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Liebe auf Amazon Lily...

und Veränderungen die sie mit sich bringt
von

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von Ängsten, Piercings und Stimmbrüchen

Wuhu ~ :D Endlich fertig^^

Ich hasse es so lange an einem Kapitel zu schreiben.

Ich schreibe eines lieber an einem Tag und nicht über die Tage verteilt -.-

Dann wird das Kapitel nicht so gut.

Ich hoffe wenigstens dieses ist mir einigermaßen gelungen /:

Viel Spaß^^
 


 

Alles, auch mein Erwachen, kam mir wie ein Traum vor.

Die Schmerzen in den Armen und Beinen nach dem Shoppen.

Das 'Kaufen' von Hancock's Geschenk.

Das Fest.

Der Tanz.

Unsere gemeinsamen Minuten, in denen ich meine Liebste einfach nur in den Armen hielt.

Alles schien mir wie ein unwirklicher Traum.

Warum?

Dies lag alles an unserem gemeinsamen Erlebnis am frühen Morgen. Ich konnte es nicht fassen. Ich, Monkey D. Ruffy, war wirklich erwachsen geworden. Damals dachte ich nie an solche Dinge wie Beziehungen, Küssen und Geschlechtsverkehr. Ich schlief mit Hancock! Wir schliefen miteinander, weil unsere Liebe fest in unseren Herzen verankert war und uns nicht mehr losließ. Nicht das wir es wollten. Es war wunderschön. Wir verloren beide unsere Jungfräulichkeit, weil wir uns liebten. Allerdings musste ich zugeben, dass das bisschen Alkohol, was wir tranken seinen Zweck erfüllte, denn sonst wären wir nie soweit gegangen. Wie hieß es doch? Alkohol macht die Zunge locker? Das traf dann ja wohl auch auf die Stimmungen zu.

Ich konnte es einfach nicht fassen. Ich war nun offiziell ein Mann. Konnte man das so sagen?

Eigentlich war es mir auch egal. Was für mich aber unfassbar war, war, dass ich Hancock angefasst hatte. Nicht umarmt oder geküsst, sondern gestreichelt und geküsst. Überall!

Es war ein so unglaubliches Gefühl. Deshalb bereute ich auch nichts!

Ich sah hinunter auf das zärtliche Wesen in meinen Armen. Nach unser morgendlichen Aktion ließ ich sie nicht mehr los und sie machte auch nicht den Anschein, dass sie es wollte, denn sie kuschelte sich lächelnd an mich. Mein Blick schweifte kurz aus dem Fenster und wenn ich richtig kalkulierte, dann war es schon Nachmittag, was aber kein Wunder war, denn das ganze Dorf hatte die Gelegenheit genutzt und das Fest bis zum geht nicht mehr ausgekostet. Es wunderte mich nicht, dass ich noch keinen Trubel auf den Straßen hörte. Soweit ich wusste, hatte Gloriosa sich ordentlich die Kante gegeben, was auch erklärte, warum sie uns noch nicht aus dem Bett geschmissen hatte. Vielleicht lag sie auch total besoffen in irgendeiner Gasse. Lustiger Gedanke. Ich grinste.

Ich schloss die Augen und vergrub mein Gesicht in den wirren Haaren Hancock's. Sie roch noch immer nach ihrem süßlichem Parfüm, welches sie eigentlich jeden Tag trug, aber auch etwas nach Schweiß. Ich roch wahrscheinlich genauso. Zumindest nach Schweiß. Dieser Gedanke brachte mich dazu nachdenklich meine Stirn in Falten zu legen. Sollte ich aufstehen, damit riskieren Hancock zu wecken und mich aus ihrer warmen und sanften Umklammerung lösen, oder sollte ich sie wecken und dann aufstehen? Ein innerer Konflikt entstand, der dazu führte, dass ich unverständliches Zeug vor mich hin nuschelte. Komisch. Ich verspürte einen leichten Druck im Hals, doch weh tat es nicht. Ich wurde auf eine Bewegung von meiner Liebsten aufmerksam. Sie löste sich von mir und richtete sich etwas auf, sodass die Decke ihre Oberweite nicht länger verdeckte und ich rot anlief. Besorgt sah sie mich an, doch nicht wegen der Röte, diese hätte sie belächelt, so wie ich es von ihr gewohnt war.

„Ruffy? Was ist los?“ Plötzlich hielt sie sich den Kopf. War wohl doch etwas zu viel Sake. Ich grinste, zog sie zu mir herunter und gab ihr einen Guten Morgen Kuss, den sie genauso leidenschaftlich erwiderte. Ich wusste nicht was sie meinte. Oder hatte ich sie durch mein Gemurmel geweckt? Als wir uns voneinander lösten, verzog sie angewidert das Gesicht. Lag wohl am Alkoholgeschmack. Ich lachte leicht, wobei ich feststellen musste, dass ich irgendwie komisch klang. Ich verdrängte die Tatsache und setzte zum Reden an, doch ... es kam nichts. Verwundert sahen wir uns an und ich versuchte es erneut. Nur ein Krächzen. Erschrocken setzte Hancock sich auf und saß, weil die Decke verrutscht war, deshalb nackt vor mir. Ich lief wahrscheinlich einige Nuancen röter an, denn mir wurde auf einmal so warm im Gesicht, doch lange konnte ich sie nicht 'begaffen', denn sie zog sich schnell ihre Unterwäsche an. Enttäuschung machte sich in mir breit, wobei ich entsetzt feststellen musste, dass ich langsam zum Perversling mutierte.

Ich seufzte niedergeschlagen. Diese Niedergeschlagenheit hielt jedoch nicht lange, denn Hancock schmiss mir, nachdem sie lange im Schrank herumgewühlt hatte, eine schwarze kurze Hose und ein blaues, offenes Hemd zu. Kurz darauf folgte auch die Boxer und mein Yukata. Was wollte sie von mir?

„Eigentlich solltest DU dir mehr Sorgen machen, Ruffy!“ Nur weil meine Stimme aus unerklärlichen Gründen 'weg' war? Verstand ich nicht so ganz, weil es auch daran liegen könnte, dass ich noch nichts getrunken hatte.

„Zieh dir den Yukata über wir gehen jetzt baden.“ Sie grinste, während ich versucht zu registrieren, was sie gesagt hatte. Wir? Baden? Sie stellte meine Beherrschung wohl gerne auf die Probe, dennoch saßen wir wenig später, nachdem wir auch den Geschmack von Alkohol losgeworden waren, im gemütlichen Onsen und ließen uns zudampfen. Hancock lehnte an meiner Schulter und hielt meine Hand unter Wasser mit ihrer umschlungen. Bevor wir im Wasser waren, dachte ich ich müsste mich jeden Moment auf sie stürzen und sie erneut zu Boden küssen, was unweigerlich zu einem Unterwasserkuss führen würde, doch wir lagen entspannt und schweigend im Wasser. Unser Schweigen war keineswegs unangenehm, sondern eher wohltuend.

„Wie geht es deiner Stimme jetzt?“ Ich schielte zu der Schwarzhaarigen und setzte zu einem 'Ich weiß nicht' an, doch wieder verließ nur ein Krächzen meine Lippen. Das durfte doch nicht wahr sein. Verzweifelt rutschte ich tiefer ins Wasser, welches ich zu diesem Zeitpunkt wirklich sehr interessant fand. Ich rutschte immer weiter am Stein hinter mir herunter, wurde aber von Hancock gestoppt.

„Oi, das wird schon. Lass' dich nicht so hängen, okay?“ Das sagte sie so leicht. Ich liebte es zu reden und nun konnte ich es nicht. Mitfühlend sah sie mir in die Augen. Sie wusste, wie gerne ich sprach.

„Sollen wir einen Arzt rufen?“ War keine schlechte Idee. Auch wenn diese Sorge von uns vielleicht etwas übertrieben war. Ich hasste es zu schweigen. Auch wenn diese Idee gut war, so verneinte ich trotzdem. Ich war mir sicher, dass bald alles wieder in Ordnung war.

Hancock wollte sich schon erheben, als ich sie am Handgelenk packte und sie zurück zu mir zog. Ich brauchte einfach den Halt von ihr. Dies zeigte ich ihr in dem ich sie auf meinem Schoß setzte, ungeachtet unserer Nacktheit, und meinen Kopf in ihrer Halsbeuge vergrub. Sie schien verstanden zu haben, denn sie lehnte sich ebenfalls an mich und wuselte mir durch mein nasses Haar.

Ich liebte es, wenn sie das tat. Es entspannte mich ungemein, wenn sie mit ihren schlangen und zarten Fingern über die Kopfhaut strich. Am liebsten wollte ich für immer mit ihr so in der heißen Quelle sitzen, doch wollte ich auch nicht schrumpelig wie eine Rosine werden, deshalb löste ich mich auch bald wiederwillig von ihr. Ich durfte nicht den Kopf hängen lassen. Das versprach ich Ace. So sollte es sein. Liebevoll schob ich Hancock von mir herunter und schwamm zum Rand. Die Schwarzhaarige folgte mir. Als wir beide raus waren, trockneten wir uns gegenseitig ab, was von Hancock mit einem leisen Kichern quittiert wurde. Ich konnte nur grinsen. Sich einfach nur nackt in den Armen zu liegen und sich gegenseitig abzutrocknen hatte eine ganz andere Art von Intimität. Fertig und angezogen traten wir schließlich aus dem Onsen. Dann liefen wir händchenhaltend in den großen Speisesaal. Doch da war keiner. Direkt als ich das sah, begab ich mich in die Küche. Wenn keiner da war, dann schliefen noch alle ihren Rausch aus und das hieß, dass man sich selbst bedienen musste. Hancock tat es mir gleich und machte sich ein einfaches Sandwich. Wie ich nun einmal war, begab ich mich mit einem Teller, auf dem ein Berg von Fleisch lag, zum Tisch und setzte mich, wobei ich sofort alles hinunterschlang. Hancock saß neben mir, an mich gelehnt und an ihrem Sandwich knurspend. Das sah so süß aus. Ich grinste. Sie merkte nichts davon und aß weiter. Ich wartete bis auch sie fertig war und trug sie daraufhin Huckepack durch das Dorf. Wir verbrachten wohl mehr Zeit im Onsen als wir bemerkten, denn man sah schon die ersten beim Aufräumen und natürlich die Kinder, die ausgelassen miteinander spielten. Selbst Marguerite und Tina sah ich, die zusammen, was mich überraschte, mit Sweet Pea und Aphelandra den durch das Fest entstandenen Müll wegräumten. Das Angebot zu helfen wurde zu unserem erstaunen abgelehnt. Bevor wir aber weiter unseres Weges gingen, sagte ich Tina noch - meine Stimme war glücklicher Weise, wenn auch heiser, wieder aufgetaucht - dass ich wahrscheinlich die Tage noch einmal bei ihr vorbei schaute, wobei sie mich etwas fragend ansah wegen meiner Heiserkeit. Daraufhin wurde mir von Hancock die Luft abgedrückt. Ich grinste. Sie konnte ganz schön eifersüchtig werden. Als wir wenig später durch ein kleines Waldstück gingen, hörten wir schon die Wellen, die gegen das Gestein der Klippe schlugen. Als wir schließlich ankamen und uns niederließen, genossen wir die frische Meeresluft, die uns in unsere Gesichter blies. Dort unterhielten wir uns so gut es eben mit meiner Heiserkeit ging über das Fest, wobei wir ab und zu auch davon schwärmten, dass wir nun endlich wieder Zeit für uns hatten.

Das war doch zum Haare raufen! Wo war meine aufgekratzte Stimme hin? Ich wollte mich gerade bei Hancock beschweren, obwohl ausheulen es wohl besser traf, da wurde ich nach hinten ins weiche Gras geschubst und leidenschaftlich geküsst, nachdem die Schwarzhaarige sich auf mir niedergelasen hatte. Unsere Zungen umspielten sich, neckten sich und saugten öfters an ihrem gegenüber. Ich liebte ihre Küsse. Sie waren nicht nur so unglaublich süß sondern auch so voller Liebe und Gefühl. Ich schloss meine Augen und ließ meine Zunge mit ihrer tanzen und schlang meine Arme um ihren Hals. Lange Zeit küssten wir uns mussten uns aber bald wegen Luftmangel voneinander lösen. Dann sahen wir uns einfach nur schweigend in die Augen. Ihre strahlten in einem wunderschönen dunklem Blau, dass ich jeder Zeit Angst haben musste, mich nie wieder von ihrem Anblick lösen zu können. Doch dies traf nicht ein, denn ich nahm eine Bewegung hinter Hancock im Himmel wahr. Es schien weit weg. Hancock merkte meinen leicht abwesenden Blick und sah verwirrt nach oben. Dort flog eine weiße Taube – oder auch Hato – und zog Kreise, wobei sie immer tiefer in unsere Richtung sank bis sie schlussendlich neben mir landete.

Ich sah Hancock fragend an, doch sie merkte es gar nicht und fixierte die Hato mit einem zornigen Blick. Sie störte uns. Hancock erhob sich und stapfte relativ ruhig zur mittlerweile erkannten Brieftaube. Dort entfernte sie dann einen Brief von Rayleigh, wie ich erkannte.

Der Weißhaarige konnte es ziemlich gut. Also in Situationen herein platzen meinte ich. Anscheinend konnten es auch seine Boten. Ich lachte unterdrückt und richtete mich etwas auf, um mich ebenfalls zur Taube zu begeben.

Hancock hielt mir einen Umschlag hin. Er war noch nicht von Hancock geöffnet worden also war er wohl an mich adressiert. Ich bedeutete der Taube noch, dass sie zum Palast fliegen sollte und setzte mich erneut ins Gras. Damit meine Liebste aufhörte zu schmollen, zog ich sie auf meinen Schoß und schlang besitzergreifend einen Arm um sie. Natürlich mit Hilfe meinen Gummikräften. Wo blieb den sonst der Spaß. Ich musste wieder trainieren, dachte ich, denn ich hatte es in letzter Zeit ganz schön vernachlässigt aufgrund des Festes. Behutsam öffnete ich den Umschlag und bekam sofort eine etwas krakelige Schrift zu Gesicht. Und wie sollte ich das lesen? Auf den zweiten Blick sah es gar nicht so schwer aus, musste ich feststellen. Also las ich.
 


 

Hey Kleiner,
 

deine Freunde sind wieder alle beisammen. Ging ganz schön schnell muss ich schon sagen.

Eigentlich müsste ich dir die Ohren lang ziehen. Deine Crew ist ganz schön durchwachsen und anstrengend. Sie konnten es nicht lassen mich hin und her zu schleifen, damit wir so schnell wie möglich bei euch sind. Du hättest mich ruhig vorwarnen können. Dafür habe ich was gut bei dir!

Ja du hast richtig gelesen. Ganz wie du vermutet hast, haben sie dein Rätsel schnell gelöst.

Dein Koch hat vielleicht gejammert als er erfahren hat, wo du dich genau aufhältst. Ist der immer so? Am meisten hat deine Crew aber geschockt, dass du dich verliebt haben sollst.

Sie sagten, dass sie es nie von dir erwartet hätten. Hast wohl immer erfolgreich den Dummen gespielt, oder? Glaub' mir du wirst noch mächtig Ärger kriegen von deiner Navigatorin.

Wütend wäre da eine Untertreibung.

Wir sind gerade auf dem Weg zum Calm Belt. Werden in ungefähr zwei Monaten dann dort sein.

Es wäre besser, wenn uns jemand abholt wegen den ganzen Seekönigen. Deine Leute sind zwar stärker geworden, doch mit so vielen können sie es nicht gleichzeitig aufnehmen. Diese giftigen Schlangen an den Kujaschiffen wären da wirklich hilfreich. Ich werde euch dann die Koordinaten schicken. Wir machen solange auf einer Insel Rast. Ob du sie höchstpersönlich abholst ist deine Entscheidung.

Doch jetzt mal zu etwas anderem: Wie ist es dir ergangen, Kleiner? Soweit ich weiß wurde oder wird, je nachdem, wann der Brief bei dir ankommt, ein Sommerfest abgehalten. War es schön?

Was habt ihr gemacht? Deine Nakama freuen sich schon dich wiederzusehen. Vor allem dein Arzt scheint ziemlich aus dem Häuschen zu sein. Der hüpft übers ganze Deck.

Und bevor ich es vergesse: Schicke mal ein Bild von dir und Hancock. Sie wissen nicht mit wem du zusammen bist. Ich habe ihnen ihr Aussehen ein wenig beschrieben. Du hast ja gesagt ich soll es für mich behalten, aber das was deine Nakama hier mit mir anstellen ist reine Folter. Selbst dein Archäologin scheint ratlos, dabei habe ich gehört, dass sie außergewöhnlich intelligent sein soll.

Ich denke einfach nur sie trauen es dir nicht zu mit einer Kaiserin zusammen zu kommen.

Ich hoffe ich höre bald von dir, Kleiner.
 

Rayleigh
 

P.S. Die Taube heißt Ray. Behandel sie während ihres Aufenthaltes gut. Sie hat wahrscheinlich eine lange Reise hinter sich.
 


 

Ich grinste. Sie waren also schon zusammen und auf dem Weg. Nachdenklich faltete ich das Stück Papier zusammen und schob es zurück in den Umschlag. Sollte ich sie persönlich abholen? Einerseits wollte ich sie wiedersehen andererseits wollte ich keine Kopfnuss kassieren. Allein bei der Vorstellung tat mir mein Kopf weh. Ich verzog schmerzverzerrt das Gesicht.

Nach einiger Zeit des Grübelns fiel mir auf, dass Hancock ungewöhnlich still war. Ich sah zu ihr herunter, da sie sich an mich geklammert hatte und traurig den Boden betrachtete. Moment mal! Traurig? Ich strich ihr durch die Haare, was sie zum aufsehen brachte.

„Was ist los?“ Wow! Da war sogar eine richtige Stimme bei. Nur war sie um einiges tiefer und ... männlicher. Hancock schieb es nicht bemerkt zu haben. Erneut sah ich nach unten, nachdem ich meine Erstauntheit abgelegt hatte. Sie seufzte ehe sie sich fest an mich klammerte.

„Ich will nicht das du gehst.“, nuschelte sie leise. Warum gehen? Doch schon bald traf mich die Erkenntnis. Sie hatte ja mit gelesen.

„Ich werde nicht gehen.“ Sie schüttelte den Kopf, blieb aber in ihrer Position.

„Doch! Sobald deine Nakama wieder hier sind, wirst du gehen und wieder Abenteuer erleben.“ Da lag also der Hase begraben. Mit einem Ruck zog ich die Schwarzhaarige auf meinen Schoß und umarmte sie fest.

„Es mag sein, dass ich schon bald wieder unterwegs sein werde und Abenteuer erleben werde, doch ...“ Ich sah sie an. „...wer sagt, dass ich dich hier lassen werde? Wir werden das gemeinsam durchstehen. Egal wie. Und wenn du hier bleiben solltest, so werde ich zurückkehren. Selbst wenn es meinen Tod bedeutet.“ Geschockt sah sie mich an und ... brach in Tränen aus. Dann warf sie sich mir um den Hals und brachte mich zu Fall, doch es störte mich nicht. Ich blieb einfach liegen und strich ihr beruhigend über den Rücken, während sie mein Hemd mit ihren Tränen durchtränkte.

Als sie aber nach fast einer halben Stunde immer noch nicht aufhörte zu weinen, zog ich sie am Kinn zärtlich zu mir und küsste oder leckte ihr tröstend die Tränen weg. Dadurch beruhigte sie sich auch ein wenig. Sie schniefte nur ab und so einmal.

„Ich liebe dich.“, hauchte ich ihr ins Ohr, worauf ich wieder dieses Erschaudern von ihr bemerkte, was ich mit einem Lächeln quittierte. Noch immer auf mir liegend, schlief Hancock nach einer Weile ein. Deshalb trug ich sie Heim, doch dieses Mal schleuderte ich uns nicht hoch, sondern nahm einfach die Treppen. Unser Schlafgemach lag im obersten Stockwerk, dementsprechend kaputt kam ich auch in eben diesem an. Dort verfrachtete ich Hancock auf die weiche Matratze und entledigte uns unserer Kleidung. Als ich wenig später neben ihr lag, strich ihr geistesgegenwärtig ein paar Strähnen aus ihrem schönem Gesicht. Mir war klar, dass ich weder ohne Hancock wollte noch konnte. Ich musste sie immer an meiner Seite haben. Doch wie sollte ich dies anstellen? Es war wahr, dass ich sie mitnehmen konnte, doch sie war auch Kaiserin. Konnte der Herrscher einer Insel einfach so das Land verlassen? Ich seufzte. Ich war bereit das One Piece gegen Hancock zu tauschen. Doch war die Frage, ob ich bereit dazu war mich gegen meine Abenteuer und für Hancock zu entscheiden. Ich wusste es wirklich nicht. Ich seufzte und betrachtete noch einmal meine Liebste, drückte ihr einen kleinen Kuss auf den leicht geöffneten Mund und schloss die Augen. Zu allem bereit. So realistisch klang es nicht mehr, wenn man mein jetziges Problem bedachte. Zu was war ich bereit? Mir blieb nichts anderes übrig, als es auf mich zukommen zu lassen. Außerdem sollte ich nicht zu viel über solche Probleme nachdenken. Das machte es nur noch schlimmer und komplizierter. Vielleicht sollte ich aber auch mit Marigold und Sandersonia reden. Wenn sie zurück waren versteht sich. Vorgestern mussten sie auf einen Einsatz im Calm Belt wegen Marineschiffen. Es sollen mehr aufgetaucht sein. Sie taten mir aber Leid, denn sie mussten übers Fest auf See. Sie konnten leider nicht feiern. Mit Glückwünschen für die Mannschaft, die sich gerade im Einsatz befand und kleinen Stoßgebeten, damit sich alle Probleme lösten, fiel ich einen ruhigen traumlosen Schlaf.
 

Geweckt wurde ich durch ein schmerzhaftes Pieksen an der Schläfe. Verschlafen und mir die Augen reibend, setzte ich mich auf und sah mich nach dem Störenfried um. Es war Rayleigh's Brieftaube wie ich feststellen musste. Genervt ließ ich mich wieder neben Hancock nieder und klammerte mich jammernd an sie, als dieser nervige Vogel wieder auf mir einhackte. Ich versuchte es zu ignorieren und gähnte einmal. Irgendwie funktionierte das aber nicht und so wurde ich immer genervter, sodass ich, als die Taube auch noch anfing herumzugurren, mich aggressiv und ruckartig aufsetzte. Schlecht gelaunt funkelte ich sie an. Ich war zwar ein Tierfreund, doch dies ging zu weit. Ich war noch sehr müde und dementsprechend gereizt. Die Taube schien etwas erschrocken, denn sie flatterte wild durch die Gegend. Durch meine ruckartigen Bewegungen weckte ich auch Hancock, welche mich ziemlich fragend anblinzelte.

„Schlaf noch etwas.“, hauchte ich sanft und liebevoll, damit sie meine schlechte Laune nicht bemerkte, schließlich war sie nicht daran Schuld. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich wieder eine Stimme besaß, doch sie kam mir so fremd vor. So tief und kräftiger. Hancock schien es nicht aufgefallen zu sein, denn sie ließ sich wieder gähnend nieder und kuschelte sich in die weiche Decke. Ich belächelte dies und erhob mich langsam, damit ich mich zu einem kleinen Tisch begeben konnte. Im Vorbeigehen schnappte ich mir noch schnell Feder und Papier. Die Brieftaube war im Recht. Ich sollte so schnell wie möglich zurückschreiben. Kurz überlegte ich. Ließ mich am Tisch nieder und fing an zu schreiben. Oder besser versuchte es, doch ich fand einfach, dass noch nicht genug passiert war, um einen Brief zu schreiben, deshalb legte ich das unbeschrieben Blatt Papier zurück und wand mich Ray zu.

„Ich denke du hattest eine lange Reise hinter dir, oder?“ Sie bestätigte mit einem Gurren. Ich lächelte.

„Dann ruh' dich erst einmal eine Weile aus. Ich muss noch ein paar Dinge erledigen. Fühl dich solange frei zu tun, was du willst.“ Und schon war sie aus dem Fenster verschwunden. Ich wand mich stattdessen dem Papier zu und schrieb eine kleine Nachricht an Hancock, damit sie sich nicht wunderte, wenn sie mich nicht fand.
 

Hey Süße,
 

ich bin für ne Weile unterwegs. Ich hoffe du bist mir nicht böse. Habe noch etwas vor. Was bleibt aber eine Überraschung. Dann will ich noch trainieren gehen. Darf ja schließlich nicht einrosten, nicht? Wir sehen uns später.

Ich liebe dich.
 

Ruffy
 

Zufrieden mit meinem Werk, legte ich den noch einmal in der Mitte zusammen gefalteten Zettel neben sie. Sie sollte ihn ja nicht übersehen.

Ich wollte gerade den Raum verlassen, als mir auffiel, dass ich noch immer nur Boxershorts trug. Hups! Schnell schnappte ich mir meine Klamotten, die ich ordentlich auf einen Stuhl zusammen gelegt hatte, zog mich an und sprintete raus. Vielleicht war der Laden nur an bestimmten Zeiten geöffnet. Erleichtert atmete ich aus, als ich Tina aber vor dem Laden fegen sah. Schnurrstracks lief ich auf sie zu.

„Hey Tina! Soll ich helfen?“ Ziemlich erstaunt wurde ich angesehen. Sie hatte mich wohl wegen meiner Stimme nicht wirklich erkannt. Das hatte ich schon wieder vergessen. Ich Strohbirne. Etwas verlegen legte ich mir meinen Strohhut wieder richtig auf den Kopf, welcher vorher an meinem Rücken herumgebaumelt hatte. Als die Schwarzhaarige mich wieder erkannte, drückte sie mir den Besen in die Hand, woraufhin sie sich etwas streckte. Ich hörte Knochen knacken. Sie schien wohl doch nicht mehr so jung zu sein oder Fegen ging einfach nur in die Knochen. Vielleicht sollte ich Brook mal fragen. Der bestand ja nur aus Knochen. Ich grinste.

„Das ist lieb von dir Ruffy. Das geht schnell. Komm' dann gleich rein.“ Damit verschwand sie im Schmuck- und Waffenladen. Ich nahm meine Tätigkeit sofort auf und fegte pfeifend den steinigen Weg vorm Eingang sauber. Ich musste sagen, dass ganz schön viel Müll vom Fest übrig geblieben war. Ich grinste erneut. Wie Tina es gesagt hatte, war ich relativ schnell fertig und gab ihr im Laden den Besen zurück, welchen sie auch sofort in die hinteren Räume brachte.

„Also Herr Kaiser ... was kann ich für dich tun?“ Die Sache mit dem Kaiser würden sich wohl alle Bewohner hier nicht mehr abgewöhnen. Langsam gefiel es mir. Ich schielte zum Schaukasten, denn ich auch bei meinem letzten Besuch entdeckt hatte und grinste vielsagend.

„Soso ... du willst also ein paar Veränderungen an dir vornehmen.“ Ich verschränkte die Arme zustimmend.

„Allerdings habe ich dafür nicht genug Geld. Zumindest nicht für die Menge der 'Veränderungen'. Deshalb schlage ich dir einen Deal vor.“ Erstaunt sah sie mich an, wobei ich aber dachte, dass es nicht nur wegen dem Deal war, sondern auch die Tatsache, dass ich pleite war. Ich war halt kein Schnorrer und bettelte um Geld. Erst recht nicht bei meiner Liebsten. Ich war immer noch Pirat. Doch weil ich auch nicht Menschen bestehlen wollte, die mir nah standen, musste ich halt Dinge abarbeiten.

„Ein Deal also.“ Ich sah zu wie sie sich eine Zigarette anzündete. Ich wusste gar nicht, dass sie rauchte, doch kannte ich sie noch nicht allzu lange, dass ich behaupten könnte ich wüsste alles über sie.

„Ja ein Deal. Du nimmst an mir diese Veränderungen vor und ich helfe in den nächsten Monaten, bis du denkst ich habe alles abgearbeitet, hier im Laden aus.“ Nachdenklich sah sie mich an. Dann musterte sie mich von oben bis unten. Es fehlte nur noch, dass sie mich auf einen Hocker scheuchte und mit einem Maßband um mich herum wuselte, dann wäre ich mir wie beim Schneider vorgekommen. Der Gedanke brachte mich zum grinsen.

„Hmm... also ... ich könnte wirklich eine kleine Aushilfe gebrauchen. Vor allem bei dem schweren Kram im Lager. Meine Ärztin hat gesagt, dass ich meinen Rücken zu sehr belaste und ihn für eine Weile schonen sollte. Leider kann ich meinen Laden nicht schließen.“ Darum hatten ihre ganzen Knochen also geknackt. Die Arme tat mir irgendwie Leid.

„Dann bin ich wohl zum richtigen Zeitpunkt gekommen, oder?“ Sie lachte. Wahrscheinlich wegen meiner lockeren Art.

„Ja das tust du. Du bist eingestellt! Doch musst du mir auch sagen, was du den jetzt genau möchtest.“ Na ging doch! Ich musste also doch nicht immer dem Geld hinterherrennen. Ich wusste sehr wohl wie ich so ein Problem lösen konnte. Vielleicht sollte ich das auch machen, wenn wir wieder auf Reisen sind, schließlich braucht auch der Lockport eine Weile um sich aufzuladen. In der Zeit konnte ich doch ein wenig Geld verdienen, oder nicht? Zufrieden mit diesem Gedanken, wendete ich mich wieder dem eigentlichen Grund, warum ich im Laden war, zu. Tina hatte den kleinen Schaukasten schon vor mir platziert, sodass ich mir während ich meinen Wunsch aussprach die Auswahl ansehen konnte.

„Also erst einmal hätte ich gerne ein Piercing für das linke Ohr. Dann habe ich mir noch überlegt, ob ich auch eines für die Zunge machen lassen soll.“ Ich grinste bei letzteren vielsagend. Tina schüttelte wissend den Kopf.

Eine Zeit lang redeten wir über die Schmerzen, eventuelle Entzündungen usw. Dann kamen wir zur Auswahl. Dadurch, dass ich mir schon alles ansehen konnte, fiel meine Entscheidung recht schnell. Ich entschied mich für ein Zungenpiercing mit einer einfachen, schwarz glänzenden Kugel. 'Passend zu deinen Haaren' war darauf das Kommentar von Tina. Für das linke Ohr begeisterte mich ein, ebenfalls in einer schwarz glänzenden Farbe gehaltener Ohrring, Doch war diesen flach und etwas kleiner. Ich fand es passte gut zusammen.

Tina erklärte mir auch warum sie so teure Waren im Laden hatte. Der Grund war, dass all ihre Waren handgefertigt und aus wertvollen Material waren. Abfällig sagte sie mir auch, dass sie diesem 'Plastikzeug' nichts abgewinnen konnte. Sie legte wert auf das Original. So war ich auch nicht sehr verwundert, als sie mir sagte, dass die Piercings, die ich mir ausgesucht hatte, mehr als zehntausend Berry wert waren. Sie waren aus echtem Onyx. Onyx soll ein seltenes Mineral geworden sein, deshalb erhöhte sie den Preis. Fand ich persönlich etwas übertrieben, aber dennoch vernünftig, schließlich musste sie auch irgendwie über die Runden kommen.

Die ganze Prozedur ließ ich über mich ergehen. Es war in beiden Fällen eigentlich nur ein kurzes Stechen, wie bei einer Spritze. Sie schien kurz verwundert, unterbrach ihre Arbeit aber nicht. Lag vielleicht auch daran, dass ich nicht einmal mit der Wimper zuckte. Ich war auch schon schlimmeres gewohnt, wie zum Beispiel die Schmerzen, die ich auf Thriller Bark verspürte. Ein paar kleine Piekser waren dagegen nichts. Tina bedeutete mir ruhig sitzen zu bleiben und verschwand hinterm Tresen um gleich darauf mit Tüchern und Desinfektionsmittel zurück zu kehren. Sie machte ihre Arbeit wirklich sehr gründlich, denn sie achtete auf jedes kleine Detail an den Einstichstellen, um schlimmere Entzündungen zu vermeiden. Dann setzte sie mir die Piercings ein, überprüfte noch einmal und ließ lächeln von mir ab.

„So ich bin fertig. Du bist der erste der noch nicht einmal gezuckt hat.“, bemerkte sie nachdenklich. Daraufhin erklärte ich ihr die Sache mit den ganzen Verletzungen, die ich davongetragen hatte und das das Stechen nichts dagegen war. Ich musste feststellen, dass ich beim Reden noch ein wenig nuschelte. Lag wohl daran, dass ich nun wohl ständig etwas im Mund hatte außer Zähne und Essen.

„Sag mal Ruffy ...“, sie überlegte. „ ... du hast heute nicht zufällig Zeit?“ Ich legte nachdenklich meine Stirn in Falten.

„Ich wollte heute eigentlich mal wieder trainieren gehen. Warum?“

„Ich wollte dich fragen, ob du nicht heute schon aushelfen kannst. Ich muss mein Lager langsam mal aufräumen. Es wird immer schwerer das Gesuchte zu finden. Und die Kundschaft wartet nicht ewig.“ Ich grinste. Ja da hatte sie recht. Die Amazonen waren immer unterwegs und meistens fehlte die Zeit für kleine Dinge, wie zum Beispiel ein Besuch in Tina's Laden. Dieser fiel dann wohl kürzer aus. Vielleicht konnte mir ein wenig Krafttraining nicht schaden? Ich trainierte meistens meine Techniken und Fähigkeiten, doch das Krafttraining mit Gewichten oder ähnliches blieb da aus.

„Warum nicht? Ein bisschen Krafttraining kann mir nicht schaden.“ Ich grinste sie an, doch dieses verging mir schnell, als ich das diabolische Grinsen ihrerseits bemerkte. In was hatte ich mich da wohl hineingeritten? Plötzlich packte die Schwarzhaarige mich am Handgelenk und schliff mich zu den Räumen hinter dem Laden. Als ich dort eintrat, traf mich regelrecht der Schlag. Wann hatte Tina das letzte Mal aufgeräumt? Ich schielte kurz zur ihr und sah sie glücklich lächeln.

„Ich frage mich lieber nicht, wann du das letzte Mal hier aufgeräumt hast.“ Auch wenn ich es gerne gewusst hätte. Jetzt lächelte sie noch breiter, was nur noch unheimlicher wirkte, sodass ich einen Meter Abstand nahm.

„Noch gar nicht.“ Am liebsten wäre ich nach dieser Bemerkung einfach umgekippt, doch musste ich zugeben, dass es schlimmer aussehen konnte. Mit einem lautlosem Seufzen ließ ich meine Fingerknöchel knacken.

„Wo soll ich anfangen?“ Und schon ging das Räumen los. Viele Kisten mussten aussortiert werden. Manche wurden, natürlich von mir, entsorgt, wobei Tina manchmal wegen einer neuen Kundin verschwinden musste, sodass ich eigentlich nur stapeln konnte. Bei dieser Aufräumaktion kamen oft unbenutze Dinge ans Tageslicht, die Tina einmal gekauft hatte, die aber nach einer Weile unbenutzt unter den Kisten ertranken. Darunter waren ein Schrank und ein nigelnagelneuer Tisch. Es mag zwar sein, dass ich nicht gerade ein Meister im Handwerk war, doch half ich ihr auch dabei den Schrank und Tisch zusammen zu schrauben. Am letzteren machten wir auch eine kurze Teepause und unterhielten uns bis auch die Mittagspause vorbei war und ich mich wieder ans Umräumen machte. Viele Kisten waren schon recht schwer, weil sie auch das Rohmaterial besaß. Gegen Nachmittag war ich nicht nur fertig mit dem Lager, sondern auch mit meinen Kräften. Ich musste unbedingt trainieren! Ich fühlte mich so verrostet. Völlig fertig lag ich zwischen dem ganzen Staub, der sich auch unter den Kisten und Schaukästen gesammelt hatte. Tina kam zurück und sah sich das Ergebnis an, dann nickte sie zufrieden.

„Ich bin dir wirklich zu großem Dank verpflichtet, Ruffy. Das hätte ich noch nicht einmal in Jahres hinbekommen. Zumindest nicht mit meinem Rücken.“ Ich gab nur ein Art Gemurmel von mir, da ich schon fast am schlafen war. Bis mich etwas in die Seite stieß.

„Das heißt nicht, dass du hier schlafen kannst. Du solltest dich duschen gehen. Ich sehe dich dann in zwei Tagen, okay?“ Geistesgegenwärtig nickte ich und begab mich, nachdem ich mich mit Hilfe von Tina, die das mit einem Kichern quittierte, mühsam aufgerichtet hatte, zum Ausgang.

Das ich im Palast ankam, bekam ich schon gar nicht mehr mit. Das ich unser Zimmer erreichte, mir die Kleidung vom Lieb streifte, das Bad betrat, in dem Hancock sich schon in der Dusche einquartierte, ich zu ihr stieß und von hinten umarmte. Das alles nahm ich nur am Rande war.

„Ruffy?“ Allein schon ihre liebliche Stimme brachte mich allerdings wieder unter die Lebenden. Müde und ausgelaugt ließ ich mich gegen sie sinken und genoss das warme auf uns nieder prasselnde Wasser.

„Ich bin so müde.“ Eigentlich wollte ich Hancock einen Kuss geben, doch ich sah vor lauter Müdigkeit nicht wirklich viel und etwas verschwommen, sodass ich es doch besser nicht versuchte.

„Wieso? Warst du so lange trainieren?“ Ich schüttelte den Kopf und legte eben diesem auf ihrer Schulter ab.

„Erklär ich dir Morgen.“, sagte ich unter großer Anstrengung und gähnte. Ich schloss nur kurz die Augen, was sich als Fehler herausstellte, denn ich schlief an Hancock gelehnt ein. Ich bekam nicht mehr ihr verstehendes Lächeln, was ich so sehr liebte, mit. Auch registrierte ich nicht mehr, wie sie mich wusch, weil sie wohl den ganzen Staub in meinen Haaren sah. Später lag ich angezogen – mehr oder weniger – und trocken im Bett und kuschelte mich unbewusst an meine Liebste.

Sie selbst hatte meine kleine Veränderung noch nicht bemerkt. Dadurch, dass ich leise gesprochen hatte, war ihr mein Ergebnis des Stimmbruches noch nicht aufgefallen. Tina sagte es mir, dass meistens ein Stimmbruch für das tiefer werden einer Stimme verantwortlich war. Als sie fragte woher sie das wusste, tat sie dies nur mit einem 'Als Piercer muss man das wissen.' ab.
 


 

Ich hoffe es hat euch gefallen^^

Sind leider nur 8 Word-Seiten >_>

Eigentlich habe ich mich ja auf mindestens 12 Seiten festgelegt ._.

Egal^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2012-01-08T20:54:22+00:00 08.01.2012 21:54
Oh mein Gott. *rot werd bei dem Gedanken, dass Hancock und Ruffy...*
Also, Ruffy mit Piercing kann ich mir mal absolut nicht vorstellen, dadurch würde er seinen Charakter (oder äußeres Bild) verlieren, aber ist ja auch eine OOC geschichte, trotzdem (er würde dadurch in meinen Augen nicht "cool" sondern eher "Hart" wirken und DAS hat er eigentlich nicht nötig :)). Ich weiß auch nicht, ob es in der damaligen Zeit sowas gab ^^ Ohrringe (siehe Zorro) bestimmt und dann sowas...bin gespannt, wie Hancock auf das ding auf der Zunge ihres geliebten Reagieren wird.
Blöderweise habe ich den Anfang des Kapitels schon vorher gelesen und dachte, der "Akt" würde beschrieben werden *noch röter werd* ^^
Von:  Animefan72
2010-12-22T23:57:58+00:00 23.12.2010 00:57
Ich habe das gefühl das wahren mehr seiten. NA ja was solls es war wieder sehr gut und jetzt sind sie auch noch auf dem Weg zu ihm. Aber die Frage ist wird der Kaiser wieder auf reisen gehen, oder wird er bei seiner liebsten bleiben oder wird sie ihn begleiten. NA ja mach schnell wieter und freue mich auf das nächste mal. Denn dann kann es intresant werden.
Von:  Amy-Lee
2010-12-22T23:55:02+00:00 23.12.2010 00:55
He,
so so Ruffy ist im Stimmbruch diese Stimme möchte ich hören.
crazy-sheep hat recht das wird sie tatsächlich und bin genauso neugierig wie´s weiter geht wie Sie.
Mach schnell weiter freu mich drauf.
Bye
Von:  fahnm
2010-12-22T22:06:22+00:00 22.12.2010 23:06
Super Kapi!^^
Bin schon gespannt wie esweiter gehen wird.^^
Von:  qwert
2010-12-22T17:11:06+00:00 22.12.2010 18:11
Hi.
Super Kapitel mach weiter so.
Hoffe das nächste Kapitel kommt bald.

mfg
qwert
Von:  crazy_sheep
2010-12-22T15:27:54+00:00 22.12.2010 16:27
hey
die story wird immer interessanter, bin gespannt was als nächstes kommt. Auch bin ich froh, dass die beiden Schwestern Hancocks auch auftauchen. Hatte die ehrlich gesagt etwas vermisst, aber hast ja jetzt geklärt ^^

hoff du schreibst schnell weiter

LG



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