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Das Böse im Guten...

von

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Kannst du nicht einfach zuhause sitzen und dich dort um alles kümmern?

Was hätte ich schon sagen sollen?

Das zu hören brannte sich ein, und in meinem Kopf arbeitete es weiterhin.

Ich machte mir Gedanken darüber, jede Menge sogar.

Ich hielt es für klug, nichts zu sagen, weil ich Angst hatte, es vielleicht jetzt schlimmer zu machen.

Man hätte meinen können, dass es so vielleicht wenigstens etwas besser würde.

Es wurde wohl eher schlechter.

Sara würde mal wohl ein kluges Mädchen werden.

Trotz das sie eigentlich noch recht klein war, merkte sie das etwas nicht stimmt.

Sie fing wieder so an, wie es bei den Malfoys zuhause war.

Ich hätte die Krise kriegen können.

Warum?

Warum konnte sie nicht einfach nachts uns beide akzeptieren?

Stimmt ja Dady muss ja arbeiten, da kann man sowas nicht machen.

Mumy ist das ja egal, die macht den ganzen Tag ja nichts.

Schlaf, was war schon Schlaf, sowas wurde total überbewertet…
 

Der Streit war also wieder vorprogrammiert.

Sobald wir zu zweit waren, fetzte es mal wieder!

So wie auch heute…
 

Da Sara im Bett lag, nahm ich mir die Zeit etwas zu lesen.

Draco saß mit im Wohnzimmer und machte etwas für die Arbeit.

Was genau interessierte mich nicht, warum auch, er erzählte ja nichts drüber und wahrscheinlich war ich ja eh zu blöd es zu verstehen.

Ich hatte in letzter Zeit wieder verstärkt die Angewohnheit mit dem Fuß oder dem Bein zu wippen, weil meine Nerven so halber blank lagen, und ich nicht mal durch das Lesen zur Ruhe kam.

Dass es ihn störte wusste ich nicht, geschweige denn interessierte es mich wohl auch nicht.
 

„Lass das, hör damit auf!“ kam es von einen auf den anderen Moment von ihm.

„Was mach ich denn??“ fragte ich ihn und sah ihn an.

Er jedoch hielt es nicht für nötig mich anzusehen, sondern betrachtete lieber seine Unterlagen.

„Du sollst nicht mit dem Fuß oder dem Bein rumwackeln. Das nervt!“

Das war nun nicht sein ernst oder?

Deswegen fuhr er mich an?

Das hätte man auch normal sagen können…

„Dann geh doch in die Küche oder in einen der anderen Räume. Schlafzimmer, Arbeitszimmer oder meinetwegen das Badezimmer! Stört mich nicht!“ gab ich dann genervt zurück.

„Halt deine Klappe!“

Ich glaub es nicht…

Hatte er mir gerade wirklich gesagt ich soll meine Klappe halten?

Oh und ansehen konnte man mich dabei auch noch, dass ich wusste das auch ich gemeint war!

Klar doch Mr. Malfoy…

Zu ihren Diensten Mr. Malfoy…

Wollen Sie ein paar auf Maul Mr. Malfoy…-.-#

Jetzt war ich sauer…mehr als sauer.

Ich legte das Lesezeichen ins Buch und klappte es unsanft zu.

„Warum sollte ich die Klappe halten??!! Wenn es dich stört, was ich beim Lesen mache, dann kannst du ja aus dem Raum gehen! Aber weißt du was… du könntest mich einfach studieren gehen lassen, bzw. einfach das verdammte Fernstudium machen lassen! Dann kann ich mich richtig auf etwas konzentrieren!“

Und somit war die Schlammschlacht eröffnet…

Wieder wurden wir laut,

Und wieder wurden wir gemein zueinander.

„Ich hab schon gesagt, dass ich das nicht will. Du sollst dich hier einfach um alles kümmern, um das Kind und den Haushalt. Ich schaff das Geld für alles ran! Wenn du schon nicht arbeitest, dann arbeite hier zu Hause. Es gibt schließlich genug Arbeit hier im Haushalt!“ gab er dann von sich.

Bitte? Ich hab mich gerade verhört oder?

„Sag mal, hackt es bei dir?!“

Diesen Satz konnte ich mir nicht verkneifen, der sprudelte in meiner Wut einfach aus mir heraus.

„Sei einfach still und mach hier im Haushalt deine Aufgaben!“

Ich glaub es nicht…

Bin ich sein Hausmädchen?

Oh nein, das würde er besser behandeln?

Wohlmöglich sogar eher noch flachlegen…

Ach ja und ich würde wohl Geld und Urlaub bekommen.

„Warum sollte ich? Ich kann mir auch Arbeit suchen und dann kannst du auch mal den ganzen Tag zu Hause bleiben!“

Er hatte keine Ahnung wie das war, den ganzen Tag zuhause zu sein und nur Kochen, Putzen und das Kind zu haben.

Sara sagte mittlerweile schon ‚Mama‘ zum Papa oder Dady kam sie ja nicht, der war ja immer nur arbeiten…

Sara konnte schon einiges wo ich mich fragte ob er das überhaupt weiß.

Sie kam ab und an aus ihrem Bettchen, wenn eine der Stangen vom Gitterbett lockerer war.

Auch mit Hilfe etwas laufen konnte sie schon.

Das Sprechen, da waren wir dran.

Aber nein, Mr. Malfoy ist ja die arme Sau die arbeiten muss und dann hat er nicht mal zuhause eine brave Hausfrau die nicht nur Bitte und Danke sagt.

Er war genau wie sein Vater!

Und genau das konnte ich mir nicht verkneinfen.

„Du bist noch immer wie dein Vater!!! Ich hasse dich, Malfoy!!“

Mit diesem Satz und einer heftigen Ohrfeige verließ ich das Wohnzimmer und ging zu Sara.

Auf Wut waren wir irgendwann aufgestanden, und nun war er alleine im Wohnzimmer, was er nun dachte, und wie er sich fühlte war mir egal.

Ich war nun an einem Punkt, dass wenn sein Vater noch leben würde, dass ich mich wohl jetzt nicht mehr halten könnte.

Ich ertappte mich dabei wie ich allen Ernstes so weit war, das ich bereit gewesen wäre einen Menschen zu töten… wenn er nicht schon tot wäre.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leons_Heart
2011-07-20T18:09:10+00:00 20.07.2011 20:09
klasse geschrieben^^
aber wie immer die fetzen fliegen ^^"""
*knuff*
*kissu*
weiter so ^^


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