas denken. Er nahm auch ihren Duft von Orangen wahr. „Schlagfertig, Temperamentvoll und Süß“ flüsterte er. Sie bekam eine Gänsehaut, als er dies sagte. Es war ein magischer Moment. „Was würdest du machen wenn ich dich jetzt küssen würde?“ er hauchte diese Worte nur noch. Ihre Gedanken fuhren Achterbahn und überschlugen sich. Ihr Herz sagte ihr lass es geschehen aber ihr Verstand übernahm die Kontrolle und „ dir wahrscheinlich eine reinhauen“ kam stattdessen über ihre Lippen und sie entfernte sich von ihm und rannte aus dem Laden. / Wer das wohl war?/ Sie ertappte sich beim Gedanken am ihm, innerlich hätte sie gern erfahren wie er wohl schmeckte. Er sah aber auch verdammt gut aus. Kurze schwarze Haare, schwarze Augen und diese Narbe unter dem Auge. Sie konnte selbst nicht ganz begreifen was sie so faszinierend an diesem Unbekannten fand. Aber eigentlich kannte sie ihn ja nicht und wahrscheinlich war das auch besser so. Er hinterließ schließlich dieses Gefühlschaos in ihr. So machte sie sich auf den Weg zu Vivi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-10T05:18:21+00:00 10.01.2019 06:18
Bumm. Hihihi . Da hat sich jemand verliebte und das auf den ersten / sorry auf denn ersten zusammen Stoß. Soll es ja auch geben.
Von:  CharleyQueens
2011-08-05T13:15:26+00:00 05.08.2011 15:15
wirklich süß geschrieben.
mach weiter so!
LG, Lilim
Von: abgemeldet
2010-10-29T15:40:22+00:00 29.10.2010 17:40
Schöne ff, tooler schreibstiel
ich hoffe das du bald weiter schreibst
LG Bissi
Von:  NaxLu
2010-10-19T15:12:08+00:00 19.10.2010 17:12
Booooaaa war das geeil ich liebe
es ich freue mich shcon sehr
drauuf es weiter zu
lesen ich hoffe es geht bald
weiteeer :)

Lg NaxLu


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