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Hörst du das Rauschen der Wellen...

von

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Hörst du das Rauschen der Wellen...
 

Vorwort: Diese Fanfic ergibt nicht gerade viel Sinn. Um ehrlich zu sein

weiß ich überhaupt nicht warum ich sowas überhaupt schrieb (ist

eigentlich gar nicht mein Stil). Ich hab sie irgendwann nach

Sommerferien geschrieben, aus Langweile halt. Meine Schwester findet

diese Fic ziemlich gut (wagt es ja auch nicht mich zu kritisieren ^_^ ).

Genug gelabert, hier die Fanfic:
 

Friedlich und wie jeden Abend, verschwand die Sonne allmählich am

Horizont und ließ nur noch für kurze Zeit die rot schimmernden Wolken

zurück. Noch glänzte das Meer als wäre es von einem Teppich

Diamanten überzogen worden. Sein leises Rauschen erfüllte die

herannahende Nacht und verhinderte das unheimliche Schweigen.

Eine leichte Brise wehte durch ihr rotes Haar. Es wurde kalt, doch es war

als schien sie es nicht zu bemerken, wollte es nicht. Der Wind wurde

stärker und die Wellen schlugen gegen die hohen Klippen. Sie aber blieb

stehen, fast regungslos. Mit starrem Blick zum Horizont gerichtet, stand

sie nun da. Wie lange schon? Erst wenige Minuten, oder schon mehrere

Stunden? Sie selbst wusste es nicht. Nur eins, dass sie aus nur einem

einzigen Grund hier war, am Rande der Klippen.

Tränen liefen über ihre Wangen und der salzige Geschmack auf ihrer

Lippe vermehrte sich. Krampfhaft hielt sie sich an ihrer Jacke fest und

sah nach unten. Langsam hob sie ihren rechten Fuß und steuerte ihn in

Richtung Abgrund. 'Der letzte Schritt in die Ewigkeit', hatte sie einmal

gelesen. Schnell zog sie ihn jedoch wieder zu sich. War es das wert? Sie

schloss die Augen und dachte zurück, zurück an den Abend an dem man

sie ihrer Freunde und einer anständigen Zukunft beraubte. Aber... hatte

man sie wirklich beraubt? Eine vollkommene Zukunft war weg, für immer.

Doch ihre Freunde? War es nicht allein ihre Schuld gewesen, dass sie

keine mehr hatte? Ja, es war ihre... ganz allein ihre... Dabei wollte sie es

doch bloß einmal probieren, wissen ob das Zeug wirklich so schlimm

war... Und das war es auch. Schlimmer als alles andere auf der Welt.

Noch allzu gut konnte sie sich an die Worte ihrer Freunde erinnern, sie

solle es besser lassen, damit würde sie sich in etwas hineinsteigern,

was sie später bereuen würde. Aber nahm sie darauf acht? Nein! Nur

einmal wollte sie starrköpfig bleiben... doch das war einmal zu viel. Sie

solle es bloß nicht probieren, nicht einmal zum Spaß, hatte man sie

angeschrieen. Aber als man ihr all das sagte, war es bereits zu spät. Wie

oft hatte man es ihr gesagt, wurde sie ausgeschalt. Wie oft wurde in der

Schule darüber diskutiert? Sie selbst hatte einen Vortrag darüber

gehalten, wie gefährlich die Sache war. 95 Punkte bekam sie dafür und

war damit Klassenbeste. Wie lautete doch gleich der Titel? 'Halt dich fern

von Drogen'? Ja... so hatte sie ihn genannt. Sie selbst hatte darüber

berichtet, sie selbst!

Fast ein Jahr war seit diesem Abend vergangen und nichts hatte sich

seither an ihrer Lange verändert. Nichts! Klar, sie war schon zwei mal auf

Entzug, gebracht hatte es jedoch nichts. Anfangs unterstützten ihre

Freunde sie noch, doch auf einmal... Schwups! Hatte sie keine mehr. Sie

wollten nichts mehr mit ihr zu tun haben. Selbst ihre Mutter... Niemand

mehr! Es war wie ein innerer Tod für sie. Alles in ihr drin war tot. Ob sie

jetzt durch irgendeine Droge umkam oder von der nächsten Klippe

sprang, machte für sie keinen Unterschied. Niemand würde um sie

trauern. Niemand würde je an ihrem Grab stehen und weinen! Niemand!

Jeder würde sie jetzt schon vergessen haben! Da war sie sich sicher. Es

würde niemandem auffallen, dass sie fehlte! Und ihre Freunde, wenn

man sie noch so nennen konnte, wären auch glücklich nicht mehr sagen

zu müssen, dass sie die Rothaarige kannten.

Wieder hob sie ihren rechten Fuß und steuerte ihn in Richtung Abgrund.

Diesmal würde sie keinen Rückstecher machen. Nein, diesmal tat sie

den letzten Schritt in die Ewigkeit. Ihr linker Fuß konnte das Gleichgewicht

nicht mehr halten und ihr Körper neigte sich immer weiter nach vorn. Sie

schloss die Augen und gab sich einen kleinen Ruck. Eine innere

Fröhlichkeit durchfuhr sie als sie in der Luft schwebte.

Doch dann... Sie spürte wie jemand rasch nach ihrem Arm griff und sie

festhielt. Entsetzt riss sie die Augen auf und sah nach oben. Blondes

Haar... Aber warum? War er es nicht gewesen, der sie angeschrieen

hatte? Ihre Hand rutschte allmählich aus seiner, doch er gab nicht auf,

hielt sie immer noch fest. Wenn es sein musste, sprang er hinter ihr her,

versicherte er dem Mädchen. Sie aber glaubte es nicht, wollte es nicht

wahr haben, dass es vielleicht doch noch jemanden gab, dem sie etwas

bedeutete. Wie aus dem nichts erschien plötzlich eine weitere Person

und forderte ihre zweite Hand. Sein braunes Haar wurde durch den Wind

nur noch struppiger. Einen Moment zögerte sie, wusste nicht was das

alles zu bedeuten hatte. Warum waren die beiden da? Warum wollten sie

sie retten? Woher wussten sie überhaupt, dass sie hier war? Instinktiv

griff sie dann aber nach seiner Hand. Beide lächelten, nur sie... Sie

wusste nicht warum sie sich überhaupt retten ließ. Sie wusste ja nicht

einmal ob sie noch Freunde hatte.

Mit letzter Kraft wurde sie von den beiden auf den rettenden Boden gezerrt.

Erschöpft ließen sich die Jungs auf dem Felsen nieder. Warum? Sie sah

beide an. Ihre Blicke wirkten erleichtert, glücklich. Hatte sie etwa doch

noch Freunde? Gab es doch noch welche die an sie dachten, die ihr

helfen wollten? ... Ja die gab es! Schon die ganze Zeit. Sie hatte es nur

nicht gewusst. ... Vorsichtig näherten die beiden sich ihr. Sie stellten

keine Fragen, sahen sie einfach an, als wäre nie was gewesen. Warum?

... Aber... waren es nicht die beiden, die, als sie zum zweiten mal auf

Entzug war, immer hinter ihr gestanden hatten? Die ihr versucht hatten zu

helfen und die Hoffnung nicht aufgaben? Erneut stiegen ihr Tränen in die

Augen, Freudentränen. Sie stützte ihre Hände auf den Felsboden und

weinte. Die beiden Jungs sagten nichts. Sie brauchten nichts zu sagen,

sie lächelten einfach und nahmen das Mädchen tröstend in die Arme.

Auch ohne Worte wussten alle was der andere gerade fühlte. Das waren

sie... die die immer für sie da waren... ihre verloren geglaubten Freunde.
 

Nachwort: Da gibts eigentlich nicht viel zu sagen, nur dass ihr eure Kritik

an angelica@email.lu schicken könnt. Verbesserungsvorschläge, was

Schreibstil und so angeht wäre auch nicht schlecht ^_^

eure angelica



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-02-02T14:47:09+00:00 02.02.2006 15:47
Irgendwie schön solche Freunde zu haben...
Deine FF is wirklich gut! ^^
Noch mehr davon *gg*
Von:  Jazzy-Adachi
2004-05-01T08:42:11+00:00 01.05.2004 10:42
das ist dsoch logisch um yama tai und sora aber egal ich finde diese hier auch nicht schlecht
Von: abgemeldet
2002-07-13T10:18:29+00:00 13.07.2002 12:18
voll gut die story!! um wem geht es denn?? ist es vielleicht Tai, Sora und Yamato?? bitte schreib mir!! *schongespanntbin*
stoffl8765@sms.at


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