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Das Böse im Guten...

von

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Kindergartenzeit

Der Kindergarten, wo jedes Kind eigentlich recht gerne hingeht.

Man lernt viele Dinge kennen, man malt viel, man spielt den ganzen Tag oder aber grenzt sich vollkommen aus.

Ja, das steht da wirklich.

Ich hielt nicht viel von den andren Kindern, um ehrlich zu sein hatte ich das erste Jahr Angst vor den andren.

Draco spielte mit den andren Kindern, nahm ihnen Dinge weg oder aber ärgerte andre.

Ich hielt mich immer raus.

Ich setzte mich in den Sandkasten oder auf die Schaukel wenn wir draußen waren, und drinnen spielte ich gerne alleine mit den Bauklötzen und malte irgendwelche Dinge.

Draco war der einzige, der mich dazu brachte mit ihm etwas zu spielen.

Draco kannte ich auch, schon seit ich denken kann.

So jemandem vertraut man dann auch, und lässt vieles zu.

Mit 5 war es so, dass ich auch mit einigen Mädchen spielte und meine Angst vor ihnen verloren hatte, aber die Jungs…

Sie fanden Gefallen daran, mir an den Haaren zu ziehen, mir Dinge weg zu nehmen, meine Sachen kaputt zu machen oder aber einfach bösartig zu mir zu sein.

Ich war damals nicht das Mädchen was aufsteht, jemandem sagt was hier passiert oder sich zur Wehr setzt, nein…

Ich saß still da und lies es über mich ergehen, auch wenn ich immer furchtbare Kopfschmerzen hatte, wenn sie mir an den Haaren zogen.

Als es mal ganz heftig war, saß ich zusammengekauert an einem Ort, wo nur ich hinkam, weil ich die Kleinste und Schmalste war.

Ich saß wie ein Häufchen Elend da und heulte, wie so oft in meinem jungen Leben.

„Du Heulsuse, was denn passiert?“

Schöner Spitzname nicht wahr?

Heulsuse!

Diese Stimme erkannte ich sofort.

Ich schaute auf und wischte die Tränen weg.

„Na und, bin ich halt eine!“ gab ich dann schmollend zur Antwort.

Draco hatte es tatsächlich geschafft, mir in mein Versteck zu folgen, obwohl er größer als ich war, doch genauso schmal.

„Dummkopf, erzähl schon!“

Das war typisch er, Hauptsache beschimpft und dann in den Arm nehmen zum trösten.

„Ich bin nicht dumm…“ jammerte ich und lies mich in Arm nehmen.

Auch erzählte ich widerwillig, was passiert war.

Draco fand es nicht lustig, er war auch nicht sonderlich gut gelaunt nachdem er das erfuhr.

Nicht nur das ich furchtbare Kopfschmerzen hatte, weil sie an meinen Haaren gerissen hatten, nein sie hatten mir ein paar abgeschnitten und ausgerissen, weil ich versucht habe weg zu rennen, aus Angst sie schneiden meine Haare komplett ab.

Draco mochte meine Haare.

Er konnte es leugnen so viel er wollte, aber ich wusste es ganz genau, denn egal was war, er strich mir über den Kopf und durch die Haare, selbst wenn er glaubte ich schlief, was ich nicht immer tat.

Ich schlief einfach ruhiger von und ich schlief schneller von ein.

Aber die Jungs hatten danach nichts mehr zu lachen.

Draco war so böse gewesen, das er sich mit ihnen geprügelt hatte.

Ich wollte mit bestraft werden, weil ich ihn nicht alleine für grade stehen lassen wollte.

Doch wollte man das nicht, da ich das arme kleine Mädchen, das Opfer war.

Das schlimmste war nicht, das er es getan hatte und er Ärger im Kindergarten, nein…es war sein Vater.

Er hasste mich und meinte ich sei schlechter Umgang und daran Schuld das Draco das getan hatte.

Nazissa hingegen war Stolz auf Draco, das er mich verteidigt hatte, aber böse mit ihm, weil er Gewalt dazu verwendet hat.

Mir tat das alles nur Leid und sein Vater machte mir von Jahr zu Jahr nur mehr Angst.

Nicht verwunderlich, wenn man so abgrundtief gehasst wird.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leons_Heart
2011-01-24T11:59:41+00:00 24.01.2011 12:59
och weh... immer diese blöden jungs
*die hau*
abver süß.. jaja, draco... haarfetischist sein und es nicht zugeben wollen ;) XD
süß und supi geschrieben ^^
*antwort noch schreib*


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