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Childhood Dream

von

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Warten

„Ich will das nicht,“ jammerte Sirius, sah zu Lucius, der vor ihm saß. Sie hatten beide Pause im Ministerium. „Das geht doch nicht! Er ist ein kleiner Junge! Er kann doch nicht allein...!“
 

Lucius musste sich ein Lachen verbeißen. Er wusste, es war hart für den Anderen, den er wirklich inzwischen als guten Freund sah. Durch Harry hatte Sirius sich damals schneller und besser von seinem langen Aufenthalt in Askaban erholt, als es hätte möglich sein dürfen. Durch diesen kleinen, verstörten Jungen hatte auch er in sein Leben zurückgefunden und er hing sehr an dem Kind seines besten Freundes, dass nun auch das Seine war. „Harry kann nicht ewig ein Kind bleiben,“ erinnerte er Sirius schließlich. Sein eigener Sohn hatte sich früh abgekapselt, um ein Mann zu werden. Draco war in der Hinsicht nun mal anders, als der Dunkelhaarige. Er war ein Malfoy durch und durch, ein würdiger Erbe. „Und für ihn kann England nicht zur Heimat werden. Man würde ihn nie wirklich in Ruhe lassen, Immer würde Irgendwer kommen...“
 

„Aber... ich bin doch hier,“ begehrte Sirius auf. Er liebte seinen Jungen über Alles, auch außer Landes zu gehen stand nicht außer Frage, doch das Problem war, dass das Land ihn brauchte – und das ihm sein Job eigentlich wirklich Spaß machte, inzwischen. Und er wusste, er war gut, in dem was er tat.
 

„Du bist da und niemand hindert dich, Harry jederzeit zu besuchen, er wird nie weiter als eine Flooreise oder einen Portschlüssel weit von dir entfernt sein,“ erinnerte Lucius. „Und er hat da Jemanden, der auf ihn aufpasst. Dort kennt ihn niemand und man kümmert sich nicht um den Stand, den er hier bekleidet. Er könnte endlich neu anfangen. Diese Leute da, sie hätten ihn auch stumm akzeptiert.“ Ja, das war die Überraschung schlechthin gewesen, zu erfahren, dass Harry zu sprechen begonnen hatte, wo sie alle schon vor Jahren die Hoffnung aufgegeben hatten.
 

Sirius schüttelte den Kopf. Ja, er wusste, Weasley würde da sein, Charlie, der Harry wirklich als einen kleinen Bruder zu sehen schien, angenommen an Ronalds statt, wie er annahm, und er wusste, der Kleine würde gern mit Drachen arbeiten, schon allein, weil er ja im Grunde einen unlauteren Vorteil hatte, aber der Gedanke, ihn gehen zu lassen war so schwer. Er würde nicht mehr in England sein! Es würde nicht sein, als wäre er nur in der Schule, sondern er würde außer Landes gehen. Gestern erst hatte der Grünäugige ihm wieder von seinem Wunsch erzählt und eigentlich konnte er diesem doch ohnehin nichts abschlagen. Der Junge sehnte sich so sehr nach etwas, nach einem Land, wo auch er einfach mal durch eine Geschäftsstraße schlendern konnte, ohne Angst haben zu müssen, wo er unerkannt Freunde finden konnte. Wo man ihn nicht nach Schwächen, sondern eben nach Stärken bewerten würde. Er hatte zugelassen, dass Harry einen Antrag stellte, doch er wusste, sollte der Junge genommen werden, wovon auszugehen war, wenn Weasley mit seinem Chef reden würde, musste er seine Unterschrift leisten. Und seinen Sohn, den er so liebte, weggeben. Ihn auf sich allein gestellt lassen. Weit weg in der Fremde. „Es.. ist so schwer...“
 

„Sirius,“ sprach Lucius ruhig, legte dem Anderen eine Hand auf die Schulter: „Harry war für dich ein Netz, er hat dich nach Askaban aufgefangen und dir einen Sinn gegeben. Ich verstehe, dass es dir schwer fällt. Aber du hast Fuß gefasst, du hast einen Job und einen Freundin, die sicher langsam mal einen Verlobungsring erwartet. Du hast die Möglichkeit, einem Land zu helfen, das du liebst und vielleicht... wer sagt denn, dass Harry nach seiner Ausbildung dort bleiben wird? Er wäre mit neunzehn schon fertig und könnte sich dann immer noch umentscheiden.“ Nicht sehr wahrscheinlich, wie Lucius sich durchaus im Klaren war. Denn die Menschen hier würden sich sicher nicht ändern. Sie würden Harry immer irgendwie Angst machen. Aber irgendwie musste er Sirius klar machen, dass es an der Zeit war, den Jungen gehen zu lassen, wenn er offensichtlich bereit dazu war. Etwas, dass wohl recht bedeutend bei der Sache war, war eine gewisse Schwäche des Grünäugigen gegenüber einem gewissen Weasley. Etwas, dass Sirius gekonnt nicht nur ignorierte, sondern auch stark herunter spielte, in einem Maße, dass es einem Angst machen konnte.
 

Dabei war es laut Severus nicht zu übersehen. Und der Mann übertrieb nicht, dazu neigte er einfach nicht, da er immer erst von der Dummheit Anderer ausging. Aber ganz ehrlich, nach all den Kleinigkeiten, die er gehört hatte, stimmte er voll und ganz zu ohne zu zögern. Allein, dass Charles Weasley Harry seine Drachenjacke überlassen hatte, eine Jacke, die einem verliehen wurde, für besondere Leistungen noch obendrein, war eine mehr als eindeutige Aussage. Oder das ausgerechnet Harry sich vor den Anderen warf und für ihn seine Stimme wiedergefunden hatte, wo nicht mal der geliebte Vater das vermocht hatte. Nein, selbst für ihn und er war nicht anwesend gewesen, war die Sache eindeutig.

Aber Lucius war eben auch klar, dass Sirius langsam an diese Tatsache herangeführt werden musste, eben weil das Verhältnis zu Harry so tief war. Weit tiefer, als das zu seinem eigenen Sohn es noch war.
 

Sekundenlang starrte Sirius den Anderen an, wollte widersprechen, doch es war schlicht die Wahrheit. Er wusste nur zu gut, wie schlecht es ihm nach Askaban gegangen war, wie schwer es ihm oft gefallen war, gute Gedanken zu fassen – außer sein Kleiner war da gewesen, hatte schüchtern gelächelt und ihm auf seine Weise überschwänglich für lächerliche Kleinigkeiten gedankt. Und ja, er hatte sich schon lang mit Mary verloben wollen, aber jedes Mal kam ihm was dazwischen, erst jetzt wieder das dumme Turnier. Und ihm war klar, dass er seinen Job hier nicht unbedingt aufgeben wollte. Vor Allem, da sein Verstand ihm immer wieder versicherte, dass Harry inzwischen auch psychisch durchaus in der Lage war, ohne ihn zurecht zu kommen, solang er nicht unter zu extremen Stresssituationen stand, wie bei dem verfluchten Turnier. „Es... ist so schwer,“ gab er leise zu. „Wenn er weg ist... mein einziges Kind...“
 

Lucius seufzte etwas. Er wusste, was Askaban mit Sirius getan hatte und im Grunde konnte der Andere schon froh sein, nicht impotent geworden zu sein. „Nun heirate erst mal“, sprach er ruhig. „Mit Harry an deiner Seite. Er mag Mary auch, er wird sicher nichts dagegen haben,“ der Blonde lächelte etwas, strich seine Haare zurück. „Und hast du schon mal daran gedacht, dass ihr immer adoptieren könntet, solltet ihr wirklich noch ein Kind wollen? Das ist keine Ausrede. Im Grunde... ist auch Harry nur adoptiert – wenn auch auf etwas arg rabiate Weise,“ fügte er amüsiert an, dann aber wurde er wieder ernst. „Lass den Dingen ihren Lauf, sie werden auch passieren, wenn du dich gegen sie stellst, aber dann machst du euch Beide unglücklich...“
 

„Ich... wünschte einfach, dass es auch anders sein könnte,“ erklärte Sirius leise. „Dass... Harry sich hier nicht so schrecklich fühlen muss. Nur wegen einem Irren! Der es noch immer schafft, durch seine dummen Kommentare Menschen aufzuhetzen! Es wäre nie so weit gekommen, wenn die Anderen den Jungen nicht...!“
 

„Sie würden ihn trotzdem begaffen. Wenn nicht als Hassgestalt des Turniers, dann als Retter der Welt. Harry würde es in England immer schwer haben und würde er dazu neigen, könnte er schon schlimmer drauf sein als Draco mit all der Verehrung, die er bekommen würde. Nein, das Harry in England bleiben würde, glaube ich nicht. Er würde sicher etwas später gehen aber... im Grunde ist es doch auch nicht anders, als wäre er in Hogwarts. Nur ist seine Schule eben etwas weiter weg, “ versuchte Lucius es erneut. Allerdings verstand er inzwischen nur zu gut warum der scheiß Job auf ihn abgewälzt worden war. Was erst los sein würde, sollte Sirius erfahren, wie Charles und sein Sohn zueinander standen, wollte er gar nicht erst so genau wissen. Und dass er dann wieder Blitzableiter würde spielen dürfen bevor Sirius was Dummes machen würde, war ihm schon jetzt klar. Es war wie ein Tanz auf Glasscherben oder rohen Eiern oder so was. Bei Merlin, er hoffte wirklich nur, dass Weasley die Nerven wert sein würde, sonst würde er den Drachenzähmer eigenhändig kastrieren und ihm seine Eier zum Essen servieren! „Willst du deinem Jungen im Weg stehen...?“
 

„Was...?! Nein! Nein, natürlich nicht!“, beeilte Sirius sich zu versichern. „Aber... kann er nicht noch die drei Jahre warten, bevor er an eine Ausbildung denkt?“
 

„Er hätte nur Vorteile, wenn er sie jetzt schon antritt.“
 

„Aber... er muss doch kein Geld verdienen! Er braucht es nicht eilig zu haben! Ich habe doch mehr als...!“
 

„Sirius!“, fuhr Lucius dem Anderen ins Wort. „Hier geht es doch wohl kaum um Geld! Das bräuchtest du so gesehen auch nicht! Aber ein Leben ganz ohne Arbeit... das ist nichts. Dir macht es hier auch Spaß. Und so wäre es bei Harry auch. Er liebt Tiere, das wissen wir Alle und Drachen im Besonderen. Es wäre ideal für ihn. Er könnte seinen Schulabschluss in Dingen machen, die ihn interessieren. Und den Schulstoff... an sich kann er ihn doch schon. Ich bin mir sicher, dein kleiner Rabe ist auf dem Stand eines Sechstklässlers – mindestens.“
 

Oh ja, das war sein Harry. Da kam er mehr nach Lily und vor Allem nach Remus und Severus, als nach ihm selbst. Der Junge liebte es zu lernen und neue Dinge herauszufinden. Obwohl er so lang stumm gewesen war, hatte er viele Zauber besser beherrscht, als viele Gleichaltrige, die sprechen konnten. Welche Kraft er nun haben würde, war noch nicht mal abzusehen. Er sah erneut zu den Prospekten von Rumänien. Charlie hatte schon angeboten, dass Harry bei ihm wohnen könnte, statt ins Wohnheim und in den Schlafsaal zu müssen, denn wenn sein Sohn etwas hasste, war es, wenn er sein Bett in einem Raum mit mehr als einer anderen Person stehen hatte.
 

Der Rotschopf hatte ihm die Unterlagen gestern gebracht. In ihnen standen auch die Regeln, die galten, für Schüler und Eltern, wenn ein Kind so früh angenommen werden würde. Und die Chancen, die man hatte, wenn man diese Ausbildung bestehen würde. Nicht, dass Harry das nötig hatte, aber er wusste, der Junge würde sich freuen. Es war, was er gern machte – mit Tieren arbeiten.
 

„Sirius?“, fragte Lucius ruhig.
 

„Bis Ende des Schuljahres,“ erklärte Sirius. „Wenn Harry sich dann immer noch sicher ist – und nur dann... werde ich unterschreiben, “ erklärte er. „Die warten so lang, eigentlich fangen sie erst in den Ferien an, ihre Schüler auszusieben, wenn überhaupt welche in Frage kommen,“ lenkte er unwillig ein.

Lucius lächelte erleichtert. „Das ist alles, was Harry und die Anderen wollten,“ erklärte er. „Dass du nicht kategorisch ablehnst.“ Ja, klopfte er sich mental wieder selbst auf die Schultern. Hatte er es mal wieder geschafft. Er war der Einzige, der einen derartigen Einfluss auf Sirius hatte, vielleicht abgesehen von Mary und Harry selbst. Apropos – nun, wo Harry wieder wacher war und es ihm gut genug ging, dass er auch mal auf den Beinen sein durfte, wenn auch nicht für lang, sollte er mal wieder vorbeisehen. Immerhin war er inzwischen Patenonkel ehrenhalber.
 


 


 


 


 


 

Es war inzwischen drei Wochen her, dass Harry wieder aufgewacht war und auch, wenn es gedauert hatte – die Wunden hatten sich einigermaßen geschlossen. Er würde wohl immer Narben behalten und noch tat es weh, die Schulter auch nur mit etwas in Berührung zu bringen, doch es war besser, als vorher, wo er nur im Bett hatte liegen können. Und Narben – das machte ihm nichts. Wirklich. Immerhin... er lächelte etwas... hatten die ihm einen Freund gebracht. Seinen Freund. Seinen eigenen, sanften, liebevollen, fürsorglichen und doch so starken Freund. Er kuschelte sich tiefer in die Jacke mit dem Drachen auf dem Rücken. Eine Andere trug er kaum, wenn er raus ging. Die hier war herrlich warm und auch, wenn sie ihm zu groß war, liebte er sie einfach abgöttisch. Sie roch so schön nach Charlie. Für den hätte er Schlimmeres hingenommen, als die vier breiten, noch immer aggressiv rot leuchtenden Narben.
 

Er saß draußen, es dämmerte schon. Doch das liebte Harry so an der Zeit. Niemand war da, es gab ja auch gerade Abendessen und danach würde auch niemand raus kommen, schon gar nicht so nah zum verbotenen Wald, da es regnete. Kleine, kalte Tropfen, die die Meisten nicht mochten. Doch er liebte sie, eben weil sie die Anderen fern hielten und die Jacke verhinderte, dass er nass werden würde. Charlie hatte gesagt, es würde vermutlich spät werden, er solle nicht auf ihn warten, er habe etwas zu tun.
 

Doch Harry wollte warten. Er wollte zu Charlie und wenn es nur einen Moment lang dauern würde. Er brauchte es einfach, ein wenig Nähe, einen Kuss, der ihm sagte, dass das alles kein Traum war. Danach würde er wieder in sein Zimmer gehen können. Und Dad würde auch nichts sagen, der war nämlich nicht da. Harry hatte ihn überredet, mit Mary auszugehen und ihr endlich den Verlobungsring zu schenken, den er zusammen mit dem Anderen ausgesucht hatte.
 

Es war Harry schwer gefallen, seinem Vater von dem Wunsch zu erzählen, das Land zu verlassen, doch er hatte es vor ein paar Tagen getan und heut hatte Dad ihm gesagt, dass er seine Zustimmung geben würde, sollte Harry am Ende des Schuljahres noch den Wunsch haben, seiner Idee nachzugehen. Woran er selbst keine Zweifel hatte. Er wollte einfach nur weg von hier, wo er keine Ruhe finden konnte. Wo er sich Momente stehlen musste, in denen er nicht in Gefahr lief, von Irgendwem angestarrt und verachtet zu werden. Sei es, weil er bisher nicht hatte sprechen können oder weil er angeblich Cedric die Show stahl. Was sicher nicht seine Absicht war. Dass er alles gegeben hätte, nicht teilnehmen zu müssen, das interessierte hier niemanden.
 

Harry schloss die Augen, genoss die kühlen Tropfen auf seinem Gesicht. Er würde mit dem Anderen nach Rumänien gehen, dass stand für ihn fest. So konnte er auch Norbert immer wieder sehen und andere Drachen. Charlie hatte gesagt, dort wurde man nur nach Leistung, nicht nach Aussehen und Name bewertet. Das war ihm das Wichtigste – und er konnte mit dem Rotschopf zusammenbleiben.
 

Lächelnd lehnte Harry seinen Kopf zurück. Sein Charlie. Seit Beginn des Jahres hatte er den Anderen bewundert, so, wie viele Andere auch, Mädchen und Jungen, die fast Alles versucht hatten, um wirklich bei dem durchtrainierten Drachenzähmer zu landen, doch der hatte ihn ausgewählt, ihn unter all den Möglichkeiten, ihn, den dürren, problembeladenen Harry Potter, der nun Black hieß. Trotz des Ärgers, den das bedeuten konnte. Er wusste, hier in England konnten sie richtige Probleme bekommen wegen des Alters. Weil er zu jung war. Egal, wie er es drehte oder wendete, sein Alter schien hier nie richtig zu sein!
 

Entweder er war zu alt, in Remus’ Augen, um zu seinem Dad ins Bett zu kriechen und noch zu Haus zu wohnen, statt wie alle Anderen im Internat oder er war zu jung um eine ernsthafte Beziehung zu führen. Dabei wusste er doch was er fühlte, wie sicher er bei Charlie war, wenn der ihn in die Arme schloss. Er liebte dessen Küsse, die Finger, die über seine Haut strichen, aber nie weiter gingen. Und er wusste, tief in seinem Inneren, es würde immer so bleiben. Das stand außer Frage. Er wusste, er durfte Charlie nicht gehen lassen. Er brauchte den Anderen, er würde ihn immer lieben. Sie waren füreinander bestimmt. Vielleicht schon immer, manchmal hatte er den Eindruck, es schon gefühlt zu haben, als der Andere zu ihm auf den Baum geklettert war, damals im Park, als Ron ihn geschubst hatte und er sich aus Angst transformiert hatte, um einer Prügelattacke zu entgehen.
 

Allerdings war auch Harry inzwischen klar, dass es vielleicht nicht ganz einfach sein würde, das auch Dad zu erklären. Er wusste, wie überbeschützend der ihm gegenüber war und wie ungern der ihn gehen ließ. Doch er wollte Dad nicht belügen und er würde den Anderen nicht allein lassen. Mary würde sich sicher gut um ihn kümmern und er wollte auch nicht, dass Dad das Land verließ, in dem er aufgewachsen war und das er so liebte, für das er inzwischen so viel getan hatte. Nein, Dad gehörte so sehr hierher, wie er hier nichts zu Suchen hatte. Und wer wusste – vielleicht würde er ja doch noch ein Brüderchen oder Schwesterchen bekommen.
 

Nur zu gut wusste er, wie schlecht es ihm bei seinen Muggelverwandten gegangen war. Und Dad brauchte immer Jemanden zum Verwöhnen. Warum nicht ein weiteres Kind, dem es schlecht ging? Dafür hatte Dad ein wahnsinniges Talent. Er konnte jedem Kind wieder ins Leben helfen.
 

Denn Harry merkte nun selbst, dass er für einige Dinge zu alt wurde. Unter Anderem das ständige zu ihm Gerenne, wenn etwas nicht stimmte. Inzwischen... galt sein erster Gedanke oft Charlie. Er hasste es, morgens aufzuwachen und festzustellen, dass der Ältere nicht bei ihm war. So gern würde er in dessen Armen aufwachen, aber das war noch nie geschehen. Leider...
 

Na ja, das würde sicher noch kommen und er wusste, er hatte die Rückendeckung von Onkel Sev und von Remus. Das bedeutete ihm Einiges. Die Beiden hatten auch versprochen, zu helfen, wenn Dad erfahren würde, dass zwischen Charlie und ihm nun mal mehr war, als Freundschaft. Wie auch immer Dad auf diese Idee gekommen war...
 

„Oi, Harry!“
 

Erschrocken fuhr Harry zusammen. War er doch der festen Einstellung gewesen, dass sicher Niemand raus kommen würde. Und er erschrak durchaus ein Bisschen, als er die roten Haare leuchten sah, bedachte man, dass die nicht zu Vielen gehören konnten. Doch dann beruhigte er sich. Ron würde ihn nie beim Vornamen nennen. Es waren ohnehin zwei. Die Zwillinge. Die ihm bei der zweiten Aufgabe Mut gemacht hatten und die wohl auch unter den Buhrufern ziemlich gemeines Kratzpulver verteilt hatten. Von Charlie hatte er erfahren, dass Poppy teilweise eine Woche gebraucht hatte, um den Schülern gegen den Juckreiz zu helfen. Er lächelte den Beiden aus Gewohnheit einfach nun etwas zu. Daran, dass er tatsächlich sprechen konnte, musste er sich wirklich noch gewöhnen und bei so Kleinigkeiten wie bei Begrüßungen fing es oft an.
 

Fred lächelte dem Jungen zu, der da saß, vor Charlies Hütte, mit tropfnassen Haaren und in die Drachenlederjacke gewickelt, die ihr Bruder dem Jüngeren überlassen hatte. Sie wussten, dass Charlie sie Beide überholt hatte und mit Harry zusammengekommen war, lange bevor sie ihre Pläne hätten in die Tat umsetzen können. Und sie wussten, wie ernst es dem Anderen sein musste, der sonst noch Nie von Irgendwem als festem Freund geredet hatte. Nicht mal während der Schulzeit hatte er das getan. Dabei war er damals schon ein Schwarm beider Geschlechter gewesen.
 

„Aaaaalso,“ grinste George, musterte den Jungen ebenfalls neugierig, den er bisher immer noch nicht hatte kennen lernen können, da Harry es jedes Mal schaffte, abzuhauen. Die Anderen hatten ihn so weit getrieben, dass er, sobald er andere Schüler sah, die Flucht ergriff und auch jetzt hatte es sie trotz der Karte, einige Zeit gekostet, den Jüngeren zu finden.
 

„Wir wollten mal mit dir reden...“
 

„... da du offensichtlich bald unser neuer Bruder wirst,“ beendete George den Satz seines Bruders und setzte sich neben den Jüngeren.
 

„Da kannst du nicht mehr dauernd vor uns wegrennen,..“
 

„... denn immerhin gehörst du dann zur Familie.“
 

Harrys Augen wurden bei der Ansprache immer größer, er blickte zu den Beiden, begann, nervös an einer seiner Haarsträhnen zu knabbern. „Ich... woher...?“
 

Fred lächelte etwas. „Unser Bruder, alle unsere Geschwister konnte generell nur wenig vor uns verbergen,“ erklärte er, runzelte dann aber die Stirn. „Sag mal...“
 

„... hast du gerade gesprochen?“
 

„Wie konnte uns das...?“
 

„..entgehen?!“, fragte Fred fast schon brüskiert. Sicher, Charlie hatte immer wieder gesagt, dass er mit Harry geredet hatte, doch sie hatten Beide nie gedacht, dass er das wörtlich meinte!
 

Harry lächelte unsicher. Irgendwie... war das doch ganz schön überfordernd für ihn. Erst wollte kaum noch Jemand mit ihm reden und auf ein Mal waren hier gleich noch mehr Brüder von dem Jungen, der ihm am meisten mitspielte. Und die zu den beliebtesten Schülern der Schule zählten, nicht zuletzt wegen der Streiche, die sich die Beiden immer wieder ausdachten. „Ich... spreche... schon länger wieder,“ gab er leise zurück.
 

„Cool,“ grinste George. „Dann wird das hier viel einfacher! Aaaalso,...“
 

„... ist unser Bruder ein guter Küsser?“, fragte Fred amüsiert.
 

Schlagartig wurde Harry feuerrot, doch er nickte. Immerhin waren die Jungs nett – und sie schienen ohnehin Bescheid zu wissen.
 

„Na dann...“
 

Fred grinste, als er den Rotton um Gesicht des Jungen sah. Er wirkte wirklich putzig – und auf seine Weise vollkommen unschuldig. Warum sonst wurde man so puterrot wegen nur einem Kuss oder einer harmlosen Knutscherei? Nein, das war einfach nur süß! Eine Unschuld, die sie Beide, er und sein Bruder, schon vor Jahren verloren hatten. Da waren sie weit jünger gewesen, als Harry jetzt. Aber gut, sie waren ohnehin Sonderfälle. Und schon immer frühreif gewesen.
 

„Och, kuck mal, Brüderchen,“ grinste George. „Der Kleine wird ja noch rot!“
 

„Nicht mehr lang, wenn er mit Charlie zusammen ist,“ prophezeite Fred gelassen, wuschelte Harry durch die feuchte Haare, runzelte aber dann die Stirn. „Sag mal, was tust du eigentlich hier?“
 

„Auf...“
 

„Merlin,“ grinste George. „Kuck ihn dir doch an! Er wartet auf unser Brüderchen!“
 

„Im Regen?“, fragte der Andere ungläubig. „Hat er dir denn keinen Schlüssel gegeben?“
 

„Ich.. mag den Regen,“ nuschelte Harry, sah auf seine Hände. Ihm war nicht wirklich kalt. Nicht so kalt wie damals, als er sich im Astronomieturm im Schrank eingeschlossen hatte. Etwas kühl, aber nicht Schlimmes. „Und... warum sollte er mir einen Schlüssel geben?“, fragte er irritiert. „So lang kennt er mich doch gar nicht.“
 

Die Zwillinge sahen einander wortlos an, schüttelten den Kopf. „Komm, du solltest wirklich rein und im Schloss auf ihn warten. „Er wird nicht wollen, dass du krank wirst.“
 

„Ich.. bleib hier,“ gab Harry stur zurück. „Aber.. ihr könnt gern gehen, wirklich...“
 

„Kommt gar nicht in Frage!“, gab George postwendend zurück, grinste etwas und hielt Harry eine längliche Schatulle hin. „Von Fred und mir sozusagen als verspätetes Weihnachtsgeschenk – oder Ostergeschenk, such es dir aus,“ er lächelte. „Als Dank, dass du vor unseren Bruder gehüpft bist...“
 

„Ich... ich das hab ich doch...“, verdattert starrte Harry auf das Geschenk, das Papier hatte hier und da kleine Wellen von der Feuchtigkeit geschlagen.
 

Fred lächelte, nickte Harry zu. „Mach es schon auf!“, bestand er aufgeregt.
 

„Du kommst doch nicht drum rum,“ betonte der Andere.
 

Also packte Harry das Geschenk aus. Es kam eine Schachtel zum Vorschein. Schreiend rot mit goldener Schleife. Man merkte, in welches Haus die Beiden gesteckt worden waren. Blieb nur zu hoffen, dass der Inhalt nicht auch so aussah. Langsam hob Harry den Deckel, vorsichtig, da er durchaus wusste, was die Beiden schon so auf dem Kerbholz hatten, doch dann stockte er. Im Inneren lag... eine Kette? Eine Kette mit einem Drachen der sich um einen geschliffenen Stein schlängelte. „Aber...! Das... das kann ich nicht..:!“
 

„Oh doch, du kannst,“ gab Fred sofort zurück, während sein Bruder sich die Kette schnappte und sie dem Anderen umlegte.
 

„Und stehen tut sie dir auch hervorragend,“ kicherte George. Sie hatten Stunden damit zugebracht, die Schutzzauber zu sprechen und die Ortungszauber mit dem Silber zu verweben. Sie wussten, Ron mochte vorerst ruhig bleiben müssen und sich öffentlich zurückhalten, doch das würde er nicht immer tun. Und sie wollten Harry helfen, wenn es zu einem Desaster kam.
 

„Und jetzt komm, wir versprechen dir, wir wissen, wenn Charlie kommt, dann sagen...“
 

„Nicht nötig.“
 

Alle Drei wandten sich um, sahen auf, als auf ein Mal der Andere vor ihnen stand, mitten im Regen, der um Einiges schlimmer geworden war.
 

Charlie seufzte, als er die Drei, vor Allem aber Harry, da sitzen sah. Er hatte dem Anderen schon vor Tagen die Passwörter zu seiner Hütte geben wollen, es aber dauernd übers Knutschen vergessen und nun saß er da und sah aus, wie ein begossener Pudel. Er musste den Grünäugigen dringend wieder warm und trocken bekommen! „Fred, George, verzieht euch,“ bat er seine Brüder. „Ich weiß, dass es nach der Ausgangszeit ist. Aber ihr findet sicher einen Weg, um unbemerkt rein zu kommen. Ich schreib euch nichts, wenn ihr erwischt werdet, habt ihr es verdient,“ er grinste etwas.
 

Die Zwillinge sahen den Anderen fast ein wenig beleidigt an, doch dann mussten auch sie kichern. Als würden sie sich erwischen lassen! Am Ende noch von so was Dummen wie Miss Norris und Filch! Nicht in diesem Leben! Hastig verabschiedeten sie sich, indem sie Harry kurz drückten, ohne auf den eifersüchtig-süßen Blick des Anderen zu achten und machten sich von Dannen, bevor Charlie sein Wissen über Flüche auspacken konnte.
 

„Charlie,“ lächelte Harry erleichtert, er hatte gar nicht gemerkt, wie dunkel es inzwischen geworden war. Er streckte dem Andere die Arme entgegen.
 

Der Drachenzähmer lächelte, als er diesen hoffnungsvollen Blick sah, zog Harry zu sich und schloss ihn in die Arme. Wobei er merkte, wie nass der Junge war. Das einzig Trockene schien sich unter seiner alten Lederjacke zu verstecken. „Komm,“ erklärte er leise. „Du musst rein, du bist ganz nass. Warum bist du denn hier gesessen?“, fragte er. Schnell öffnete er die Tür, die er nicht nur mit Passwort, sondern auch mit Blutmagie gesichert hatte, vor allem nach dem Stunt, den Ron gezogen hatte, brachte den Jüngeren hinein.
 

„Ich.. wollt doch auf dich warten,“ erklärte Harry, kuschelte sich an die starke Brust, nicht darauf achtend, dass die Jacke, die der Andere trug, auch noch nass war. Er wollte nur kuscheln, immerhin hatte er es gestern schon nicht geschafft, zu dem Anderen zu kommen! Und er hatte sich doch so gefreut, ihn heut zu sehen, wo Charlie zurückkam, von wo auch immer er wohl gewesen war.
 

„Süß von dir,“ lächelte Charlie, küsste Harry kurz, trennte sich aber dann von dem Jüngeren. Erst trocken und warm, dann richtige Begrüßung. Er zog sich den eigenen Umhang aus, trat schnell in sein Schlafzimmer und kam mit einem seiner langen Hemden zurück. „Zieh die nassen Sachen aus, zieh dich um, trockne dich ab,“ bat er, schob Harry in sein Bad. Erst dann zog er sich selbst um. Wobei er nicht sonderlich nass war. Er hatte an Imprägnierungszauber gedacht.
 

Nachdem er es sich etwas bequemer gemacht hatte, er hatte sich, statt nur in Boxern rumzulaufen, sogar eine Schlafhose angezogen, setzte er sich zum Kamin, rief eine Hauselfe, bestellte einen Milchkaffee für sich und eine heiße Schokolade für Harry, sah zum Bad, als die Tür sich öffnete und der Jüngere auf ihn zugeschossen kam. Er lachte leise, fing den Jugendlichen auf, der nichts mehr trug, außer seiner Boxer und dem zu langen und zu weiten Hemd. Zumindest war Harry wieder trocken.
 

Zufrieden kuschelte Harry sich auf dem Schoß des Älteren zusammen, genoss die Wärme und die Nähe. „Hab dich vermisst,“ nuschelte er, sah den Anderen hoffnungsvoll an, genoss es, als die Lippen sich auf seine legten: Darauf hatte er gewartet. Endlich, ein richtiger Kuss! Nicht nur ein schnelles Streifen vor der Tür!
 

„Ich war doch nur einen Tag weg,“ lächelte Charlie, strich aber durch Harrys immer noch feuchte Haare. Na ja, die würden vor dem Kamin sicher auch schnell trocknen. Was er nicht erwähnte, war, dass auch er es hasste, wenn er Harry nicht sehen konnte, zumindest einmal am Tag. Doch es war wichtig gewesen. Er hatte sich mit seinem Chef getroffen, wegen Harrys Antrag, den ja er gestellt hatte. Der Andere hatte wissen wollen, warum er Harry so unterstützte, immerhin hatte er das nicht mal getan, als Ron, dieser Idiot, einen Antrag gestellt hatte, im Gegenteil, damals hatte er dem Anderen dringend abgeraten und gesagt, dass sein Bruder kein Talent hatte, sondern sich nur wichtig machen wollte und das er keine Lust hatte, seinen Job zu verlieren, nur weil der Junge alles durcheinander warf.
 

Er hatte dem Anderen sogar die Erinnerungen von Harry in Drachengestalt gezeigt, um dem Anderen klar zu machen, wie unentbehrlich Harry nur zur schnell sein würde. Dass es das Beste für das Reservat sein würde, wenn sein Kleiner bei ihnen bleiben konnte, nun, bei ihm wohnend verstand sich, unter seinen Fittichen lernend. Er wollte ja auch die volle Verantwortung für den Grünäugigen.
 

Auch sein Chef war erst vorsichtig gewesen, gerade, als er gesehen hatte, wie Charlie schwärmte, aber allein die Tatsache, dass der Junge es wohl offensichtlich ernst meinte, hatte ihn dann überzeugt und er hatte zugesichert, die Antwort schnell zu schicken. Der Beste war nicht dumm, er wusste, was für ein Juwel ihm da gezeigt worden war.
 

„Mag es nich, wenn du nich da bist,“ gab Harry fast schon ein wenig trotzig zurück.
 

Charlies Grinsen wurde um Einiges breiter. Oh, das gefiel ihm, mehr, als er es je zugeben würde! „Dann ist es ja gut, dass ich wieder da bin – aber du musst zurück, sonst häutet mich dein Vater.“ Oh ja, das war noch so was. Denn mit Black musste er ja auch noch reden. Und das würde sicher nicht lustig werden. Sozusagen gar nicht.
 

„Is nich da, kommt heut sicher nich wieder,“ gab Harry siegessicher zurück, kicherte etwas. „Der macht endlich Mary einen Antrag, er kommt bestimmt nicht vor morgen Abend wieder.“ Hoffnungsvoll sah er Charlie an. „Kann... ich nich hier schlafen?“
 

„Ähhh,“ war Charlies erste, intelligente Erwiderung. Hatte Harry auch nur eine Ahnung, wie er in dem Moment aussah und wie verführerisch er gerade aussah?! Merlin, er würde sich beherrschen müssen, doch allein der Gedanke daran, Harry halten zu können, nicht nur bis er eingeschlafen war, sondern die gesamte Nacht... sie würden ja nichts tun, dazu war der Andere nun wirklich noch zu jung. Das würde warten müssen. Dazu kannten sie sich auch noch nicht lang genug.
 

„Bitte?“, bettelte Harry mit großen Augen, wohl wissend, dass das seine wirkungsvollsten Waffen waren, das hatte er Andere oft genug sagen gehört. Diese Idioten hatten stumm mit taub verwechselt, doch nun nutzte er dieses Wissen großzügig aus.
 

Das brachte Charlie zum Lachen, er küsste Harry erneut, gab dann aber nach und nickte. Er wollte Harry bei dem Wetter ohnehin nicht noch mal vor die Tür und in den Regen jagen, der sich zu einer Art Sturm zu entwickeln schien. Und was tat schon eine harmlose Nacht von der vermutlich niemand was erfahren würde? Nein, das war schon in Ordnung und Harry wollte es doch auch. Er konnte es verstehen, er wusste, wie anhänglich der Jüngere war, wenn er sich einmal entschloss, Jemandem zu trauen und er liebte es, dass er es war, an den der Grünäugige sich gerade klammerte. „Also gut, du kannst heut Nacht hier bleiben,“ gab er nach. „Willst du bei mir schlafen oder auf dem Sofa?“
 

Verwirrt und fast schon etwas strafend sah Harry den Älteren an. „Bei dir!“, gab er zurück. „Sonst hätt ich gar nicht hierher laufen müssen! Wenn ich allein im Bett liegen will, hätt ich im Zimmer bleiben können!“
 

Das brachte den Drachenzähmer erneut zum Lachen, er hob Harrys Kinn, fing dessen Lippen erneut ein, erforschte dessen Mund, bis ihnen beiden die Luft ausging, hielt den Jüngeren dann eng an sich gedrückt. „Es war nur eine Frage,“ erinnerte er den Jüngeren. Er nahm die Tasse, die in dem Moment auftauchte, gab sie an Harry weiter. „Hier, heiße Schokolade.“
 

Harry genoss den Rest des Abends, sie taten Beide nicht viel, nur Kuscheln, Küssen und in die Flammen gucken. Es war herrlich. Keine lauten Stimmen, nur sie Beide und manchmal ein Blitz der den Rest des Zimmers erhellte, der nicht vom Feuer erreicht wurde. Irgendwann, Harry döste eigentlich schon, wurde er hochgehoben und in ein großes, bequemes Bett gebracht, es dauerte auch nicht lang, bis Arme sich wieder um ihn legten und die Decke hochgezogen wurde.
 

„Schlaf,“ lächelte Charlie, strich über Harrys Gesicht. Der Junge war vor dem Kamin schon fast eingeschlafen und auch jetzt richteten sich die kaum noch offenen Augen nur kurz auf ihn, bevor er sich an die Brust des Älteren kuschelte und die Lider ihm wieder zufielen, mit sichtlich zufriedenem Lächeln auf dem Gesicht. Und dieses Mal musste er nicht gehen, er konnte da sein, wenn Harry aufwachte. Morgen war kein Schultag, sie konnten sich Zeit lassen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ai-lila
2011-01-11T06:07:18+00:00 11.01.2011 07:07
Hi~~

Oha... das nenne ich mal unvorsichtig sein.
Sollte Ron von dieser Übernachtung etwas erfahren, wird das der Untergang von Charlie sein.
Da er ja schließlich Harrys Lehrer ist.
Und an Harry würde Ron sicher auch kein gutes Haar lassen.
Oh, habe ich schon Siri erwähnt?
Der dürfte genau so einen Budenzauber veranstallten.

Das war ein klasse Kapi.
Freue mich schon auf das Nächste.
lg deine ai
Von:  strify09
2011-01-09T10:54:01+00:00 09.01.2011 11:54
super kap ^^
freu mich schon auf das nächste ^^
lg strify
Von:  kaya17
2011-01-09T00:55:30+00:00 09.01.2011 01:55
Tolles Kapitel :) ich mag die Zwillinge. Die sind absolut super^^
bin mal gespannt wie es mit dem Tunier weiter gehen wird. Haha und mit dem Donnerwetter das Sirius lostreten wird wenn er von der sache mit charly und Harry erfährt
Von: abgemeldet
2011-01-08T21:15:04+00:00 08.01.2011 22:15
Wie kann man nur so blind sein?
Sirius ist mir echt ein Rätsel^^
Super Kappi XD Freu mich schon auf´s nächste

Lg Lokihasser
Von:  AngelHB
2011-01-08T19:48:03+00:00 08.01.2011 20:48
Hi!

Wieder ein super Kap. Bin schon sehr gespannt wie es weiter gehen wird.

LG Angel
Von:  Dranza-chan
2011-01-08T19:19:12+00:00 08.01.2011 20:19
Ein süßes Kapi!
Harry setzt sich sogar in den Regen und wartet auf Charlie, und natürlich hat er die Jacke an.
Ist nett von den Zwillingen ihn im Auge zu behalten, die Kette könnte in der letzten Aufgabe nützlich werden.
lg
Von:  Omama63
2011-01-08T15:34:56+00:00 08.01.2011 16:34
Ein schönes Kapitel.
Die Zwillinge finde ich super.
Endlich kann Harry in Charlie's Armen aufwachen. Hoffentlich wird das kein böses Erwachen, denn wenn das Sirius sieht, dann denkt der bestimmt nichts Gutes.
Bin schon gespannt, ob sie Jemand entdeckt.
Von:  mathi
2011-01-08T13:31:00+00:00 08.01.2011 14:31
huhu,
das kapitel war klasse!
ich find es richtig putzig wie die beiden miteinander umgehen :D
aber wenigstens darf harry dort schlafen, und charlie würde nicht weggehen.
jeodch hoffe ich, dass es niemand bemerken wird.
mathi
Von:  sann
2011-01-08T13:21:56+00:00 08.01.2011 14:21
tolles kapi
hat mir sehr gefallen
wie wird siri reagieren?
schreib schnell weiter
Von:  AmuSuzune
2011-01-08T09:47:21+00:00 08.01.2011 10:47
Ein super Kapitel^^
Wow, so gehts natürlich auch malmit demübernachten XD
Hmmm, ich bin ja gespannt wann Sirius es entlich schnallt.
Was Dumbles wohl gerade macht? Der denkt sicher noch immer an irgend welche Pläne.
Ich hoffe wirklich das Harry nach Rumänien kann!
Naja, ein super Kapitel, freu mich wenn es weiter geht!

LG Suzu


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