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Kampf gegen das Böse

Digimon 02-04 reloaded
von

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Prolog

Hikari Yagami, ein 17 Jahre altes, mittelgroßes Mädchen mit kurzen braunen Haaren, wollte gerade in den Park gehen, um sich in der Sonne zu entspannen, als sie ihren Blick nach oben in den Himmel wandte und sie eine feine Linie über diesen wandern sah. Nein, wandern konnte man das nicht nennen, sie zog sich viel mehr immer weiter in die Länge und wurde immer dunkler. Das Mädchen war wie gebannt. Wie konnte das sein?

Die Linie dehnte sich immer weiter aus, aber niemand außer Hikari schien sie zu bemerken. Plötzlich erkannte sie ein ihr allzu bekanntes Muster, das stark an Daten aus einem Computer erinnerte. Hikari konnte ihren Augen kaum glauben. Seit Jahren hatte sich das Tor in die Digiwelt nicht mehr geöffnet und jetzt passierte dies genau hier? Sie fasste sich an ihre Hosentasche, bemerkte aber, dass sie ihr Digivice schon lange nicht mehr bei sich trug. Schnell wandte sie sich um und rannte nach Hause, die Treppe hinauf und klopfte nervös gegen die Wohnungstüre. Von drinnen vernahm sie ein träges „Komme gleich“ von ihrem Bruder, der sich ihrer Meinung nach eindeutig zu viel Zeit ließ, ihr die Türe zu öffnen. Unruhig klopfte sie mit ihren Fingern gegen die Wand, bis ihr schließlich geöffnet wurde. Taichi konnte sie nur verwirrt ansehen, da war sie auch schon in die Wohnung gelaufen und in ihr Zimmer gesprintet. Immer noch aufgeregt riss sie alle ihre Schubladen auf und suchte ihr Digivice, konnte es allerdings nicht finden. Wo hatte sie es nur hingelegt?, fragte sie sich nervös, als eine Stimme hinter ihr sie fragte: „Was suchst du denn?“ Es war, wie erwartet ihr Bruder, dem sie auch gleich erzählte, was sie suche. Daraufhin, betrat er ihr Zimmer, kniete sich vor ihr Bett, fasste darunter und zog ein, mittlerweile mit Staub überzogenes, weiß-rosa etwas hervor, das eindeutig die Form ihres Digivices hatte. Fragend sah das Mädchen ihn an, woraufhin er nur antwortete: „Du hast nicht ernsthaft vergessen, wie du, vollkommen enttäuscht, festgestellt hast, dass du nicht mehr in die Digiwelt kannst und dann vollkommen frustriert das hier unter dein Bett geworfen hast... Wofür brauchst du es überhaupt?“ „Ich...“, begann Hikari und sah auf den Boden, „ich wollte nur ein bisschen in Erinnerungen schwelgen...“ Jetzt sah sie ihm in die Augen. Taichi blickte sie prüfend an, doch sie hielt seinem Blick stand und somit glaubte er ihr. Jetzt kam auf einmal die Nervosität in ihr erneut zum Vorschein, sie schnappte sich das Digivice aus Taichis Hand, nahm einen Schlafsack und einen Rucksack, den sie mit Essen vollstopfte und rief Taichi noch schnell zu, dass sie bei Freunden übernachten würde, bevor sie wieder ins Freie rannte. Kaum war sie aus dem Gebäude herausgetreten, wanderte ihr Blick schon wieder zum Himmel. Der Datenstrom war breiter geworden und die Nervosität stieg in ihr. Würde ihr Plan funktionieren und sie in die Digiwelt kommen oder würde überhaupt etwas passieren?

Sich selbst aus ihren Gedanken reißend trat Hikari in eine kleine Gasse, unweit ihrer Wohnung, nahm ihr Digivice in die Hand, welches sie in der Zwischenzeit vom Stau befreit hatte, streckte ihren Arm gen Himmel und sagte leise, nur für sich: „Digitor, öffne dich!“



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