Memory 1: rainy days
Rukia saß an Ichigo‘s Schreibtisch und malte lustlos ein paar Regentropfen an ein Blattpapier das schon mit vielen chappyhäschen verziert war. Langsam lies sie den Stift sinken. Ein kurzer Blick nach draußen und ihr Gesicht verzog sich nach unten.„Ich mag Regen nicht.“, meinte sie beleidigt.„Ich auch nicht...“,antwortete Ichigo unbeteiligt und blätterte in seinem Manga weiter. Unbeeindruckt von Ichigo’s ach so lebhafter Reaktion drehte sie sich wieder weg, lehnte sich zurück, legte ihre Beine auf den Tisch und versuchte höchst konzentriert einen Bleistift zwischen Oberlippe und Nase zu balancieren. Nach einiger Zeit wurde ihr das allerdings zu langweilig und stand auf, um sich auf Ichigo‘s Bett plumpsen zu lassen. „Mir is‘ fad~.!“, Merkte sie an und stupste Ichigo in die Rippen. „HÖRST DU WOHL AUF DAMIT?!“, schrie Ichigo genervt. „DANN HÖR DU AUF DEN MANGA ZU LESEN UND MACH WAS MIT MIR!!!“, schrie Rukia aufgebracht zurück. Sie packte ihn an seinem Shirt und schleppte ihn, gegen seinen Willen zur Haustür, packte sich einen Regenschirm und zog Ichigo hinaus. Schließlich ließ sie ihn los und spannte den Regenschirm auf. „Komm“, sagte sie bestimmt. „Nein! ICH WILL NICHT!“ ,schrie Ichigo sauer. „VERBRINGST DU DEN SO UNGERN ZEIT MIT MIR?!!!“ ,schrie Rukia gekränkt zurück. Sie ließ den Regenschirm fallen. Da es wie aus Eimern schüttete würde sie nur in kurzer Zeit vollkommen durchnässt. Sie war so böse auf ihn, dass ihr sogar Wut tränen in die Augen stiegen. „Ru..kia“, murmelte Ichigo, senkte sein Gesicht und ging auf sie zu. Als er bei ihr war sah er auf und flüsterte:„ Rukia…du erkältest dich.“ und schloss sie in die Arme. Rukia war zuerst geschockt, lehnte sich dann aber an seinen trainierten Oberkörper und murmelte: „Ichigo.“ Der Junge schaute zum Himmel hinauf: „schau mal…der Regen hat aufgehört."- „stimmt doch gar nicht.“ Murmelte Rukia. „doch..für mich schon.“, sagte Ichigo und küsste Rukia auf die Stirn.