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Promises

when a Shinigami becomes a Kishin
von

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Wellcome Home

So. Hallo erstmal^^

Schön, dass Ihr soweit gekommen seid, dass ihr meine FF lesen möchtet!

Ich hoffe sehr, dass euch mein, bzw. unser Fabrikat gefallen wird und dass wir viel Feedback von Euch bekommen^^

In dem Sinne viel Spaß!!!
 

~~~~~~~~~~~~~
 

Shibusen… Wellcome Home... Soll ich wirklich zu ihm gehen?

Der erste Schritt, schien Tonnen zu wiegen, die Treppe zum Campus wie eine unüberwindbare Barriere. So viele Schüler. Waffen. Meister. Ihre Blicke… Argwöhnisch, verwundert, konfus. Diese verdammten Streifen!

Es wird wohl nicht lange dauern, bis die ganze Schule davon redet. Und ich sag leise Scheise... warum hast du auch nicht die Hintertür genommen?

Diese Haare, die Augen… Warte mal… Stein- kun. Sie lächelte dem Doktor entgegen, der mit schnellen Schritten auf sie zukam. Das weiße Haar leicht zerzaust. Die Schraube in seinem Kopf schien von Jahr zu Jahr lockerer geworden zu sein. Schon so lange her.

„Kenne ich Sie nicht von irgendwo her?“

„Stein-kun…“ ein Seufzer drang von den Lippen. Der Doktor lächelte ob seiner Erkenntnis.

„Endlich bist du wieder da!“ Er umarmte sie stürmisch und lachte wirr. „Shinigami-sama wird dich sehen wollen…Folge mir.“ Mit einem Lächeln schritt er voraus. Die Zweifel quollen erneut an die Oberfläche. Hoffentlich läuft alles glatt…

Die Tür zum Deathroom gefolgt von einem von Guillotinen gesäumten Pfad. Lange nicht mehr dort gewesen, doch so vertraut…

„Shinigami-sama! Sieh mal, wer hier ist!“ Der Schatten vor dem Spiegel drehte sich um.

„Ich wollte es nicht glauben, doch du stehst vor mir…“

Drei Teams rannten den Pfad hinunter. Wer war das?! Wer zum Henker ist das?!

Die Stimme, die Maske… der Kinder wegen. Irgendwie liebenswert.

„Scary-chan!“ Er breitete die Arme mit den Kastenhänden aus und ließ durch die Maske ein Lächeln erkennen.

Keine Reaktion. Nur ein unverwandter Blick. „Hi, Dad.“

… Das ist nicht wahr…

„Kido-kun?“ der Angesprochene rührte sich nicht. Die Knie wurden ihm weich. Liz und Patty griffen nach seinen Armen, er war kurz davor, das Bewusstsein zu verlieren. „Kido! Reiß dich zusammen!“

„Wer ist das, Shinigami-sama?“ Maka trat verlegen vor.

„Genau, ich will sofort wissen, wer mir hier das Rampenlicht klaut!“

„… Sie ist hübsch, findet ihr nicht? ...“ flüsterte die Ninjawaffe.

„Darf ich vorstellen, meine ältere Tochter Scary-chan!“

Aus, vorbei. Sein Laben hatte keinen Sinn mehr. Er hatte lange verdrängt dass er eine Schwester hatte. Und das schlimmste… die Haare! Symmetrisch! ... ihm wurde schwarz vor Augen.

Nachdem der alte Shinigami es dann schließlich bewerkstelligen konnte, seine neugierigen und zum Teil furchtbar aufdringlichen Schüler inklusive ihrem bewusstlosen Brüderchen und Dr. Stein hinauszubefördern, lies er seiner Freude über Scarys Besuch freien Lauf.

„Oh, Scary-chan! Ich habe dich ja so vermisst! Ist es dir auch gut gegangen? Meine Güte, du hast dich wirklich gemacht in all den Jahren, wie hübsch du geworden bist! und du siehst deiner Mutter so ähnlich!“ Der Shinigami schloss seine verlorene Tochter in die Arme und wirbelte sie jubelnd durch den Raum.

„Dad, lass den Quatsch.“

„Entschuldige.“ Shinigami fasste sich. „Also? Was hast du auf dem Herzen, Liebes?“

Scary seufzte und ließ sich auf die Stufen vor dem Podest plumpsen. „Es ist kompliziert…“
 

Hiro wartete schon eine Weile vor der Tür zum Deathroom. Die Hände in den Hosentaschen lässig an die Wand gelehnt. Doch ein Funkeln in seinen Augen ließ sich nicht ignorieren wenn man ihn sah.

Plötzlich flog die Tür auf und sechs Minderjährige rauschten mit dem Elan eines D-Zuges an ihm vorbei.

„Die Hexe gehört mir!“ schrie einer von ihnen. Mehr bekam Hiro nicht mit da sie gefolgt von einer opulenten Staubwolke bereits um die nächste Ecke verschwunden waren.

Quietschend fiel die Tür zurück ins Schloss. Keine Scary. Auch gut. Er stieß sich von der Wand ab und schlenderte den Korridor entlang. Scary hatte nicht übertrieben, als sie die Schule ihres Vaters als überdimensionales architektonisches Kapitalverbrechen beschrieben hatte. Es war tatsächlich recht übertrieben.

Geistesabwesend sah er zum Fenster hinaus und beobachtete die Schüler die den nachmittäglichen Sonnenschein im Park genossen. Es war eindeutig viel zu warm. Hiro war ein Kind des Nordens und der Eiswüste. Kein Wunder dass er sich in den wärmeren Breitengraden von Death-City unwohl fühlte. In Gedanken an den glitzernden Schnee seiner Heimat versunken, stieß er mit einer jungen Frau zusammen, die ihn aus einem verwirrten Auge –das andere war von einer Augenklappe verdeckt- ansah, die Unterlagen ignorierend, die sie eben vor Schreck hatte fallen lassen.

„Entschuldigen sie bitte, ich habe nicht aufgepasst.“ Ein peinlicher Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, als sie sich nach den auf dem Boden verteilten Dokumenten bückte.

„Ich habe auch nicht aufgepasst, tut mir leid.“ Hiro half ihr beim Aufsammeln und drückte ihr die Akten mit einem Lächeln in die Hand.

„Äh, ich habe sie hier noch nie gesehen, sind sie neu hier?“

„Könnte man so sagen.“ Er grinste.

„Ah, gut. Ich muss dann zum Lehrerzimmer. Bis dann.“ Sie drehte sich um und ging mit ihren Mappen im Arm den linken Korridor hinunter. Und hier laufen extrem schräge Leute herum, stellte er heute zum widerholten Male fest.

Nach rechts ging ein kleiner Gang ab, der aufgrund der Tageszeit nur schwach durch die Fenster beleuchtet wurde. Dort an der Tür hatte er doch eben etwas blitzen sehen. Möglichst beiläufig trat er in den Halbschatten und bückte sich nach dem metallenen Gegenstand, der hlab unter der geschlossenen Tür hervorragte –und schnitt sich gewaltig in den Finger.

„Au! Verflixt! Was zum?“ Er leckte das Blut ab und sah sich den Schnitt an. „Au.“, wiederholte er und widmete sich wieder dem Gegenstand. Ein Skalpell. Diesmal deutlich vorsichtiger zog Hiro es unter der Tür hervor und hob es auf. Ein kleines rotes Rinnsal zog sich die Klinge entlang und lies seine Mundwinkel zucken.

Vorsichtig wischte er es an seiner Hose ab und steckte es zu seinem Wurfmesser in die Gürteltasche. Man soll ja nichts verkommen lassen…

Die große Uhr im Hauptkorridor lies Hiro stutzen. Scary war nun schon fast eine Stunde da drin bei ihrem Dad. „Es dauert nicht lange.“, hatte sie gemeint. „Lange“ war in dem Fall wohl ein recht dehnbarer Zeitbegriff. Leise seufzend ging er zurück zum Deathroom und lehnte sich wieder an die Wand. Hiro schloss die Augen und versank in Gedanken, als ihn plötzlich ein leises Klimpern aufhorchen lies. Am Treppenabsatz, etwa 20 Meter entfernt, hatte es sich jemand zur Aufgabe gemacht, die Wandleuchter zu putzen. Ein recht komischer Jemand, wie er bemerkte. Um das halblange Rote Haar hatte er sich ein weißes Tüchlein gebunden und sich nicht mal die Mühe gemacht, sein Sakko, geschweige denn seine Krawatte auszuziehen –und er murmelte aus zusammengebissenen Zähnen stetig vor sich hin. Zu beschäftigt mit sich selbst, als mit den Wandleuchtern, um Hiro zu bemerken. Dieser beschloss, einfach zu warten und sich in der Zwischenzeit mit seiner neusten Errungenschaft zu beschäftigen. Er zückte das glänzende Operationsbesteck und drehte es spielerisch in einer Hand hin und her. Sie konnte ja wohl kaum ewig dort drin bleiben.

Als wäre sein stummer Protest erhört worden, ging beinah im selben Moment die Tür auf und eine junge Frau mit zwei gestreiften Haarsträhnen trat heraus. Scary seufzte tief.

„Na, wie ist es gelaufen?“, grinste Hiro und stieß sich von der Wand ab.

„Hab ich dir nicht gesagt, dass du besser draußen wartest?“

„Mir war langweilig.“, quengelte er und verschränkte unauffällig die Arme hinter dem Rücken.

Scary verdrehte leicht die Augen und setzte sich in bewegung. „Wie auch immer. Wir sollten uns besser unauffällig verhalten wenn wir hier heil wieder rauskommen wollen. Dad weiß, dass ich dich mitgebracht habe.“

„Und deswegen bist du so lange da drin gewesen?“, fragte Hiro skeptisch.

Sie lies demotiviert den Kopf hängen. „weißt du, was passiert, wenn man ewig und drei Tage nicht zu Hause war?“ Hiro sah sie abwartend an. „Papi will alles wissen. ALLES.“

„Wirklich alles?“, fragte Hiro nach.

„Ok, fast alles. Die Kämpfe hab ich dick runtergespielt und das Kapitel im Norden leicht umgeschrieben.“

„Umbeschrieben?“ Da es sich um das Kapitel handelte, indem Hiro eine Hauptrolle besetzte, reichte ihm ein „Umgeschrieben“ natürlich überhaupt nicht.

„Ich erzähl dir nachher alles in Ruhe. Komm, ich zeig dir, wo wir wohnen.“ Scary lächelte und zog ihn an der Hand zur Haupttreppe.

Hiro zuckte zusammen. Sie hatte den Schnitt erwischt, der darauf wieder zu bluten begann. „Hiro?“ Sie zückte ihr Taschentuch um die Blutung zu stillen. „Was hast du denn da schon wieder angestellt?“

Hiro sah bewusst in eine andere Richtung. „Ich hab mich geschnitten, das sieht man doch.“

„Geschnitten. Oh, Zufall.“ Sie besah sich den langen Schnitt an seinem Finger etwas genauer und brauchte nicht mehr zu fragen, woran er sich geschnitten hatte. Das war eindeutig. „Sag mal, Hiro-chan, was versteckst du da eigentlich die ganze zeit hinter deinem Rücken?“

„Gar nichts.“ Hiro setzte ein unschuldiges Lächeln auf und versuchte, das Skalpell unauffällig zurück in die Gürteltasche gleiten zu lassen, als Scary hinter ihn griff und ihm das Skalpell wegnahm.

„Wusst ichs doch. Wo hast du das her?“

„Gibs zurück!“ Er nahm es ihr aus der Hand. „Ich habs gefunden, jetzt ist es meins.“

„Du hast es nicht zufällig vor Steins Labor gefunden oder?“

„Stein…?“ Hiro erinnerte sich. An der Tür zum Labor stand ein Namensschild “Dr. Franken Stein“

„Äh…Doch. Aber wenn er sowas schönes rumliegen lässt…“

„Bring es besser zurück. Bei seinen Skalpellen ist Stein recht…naja… empfindlich.“

Hiro steckte das Skalpell demonstrativ in seine Tasche. „Ich will aber nicht.“

Scary seufzte. „Fein, aber dann lass dich nicht von ihm damit erwischen, sonst kann ich für nichts garantieren. Ich weiß wovon ich rede, wir haben mal zusammen studiert.“ Sie zwinkerte spielerisch und ging weiter.

„Scary?“

„Was denn?“

„Wann können wir hier wieder weg?“ Hiro stand etwas verunsichert da, als er ich diese Frage stellte.

„Ich weiß es nicht, Hiro-chan. Aber ich verspreche dir, nur so lange, wie es wirklich sein muss.“

„Ok… Ich will mich noch ein bisschen umsehen und dann will ich raus aus diesem Schandfleck von Architektur.“

Scary musste lachen. „Und wohin?“

„Was weiß ich? Zeig mir doch Death-City heute Abend.“

„Wenn du willst, gerne.“

„Gut, dann bei Sonnenuntergang am Haupttor.“ Er drückte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Wange und war beinahe im selben Augenblick auch schon verschwunden.

„Sowas…“ Sie tat es mit einem Schulterzucken ab und ging zur Treppe.

„Scary? Bist du das wirklich?“ Sie wand den Kopf und entdeckte ihre alte Klassenkameradin wieder. Die Zeit…

„Hey Marie!“ Die beiden umarmten sich. „Schön, dass du wieder da bist!“

„Das hab ich heute schon öfter zu hören bekommen.“ Scary lächelte verlegen.

„Weiß Stein schon, dass du da bist?“

„Klar. Wer hat mich denn gleich zu Dad geschleift?“

Marie kicherte. „Ich habe heute Nachmittag noch Unterricht. Komm doch danach auf einen Tee zu mir. Ich muss dir so viel erzählen und ich will alles über deine Reisen wissen.“

„Marie, das ist sehr lieb, aber ich bin ja gerade erst angekommen und muss mich erst noch wieder einleben. Außerdem bin ich ziemlich fertig. Nimm‘ s mir bitte nicht krumm.“

Marie schüttelte verlegen den Kopf. „Aber nein.“ Was hatte sie erwartet? Scary war jahrelang unterwegs gewesen, und das weiß Gott wo.

„Wie wärs mit morgen?“, schlug Scary vor.

„Sehr gern.“

„Gut dann sehn wir uns morgen, denke ich. Ich verzieh mich noch in die Bibliothek sobald ich mich im Turmzimmer breitgemacht hab. Ich muss einiges aufholen, was ich verpasst habe und ein paar Informationen überprüfen, die ich gesammelt hab.“

„Dann bis morgen. Viel Erfolg, Scary!“

„Danke!“ Scary winkte zum Abschied, als sie die Stufen hinaufsprang. Die Taschen wurden schon hochgebracht, hatte Dad gesagt.
 

„Nein.“ Frustriert schmiss sie das Buch auf den Haufen mit unnützer Lektüre. „Irgendwo in dieser gottverdammten Bibliothek muss es doch etwas Brauchbares geben.“ Sie schlug ein weiteres Buch auf, das vielversprechend im Regal gestanden hatte. „Nein.“

… „Nein… Nein… Nein…“ Ein Buch nachdem anderen segelte auf den mittlerweile beachtlichen Stapel. „Verdammt, das darf doch nicht…na wer sagt‘ s denn, da haben wir ja was.“ Sie klemmte sich das Buch unter den Arm und rutschte die Leiter am Bücherregal hinunter. Unten angekommen schnappte sie sich ihre Aufzeichnungen und lief die Treppe zur Galerie hinunter um sich an einem der hinteren Schreibtische breit zu machen. Kaum hatte sie die Lampe darauf angeknipst und das Buch aufgeschlagen, ließ eine leichte Erschütterung das Licht flackern. Scary lies sich davon nicht weiter stören. Schon zu ihrer Schulzeit hatten es die Praxisstunden, in denen der Nahkampf geübt wurde, in sich gehabt. Sie schlug ihre entsprechenden Notizen auf und begann zu lesen. Wenn sie hier ihre Rechercheergebnisse vervollständigen konnte, wäre das ewige Gerenne endlich vorbei. Und was die Vergangenheit betraf… Sie schüttelte die Gedanken aus ihrem Kopf. Dafür hast du jetzt keine Zeit, Scary!, schalt sie sich. Eine weitere, heftigere Erschütterung folgte. Sie überflog die einzelnen Kapitel und blieb an einer Stelle hängen, mit der sie sich genauer befassen wollte, als die Nächste Erschütterung das Buch vom Tisch schmetterte. Holla, die Waldfee. Die lassen ‘s ganz schön krachen. Ächzend bückte sie sich nach dem Buch und wurde von einem kleineren Erdbeben vom Stuhl geschmissen. „Autsch! Wie sagt man da? Locker vom Hocker, Cool vom Stuhl…“ Beim nächsten Schlag näherten wir uns bereits einer gefühlten 6,8 auf der Richterskala.

„Was zur Hölle? Das kann doch bald kein Unterricht mehr sein. Wie soll man bei dem Radau denn bitte auch nur halbwegs arbeiten können?“

Im selben Moment flog die Tür auf. „Scary! Komm schnell!“

„Du liebe Güte, Marie, was ist denn los?“ Scary stand auf und legte das Buch zurück auf den Schreibtisch. „Was geht denn da draußen ab?“

„Stein, er…“ Marie keuchte, sie musste den ganzen Weg hierher gerannt sein. „Er flippt total aus! Wie ein Irrer ist er plötzlich auf ihn los und…“

„Auf WEN los?“, fragte Scary mit einer bösen Vorahnung.

„Er war eh schon so aufgelöst, weil eine kleine Explosion in seinem Labor heute seine Skalpelle in alle Winde verstreut hat. Plötzlich ist er ganz still geworden und hat angefangen wie Wahnsinnig zu grinsen und dann ist er auf diesen Typen mit dem Skalpell los!“

Wahnsinnig, Typ, Skalpell. Diese drei Begriffe in einem Satz ließen sie kurzzeitig zu Eis erstarren.

„Scheiße!“ Scary rannte durch die Tür und zog Marie mit sich.

Aus der Ferne hörte man dumpfe Schläge, Kettenrasseln und das Geräusch von aufeinanderprallendem Metall. Untermalt von wirrem Gelächter wirkte die Szene irgendwie unwirklich.

Stein lachte schief. „Ich werde dich sezieren, verlass dich drauf!“

Scary kam an der Empore zum Hof schlitternd zum stehen und sah auf die Kampfszene herab. Dicht gefolgt von Marie.

Ich hab ihn gewarnt… Ich hab‘s gewusst, das geht schief!

Im nächsten Moment materialisierte Hiro eine Kette mit einer schwarzen Kristallklinge an ihrem Ende und warf sie nach Stein, dessen Kittel dabei erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nur mit einem Skalpell bewaffnet schien er benachteiligt, aber geschwindigkeitstechnisch stand er Hiro in nichts nach. Er schnellte auf ihn zu und rammte ihm sein Soulthreat mitten in die Magengrube. Hiro keuchte; legte den Kopf zur Seite und lies sein Genick knacken als wäre nichts gewesen. „Kya, du hast ganz schönen Wumms drauf.“

Stein begann plötzlich, zu grinsen, wie besessen und ging mit dem Skalpell erneut zum Angriff über. Er konnte einen gewissen Grad an Sympathie zu seinem Gegner nicht ignorieren. Der Wahnsinn war beiden gleichermaßen auferlegt worden und machte sie einander ebenbürtig. Er mochte ihn…irgendwie.

Hiro lies die Finger seiner Rechten knacken und schnellte Stein entgegen, nur um ihn ins Leere laufen zu lassen. Er packte seinen Gegner am Kragen und biss sich mit wirrem Gekicher in dessen Schulter fest, bis sich das Blut durch den weißen Kittel abzeichnete. Wie gesagt. Er mochte ihn aber er wollte den Langhaarigen um jeden Preis sezieren. Diese Wellenlänge war einfach zu faszinierend.

Ein weiterer Schlagabtausch folgte. Hiro nutzte die entstehende Lücke in Steins Verteidigung um ihm mit einem gezielten Wurf die Kette um die Handgelenke zu wickeln und sie ihm ins eigene Gesicht schnalzen zu lassen, dass seine Nase zu bluten begann. Desweiteren waren seine Fähigkeiten als Waffe bemerkenswert, wie Stein eingestehen musste.

Die Veränderung beider Wellenlängen lies Scarys Nackenhärchen in die Senkrechte schnellen.

„Marie“, Begann sie ruhig. „Du packst dir Stein und ich kümmere mich um Hiro. Du bist die einzige, die ihn jetzt zurückholen kann. Sonst passiert vielleicht noch was Schlimmes.“

Marie blinzelte verwirrt ihr Gegenüber an. „Du kennst den Typ?“

„Das ist jetzt egal! Los!“ Scary sprang die letzten Stufen hinab und drängte sich durch den Mob von Schülern, der sich um die beiden Kontrahenten in entsprechendem Sicherheitsabstand versammelt hatte. Stein konterte Hiros nächsten Schlag mit einem weiteren Soulthreat nur um danach die Kette um die Füße gewickelt zu bekommen und den Boden unter sich zu verlieren.

Was Scary im nächsten Moment sah, ließ ihr das Blut spürbar in den Adern gefrieren: Sein linkes Auge, unter dem sich ein prägnantes Mal über seine Wange zeichnete. Die Pupille. Sie hatte sich in die Länge gezogen und innerhalb der Iris quergestellt. Nicht gut! Gar nicht gut!

Sie sah zu Marie, die es inzwischen an Steins Flanke geschafft hatte.

„Also los! Egal was passiert, halt ihn unten und lass dich nicht von ihm erwischen! Eins. Zwei. Drei!“

Fast synchron sprangen die beiden jungen Frauen auf den Kampfplatz und stürzten sich auf die Rasenden. „Hiro, komm wieder runter!“ Hiro fluchte röchelnd, als Scary ihn in den Schwitzkasten bekam und schlug mit dem scharfen Ende der Kette nach ihr. Sie wich geschickt aus und blockte die Kette, sodass sie sich um ihren Unterarm wickelte ohne sie zu verletzen. Den anderen Arm drehte sie ihm in einem schmerzhaften Winkel auf den Rücken.

„Ganz ruhig.“ Sie versuchte, ihrer Stimme jede Anspannung zu nehmen. Das wirre Kichern verstummte und sein Grinsen erstarb. Als sich seine Pupille wieder normalisiert hatte, stöhnte er auf und ging in die Knie. Scary ließ langsam locker und sank neben ihn. Die Kette dematerialisierte sich und wurde wieder zu seinem linken Arm. Er drehte erschöpft den Kopf halb zu ihr. „Scary, was soll das?“

„Du hattest einen Aussetzer. Das soll das.“ Scary ließ ihn endgültig los. Hiro stützte sich schwer atmend auf den Boden. Und hielt sich den Bauch. „Ich blute… warum? Was war los?“

Vorsichtig, um ihn nicht zu verletzen, legte sie eine Hand auf seine Schulter. „Du hattest einen Anfall und ihr beide seid aufeinander losgegangen.“

„Scary?“ Er sah verwirrt zu ihr hoch. „Warum ist mir so schwindlig?“

„Lass mal sehen.“ Sie rückte ein Stück näher an ihn heran, hob sein Kinn an und besah sich die vielen Kratzer auf seiner Haut und die Wunde an seiner Schläfe. „Du hast ordentlich was am Kopf abbekommen aber sonst hast du anscheinend nur Prellungen und Kratzer.“

Er lachte erschöpft. „Der Kerl hat was drauf.“ Hiro versuchte aufzustehen. Seine Knie zitterten und er schwankte gefährlich. „Der hat wirklich was drauf.“, murmelte er und hielt sich den Bauch. „Können wir woandershin? Ich hab erstmal genug von diesem Irrenhaus.“

„Du bist mir ein Held.“ Scary zog sich resignierend Hiros Arm um die Schulter um ihn zu stützen. „Besser so?“

Er seufzte und lehnte sich leicht gegen sie. „Ja, danke. Der Kerl ist echt gaga… Ich mag ihn…“ Er sah Scary müde an. „Danke, dass du mich zurückgeholt hast.“ Sie lächelte aufmunternd. –froh, dass der ganze Spuk nun vorbei war. „Wofür hast du mich denn?“
 

Im Hintergrund hatte sich Shinigami-sama bereits in Szene gesetzt und schwebte seiner Tochter durch die lichter werdende Masse entgegen. „Was ist hier los, Scary?“

Die Angesprochene zuckte zusammen und sagte leise: „Scheise“ (das weiche S ist Absicht! XD)

Oh Gott, Daddy‘ s here, schnellte es Hiro durch den Kopf. Scary drehte sich vorsichtig mit Hiro um und setzte ein möglichst unschuldiges Lächeln auf. „Hi, Dad.“

„Also?“, fragte Shinigami argwöhnisch, „Wer ist das und was ist hier vorgefallen?“

„Äh,“ begann Scary, „Also weißt du…“

„Hallo, Sir. Ist mir ein Außerordentliches Vergnügen. Kyä.“, platzte Hiro plötzlich heraus.

Scary rammte ihm den Ellenbogen den Umständen entsprechend liebevoll in die Seite. „Halt blos die Klappe! Machs nicht schlimmer als es eh schon ist!“, zischte sie.

„Schon gut.“

Etwas entnervt zog der Shinigami die Braue hoch.

„Also, Dad, ich hatte ja bereits erwähnt dass ich jemanden mitgebracht habe... und dass…“ -sie besann sich auf ihre Ausführungen zuvor im Deathroom über Wellenlängenschwankungen, etc.- „Also, ich darf vorstellen: Mad Hiro. Und wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich muss mich um einen Verletzten kümmern.“

Ohne auf eine Antwort zu warten, drehte sie sich wieder um und brachte Hiro zur Treppe. „Ich bring dich hoch und schau mir erst mal deine Blessuren an, ja?“

Hiro nickte. „In Ordnung. Ist ja ein richtiger Freudenspender, dein alter Herr.“, flüsterte er.

„Sag das blos nicht zu laut.“

Währenddessen blieb der alte Shinigami konfus zurück und murmelte vor sich hin.“…Mit dem Jungen stimmt aber reichlich weniger, als du mir beschrieben hast…“

Auf der Treppe fuhr Hiro zusammen vor Schmerzen. „Verdammt, was hat der angestellt?“

„Der Idiot hat deine Wellenlänge noch mehr durcheinandergebracht, als sie es eh schon war. Vermutlich war das auch der Auslöser für deinen Anfall.“, vermutete Scary und stützte ihn etwas mehr.

„Wie? Sowas kann der? Sag mal, der ist hier anscheinend ein ganz hohes Tier.“

„Jaja, der liebe Franken Stein.“, sie erinnerte sich zurück an ihre Schul-und Studienzeit. „Er war schon immer ein bisschen durchgeknallt mit seiner Seziererei und so. Wir haben uns immer gut verstanden und sogar eine Zeit lang zusammen Medizin studiert.“

„Aber der ist doch total gaga. Warum lässt man ihn dann hier frei wirken? Ich meine ein bisschen durchgeknallt ist ja wohl untertrieben.“

„Er ist Sensei hier und leitet als Arzt die Krankenstation. Normalerweise tickt er allerdings auch nicht so aus. Das ist wirklich merkwürdig.“ Endlich oben angekommen stieß Scary die Zimmertür auf und half Hiro ins Bett.

„MIAAAAAAAAAU“

Gerade halbwegs entspannt schreckte der Invalide hoch und starrte die Katze mit dem Hexenhut an, die auf der Fensterbank saß. „Meine Güte, du hast eine Katze?“

Scary blinzelte das unschuldig dasitzende Kätzchen überlegend an. „Äh, nein, habe ich nicht… Blair, was hast du hier drin zu suchen?“

Die Katze streckte sich und maunzte. „Mir war langweilig.“ Im eleganten Sprung von der Fensterbank verwandelte sie sich in ihre hübsche Menschengestalt. „Scary, du warst lange nicht mehr hier…“

„Ich weiß.“

Hiro stöhnte auf und zeigte fast panisch auf Blair. „Eine Hexe! Mach sie kaputt!“ Ihm lief bereits das Wasser im Munde zusammen, bei der Aussicht auf eine Hexenseele.

„Nein, sie ist ein Neko.“

„…meine Hexenseele… oh…Achso… Hä?“

„Ein Neko mit ein bisschen zu viel Magie.“, erklärte Scary und drückte ihn sanft zurück aufs Bett. „Leg dich lieber hin, sonst tust du dir am Ende noch selber weh.“

„Nagut.“, grummelte er. „Und ich hatte mich schon auf eine Hexenseele gefreut…jam.“

„Du bist auf Diät, schon vergessen?“, erinnerte sie ihn, worauf sie ein leises Knurren kassierte.

„Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich die Gelegenheit auf eine Hexe verstreichen lasse. Wer hätte sie denn sonst bekommen sollen? Etwa dein bescheuerter Bruder?“

Ohne es zu wollen, hatte das irgendwie gesessen. Bescheuerter Bruder…

„Keine Panik, der hat noch nicht genug Kishineier im Magazin und außerdem braucht er zwei.“

Hiro knurrte wieder. „Und wer… ach egal.“ Beleidigt drehte er den beiden den Rücken zu.“

Blair, die bisweilen schweigend zugehört hatte, lies wieder ein Maunzen verlauten und setzte sich aufs Bett um ihn zu beschnuppern. „Wer ist das denn, Scary? Er ist süß.“

„Das ist Mad Hiro und er hat sich eben mit Stein geprügelt.“, erklärte sie und holte Verbandszeug aus einem Wandschrank.

„Mit Stein-kun?“ Sie tippte ihn vorsichtig an. „Und er lebt noch… das ist beeindruckend.“

Scary lachte leise. „Immerhin hat er mindestens genauso einen Dickschädel, wie der gute Doktor.“

„Redet ihr über mich?“ Er drehte sich wieder auf den Rücken, bekam plötzlich große Augen und Nasenbluten. Ausschnitt…

Scary schlug sich im Affekt die Hand vor die Stirn. „Männer…“

„Wenn sie mir ihre Brüste direkt ins Gesicht hält.“, verteidigte sich Hiro dürftig.

„Dann guck nicht hin, wenn es dir nicht passt.“ Sie stemmte eine Hand in die Hüfte und legte das Verbandszeug auf den Nachttisch.

„Miau, der ist ja fast noch süßer als Soul.“

„…Vor allem ist er ein gutes Stück älter.“, bemerkte Scary mit hochgezogener Braue. „Ich hol mal eben etwas Wasser und einen sauberen Lappen.“, sagte sie schließlich und huschte ohne Umschweife hinaus.

Blair grinste und hüpfte nun gänzlich zu Hiro aufs Bett. „Hiro-kun?“

Er machte die Augen einen Spalt breit auf. „Hm?“

„Was kannst du denn so alles?“ fragte sie auf ihre kindliche Art.

„Äh…“ Die Weapon zeigte sich für einen etwas länger andauernden Augenblick von Blairs Dekolletee abgelenkt und materialisierte schließlich wieder die Kette aus seinem linken Arm. „Das hier zum Beispiel.“

Begeistert klatschte das Neko in die Hände. „Toll! Und was noch?“

„Ähm.“ Hiro besann sich. „Warum eigentlich?“
 

Scary hatte unterdes einen sauberen Lappen und eine Schüssel frisches Wasser aus dem Krankenflügel organisiert, als sie im Hauptkorridor erneut auf Marie traf.

„Wie geht es Stein?“

„Er ist fiebrig.“, meinte die Weapon seufzend.“ Als hätte ihn der Wahnsinn in Persona gepackt… und ich hatte gehofft, das wäre vorbei, jetzt, wo Asura nicht mehr ist.“

Scary schluckte ihr schlechtes Gewissen hinunter und legte Marie mit aufmunternder Mine eine Hand auf die Schulter. „Mach dir keine Sorgen, der wird schon wieder. Etwas Ruhe und eine Zigarette und er steht wieder Senkrecht.“

Marie lächelte sanft. „Wenn du das sagst…“

„Das tu ich. Tut mir leid ich muss los, mich um Hiro kümmern. Der hat einiges abgekriegt, außerdem hab ich ihn grade notgedrungen mit Blair allein gelassen.“

Marie stutzte wissentlich Blairs Wirkung auf das andere Geschlecht.

„Bis nachher!“ so schnell es die volle Schale zuließ, flitzte die junge Shinigami die Treppe hinauf.
 

„Komm doch bitte mit mir mit. Miau. Bitte bitte bitte.“ In ihrem Übereifer, Hiro dazu zu bewegen, ihre Weapon zu werden, drückte sie ihm – ob nun Absicht oder nicht, sei dahingestellt – ihre vollen Brüste ins Gesicht. Dieser fuchtelte nach Luft schnappend mit den Armen. „Hmm hmhm hmhm hmmmm hmmmmmmmmmm!“

„Was sagst du?“

Scary drückte mit dem Rücken voran die Tür auf. „So, da bin ich wie-„ Ihr fiel beinahe die Schüssel aus der Hand. „-der…“

„If kniebe keime uft meh!“, kam es gedämpft aus Blairs Dekolletee.

„WAS ZUR HÖLLE GEHT DENN HIER AB???“

„Scawwy! Hmmm“, endlich schaffte er es, Blair wegzudrücken und holte erleichtert Luft. „Kannst du bitte diese besessene Katze zurückpfeifen?“

Scary stand unverändert in der Tür mit gefährlich zuckender Augenbraue. „Blair, Liebes, warum gehst du nicht zu Sid und holst dir bei ihm ein Schälchen Milch, hm?“ Hinter dieser zuckersüßen Frage verbarg sich eindeutig ein instabiler Aggressionspegel.

Blair maunzte fragend und ließ von Hiro ab, um sich in eine Katze zu verwandeln und sich genüsslich das Pfötchen zu lecken. „Das war kein Vorschlag, Neko.“ Plötzlich züngelte ein kleines blaues Flämmchen an ihrem Schwanzende. Blair kreischte und sprang Richtung Tür.

„Ist ja schon gut!“ Die Flamme verpuffte sich und Scary öffnete dem kratzbuckelnden Mietz mit einer freien Hand die Tür, um sie danach lautstark zufallen zu lassen.

„Das war fies… und lustig.“

„Ich hab ihr nur einen kleinen Schock eingejagt. Ihr Pelz ist nicht mal angesengt.“

„Scary, das ist das reinste Irrenhaus hier.“, stellte Hiro mit leidendem Unterton erneut fest.

Nach einer etwas längeren Pause, in der die Shinigami die Schale abgestellt und den Lappen eingetaucht hatte, meldete sich Hiro erneut zu Wort. „Scaaaaaary?“

„Hm?“

„Warum bist du eben eigentlich so ausgetickt?“

„Ausgetickt?“, perplex drehte sie sich zu ihm um. „Ich bin doch nicht ausgetickt, wo denkst du hin?“

Er sah Scary abschätzend an. „Äh, doch. Deine Braue hat so gezuckt. Ich meine, Blair ist zwar furchtbar nervig, und mindestens genauso bescheuert, wie die anderen, aber…“

„Hätte ich draußen bleiben und euch beide weitermachen lassen sollen?“, fuhr sie ihm leicht genervt ins Wort und setzte sich mit etwas Desinfektionsmittel und dem Lappen in der Schüssel bewaffnet auf die Bettkante.

„Nein, aber warum flippst du so aus?“

Scary stöhnte und fuchtelte gestikulierend mit dem nassen Lappen herum. „Wie würdest du denn reagieren bitte?“ Vorsichtig nahm sie ihm den blutverschmierten Schal ab.

Hiro lachte kurz. „Ich würd euch beiden gern zugucken. Kya.“ Darauf bekam er den Lappen ins Gesicht geklatscht. „Hey!“

Ohne sich von seinen Protesten stören zu lassen, öffnete sie nacheinander die Schnallen an seiner Weste.

„Naja, egal…“, meinte er schließlich kapitulierend. „ Der Stein ist ja echt übel. Der hat immer irgendwas in meinen Bauch gehämmert, das tat echt weh…“

„Ach, was.“

„Was war das?“ Er sah seine Pflegerin fragend an.

„Was?“

„Na das, was er mir in den Körper gejagt hat.“

„Seine eigene Wellenlänge. Das ist eine seiner Techniken.“

„Aua…“, Hiro erinnerte sich schmerzlich zurück. „Können Weapons sowas auch lernen?“

„Das müsste ich Stein fragen.“ Vorsichtig machte sich Scary an den ersten Hemdknopf. „Aber ich denke, die Technik hat er so sehr personalisiert, dass das schwierig wird.“

Hiro knurrte leise und machte die Augen zu. „Ich bin müde.“

„Glaub ich dir.“

Als sie gerade den Lappen ins warme Wasser tauchte, um seine Wunden zu reinigen, sah er sie wieder an. „Scary… Ich mag Shibusen nicht…“ murmelte er verschlafen während ihm die Augen wieder halb zufielen.

„Ich mag es hier ja auch nicht. Es ist nicht für lange.“ Sie küsste ihn sanft auf die Stirn. „Versprochen.“

„Okay…“ Hiro lächelte schlaftrunken. „Aber Stein mag ich…“ im nächsten moment war er weggedöst.

Scary schüttelte lächelnd den Kopf und begann, seine Wunden abzutupfen.
 

TBC...
 

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XD

So das wars fürs erste. Wünsche noch frohe Festtage und einen guten Rutsch!

Bis bald und Kommis nicht vergessen^^
 

Eure Scarlet



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