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Neujahrswünsche...

....und wie sie in Erfüllung gehen [SasuSaku]
von

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Something I can never have

So meine Lieben. Ein herzliches Dankeschön an die Kommischreiber (: Ihr gebt mir echt die Motivation zum schreiben ;D

Und dann wünsche ich euch noch gaaaanz viel spaß beim lesen.
 


 

Ich weiß nicht, wieso ich dies tat. Mein Gehirn hat nicht mehr richtig gearbeitet. Ich fühlte mich total benebelt, hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.

Ob es nun an Karins Blick lag, der mich dazu trieb, oder ob mein Herz mich dazu verleitet hat. Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, dass es einer der größten Fehler war, den ich jemals in meinem Leben gemacht habe.

Wie konnte ich nur die Freundschaft so aufs Spiel setzten?
 

~*~
 

Erschrocken löste sich Sakura von Sasuke und sah ihn mit großen Augen an. Sie war leichenblass geworden. Was hatte sie da nur getan? Ihr Herz schlug viel zu schnell und ihre Nackenhaare stellten sich auf. Wie würde er darauf reagieren?

Sasuke sah sie erstaunt an, doch schnell verwandelte sich sein Gesichtsausdruck in eine emotionslose Maske.

„Sasuke ich...“, doch weiter kam Sakura nicht, denn Karin kam herbeigestürmt und sie sah nicht sonderlich glücklich aus.

„Mist“, entfuhr es Sakura nur noch.
 

Sasuke wusste nicht wie ihm geschah, als Karin ihn auf einmal mit aller Gewalt zu sich drehte und ihm eine gehörige Ohrfeige gab. „Ich habe es schon immer gewusst“, zischte sie gefährlich.

Sakura zog scharf die Luft ein.

„Und du“, Karin wandte sich zu Sakura, „Dank dir hat sich das bewahrheitet, was schon immer geahnt habe.“

„Karin ich...“, doch weiter kam Sakura nicht.

„Lass es. Erklär mir nichts. Ich habe alles ganz genau gesehen. Ihr könnt mich!“, schrie Karin. Tränen hatten sich in ihren Augen gesammelt.

„Aber Karin“, sprach Sakura verzweifelt. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

„Nichts aber Karin!“

Sakura bekam Angst. Sasuke reagierte überhaupt nicht mehr, stand wie versteinert da und Karin liefen die Zornstränen über die Wangen.
 

Sakura hatte alles kaputt gemacht. Wieso hatte ihr Herz über ihren Verstand geherrscht?

Sie wusste nicht mehr weiter.

Wusste nicht, was sie sagen sollte oder wie sie handeln sollte. Langsam füllten sich auch ihre Augen mit Tränen. Verdammt!

Sasuke blickte langsam auf.

„Es tut mir leid Karin“, sagte er und sein Gesicht wirkte immer noch Emotionslos.

Diese sah ihn nur böse an und erwiderte nichts darauf.

Daraufhin machte er auf dem Absatz kehrt und ging mit schweren Schritten zu seinem Auto.

So unnahbar.
 

„Sasuke warte!“, rief Sakura, doch er hörte nicht auf sie. Hatte sie die ganze Zeit über ignoriert…

„Geschieht dir ganz recht“, sagte Karin spöttisch.

Sakura merkte, wie sich auf einmal in ihrer Magengegend die Wut breit machte und all die Traurigkeit vertrieb.

Wütend funkelte sie Karin an und sagte mit kräftiger und fester Stimme:“Als ob es dich jetzt interessieren würde wie es ihm geht! Du hast die Beziehung zerstört! Du bist die, die Fremd gegangen ist. Also komm mir ja nicht mit deiner vorgespielten Trauer. Du hast Sasuke gar nicht verdient!“

Karin lachte Sakura nur fies an und meinte spöttisch:“ Und du glaubst, du hättest ihn verdient oder was?“

Sakura wollte ihr Kontra geben, doch ihr kamen keine einzigen Wörter in den Sinn. Ihr Kopf war wie leer gefegt.

Wie Recht Karin doch hatte. Sie hätte niemals Sasuke verdient. Und nach dieser Aktion war so wieso alles vorbei.
 

~*~
 

Nach dem Aufeinandertreffen von Sasuke, Sakura und Karin war etwas Zeit vergangen.

Das Essen war beendet und hätte Sasuke Naruto keine Sms geschrieben, hätten sich die restlichen Beteiligten gewundert, wo dieser geblieben wäre.

Hinatas Eltern mussten leider noch weiter, da nutzte Naruto die Chance und bat Hinata an, sie nach Hause zu begleiten. Diese stimmte mit einem knappen nickten zu.

Die Nacht, durch die sie gingen war Sternenklar, aber dennoch kalt. Man sah seinen eigenen Atem in Form von Dampf in der Luft empor schweben.
 

Beide liefen eine Zeitlang schweigend durch den trostlosen Park, der zu Hinata führte, bis Naruto die stille brach.

„Komisch das Sasuke so plötzlich weg ist“, meinte er nur.

Hinata, die die ganze Zeit zu Boden geschaut hatte, nickte leicht.

Kein einziger Ton kam ihr über die Lippen. Sie war mit Naruto alleine…und dies machte sie so extrem nervös. Ihr blieb kaum Luft zum Atmen.

Als Naruto merkte, dass nichts mehr von seiner Begleiterin kam, sprach er weiter: „Das ist doch nicht seine Art einfach wegzugehen. Zumindest nicht bei mir. Immerhin sind wir beste Freunde! Ich möchte mal gerne wissen was er hat. Na ja. Werde ich ihn mal morgen anrufen. Jetzt habe ich erst mal Hunger! Ja, ich weiß wir haben grad gegessen, aber du kennst mich ja. Nudelsuppe wäre jetzt echt toll. Was meinst du Hinata? ….Hinata?“

Naruto blieb stehen und sah Hinata erwartungsvoll an.

„Ich…Naruto.. ähm“, stotterte Hinata. Sie war so furchtbar nervös.

Naruto legte den Kopf schief. Diese Frau war echt Komisch.

Da redete er ohne Punkt und Komma und sie bekam nicht mal einen ganzen Satz raus.
 

„Wieso hast du mich gefragt….gefragt… ob du mich…. zum …Essen begleiten kannst?“, fragte Hinata zaghaft.

Diese Frage kam so plötzlich und unerwartet.

Naruto kratzte sich verlegen am Hinterkopf und lachte nervös.

„Weißt du“, fing er an, „Sasuke bat mich darum. Ich konnte ihm das doch nicht abschlagen.“

Hinata sah traurig zu Boden. Was hatte sie auch anderes gedacht? Das er sie mochte? Das er sie aus freien Stücken gefragt hätte? Niemals.

Langsam bahnten sich Tränen auf Hinatas Wangen, welche sie schnell wegwischte.

„Danke für das begleiten, aber den Rest schaffe ich alleine“, sagte die Schüchterne mit merkwürdig gefasster Stimme. Sie verbeugte sich kurz und rannte dann den Weg durch den Park alleine weiter.

„Warte!“, rief Naruto, „Habe ich irgendwas falsch gemacht?“

Doch Hinata hörte ihn nicht mehr…
 

~*~
 

Kiba wartete sicher schon seit Stunden. Zumindest kam ihm dies so vor.

Es war eisig kalt und langsam bekam er Hunger.

Wieso kam Ino nicht? Er hatte viel Geld für das schöne Kleid ausgegeben und wollte sie dann zum Essen ausführen. Aber wo blieb sie nur?

Wenn sie nicht kommen wollte, hätte sie auch absagen können.

Er war schon immer ein sehr ungeduldiger Mensch gewesen, aber für Ino hatte er sich zusammen gerissen. Schließlich wusste er, wie ihr Charakter war.

Doch er konnte nicht mehr. Wut machte sich in ihm breit und zornig schmiss er die Blumen weg, die er schon einige Zeit in den Händen hielt.
 

Das war doch zum Verrückt werden! Erst gab Sakura ihm einen Korb und nun spielte Ino so mit ihm, als wäre er ein Hund, dem man Benehmen beibringen müsste.

War er so schrecklich, dass „Frau“ das mit ihm machen musste?

Kiba war so in Gedanken versunken, dass er nicht merkte, wie eine Frau langsam auf ihn zuschritt. Erst als diese ihm ihre Hand auf die Schultern legte reagierte er.
 

„Hinata?“, fragte er verwundert.

Diese sah ihn lächelnd an, doch dieses lächeln war falsch. Er merkte das.

Er kannte Hinata, wie Ino, ebenfalls von der Schule. Sie war eine Stufe unter ihm gewesen und ihm nur als Sasukes schüchterne Schwester bekannt. Sie hier zu sehen verwunderte ihn leicht, aber dennoch war er irgendwie froh darüber. Seltsam.

„Hallo Kiba“, sagte sie sanft.

Kiba lächelte sie an und fragte: „Was machst du denn hier?“

„Ich war auf dem Weg nach Hause…. Aber irgendwie ist der Park gut zum nachdenken, deswegen bin ich hier“, antwortete sie.

Kiba war überrascht. Hinata sollte doch schüchtern sein und nur stottern? Wieso sprach sie so fließend?

„Und du?“, fragte sie weiter nach.

„Ich habe wohl oder übel wieder einen Korb bekommen“, seufzte Kiba.

Hinata sah ihn mitleidig an. Sie wusste wie er sich fühlen musste.

„Ich kann dich gut verstehen“, sagte sie, „Mir geht es wegen der Liebe auch nicht so gut.“

Kiba sah sie kurz erstaunt an, nahm den Strauß Blumen, den er kurz zuvor weggeschmissen hatte und gab ihr diesen mit einem verschmitzen Lächeln.

„Wie wäre es, wenn du mir deine Geschichte erzählst und ich erzähle dir meine?“, fragte er.

Hinata nahm staunend die Blumen entgegen und nickte dann leicht.

Wieso auch nicht?
 

~*~
 

Es waren einige Tage vergangen in denen Sakura Zuhause in ihrem Bett lag und nichts machte.

Wie gut das sie krankgeschrieben war. So musste sie sich niemanden zeigen und konnte in aller ruhe nachdenken. Herrlich…

Zeit um über ihre Fehler nachzudenken, die sie so sehr schmerzten.

Ja, sie suhlte sich gerade im Selbstmitleid und dachte nicht daran aufzuhören.

Immer wieder kam ihr der Kuss in den Sinn, den sie Sasuke raubte. Seine Lippen waren so weich gewesen, so sanft und so warm. Und dann dachte sie daran, wie Karin und Sasuke reagiert hatten und dass ihre Freundschaft auf dem Spiel stand. Wieder flossen Tränen über ihre Wangen. Wie viel konnte ein Mensch denn noch weinen?

Es war alles so falsch gewesen, obwohl es sich erst so richtig angefühlt hatte. Sie wusste selbst nicht mehr wie ihr geschah. Ihr Herz schien zu explodieren, aufgrund der vielen verschiedenen Gefühle.

Es war wie ein Rausch, sie fühlte sich so benommen und verwirrt.

Irgendwas musste sie doch machen. Sie hatte sich nicht bei Sasuke gemeldet und dieser auch nicht bei ihr.

Wenn er ihr wirklich so wichtig war, müsste sie über ihren Schatten springen.

Langsam setzte sie sich auf und nahm ihren Laptop zur Hand.

Irgendwie müsste sie sich bei ihm melden und sehen was geschah…und wenn dies in Form einer sehr unpersönlichen E-Mail sein musste.
 

Lieber Sasuke,
 

ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich anfangen soll.

So vieles ist falsch gelaufen und du kannst dir nicht vorstellen, wie leid es mir tut.

Ich hätte dich niemals küssen dürfen. Ich weiß selbst nicht, was für Gefühle mich da überrannt haben. Ich denke einfach, dass ich Karin eins auswischen wollte. Das dies geschehen musste, indem ich deine Gefühle vergaß, war falsch.

Ich fühle mich sehr schlecht und kann mir vorstellen, dass du nun Zeit brauchst… um über alles nachzudenken. Ich würde mir wünschen, dass du wieder mit mir sprichst.

Du bist mir sehr wichtig als Freund. Ich brauche dich einfach.
 

Es tut mir leid.

Sakura


 

Sakura las sich den Text zweimal durch und beschloss dann ihn abzusenden.

Sie konnte ihm nicht ihre Gefühle offenbaren…Es würde nichts mehr wie vorher sein. Er würde nicht mehr so in intensiven Kontakt mit ihr treten wie vorher. Einfach aus Angst sie zu verletzten. Und sie brauchte seine Nähe, auch wenn es so wehtat.

Wenn er nun auch denken würde, dass sie ihn aus Rache an Karin geküsst hatte, war das nicht schlimm.

Er würde sauer sein, klar. Aber es gab mehr Hoffnung, dass er wieder normal mit ihr umging, als wenn er wüsste, was sie für ihn empfand.

Zittrig stellte sie den Laptop zur Seite. Sie war schwach. So verdammt schwach.

Tränen überrannten sie, liefen unaufhörlich. Laut musste sie schluchzen und stürzte sich in ihr Kissen. Wieso tat das alles nur so weh?
 

~*~
 

Nicht weit entfernt in einer kleinen Studentenwohnung saß ein junger Mann vor seinem Computer und las eine E-Mail. Sein Blick wirkte angespannt, seine Hände waren zu Fäusten geballt und zitterten.

Langsam führte er die Maus zu dem Button Löschen.

Dann stand er auf und lief unsicher durch den Raum.

Das war alles zu viel gewesen, zu unreal. Sollte er der E-Mail glauben schenken?

Erst hatte sich Verwirrung in ihm breit gemacht, wusste nicht wie er reagieren sollte, bis dann die unerträglich Wut da gewesen war.

Diese Wut elektrisierte seinen Körper richtig Er musste sich entladen, konnte sie nicht mehr in seinem Körper walten lassen.

Er sah sich im Raum um und sein Blick blieb an einem Spiegel haften.

Langsam ging er auf diesen zu und sah hinein.

Er sah es sich selbst an, diese Anspannung und seine Augenlider zuckten.

Wieder ballte er seine Hände zu Fäusten und schlug plötzlich und mit aller Kraft in den Spiegel hinein. Ein Wutschrei entkam ihm dabei.

Der Spiegel zersplitterte und die Scherben gingen zu Boden. Bluttropfen zierten diesen.

Doch er realisierte dies nicht, drückte diese Hand wieder zur Faust, wodurch Blut aus seiner zugefügten Wunde hinaus floss.

Seine Wut war immer noch da. Es hatte nichts gebracht.
 

Als es dann an der Tür klingelte, wurde er aus seiner Gedankenwelt gerissen.

Eilig nahm er sich ein Handtuch, umwickelte damit seine Hand und öffnete seine Tür.

Vor ihm stand eine junge Frau und plötzlich legte sich ein lächeln auf seine Lippen. Er wusste ganz genau, wie er seine Wut loswerden konnte.

„Hallo Akiko“, sprach er.

Die Angesprochene gab ihm einen Kuss auf dem Mund. „Hallo Sasuke“, erwiderte sie.
 

~*~
 

„Sakura Haruno! Mach Sofort die Tür auf. Nie bist du zu erreichen und ich stehe hier schon seit 10 Minuten. Verdammt!“

Ino war sauer.

Sie hatte schon seit Tagen nichts mehr von Sakura gehört.

Diese war nie an ihr Handy gegangen, beantwortet keine Sms und öffnete nie die Tür, wenn Ino davor stand.

Sie war zwar wütend, aber tief in ihrem Inneren machte sie sich unendlich große Sorgen.

Sakura war doch sonst nicht so.

„Bitte Sakura…“, flüsterte sie.

Auf einmal hörte sie Schritte und kurz darauf wurde die Tür geöffnet.

Sakura stand vor ihr, total verheult, die Haare standen ihr zu berge und sie sah blass aus.

„Sakura?“ Ino umarmte ihre Freundin.

Diese erwiderte sofort die Umarmung. „Es tut mir so leid Ino“, murmelte sie.

Die blonde Schönheit löste sich aus der Umarmung und sah sie prüfend an. „Was ist los?“, fragte sie.

Sakura lächelte schwach und zog sie erst mal in ihre Wohnung.

Musste ja niemand auf dem Flur mitbekommen was los war.
 

Beide Frauen setzten sich auf das Sofa und schwiegen sich erst mal an.

„Was ist denn bei dir so los. Du meintest du müsstest mich dringend sprechen“, fing Sakura an.

Ino sah sie zweifelnd an, doch sie merkte, dass Sakura noch nicht bereit war über ihre Probleme zu sprechen. „Nun ja, ich habe letztens Kiba getroffen“, erzählte sie.

„Kiba?“, fragte Sakura.

„Ja, wir haben uns sehr gut verstanden und ich mag ihn irgendwie sehr gerne“, sprach Ino sehr schnell. „Ich hoffe du hast nichts dagegen…“

Sakura schüttelte den Kopf. „Nein. Ich würde es dir gönnen. Kiba ist echt sehr nett. Und mir ist nur die Freundschaft zu ihm wichtig.“

„Es ist aber nun zu spät“, sagte Ino.

„Bitte?“, fragte Sakura verwirrt. Was meinte Ino nun damit?

„Wir wollten uns treffen… und ich bin eingeschlafen… keine Ahnung. Ich habe ihn einfach in der Kälte stehen gelassen. Ich bin so dumm.“

Hätte Ino nicht so durch den Wind ausgesehen, hätte Sakura das für einen schlechten Scherz gehalten und losgelacht. Aber Ino schien das ernst zu sein.

„Aber… dann melde dich doch bei ihm. Er wird es sicher verstehen“, meinte Sakura.

Ino schüttelte den Kopf und sagte: „Nein. Es ist besser so, denke ich. Aber nun erzähl mir lieber was mit dir los ist. Du bist doch sonst nicht so. Was ist los?“
 

Sakura seufzte laut und sah zu Boden. „Ino. Ich habe den schlimmsten Fehler gemacht, den ich je hätte machen können“, flüsterte sie.

Ino verstand nicht. Was für einen Fehler?

„Ich habe…“, fing Sakura an. Doch sie konnte nicht weiter sprechen. Es war so unangenehm darüber zu reden.

„Komm süße. Mir kannst du alles erzählen. Du weißt, wir sind die besten Freunde“, sprach Ino und drückte die Hand Sakuras.

Diese seufzte laut. „Ich habe Sasuke vor Karins Augen geküsst“, flüsterte sie schnell.

„Du hast was?“, fragte Ino.

Sakura schluckte schwer und erzählte mit einen traurigen Unterton weiter: „Ich habe Angst um unsere Freundschaft… er meldet sich einfach nicht mehr. Ich habe so Angst.“

„Darf ich fragen wieso du ihn geküsst hast?“

„Ich weiß es nicht… aus dem Affekt heraus?“, versuchte Sakura sich selbst die Frage zu beantworten.
 

Ino nahm beide Hände von Sakura in die ihre und sah sie mit einem festen Gesichtsausdruck an.

„Ich kenne dich und ich weiß, dass du nie aus Wut oder Rache so handeln würdest. In Sachen Liebe bist du ein Kopfmensch. Also sag mir die Wahrheit. Wieso hast du Sasuke geküsst?“, fragte Ino.

„Ich… ich...“, stotterte Sakura. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Ino kannte sie nun mal zu gut.

Also müsste sie mit der Wahrheit herausrücken, die sie so lange vor allen verstecken wollte? Sich Verletzbar machen? Ja… Ino war ihre beste Freundin, wenn sie es ihr nicht erzählen würde, würde sie die Wahrheit mit ins Grab nehmen….
 

„Du weißt ja, dass wir uns zu Neujahr was gewünscht haben“, fing Sakura an.

Ino nickte bestätigend und sagte: „Ja unsere Neujahrswünsche.“

Sakura schloss die Augen und murmelte: „Ich habe mir damals gewünscht, dass Sasuke und ich zusammen kommen. Verdammt Ino. Ich liebe meinen besten Freund!“

Die blonde Diva sah Sakura geschockt an. Wie lange hatte Sakura dieses Geheimnis schon herum getragen?

Schnell nahm sie ihre erschöpfte und traurige Freundin in die Arme.

„Oh Gott Sakura. Wieso hast du mir das nie erzählt?“, fragte sie.

Sakura lehnte sich an ihre Freundin und schloss die Augen. Nur vereinzelte Tränen fanden den Weg über ihre Wangen. Sie fühlte sich bei Ino so sicher und geborgen.

„Ich hatte Angst darüber zu sprechen“, gab diese zu.
 

~*~
 

Durch das Gespräch mit ihrer besten Freundin, hatte Sakura den Mut gefasst Sasuke zu besuchen, vor seiner Tür zu stehen und sich bei ihm von Angesicht zu Angesicht zu entschuldigen.

Sie atmete tief durch und schloss dabei die Augen. Ihr Herz pochte zu kräftig.

Es war falsch gewesen sich mit einer Mail zu entschuldigen.

So unpersönlich und dabei verstanden sie sich doch eigentlich so gut…

Langsam führte Sakura ihre Hand zur Klingel, zögerte jedoch kurz bevor sie diese drückte.

Ihre Hände zitterten leicht. „Komm schon Sakura. Du bist doch sonst nicht so ein feiges Huhn“, dachte sie.

Doch die Entscheidung, ob sie nun klingeln sollte, oder nicht wurde ihr abgenommen, als sich die Haustür mit sehr viel Schwung nach außen hin öffnete und Sakura am Kopf traf.

„Au. Verdammt!“, schrie sie auf und stolperte leicht rückwärts. Ein Schwindelgefühl überkam sie plötzlich.

Vorsichtig legte sie ihre Hand an ihre Stirn und zog die Luft scharf ein. Das tat weh! Verdammt weh.
 

„Oh. Sakura? Das tut mir aber leid.“

Die Rosahaarige blickte etwas geschockt zur Tür, fing sich jedoch schnell wieder.

Das durfte doch nicht wahr sein. Akiko hatte ihr die Tür vor den Kopf geschlagen. Und nicht nur das! Was hatte sie bei Sasuke zu suchen?

„Schon okay“, gab Sakura gepresst wieder und merkte, wie Sasuke sich hinter Akiko stellte und sie mit erhobener Augenbraue ansah.

„Das glaube ich aber nicht. Ich schau mir das mal an“, meinte Akiko und versuchte Sakuras Hand vorsichtig von der Stirn zu „lösen“.

Doch Sakura dachte gar nicht daran, diese Hand dort wegzunehmen. „Es geht schon. Lass mich einfach in ruhe!“, sprach sie gereizt.

„Aber Sakura. Das sieht gar nicht gut aus. Schau mal. Es blutet“, sagte Akiko.
 

Die Rosahaarige merkte zwar, dass es unter ihrer Hand feucht geworden war, wollte sich jedoch nicht die Blöße geben. Warum ging Akiko nicht einfach nach Hause?

Sie war doch hier um mit Sasuke über alles zu reden, doch dann kam Akiko dazwischen.
 

Plötzlich spürte sie, wie eine warme Hand sich auf ihre legte und diese bestimmt anhob.

Sakura sah auf Es war kein geringerer als Sasuke und sie konnte sorge in seinen Augen lesen.

Ihr Herz fing augenblicklich an schneller zu schlagen.

„Akiko, bringst du mir eben einen feuchten Waschlappen?“, murmelte Sasuke.

Diese nickte und lief eilig in die Wohnung und kam kurz darauf mit einem feuchten Waschlappen wieder.

Sasuke nahm diesen und tupfte damit vorsichtig über Sakuras offene stelle.

Diese stöhnte auf einmal vor Schmerz auf und kniff dabei die Augen zusammen.

„Autsch…“

„Ich bringe dich zum Krankenhaus. Das muss genäht werden“, seufzte Sasuke.

Akiko nickte. „Soll ich mitkommen?“

„Nein schon gut. Ich ruf dich an“, sagte der Schwarzhaarige.

Er schmiss Akiko den Waschlappen zu, nahm Sakura an die Hand und zog diese mit sich.
 

~*~
 

Sakura schloss seufzend die Ärztezimmertür hinter sich und verweilte dort etwas.

Der Arzt hatte ihr ein Klemmpflaster auf die Stirn geklebt und ihr etwas gegen die Schmerzen mitgegeben.

Und nun stand sie in diesem tristen Krankenhausflur und zögerte erst weiter zu gehen.

Zu groß war die Angst vor der Aussprache.
 

Sasuke wollte im Wartezimmer warten, was ihr natürlich missfiel, denn den Mut mit ihm zu sprechen hatte sie verloren.

Akiko war bei ihm gewesen…und sie konnte sich nur denken, was da abgelaufen sein musste.

Die Rosahaarige schüttelte den Kopf und ging langsam Richtung Wartezimmer.

Was benahm sie sich so kindisch? Er würde ihr wohl nicht den Kopf abreißen...
 

Langsam schritt sie in das leere und in weiß gehaltene Wartezimmer und sah sich suchend nach Sasuke um.

Schnell entdeckte sie ihn und ging mit sehr zügigen Schritten auf ihn zu, verbeugte sich und meinte:“ Danke Sasuke.“ Sie lächelte ihn noch einmal lieb an und wollte dann gehen

Doch sie wurde zurückgehalten.
 

„Du wolltest mit mir reden?“, fragte Sasuke, der sie am Arm festhielt.

„Ja, aber nicht hier und nicht jetzt.“

„Hier im Wartezimmer ist keiner.“

Sakura sah sich um. Wie Recht er doch hatte. Sollte sie echt so feige sein und nun gehen?

Sie war doch sonst nicht so, außerdem ging es um ihre Freundschaft.

„Hast du meine Mail nicht bekommen?“, fragte Sakura daher mit gesenktem Kopf.

„Doch, aber ich habe sie gelöscht“, sagte er ernst und ließ ihren Arm los.

Autsch… das war ein Stich in ihrem Herzen. Gelöscht?

„Wa.. was. Wieso das?“, fragte sie stotternd und drehte sich langsam zu ihm um.

Der Gefragte schaute sie mit seinen dunklen Augen an, seinen wunderschönen dunklen Augen.

„Sag mir einfach, was du mir sagen willst“, erwiderte er mit fester Stimme.

Das Gespräch verlief nicht so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Ganz und gar nicht.

Aber was hatte sie sich auch gedacht? Das sie sich weinend in die Arme fallen?

Wohl kaum…

Sie versuchte ihm in die Augen zu schauen, stark zu sein aber sie schaffte es nicht.

Sie blickte zur Seite und seufzte laut.

„Wenn du nichts zu sagen hast, dann gehe ich“, flüsterte Sasuke.

Geschockt sah Sakura ihn an. Nein, er durfte jetzt noch nicht gehen.

„Sasuke warte bitte. Ich…“, sagte sie leise.

Es verging eine kurze Zeit in der sie nachdachte, versuchte die richtigen Worte zu finden.

Und Sasuke ließ ihr die Zeit.
 

Irgendwann blickte Sakura ihm in die Augen und flüsterte: „Es tut mir wirklich leid Sasuke. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist… Es war falsch von mir und ich…. Ich kann es nicht rückgängig machen, aber ich bitte dich…rede wieder mit mir. Ich kann das so nicht…“

Sie konnte nichts dagegen tun, in ihren Augen brannten wieder Tränen und sie fühlte sich so hilflos. Und das Sasuke sie ohne jeglichen Gefühlen in den Augen ansah, machte die Sache nicht im besser.
 

„Es ist okay“, meinte Sasuke plötzlich ganz lässig.

„Bitte?“

Dieser zuckte mit den Schultern und sagte: „Karin hat das eh verdient…komm. Ich bringe dich nach Hause.“

In Sakuras Kopf drehte sich alles, als sie ihm folgte. Zu viele Gedanken rasten in ihrem Kopf umher.

Wieso hat er so reagiert? Karin war ihm wichtig. Sie hatte gesehen, dass die Trennung ihn mitgenommen hatte. Hatte mit ihm gefühlt, ihn aufgebaut und auf einmal reagierte er so?

Sie hätte es verdient?

Sasuke war irgendwie anders geworden

Sie wusste nicht wieso, aber am meisten machte ihr diese Kälte in seinen Augen Angst…

Das war nicht der Sasuke, den sie kannte.
 


 

Sooo...ein weiteres Kapitel (: Doch viel ehr als ich gedacht habe.

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ich hoffe auch, dass ich Sasukes Gedankengänge irgendwie verständlich gemacht hab. Freue mich über Feedback.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  TigerNagato
2010-12-08T09:00:35+00:00 08.12.2010 10:00
da vergess ich doch fast einen kommi zu hinterlassen!
das Kappi war toll...
ich hätte fast geheult. sie arme Saku tum mir leid.
Ich bin gespannt, ob das mit den beiden wieder wird?

Von:  Kleines-Engelschen
2010-12-05T02:13:16+00:00 05.12.2010 03:13
also ich finde deine geschichte echt toll und dieses kapi hat es auch echt in sich. dein schreibstil ist echt klasse und die gedankengänge und handlungen die bei den einzelnen charakteren passieren kann man echt gut nachvollziehen. ich bin sehr gespannt wie sich das alles weiterentwickelt. freu mich aufs nächste kapi

greetz
Von: abgemeldet
2010-12-02T18:58:29+00:00 02.12.2010 19:58
tach,
ich hab mich ein wenig gedrückt das kapitel zu lesenXD, was an dem ende des letzten lag, aber egalXD jetzt hab ich es durch und ich fand es an sich nicht schlecht:)

Sakura ist richtig niedergeschlagen und ich glaub das kennt jeder von uns. wenn man liebeskummer hat, dann möchte man einfach nichts mehr von der ausenwelt erfahren und sich zurückziehen oder vielleicht (was in diesem Fall Sasuke gemacht hat) sich ablenken, mit jemand anderem.

Und wenn wir schon bei Sasuke sind(das ging jetzt etwas plötzlichxD), ich glaube nicht das er mit Akiko zusammen ist. Ich denken, wie gerade schon geschrieben, es ist ablenkung! na ja, so kam es für mich jtzt rüber (vielleicht weil er sowas ähnliches gedacht hat??) Nun gut, ich glaube diese Sache wird wirklich noch so einige Spannung versprechen und interessant werden;)

Mies fand ich die Szene von naruto und hinata, ich al großer naruhina-fan hätte mir was süßeres vorgestellt, aber Naruto ist halt so ein Volltrottel-.- naja egal, denn als dramafan fand ich es wirklich toll (du siehst ich kann mich nicht entscheidenxD). Aber die Sachem it Kiba war sehr schön gelöst. Außerdem kann ich mir jetzt auch langsam vorstellen warum du die beiden in der Charabeschreibung zusammen gneommen hast*lach* du meintest ja, sie hätten noch eine besondere Bindung, und ich glaub das war im park der anfang;)

Was ich allerdings mal erwähnen muss: ich bin von Sakura genervt (ich wieß alle schreiben hier arme Saku, was auch stimmt), aber mir komtm es so vor, als wäre sie gerade erst so dreizehn bis sechzehn. Diese Sache mit der Erzfeindin ist zwar sicher auch noch da, wenn man älter ist, jedoch hasst man diese person doch nicht lgeich, vorallem weil weder die "Erzfeindin" noch der Mann der Begierde weiß, dass sie etwas von ihm will. ich denke nämlich nicht, dass Akiko so falsch ist (wie du hier in Sakuras Sicht geschrieben hast), dass sie einfach die kleine Schwester ihrer Freundin soetwas mit absicht antun würde. Mir kommt es nur irgendwie übertrieben vorO.o Und es kam mir persönlich jetzt auch so vor, als würde Sakura überhaupt nicht an Sasukes gefühle denken, (also jetzt im Bezug auf Akiko), was wenn er vielleicht auch in Akiko verliebt ist?? Es kam mir nur so vor, als würde Sakura daraufbestehen, dass Sasuke keine andere haben darf, dass sie bessere Chancen hat (was verständlich ist, aber hier etwas blöd rüberkommt, für mich jedenfalls).

Ich will das Geschriebene nicht schlecht machen und so, ich kenn das ja selbst. Man will seinen Hauptcharakter nur helfen und so und einfach machen, dass sich alles auf ihn konzentriert (ach scheiße, ich hab jeinen dunst wie ich das sagen sollXD Hoffe du verstehst was ich meinO.o) jedenfalls ist das oft so, dass man es außversehen so macht, dass es so rüber kommt, dass der Junge in den das Mädchen (hauptchara) velriebt ist, nur für sie reserviert sein darf. (so kommts mir hier etwas vor^^"). Und darum ist es an sich nicht schlimm ich hab mir nur so gedacht: Dieses Mädchen (saku) regt mich gerade auf!
^^" ich wollte es dir nur mal hier mit reinschreiben, da ich es persönlich für wichtig halte und man schließlich durch Kritik (obwohl ich das jetzt selber nicht als richtige kritik empfinde) wächst;) udn ich denke auch dass du damit umgehen kannst^^

Ansonsten bin ich echt mal total gespannt wie es weiter geht*-* Deine Geschichte macht nämlich süchtig :3 ich find die Story einfach zu toll. Vorallem wie du das Geschehniss von neujahr mitreignebracht hast, obwohl du Inos Dramaauftritt ruhig hättest länger machen können *drama liebt<3XDD* Da spricht der Dramafan aus mir*hust*XD

jedenfalls hast du ein paar Punkte vergessen, schau eifnach nochmal drüberXD sowas passiert auch den besten und ist ja nicht schlimm*lach* Kann man ja hinterher noch verbessernXD Ansonsten hast du eh keine Fehler drinnen (jedenfalls ist mir nichts aufgefallen) und das begeistert mich ja schon irgendwieXDD

Ok, das kommentar wurde etwas länger als gedacht und wahrscheinlich auch verwirrend für dichO.o Wenn du was nicht verstehst (was ich dir nicht verübeln würde*lach*, weil es kaum jemanden gibt der meine Gedankengänge blicktXD) dann schreib nur ne ENS or so und frag mich;) Falls es dich interessiert*lach*

Ansonsten wünsch ich dir nen schönen Abend und viel Spaß beim schreiben<3 und eine ENs bitte:3

glgabgemeldet
Von:  xSasuSakux
2010-12-02T13:07:16+00:00 02.12.2010 14:07
Hey
Das Kapi war echt gut
Und das Sasu Karin so egal ist
Das ist echt merkwürdig
Und dann stellt der auch noch sein ganzes Verhalten um
Komisch, komisch
Wieso der wohl wütend geworden ist, als er Saku's Nachricht gelesen hat?
Vielleicht mag er sie ja doch mehr, als er vermutet?
Das wäre echt toll
Obwohl.. Was ist eigentlich mit Akiko?
Ist er jetzt mit ihr zusammen?
Freu mich auf das nächste Kapi
Und bin gespannt wie es weiter geht

Lg
xSasuSakux
Von:  Studio
2010-12-02T11:25:58+00:00 02.12.2010 12:25
arme sakura!!!!
super kapi!!!
ist akiko jetzt sasukes freundin? auf was war sasuke eigentlich so wütend? auf die e-mail? darauf das sakura ihn geküsst hat?
wieso ist karin ihm aufeinmal so egal?
sakura tut mir so leid!!! wenn akiko nicht gewesen wäre, wäre das gespräch zwischen saku und sasu bestimmt besser gelaufen....
ich hoffe bei den beiden wird alle wieder zum alten...aber eigentlich solls so ja nicht so werden...äh...also ich mein ,dass die freundschaft wieder so werden so,aber noch besser wäre wenn es mhr als freundschaft werden würde!!!
(ich hoffe du hast das oben verstanden XD)
schreib schnell weiter
lg
Von:  vanii
2010-12-01T21:11:05+00:00 01.12.2010 22:11
wow
klasse kapi
aber sasus reaktionen, ohje, die gefallen mir iwie gar nicht
ich hoffe ich erfahr im nächsten kapi mehr :D

glg

vanii
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2010-12-01T14:54:02+00:00 01.12.2010 15:54
wieder mal klasse kapitel ^__^
hoffe geht schnell weiter
msg lilly
Von:  Sweetness-Love
2010-12-01T12:50:38+00:00 01.12.2010 13:50
wooooooah *lossabber*
das war wieder mal voll geil :D
ich find die gedankengänge von Sasu wirklich gut deutlich gemacht :>
schreib bald weiter !
immer mehr :DDDDD

Von:  Sakura-Chan94
2010-12-01T12:39:45+00:00 01.12.2010 13:39
yeah endlich ein neues kappi
sasu wird bestimmt jetzt so ein scheiß player
saku kann einen echt leidt tun
mach weiter so
lg Sakura-Chan94


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