Zum Inhalt der Seite

New Story of Hogwarts

Das Ei des Phönix
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Neue

So nun ist es wirklich fast vorbei...

---------------------------------------------------------------------------------

Am dritten Tag oder besser am vorletzten Abend dieses Schuljahrs kam Hermine unter dem wüsten Schimpfen von Poppy, in den Saal gestürmt und wedelte aufgeregt mit dem Tagespropheten vor Harrys Nase herum.
 

„Stellt euch vor, Fudge hat abgedankt! Dumbledore wird seinen Platz übernehmen.“
 

„Wer wird jetzt Direktor? Doch nicht etwa Snape?“ Ron sah völlig verstört aus seiner Bettdecke.
 

„Nee, Dumbledore hat angedeutet, dass es niemand aus der Schule ist und dass es eine Frau ist.“ plapperte Hermine schnell heraus. Das beruhigte Ron. Doch Harry beruhigte diese Nachricht keines Wegs.
 

„Aber er kann doch nicht einfach so gehen, ich meine, wenn er weg ist, dann, dann kann doch Voldemort einfach hierher kommen. Er hat ja nichts dann nichts mehr zu befürchten.“
 

„Harry, nun mach mal ein bisschen langsamer. Hier drin steht auch noch das die Frau mit ihren Kräften, ihrem Wissen und ihrer Weisheit Dumbledore in nichts nachsteht. Und sie ist eine große Feindin von Voldemort:“ las Hermine vor.
 

„Na gut, dass werden wir ja sehen. Du kannst uns nicht zufällig auch noch sagen, wie diese Frau heißt, oder?“
 

„Nun…also…eigentlich habe ich gehofft Bernhard könnt uns das sagen.“ Harrys, Ron und Hermines Blick wanderten zu Bernhard. Der sah aber eher nicht so aus, als wüsste er worum es gerade geht.
 

„Ich? Warum soll ausgerechnet ich das wissen?“ fragte er verdutzt.
 

„Ganz einfach Bernhard, weil sie anscheinend deine Großmutter ist. Hier steht nämlich, dass ihr Enkel B. erst in diesem Jahr nach Hogwarts gekommen ist um seine Prüfungen ab zu legen. Und da Wolf und du die einzigen Neuen seid, musst du es wohl sein, es sei denn Wolf hat noch einen Zweitnamen, der auch mit B. anfängt.“
 

Bernhards Gesicht wurde immer länger und noch um eine Spur blasser.
 

„Oma Violette, auweia, das gibt Ärger!“ stöhnte er und ließ sich zurück in die Kissen sinken.
 

„Wieso gibt das Ärger, ist sie so streng?“
 

Die Türe zum Krankensaal flog auf und wurde fast aus den Angeln gerissen.
 

„Ich hoffe, du hältst dein Versprechen!“ tönte eine laute tiefe Stimme einer sehr energisch wirkenden älteren Dame. Es bestand eine gewisse Ähnlichkeit mit Prof. McGonnagal. Man hätte sie für Schwestern halten können. Sie stürmte an der Seite von Prof. Dumbledore in den Saal, dicht gefolgt von einem sehr zerknirscht aussehenden Mann, welcher ein eigenartiges Barockkostüm gekleidet war und unaufhörlich Grimmassen schnitt, als müsse er in eine Zitrone beißen.
 

„Hallo Omi!“ sagte ein sehr doof grinsender Bernhard. Er suchte gerade wieder unter der Zudecke Schutz. Violetta lächelte kurz ihr Enkel an. Dann drehte sie sich ruckartig zu Harry und musterte ihn durchdringend. Harry fühlte sich trotz Decke und Schlafanzug irgendwie nackt.
 

„Sie sind Mr. Harry Potter? Ich freue mich und es ist mir ein große Ehre sie als Nachkommen von Lilly und James Potter kennen zu lernen. Ich hatte das Vergnügen die beiden zu unterrichten und kannte sie daher sehr gut. Ich hoffte schon lange sie zu treffen.“ Sie lächelte Harry so nett ins verdutzte Gesicht, dass er rote Ohren bekam.
 

Dann wand sie sich an alle Anwesenden und klang viel weniger nett.
 

„Nun, hier ist jemand, der ihnen allen viel Ärger bereitet hat und der sich jetzt bei jedem Einzelnen entschuldigen möchte, nicht wahr Selti?
 

Der zerknirscht aussehende Mann nickte sehr widerwillig.

„Isch möschte misch…“
 

“Sprich deutlicher Selti, alle sollen dich verstehen.“ zischte Violetta Seltik an.

Er verdrehte die Augen, gehorchte aber.
 

„Ich möchte mich bei ihnen für die…ähm…Unannehmlichkeiten entschuldigen. Mr. Potter, es tut mir leid, dass sie beinahe gestorben wären. Bernhard es tut mir leid, das ich dir den Schleim und den Lichtzauber zugemutet habe.“ Bei jedem Wort sah er aus, als ob er sich gleich übergeben musste. Harry nahm an, dass seine Angst vor der violett gekleideten Frau größer war als vor jeder Strafe von Lord Voldemort.
 

„Gut Selti und jetzt ab nach Hause. Ich werde mir später noch eine Strafe für dich ausdenken!“ Seltik schluckte, verwandelte sich in eine Fledermaus und flog aus dem einzigen Fenster im Krankensaal, das offen stand.
 

„Meinst du wirklich, dass er nach Hause fliegt Omi?“ fragte Bernhard mit einem Lächeln.
 

„Na, wenn er weiß was gut für ihn ist, wird er sich irgendwo eine einsame Höhle suchen oder er fliegt so lange, bis ihn sich die Sonne holt!“ antwortete sie mit einem Gesicht, das an Dumbledore erinnerte, wenn er richtig wütend war.

Harry hatte es nur einmal gesehen, doch dieses Bild war ihm ins Gedächtnis gebrannt.
 

„Nun wird es aber Zeit, das Ende dieses Schuljahres zu begießen." Dumbledore’s ernste Miene zeigte nun ein fröhliches Lächeln, als aus dem Nichts für jeden ein Butterbier erschien.

---------------------------------------------------------------------------------

Na gut noch einen kleinen Klecks hab ich übrig, einen Kekskrümel so zu sagen. Bis morgen denne
 

LG Mau



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Futuhiro
2010-11-07T12:03:48+00:00 07.11.2010 13:03
Krass. Oma räumt auf. Ich stell mir da so eine handtaschen- und krückstockschwänkende Dame mit Hut vor, die alle aufmischt. ^^
Jo, klingt ja, als wäre alles in Butter. Und da kommt jetzt noch ein Kapitel? Was soll´n da noch passieren?


Zurück