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Regret is useless

Wherever you are, I always make you smile ...
von

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Wherever you are ...

Vor dem Supermarkt nahm er seine Zigaretten hervor und steckte sich eine zwischen die Lippen, zündete diese an. Das Päckchen verschwand wieder in seiner Tasche und Toru nahm die Tüte mit den Einkäufen hoch, machte sich auf den Weg zu Taka. Wenn er ehrlich war, hatte er schon ein mulmiges Gefühl. Aber wahrscheinlich bildete er sich das nur ein. Es war ja nicht das erste Mal, dass er bei Taka war und sie, oder eher gesagt er, kochten. Also brauchte er sich so gesehen auch keinen Kopf zu machen. Nur war das leichter gesagt als getan.
 

Nach einem kurzen Fußweg kam er schließlich an der Wohnung des Sängers an, klingelte bei diesem und warf die Zigarette auf den Boden, trat diese aus. Ein leises Knacken kam von der Gegensprechanlage und dann ertönte die Stimme des Älteren. „Ja?“, hörte Toru diesen sagen, trat dann an die Gegensprechanlage. „Ich bin’s Toru.“ Darauf bekam er keine Antwort mehr, sondern hörte ein erneutes Knacken der Anlage, bevor das Surren ertönte und der Gitarrist die Tür aufdrücken konnte. Er stieg zu der Wohnung des Kleineren hoch, der schon in der Tür stand und auf ihn wartete. „Hey~“, begrüßte er diesen und umarmte ihn kurz. „Hey. Warst ja relativ schnell.“, gab der Sänger als Antwort und lies Toru erst mal rein, damit dieser seine Sachen ablegen konnte.
 

Er stellte die Schuhe und Tasche zur Seite, folgte Taka in die Küche. „Magst du mir nun sagen, was du dir zum Essen überlegt hast?“, fragte der Ältere, schnappte sich die Einkäufe und schaute in die Einkaufstüte. Doch Toru nahm diese wieder an sich und grinste leicht. „Du bist doch Hellseher. Probiere es doch mal mit deinen übersinnlichen Kräften, ob du es herausfindest.“ Das brachte ihm aber nur ein Schmollen des Anderen ein. Toru lachte leise, gab ihm die Tüte wieder. Grummelnd nahm Taka diese entgegen. „Meine übersinnlichen Kräfte funktionieren nicht auf Knopfdruck.“, redete er sich heraus, während er die Zutaten aus der Tüte kramte. Als alles auf dem Tisch stand, verschränkte Taka die Arme und hob die Augenbrauen. „Und was gibt es nun zu essen?“ -„Curry.“

Leicht nickte Taka um zu zeigen, dass er es verstanden hatte und verlies dann die Küche. „Na dann viel Spaß beim Kochen.“ Damit war er dann auch verschwunden.
 

Toru hob leicht beide Augenbrauen, schüttelte dann aber grinsend den Kopf. Irgendwie hatte er schon geahnt, dass er alleine kochen musste. Aber es störte ihn auch nicht. Da hatte er ein wenig seine Ruhe –nicht das Taka ihn störte- aber so konnte er sicher gehen, dass das Essen am Ende auch schmeckte. Somit machte er sich dann auch schon ans Werk, suchte alles nötige zusammen. Immerhin kannte er sich ja bestens in der Wohnung aus. Er warf den Reiskocher an und machte sich dann daran, das Curry fertig zu machen. Da es sowieso relativ schnell ging, störte es ihn auch nicht, dass Taka diesmal nicht mithalf beim Kochen. Außerdem schien es auch so, als würde der gerade irgendwas machen. Aus dem Wohnzimmer hörte er Papier rascheln. Was ihn schon ein wenig neugierig machte. Vielleicht war das ja die besagt Überraschung, von der Taka gesprochen hatte?

Aber er konnte jetzt auch nicht einfach ins Wohnzimmer gehen und nachschauen. Außerdem war es ja doof, wenn er es jetzt schon wusste. Falls es überhaupt eine Überraschung für ihn war. Immerhin meinte der Sänger ja nur, dass er noch etwas vorbereiten wollte und er solle sich überraschen lassen. Mit keinem Wort hatte er erwähnt, dass die Überraschung für ihn war.
 

Um sich darüber jetzt auch keine weiteren Gedanken zu machen, widmete er sich lieber weiter dem Essen. Das war auch recht schnelles Gericht, was hieß, dass er mehr Zeit hatte für Taka. Nebenbei deckte er auch den Tisch, wenn man das so nennen konnte. Denn im Grunde stellte er nur zwei Teller und zwei Gläser hin und legte Besteck dazu. Decken konnte man das nun nicht nennen. Alex hatte ihm ja den Vorschlag gemacht, dass er Kerzen aufstellen sollte und eine Tischdecke auflegen sollte. Es kam ihm schon fast so vor, als wollte der Ex-Gitarrist, dass er dem Älteren einen Heiratsantrag machte. Er wollte auch gar nicht wissen, wie enttäuscht dieser sein würde, wenn er erfuhr, dass Toru die Schürze gar nicht angezogen hatte beim Kochen. Aber das war dem Leader einfach viel zu dämlich gewesen. Auch wenn es Taka sicher durchaus amüsiert hätte.

Dennoch verzichtete er darauf.
 

Er war so frei und gab auf beide Teller eine Portion, als das Essen schließlich fertig war. Es roch auf jeden Fall schon mal nicht schlecht und als er probiert hatte, fand er es auch nicht übel. Da würde es dem Älteren sicher auch schmecken. Zumindest hoffte er das.

Beide Teller wurden auf den Tisch gestellt, genau wie das Trinken, dass er mitgebracht hatte. Als alles dann so weit fertig war, kam er ins Wohnzimmer, sah wie Taka am Tisch saß mit einem Haufen Zettel, die nicht nur über den Tisch, sondern auch über das Sofa verteilt waren. Taka hatte einen Kugelschreiber zwischen den Zähnen und schien schwer am Sortieren zu sein. Einige der Blätter segelt auf den Boden, da Taka wohl mehr oder weniger die Geduld verlor. Toru kam zu ihm, beugte sich zu einem der Zettel und wollte ihn gerade aufheben, als er einen hysterischen Schrei von Taka hörte und in der Bewegung inne hielt, verwirrt zu dem Kleineren sah. Dieser sprang vom Sofa auf und rannte auf ihn zu, beugte sich schnell selbst hinab und hob den Zettel auf. „Nicht lesen!“, murrte er und ging zum Tisch zurück, räumte alle Blätter zusammen die dort und auf dem Sofa lagen.
 

Toru hob irritiert die Augenbrauen, als Taka die Blätter zusammen räumte. „Was ist das denn?“, fragte er und der Sänger schüttelte leicht den Kopf. „Nichts für dich.“, war die Antwort, die er darauf erhielt. Leicht zuckte er mit den Schultern. Wahrscheinlich nur irgendwelche Kritzeleien, die mal irgendwie und irgendwann ein Song werden sollten. Das ganze Spiel kannte er schon in- und auswendig. Der Sänger hasste es, wenn er Toru unfertige Dinge in die Hand drücken sollte. Klar, er überarbeitete die Texte oft mit Toru. Aber das meiste machte nun mal Taka und die Texte wurden nur raus gegeben, wenn er damit zufrieden war. Die anderen durften erst danach einen Blick darauf werfen und ihr Urteil dazu abgeben. Also ließ er Taka das und schob die Hände in die Hosentaschen. „Ich wollte dir auch eigentlich nur sagen, dass das Essen fertig ist.“

Das sorgte dafür, dass Taka aufhorchte und die Blätter so schnell wie möglich ordentlich auf einen Haufen schob und im Schlafzimmer versteckte, ehe er wieder kam. „Das ging aber schnell.“, meinte der Sänger und folgte Toru in die Küche. Dort setzte er sich, besah sich das Essen erst mal und grinste leicht. „Sieht unglaublich lecker aus Toru!“
 

Der Leader setzte sich zu ihm an den Tisch und freute sich über dieses Kompliment, dass er bezüglich des Essens bekam. Alex hatte wohl doch recht gehabt. Es kam nicht darauf an, was er kochte. Taka schmeckte bis jetzt alles, was er gekocht hatte. Wieso sollte es heute also anders sein? „Freut mich. Hoffe es schmeckt dir auch. Guten Appetit.“ Der Sänger wünschte ihm das ebenfalls und sie begannen zu essen. Während dem Essen sprachen sie nicht unbedingt viel. Aber es war auch keine unangenehme Stille, die zwischen ihnen herrschte. Wenn Toru so für sich überlegte und er an seinen letztem Besuch hier dachte, lief ihm ein kleiner Schauer über den Rücken. Als er das letzte Mal hier war, hatte er dem Kleineren mehr oder weniger an den Kopf geschmissen, dass er ihn liebte.

Wenn er das nochmal Revue passieren ließ, würde er sich am liebsten Ohrfeigen, einfach weil es eine dämliche Aktion gewesen war.

Vor allem hatte sie so gut wie nichts gebracht. Zwischen Taka und ihm hatte es eine Zeit lang Funkstille gegeben. Aber sonst auch nichts. Gut, Alex hielt sich nun für Amor… aber was brachte das schon? Der Mann hatte nur Blödsinn im Kopf, was ihm nicht unbedingt hilfreich war. Eine Zeit lang hatte Toru sogar überlegt, ob Alex vielleicht einfach nur ein Amor-Kostüm haben wollte und deshalb versuchte die beiden irgendwie zusammen zu bringen. Aber irgendwie konnte er sich das doch nicht vorstellen.
 

Irgendwie war er so in seinen Gedanken versunken, dass er gar nicht mitbekam, dass Taka bereits mit dem Essen fertig war. Aber ein Blick auf den eigenen Teller verriet, dass er wohl doch Multitaskingfähig war. Denn auch sein Teller war so gut wie leer. Der Sänger nahm ihre beiden Teller, bevor Toru überhaupt was sagen konnte und räumte diese dann weg, setzte sich wieder an den Tisch. „War echt super lecker Toru.“, lies er den Jüngeren noch einmal wissen und lächelte diesen an, der dieses Lächeln nur erwidern konnte. „Danke. Freut mich.“ Der Leader griff nach seinem Glas und leerte dieses, stand dann auf und stellte es ebenfalls in die Spüle. Er drehte sich zu dem Kleineren um, sah diesen fragend an. „Und was wollen wir nun machen?“

Das schien wohl das Stichwort gewesen zu sein, auf das Taka gewartet hatte. Denn schon stand er wieder auf, schnappte sich sein Glas und Torus Hand, zog ihn ins Wohnzimmer. „Ich würde sagen, wir vertreiben uns erst Mal ein wenig die Zeit mit einem Film, oder?“ Daraufhin hob der Gitarrist nur leicht die Augenbrauen, zuckte dann aber mit den Schultern und setzte sich einfach neben seinen Gastgeber auf das Sofa.
 

Er wusste nicht, wie er es beschreiben sollte, aber irgendwie war er schon enttäuscht. Hatte der Sänger nicht gemeint, er hätte etwas vorzubereiten und er solle sich überraschen lassen? Das hier sah aber nicht unbedingt danach aus, als wäre da irgendwo eine Überraschung versteckt, wenn er ehrlich war. Aber er konnte auch nicht einfach von ihm verlangen, dass er nun mal zeigte, was er ach so tolles vorbereitet hatte. Also würde er sich wohl in Geduld üben müssen. Das würde er schon irgendwie hinkriegen. Da war er sich sicher. Naja, zumindest so halbwegs.
 

Taka hatte schon einen Film aus seiner kleinen DVD Sammlung heraus gesucht und eingelegt, ohne groß zu fragen, ob Toru den überhaupt sehen wollte. Was so gesehen aber auch nicht schlimm war. Größtenteils hatten sie ja denselben Geschmack. Auch bei Filmen. Zum Glück war es auch ein Film, den der Leader mochte. Doch so sehr er den Film auch mochte, kam er nicht drum herum zu hoffen, dass er doch endlich zu Ende war. Nach einer gefühlten Ewigkeit war er dann auch zu Ende und Taka nahm die DVD wieder aus dem Player, sah Toru an. „Wollen wir noch einen Film schauen? Oder eine Konzert DVD? Oder einfach mal durch das Fernsehprogramm schalten?“
 

Nun konnte Toru es sich nicht verkneifen und musterte Taka doch ein wenig sehr skeptisch, was dieser wohl aber auch bemerkt hatte. Der sah den Leader nämlich nun verwirrt an. „Was ist denn?“, wollte der Ältere wissen und schloss die DVD Hülle, stellte sie zurück an ihren Platz. „Tut mir leid, wenn ich das jetzt so sage. Aber es kommt mir ein wenig so vor, als würdest du Zeit schinden. Kann das sein? Wir schauen sonst nie so zwei DVDs am Stück. Was hast du denn?“, fragte Toru und Taka schien sich ein wenig ertappt vor zu kommen. Der sah nämlich auf den Boden und kratzte sich ein wenig verlegen am Kopf. „Mh… ja, kann sein, dass ich Zeit schinde.“, gab er zu, sah dann aber doch wieder zu dem Gitarristen. „Ich hab was für dich…“, murmelte er und zog die Schultern ein wenig hoch und grinste verlegen.
 

Toru konnte nicht verleugnen, dass er gerade ein wenig hibbelig wurde, als er das hörte. „Ach ja? Du hast was für mich?“, fragte er neugierig und Taka nickte leicht. Also war die Überraschung doch für ihn. Nervös rieb er die Hände kurz über den rauen Jeansstoff seiner Hose. „Und was hast du für eine Überraschung?“, stocherte er weiter, da der Sänger ja nichts von sich aus erzählen wollte. Langsam kam besagter Sänger wieder zum Sofa und setzte sich neben ihn. „Wirst du gleich sehen.“, erklärte er und rieb sich kurz die Hände. Wie es aussah, war der Kleinere wohl ein wenig nervös. Was die Sache nicht unbedingt besser machte. Langsam aber sicher wurde Toru nämlich ein wenig ungeduldig. Was er jetzt aber auch nicht sagen wollte. Am Ende würde es gar keine Überraschung geben. Das wollte er dann auch nicht riskieren.
 

Für einige Minuten herrschte Stille zwischen den beiden. Toru sah zu dem Braunhaarigen und der schien wohl zu überlegen. Doch gerade als er ihn ansprechen wollte, ergriff dieser das Wort. „Gibst du mir noch 10 Minuten?“, fragte dieser und Toru war ehrlich gestanden so perplex über diese Frage, dass er nur ein leichtes Nicken zustande brachte und bevor er weiter reagieren konnte, war der Sänger auch schon aufgesprungen und im Schlafzimmer verschwunden. Toru sah ihm nach, lies sich dann seufzend zurück sinken. Wie sollte er diese Wartezeit überstehen? Dies würden wohl die längsten 10 Minuten seines Lebens werden. Da war er sich irgendwie sicher. Aber er würde sie schon überstehen. Irgendwie. Das hoffte er zumindest. Immerhin wollte er wissen, was Taka da für ihn organisiert hatte. Für einen kurzen Moment hatte er auch mit dem Gedanken gespielt, dass er sich auf dem Sofa einfach lang machen sollte und schlafen könnte. Doch ob das so gut ankam? Vor allem zweifelte er ernsthaft daran, dass er überhaupt würde schlafen können. Dafür war seine Neugier viel zu groß. Das war ein Plan der zum Scheitern verurteilt war.

Doch so lange sollten die 10 Minuten dann doch nicht werden. Gerade als er auf die Uhr schauen wollte, kam der Sänger wieder aus dem Schlafzimmer. In der einen Hand hatte er Zettel und in der anderen eine Akustik-Gitarre. Verwirrt musterte Toru ihn, was dieser wohl bemerkte und ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen. „Schau nicht so. Ist schon peinlich genug.“, murrte Taka und setzte sich auf den Sessel, sortierte sich erst einmal.

Torus Neugierde wich gerade völliger Verwirrung und er beobachtete Taka einfach bei seinem Tun. Der hatte sich wohl nun fertig sortiert, nahm die Gitarre auf den Schoß und sah Toru an, immer noch mit einer deutlichen Röte im Gesicht. „Du darfst nicht lachen okay?! Du weißt genau ich kann nicht so gut Gitarre spielen. Da wirst du sicher auch einiges umschreiben müssen an der Gitarre. Aber das ist ja jetzt egal. Weil.. das hörst ja du jetzt nur…“, haspelte er drauf los und klammerte sich ein wenig an die Gitarre.
 

Der Gitarrist nickte wieder nur leicht. Taka hatte doch gemeint, dass sie sich auch treffen konnten ohne zu arbeiten. Aber das hier sah schwer nach Arbeit aus, wenn er ehrlich war. Was ihn schon ein wenig enttäuschte. Aber naja. Es lief eben nicht immer so, wie man sich das dachte. Das hatte er ja nun schon oft genug gemerkt. Taka sah ihn abwartend an und als Toru ihn ansah, zog er wieder die Schultern etwas hoch. „Bist du bereit?“, fragte der Ältere und Toru zuckte leicht mit den Schultern. „Nur zu. Ich bin ganz Ohr.“ Taka schluckte leicht und zappelte noch ein wenig herum, ehe er seine Finger an die Gitarrensaiten legte und auf das Blatt vor sich starrte. Toru schloss die Augen, lehnte sich entspannt zurück und verschränkte die Arme, damit er sich besser konzentrieren konnte. Dann erklang auch schon die Gitarre und die Melodie kam ihm irgendwie bekannt vor. Die hatte er doch sinnlos vor sich her gezupft, als Taka und er alleine im Proberaum waren. Das war die Melodie, die er weiter spielen sollte auf Takas Wunsch hin.
 


 

I'm telling you

I softly whisper

Tonight, tonight

You are my angel …

Aishiteru yo

Futari wa hitotsu ni

Tonight, tonight

I just say …
 

Toru kam nicht drum herum, nun die Augen kurz zu öffnen und Taka verwirrt anzusehen. Der schien das aber nicht zu bemerken, sondern starrte weiterhin auf seinen Zettel, den er vor sich liegen hatte. Was dem Gitarristen aber nicht entging war, dass Takas Stimme vor Nervosität ziemlich am Zittern war. Was nichts dran änderte, dass das Lied dennoch schön klang. Auf jeden Fall hörte er heraus, dass Taka es mit viel Gefühl sang.
 


 

Wherever you are

I always make you smile

Wherever you are

I'm always by your side

Wherever you say

Kimi wo omou kimochi

I promise you forever right now …
 

Der Gitarrist spürte wie sein Herz anfing schneller zu schlagen. Woran das lag? Wahrscheinlich weil langsam in sein Bewusstsein drang, was Taka damit erreichen wollte. Es war nicht einfach nur ein Song, den er ihm vorspielen wollte um seine Meinung zu wissen. Es kam ihm gerade so vor, als hätte er ein Déjà-vu. Aber da war das Lied für Alex gewesen. Es war da, als Taka ihm das erste Mal Liar vorsang. Aber da hatte sein Herz aus einem anderen Grund schneller geschlagen. Das hier war etwas anderes.
 


 

I don't need a reason

I just want you Baby

Alright, alright

Day after day …

Kono saki nagai koto zutto

Douka konno boku to zutto

Shinu made

Stay with me

We carry on ...
 

Sein Blick ruhte weiterhin auf Taka, der nun noch ein wenig nervöser schien als eben noch. Die rote Farbe wollte einfach nicht von seinen Wangen weichen. Aber Toru musste nun feststellen, dass seine eigenen Wangen sich verdächtig heiß anfühlten. Wahrscheinlich sah er genauso aus wie der Sänger gerade. Als dieser dann erneut den Refrain begann, lief ihm ein Schauer über den Rücken, weil Taka jetzt erst richtig Gefühl rein brachte. Das sorgte auch dafür, dass sich auf Torus Armen eine deutliche Gänsehaut zeigte.
 


 

Wherever you are

I always make you smile

Wherever you are

I'm always by your side

Wherever you say

Kimi wo omou kimochi

I promise you forever right now

Wherever you are

I never make you cry

Wherever you are

I never say Goodbye

Wherever you say

Kimi wo omou kimochi

I promise you forever right now

Bokura ga deatta hi wa

Futari ni totte ichiban me no kinen no subeki hi da ne

Soshite kyou to iu hi wa

Futari ni totte niban me no kine no subeki

Hi da ne ...
 

Taka machte eine kleine Pause, schnappte nach Luft und spielte nebenbei aber weiter Gitarre. Für Toru fühlte es sich mittlerweile an, als würde sein Puls mindestens doppelt so schnell gehen wie sonst. Es würde ihn nicht einmal wundern, wäre es wirklich so. Damit hatte er einfach nicht gerechnet. So sehr Takas Stimme zitterte, so sehr zitterten seine Hände.
 


 

Kokoro kara aiseru hito

Kokoro kara otoshii hito

Kono boku no ai no mannaka ni wa

Itsumo kimi ga iru kara

Wherever you are

I always make you smile

Wherever you are

I'm always by your side

Wherever you say

Kimi wo omou kimochi

I promise you forever right now

Wherever you are ..

Wherever you are ...

Wherever you are ...
 

Dieses Lied hatte Taka für ihn, Toru, geschrieben …
 


 

~ The End(?)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  queermatcha
2011-12-10T20:29:50+00:00 10.12.2011 21:29
OMG OMG OMG OMG!
Das KANN einfach nicht das Ende sein! xD
Gott! Ich hatte am Schluss richtig Herzklopfen xD
So toll geschrieben und dieses Lied Q^Q Hach!
Und Torus Reaktion ist einfach nur sehr gut nachzuvollziehen! ♥
Bitte bitte weiter! *fleh* xD
Von:  CrazyStar
2011-12-10T16:49:38+00:00 10.12.2011 17:49
Ich fang mal ganz unten an...
Dieses Lied! T // T
Ich liebe es und ich muss immer an dich denken, wenn ich es hör ; 3 ; ♥
(so genug bei der autorin geschleimt. x'D)

Tolles Kapi, wie immer ; _ ;
die zwei sind so goldig, man mag sie mitnehmen, drücken, knuddeln, pflegen xD

Aber nein..
nicht the end..? das kenn ich von D.K. damals..da stand das auch xD
5 Sek. später war ich tod, weils doch nochmal weiterging und ich nicht aufgepasst hab. Also, weiter!! òó

Von: abgemeldet
2011-12-10T16:11:06+00:00 10.12.2011 17:11
Also erst mal: ich bin ganz stolz auf dich, dass du es nun geschafft hast das Kapitel fertig zu schreiben *gg* x3~

Och man, keine Schürze ;---; Wie kann Toru nur?! Dabei wäre das doch so cool gekommen...
Aber es sei ihm verziehen, dafür dass er sich gedanklich irgendwie leicht irre macht *lach* Ist aber auch zu knuffig~

Ich musste so lachen bei Takas Reaktion wegen dem Zettel xDD Irgendwie konnte ich mir das richtig schön bildlich vorstellen, wie Taka 'loskreischt' und Toru erschrocken in der Bewegung inne hält - wie ein Reh im Scheinwerferlicht oder so xD

Und ich will mir definitiv NICHT vorstellen wie Alex in einem Amor-Outfit ausschaut x.X Ich glaube irgendwie nicht, dass das der beste Anblick ist, so gerne ich ihn auch mag *lach* Aber ich traue ihm durchaus zu, dass er die zwei nur wegen so einem Kostüm verkuppeln will °--°"

Zeit schinden...jaja...vor allem total unauffällig xD Aber Taka ist so putzig *---* Den mag man doch nur knuddeln, wenn er so schüchtern ist ♥
Also ich kann Torus Reaktion sowas von verstehen, auch wenn ich an seiner Stelle ziemlich sicher losgeheult hätte *lach* Hat selbst beim Lesen nicht viel gefehlt bis dahin x"DD Einfach Zucker die beiden *~*

Und...und...wieso ist es da zu Ende?! Das.ist.nicht.nett!! °^°
Weiter, mehr, bitte?? ;------;


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