Zum Inhalt der Seite

Das Böse im Guten...

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Der Abgrund des Schmerzes…ja wirf nur weiter Steine vielleicht falle ich noch tiefer

Eine schwere Zeit lag über uns.

Harry und ich bekamen kaum noch ein Auge zu, weil uns Cedric nicht aus dem Kopf ging.

Doch Harry hatte es schwerer als ich.

Harry hatte mit angesehen wie man Cedric tötete, ich hingegen hatte nur seinen toten Körper gesehen.

Ich stand neben mir.

Mir war nicht mehr nach lachen, oder Spaß haben.

Wood wusste schon gar nicht mehr was er machen soll.

Essen war auch nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung.

Doch schulisch lief es ja ganz klasse, ich stürzte mich nur so ins lernen um zu vergessen, was nicht zu vergessen geht.

Irgendwann begegnete ich Harry auf dem Hof, als er Hedwig ihren Ausflug gönnte und ich Hotaru gerade empfing.

„Hey…wie geht’s dir?“

Harry lächelte leicht aber freundlich.

„Naja wie es einem so geht…und dir?“

„Wer war es?“

„Was?“

„Ich will wissen wer es war!“

„Ich…glaube nicht das es gut ist wenn du…“

„SAG MIR WER ES WAR!“

Harry zuckte zusammen als ich ihn so anfuhr und zu seinem Glück kam Wood gerade zu uns.

„Hey…was ist denn hier los?“

„Sie will wissen wer es war…aber ich glaube nicht das es gut ist wenn sie das weiß…“

„Wenn du mir nicht gleich sagst wer es war…werde ich dich dafür verantwortlich machen!“

Nach Cedrics tot, hatte ich eine Eigenschaft entwickelt die Wood nicht gefiel.

Ich redete nicht über das was in mir vor ging, ich schluckte es einfach, doch schürte das Aggressionen in mir.

Ich war ziemlich leicht von jedem an die Decke zu bringen und schaffte es auch gerne mal wen fliegen zu lassen ohne Besen.

„Jetzt beruhig dich Schatz!“

„Schatz hat aber keine Lust sich zu beruhigen! SAG MIR ENDLICH WER ES WAR!“

„Wurmschwanz! Peter Pettigrew!“

„Ich bring ihn um!“

„Genau damit habe ich gerechnet…du soll…“

Weiter kam Harry nicht, da er meinen Zauberstab an der Kehle hatte.

„Ich sollte WAS?“

„Verena es reicht!“

„Was mischst….“

Das war verdient und wohl auch nötig.

Doch Harry fand, dass er das nicht hätte tun sollen.

Als ich Wood anfahren wollte was er sich da bitte einmischt, bekam ich eine Ohrfeige von ihm.

Diese war nicht gerade eine von der sanften Sorte.

Ich hielt mir die Wange, lies mich aber trotzdem von ihm umarmen.

„Tut mir leid…aber ich hatte das Gefühl das du nur so wieder zu Besinnung kommst!“

Wenn ich in diese Aggressionen verfallen schaltet bei mir alles aus, ich hab keine Ahnung mehr was ich tue.

Somit tat mir das eben furchtbar leid, aber das mit Cedric nahm mich einfach zu sehr mit.

Ich fing also schon wieder an zu heulen und entschuldigte mich wohl mehr als 10 Mal.

„Hey…schon gut…ich kann dich verstehen…ich hab meinen Cousin Dudley auch angegriffen, weil er auf der Sache mir Cedric rumgehackt hat!“

Harry lächelte verständnisvoll und hatte eine Hand auf meiner Schulter.

Ich sah ihn an und lies Wood los.

„Es tut mir leid…ich wünschte ich hätte ihn retten können!“

Jetzt nahm ich Harry in den Arm.

Wie egoistisch ich doch war, ich die nur ihren Bruder verloren hatte, maßte mir an, IHN, der zusehen musste wie er starb, anzuschreien.

Gefundenes Fressen!

Zurück im Slytheringemeinschaftsraum wurde ich auch schon erwartet.

„Wood war ja schon die Höhe. Cedric ist ja nun aus dem Rennen. Aber Potter…das ist bitter! Reicht dir etwa ein Freund nicht aus? Musst du immer zwei haben? An jeder Hand einen? Oder sind es drei? Einen älteren einen jüngeren und einen toten…du bist abartig das muss man dir lassen!“

Draco hatte gelernt, die zweite Ohrfeige fing er ab.

„Einmal mag es dir ja gelungen sein aber noch mal schlägst du mich nicht!“

„Du winselnder Straßenköter, du hast doch keine Ahnung, von nichts!“

„Du wagst es dich!“

Draco hielt mit einer Hand mein Handgelenk fest mit der andren drückte er mir seinen Zauberstab an den Hals.

„Nur zu…wenn du dich traust! Du kannst nicht mal einer Fliege was zu leide tun, Malfoy!“

„Willst du es wirklich riskieren, du stehst nicht gerade in der Position deine Klappe auf zu reisen.“

„Töte mich doch…mir wär es egal! Es ist bei weitem angenehmer als zu zusehen wie du deinem Vater immer ähnlicher wirst! Und mich beobachtest jede freie Minute und nicht mal dazu stehst was du empfindest!“

Warum ich das sagte?

Keine Ahnung, ich konnte nicht anders.

Es tat weh, einfach nur weh.

Wie er immer mehr wie sein Vater wurde, wie er immer und immer wieder auf mir rum hackte, wie er mit seiner Mutter umging und vieles anderes.

Ich hatte schon meinen Bruder verloren, warum musste es so weit kommen das ich den Menschen, dem ich am meisten vertraut hatte, auch noch verlieren musste.

Draco lies mich los, schubste mich hinzufügend eher noch von sich weg.

„Tze…als ob. Was du dir einbildest! Du bist mir viel zu schlampig als das ich dich auch nur ansatzweise mögen könnte!“

Autsch…

„Warum kannst du nicht einfach normal fragen wie jeder andere auch?“

Draco schwieg und verschränkte die Arme.

Was sollte er denn fragen wollen.

Er wusste doch alles.

Irgendwie viel mir jetzt ziemlich viel auf.

Warum brauchte ein Mensch nur immer so lange um zu kapieren.

Doch es zugeben?

Nein… oh nein, nicht ihm gegenüber.

„Du hättest einfach nur fragen brauchen. Ganz normal, Seit wann ich mich auf einmal mit Cedric so gut versteh. Was ist so schwer daran?“

„Was interessiert es mich!“

„Warum beobachtest du dann JEDEN SCHRITT den ich mache? Warum?“

„Tu ich doch gar nicht! Du hast Wahnvorstellungen.“

Draco drehte sich um und wollte gehen.

„Er war mein Bruder…“

So jetzt war es raus, fühlte er sich jetzt besser.

Naja zumindest blieb er stehen.

„Zufrieden? Ich hab meinen Bruder verloren…nicht meinen Zweitfreund! Aber stimmt…was interessiert es dich schon!“

Ich verschwand in mein Zimmer.

Was er dachte war mir egal.

Ich wusste nur eins, dass ich Wood unbedingt was sagen sollte und dass Wurmschwanz sterben würde, für seine Tat.

Zu allem Übel mischte sich das Ministerium in Hogwarts Angelegenheiten ein.

Dolores Umbridge übernahm die Leitung von Hogwarts und nichts wahr mehr wie es war.

Sie zog die Schüler richtig an.

Es gab einen Einhaltungsabstand zwischen Jungen und Mädchen.

Jede Menge Regeln die uns auf den Nerv gingen.

Ich konnte Wood nicht sagen, was ich vermutete, ohne es wirklich zu wissen, denn eigentlich fühlte ich mich ja wohl bei ihm.

Doch jegliche Umarmung oder jeglicher Kuss wurde vereitelt.

Umbridge ging zu weit, viel zu weit.

An einer Zauberschule an der nicht einmal mehr gezaubert werden darf, was für eine Verkehrte Welt war denn das?

Harry fing an die Schüler die wollten auszubilden, im Kampf gegen dunkle Magie.

Auch ich schloss mich seinem tun an.

Harry hatte schon weitaus mehr Begegnungen mit schwarzer Magie als irgendwer sonst von uns.

Mit dem Unterschied, das ich etwas mehr Zaubersprüche beherrschte als er.

Hotaru überbrachte mir eine Nachricht meiner Mutter, weswegen ich eine Woche freigestellt wurde.

Was so lange in Hogwarts geschah, keine Ahnung.

Meine Mutter hatte mich zu einem Familienmitglied gemacht.

Ein Ritual, das bei den Duncans schon seit Jahrhunderten wenn nicht Jahrtausenden durchgeführt wird.

Ich bekam ihre Kette, das Pentagramm ihrer Mutter, die Familienmagie der Duncans.

Eine uralte Macht, die durch das Ritual in mir gebannt wurde.

Niemand außer mir konnte sie nutzen, nur meine Mutter solange sie noch lebte.

Sobald sie starb bekam ich auch ihren Anteil der Macht.

Das Pentagramm trug dazu bei, das ich zwar älter wurde, aber man mir mein alter nicht ansah.

Wie sich das noch auswirken würde, das würde ich erst viele Jahre später herausfinden.

Wie die Zwillinge Fred und George war auch Wood nun fertig mit der Schule.

Es war aber kein Grund für ihn die Sache mit mir zu beenden.

Nach über 2 Jahren würden wir auch mehr schaffen.

Ich hingegen musste ihm sagen was mir aufgefallen war.

Das er nicht begeistert war und nicht gerade Luftsprünge machte, war mir klar, aber das er es hinnahm…

„Hör mir zu, ihr seid zusammen aufgewachsen, und er war die einzige Person zu der du eine Bindung aufgebaut hast…das wird nie weggehen…aber solange du nicht hundertprozentig sagen kannst, das du ihn liebst bleibst du meine Freundin, es sei denn du machst hier den Schlussstrich! Aber ich werde dich nicht aufgeben, solange du ihn nicht wirklich aus tiefstem Herzen liebst!“

Diese Ansage war hart, wie schaffte er das nur.

Aber gut, ich war einverstanden mit.

Wood ging, und suchte sich seinen Platz in der Welt, wir schrieben immer Briefe und er schickte bewegliche Fotos mit, das ich sehen konnte wo er war und was er so erlebte.

In Hogwarts kehrte wieder Ruhe ein, als Dumbledore wieder zurück war.

Seit diesem einen Gespräch bin ich Draco bei jeder Gelegenheit aus dem Weg gegangen.



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leons_Heart
2011-04-10T21:32:00+00:00 10.04.2011 23:32
ach man, schande über mich... hier und zwei über mich keine kommis gesdchrieben xD ^^""
*kissu*
*kekse hinstell*
so, das kapitel ist einfach kalsse geschrieben... aber auch traurig ;(
*knuff*


Zurück