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Himmel Hilf!

Oder: Der Tag, an dem Sasuke den Glauben in seinen Clan verlor
von

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Das darf doch alles nicht wahr sein...

Wut, Hass, Enttäuschung, Schmerz. Alles lag in einer einzigen, wütend und von Gefühlen getriebenen Attacke.

Jahre voll Bitterkeit und Enttäuschung entluden sich in einem einzigen Schlag konzentriert. Das Ziel konnte nichts dafür. Im Gegenteil eigentlich war er der einzige gewesen, der sie nicht in ihm hatte hervorrufen wollen, der ihm hatte zeigen wollen, warum er sie ablegen sollte, doch Sasuke war zu sehr in seiner Rage gefangen, um einen einzigen klaren Gedanken zu Ende zu bringen.

Er spürte die unglaubliche Macht, die von seiner eigenen Attacke ausging, aber auch Narutos ihm gegenüber. Ungewollt stellten sich die kleinen Härchen auf seinen Arm auf, ein Zeichen der Nervosität und Spannung in der Luft.

Sie hatten immer gekämpft, von Anfang an. Sie hatten immer versucht einander zu übertrumpfen, zu besiegen, aber bisher war es mehr ein Wettkampf gewesen, sie hatten keinen echten Grund zu kämpfen. Bis zu jenem Tag vor drei Jahren. Seit dem war der Kampf echt geworden, mir echten Wunden, echten Gefühlen und echten, ernst gemeinten Angriffen.

Es war nicht länger das Spiel zweier auf ihre eigene Art wilder Zwölfjähriger und ein spöttisches Schmunzeln breitete sich auf Sasukes Lippen aus, als er daran zurückdachte. Er war ein Narr gewesen. Sie beide waren Narren gewesen, aber hier und heute würde er es beenden und eines stand fest, dieses Mal würde er ihn nicht verschonen.

Eine Windböe strich ihm durch die Haare und streifte kühl sein erhitztes Gesicht. Heute würde es enden. Und mit einem Schrei stürmte er vorwärts…
 

„Sensei, hier liegt ein Junge!“

Sie hatten einen kleinen Trainingsausflug in die nähere Umgebung gemacht. Nur ein paar Stunden von Konoha entfernt, weil ihr Sensei der Meinung war, dass es essentiell wichtig war, dass sie die Wälder um sie herum wirklich bestens kannten und gleichzeitig noch ein bisschen Erfahrung um Freien sammeln konnten.

Die letzten vier Tage hatten sie unter freiem Himmel verbracht und waren bereits wieder auf dem Heimweg, als ihr Lehrmeister entschied einen kleinen Umweg in Kauf zu nehmen, um seinen Schülern eines der Erinnerungsstücke ihres Landes zu zeigen.

Neugierig beugte sich Obito über den Jungen, der bewusstlos auf dem Kopf der Statue seines Vorfahren lag und sich nicht regte.

Er kam ihm vage bekannt vor, auch wenn Obito nicht wusste, woher er ihn hätte kennen sollen. Seine Haut war blass und verunziert von kleineren und größeren Wunden und einer ganzen Menge blauer Flecken. Die seltsame Kleidung, die er trug und die Obito nicht recht einzuordnen wusste, war zerschrammt und eingerissen und die linke Hand klammerte sich fest um den Griff eines Katana-ähnlichen Schwertes, dessen Scheide unter dem Rücken des Jungen hervorlugte.

Die kurzen, schwarzen Haare hingen teils über sein Gesicht, teils auf den Boden. Langsam streckte Obito eine Hand aus, um vorsichtig nach dem Hals und dort nach der Hauptschlagader zu tasten. Die Haut war nicht eben warm, aber auch nicht kalt genug, um sich Sorgen machen zu müssen und nach ein, zwei Sekunden fand Obito, was er suchte. Einen gleichmäßigen, ruhigen, kräftigen Pulsschlag. Wer immer er auch war, er lebte.

Der junge Ninja zögerte kurz, doch dann siegte die Neugierde und er strich vorsichtig die dunklen Strähnen zur Seite, um das Gesicht sehen zu können. Seine Züge verdunkelten sich leicht, als die Haare rote, blutige Schlieren auf der hellen Haut hinterließen.

Der Junge hatte gekämpft. Und zwar hart. Entweder gegen mehrere oder gegen einen sehr starken Gegner. Obito war sich nicht sicher, ob er die Tatsache, dass der andere noch lebte, so deuten sollte, dass er gewonnen und sich vom Kampfschauplatz fortgeschleppt hatte oder aber dass er verloren hatte, für tot befunden und liegen gelassen worden war.

Das Gesicht auf jeden Fall sagte ihm nichts. Der andere trug kein Stirnband, das seine Zugehörigkeit hätte preisgeben können und auch sonst gab es keinen Hinweis auf seine Herkunft oder Identität.

Vom Alter her schätzte Obito ihn ein paar Jahre über sich selbst ein und allein das Schwert und die Lage der Schnitte deuteten auf einem erfahrenen Kämpfer hin. Ob er einer der Samurai war? Aber deren Kleidung sah normalerweise anders aus.

„Obito, was…?“

Obito wand noch in der Hocke den Kopf und sah, wie auch sein Lehrer überrascht innehielt, als er neben ihm landete, und den jungen Mann musterte, der dort vor ihnen auf dem leicht feuchten Stein lag und fast zu schlafen schien.

„Sensei?“

Minato lief ruhig, aber mit ernstem Gesichtsausdruck um den Bewusstlosen herum, ließ sich dann ebenfalls in die Hocke hinab und fühlte den Puls. „Er lebt.“, stellte er ruhig fest, „Obito, los, hol Rin, sie soll ihn sich einmal ansehen, solange wir nicht wissen, wer er ist, gehen wir erst einmal davon aus, dass er kein Gegner ist. Aber wir sollten ihn trotz allem im Auge behalten.“

Obito nickte stumm und sprang davon, um seine Teamkameradin zu holen.
 

Als Sasuke langsam wieder zu sich kam und müde die Augen öffnete, war das erste, was er sah, eine Hundeschnauze und zwei dazugehörige, große Hundeaugen, die ihn fragend anblickten.

Erschrocken wich er automatisch erstmal ein Stück zurück, nur, um festzustellen, dass er gegen eine Zeltplane stieß und erstmal nicht weiterkam, wenn er sie nicht gewaltsam zerreißen wollte.

Ruckartig zuckte sein Kopf hin und her in dem eher erfolglosen Versuch auszumachen, wo genau er eigentlich war und was da vor sich ging. Er war in einem dunkelblauen Stand, der Bauweise konnte es eines der Ausrüstungszelte aus Konoha sein, aber so ähnlich, wie sich Standardausrüstungen sahen, hätte es auch sonst woher stammen können. Das Zelt war leer bis auf den Schlafsack, in dem er noch immer steckte und einen kleinen Mops, der ihm verdammt bekannt vorkam.

Und der gerade lachte.

„Du bist wach.“, stellte Pakkun, den Sasuke irgendwie deutlich größer in Erinnerung hatte, gerade amüsiert fest, dann wand er sich in Richtung des Zelteingangs um und stieß einen scharfen Pfiff aus. „Das ist gut. Rin war sich nicht sicher, wie lange du bewusstlos sein würdest.“

Sasuke blickte ihn nur verwirrt an. Wer war Rin? Und wieso war Kakashis Hund hier? Warte, Kakashi?! Was…?!! Hatte Naruto es doch geschafft ihn bewusstlos zu schlagen? Nein, nicht mal der Idiot wäre so dumm ihn dann nicht wenigstens zu fesseln, ehe er ihn sicher noch den ganzen Weg nach Konoha geschliffen hätte anstatt ihn irgendwo auf halben Weg in einem Zelt mit nichts als einem Hund als Bewachung zurückzulassen. Okay, es war ein ausgebildeter Ninken, aber immer noch ein Hund.

Gerade als Sasuke dazu ansetzen wollte aufzustehen und zu sehen, dass er wegkam, wurde der Reißverschluss am Eingang aufgezogen und ein Kopf erschien im Eingang. „Ist er endlich aufgewacht?“

Sasuke blinzelte ungläubig und starrte die Figur unverhohlen an. Sie hatte graue, wild abstehende Haare, dunkelgraue Augen und der Großteil ihres Gesichts war durch eine Maske verborgen. Normalerweise wäre es keine Frage gewesen, wen er vor sich hatte. Es gab nur ein Problem an der Sache – sein Gegenüber sah deutlich jünger aus, als er selbst!

„Kakashi?!“, würgte er ungläubig hervor und ärgerte sich über den fast schon entsetzt klingenden Tonfall, der nur zu deutlich in seiner Stimme mitschwang.

Sein Gegenüber hob skeptisch eine Augenbraue. „Kennen wir uns?“, fragte er misstrauisch, doch Sasuke wurde eine Antwort erspart, da in eben diesem Moment draußen Stimmen laut wurden und Kakashi sich kurz umdrehte. Er wechselte zwei, drei Worte mit mindestens einer anderen Person vor dem Zelt, doch Sasuke verstand nicht, was er oder die anderen sagten.

Eigentlich wäre es ihm auch egal gewesen, aber mehr Personen machten das Abhauen deutlich schwieriger und das störte ihn.

Er presste sauer die Zähne aufeinander. Das konnte doch nicht angehen, dass er sich einfach so gefangen nehmen ließ!

„Hey, du!“

Sasuke blickte sauer auf und antwortete Kakashi mit einem wütenden Funkeln, das dieser aber erstklassig ignorierte und ungerührt fortfuhr: „Rin meint, du wärst fit genug, also komm da mal raus.“

Sasuke wollte sich erst weigern, besann sich dann aber doch eines besseren. Immerhin hieß draußen schon mal mehr Platz und mehr Möglichkeiten doch zu türmen. Kakashi wartete noch mit einem leicht skeptischen Blick am Eingang, bis Sasuke tatsächlich aus dem Schlafsack kletterte und ein wenig verwundert feststellte, dass er nicht seine gewohnten Klamotten, sondern vielmehr eine zu große Standard-Ausrüstung der Konohanin minus Weste trug.

Er registrierte das mit Verwunderung, spürte allerdings den Blick des Hundes neben sich nur zu deutlich und machte lieber, dass er aus dem Zelt kam. Pakkun konnte echt unheimlich sein, wenn er wollte…

Draußen begrüßte ihn die frühe Abendsonne mit warmem, rötlichem Licht. Er fand sich auf einer kleinen Lichtung wieder, ihm gegenüber standen zwei weitere Zelte und etwa zwei Meter links von ihm brannte ein kleines Lagerfeuer. Sein Interesse galt aber vielmehr den vier Personen vor (und dem kleinen Hund hinter) sich. Und Sasuke verstand die Welt nicht mehr.
 

Der Junge sah reichlich irritiert aus und starrte, seit er aus dem Zelt gekommen war, ihren Sensei unentwegt und ungläubig an. Hin und wieder würde sein Blick auch zu Kakashi hinüber huschen, nur, um doch wieder zu Minato zu wandern. Der Rest seines Gesichts blieb dabei allerdings beinahe ausdruckslos. Nur die Augen gaben ein klein wenig preis und gerade die waren es, die Obito so gar nicht gefallen wollten.

Er hatte es kaum glauben wollen, als Rin den Jungen untersucht und ihm sein Oberteil ausgezogen hatte, um die Schnittwunden an der Brust zu behandeln. Er sollte ein Uchiha sein? Wieso kannte er ihn dann nicht? Sicher, seine Familie war groß, aber keinesfalls so groß, dass er einen Jungen, der zu seiner Generation gehören sollte, nicht wenigstens vom Sehen her gekannt hätte.

Seine Augen allerdings hätten typischer nicht sein können. Dunkel, fast schwarz und absolut kühl und berechnend. Obito hasste diese Augen jetzt schon. Nicht nur, weil er irgendwie die Ahnung hatte, dass sie das besaßen, was er noch nicht hatte, nein, er hasste, wofür sie standen. Wofür seine Familie stand und was er nur zu gut wusste, was auch von ihm erwartet wurde. Kälte, Distanz, Gefühllosigkeit.

„Wer bist du?“, platzte er ohne drüber nachzudenken heraus. Das brachte ihm einen ärgerlichen Seitenblick von Kakashi und einen fragenden von seinem Sensei ein, aber er ignorierte beide, da der Junge nun ihn ansah und fast mit seinem Blick durchbohrte. Obito fühlte sich regelrecht durchleuchtet, aber das war er mehr oder weniger gewohnt. Außerdem hatte er nichts zu verbergen und so erwiderte er den Blick ruhig, was seinem Gegenüber offenbar so gar nicht gefallen wollte, denn Obito war sich sicher kurz ein saures Blitzen in den Augen und ein ärgerliches Zucken der Mundwinkel zu sehen.

„Wer bist du denn?“, zischte der Junge und ließ ihn keine Sekunde aus den Augen.

Obito grinste nur breit. „Obito Uchiha aus dem Uchiha-Clan und ich werde einmal der mächtigste Ninja überhaupt werden!“

Was darauf folgte, war erstmal Schweigen und dann ein mehr als ungläubiges Zucken der Augenbrauen des Jungen. „Du willst ein Uchiha sein?“

„Ja, kaum zu glauben, was?“, murrte Kakashi so leise, dass nur Obito es hören konnte, der ihm daraufhin den Ellbogen in die Seite rammen wollte, doch da Kakashi das ahnte und schnell genug einen Schritt zur Seite machte, ging der Schlag ins Leere.

Obito zog es daraufhin vor Kakashi sauer anzufunkeln, was letzteren allerdings wenig bis gar nicht kümmerte.

Ehe der Streit ausarten konnte, stellte sich Minato wie zufällig (als ob Obito es nicht besser gewusst hätte…) zwischen die beiden, als er einen Schritt näher auf den fremden Jungen zumachte. „Ist er.“, erklärte er lächelnd und legte Obito zu dessen Unmut beruhigend eine Hand auf den Kopf, „Und du offenbar auch. Würdest du uns deinen Namen verraten?“

Die Augen des Jungen verengten sich und er zischte unendlich leise seinen Namen.

„Was?“, fragte Obito verwundert, was ihm einen weiteren mürrischen Blick seitens des Fremden einbrachte.

„Hast du was an den Ohren?“

Nun war es auch an Obito sauer das Gesicht zu verziehen und er setzte gerade zu einer schlagkräftigen Antwort an, als ihn sein Lehrer sacht auf die Schulter klopfte und den Kopf schüttelte.

„Also, Sasuke.“, setzte er betont an, „Woher bist du auf einmal gekommen? Eigentlich sollte hier niemand aus Konoha sein, es ist nicht sicher.“
 

Sasuke schnaubte nur und verschränkte die Arme vor der Brust. „Konoha hat meine Loyalität schon lange verloren.“, war alles, was er kühl antwortete, als er den ruhigen Blick des Mannes erwiderte.

Als dieser nachdenklich nickte, wanderte seine Aufmerksamkeit ganz von selbst wieder herüber zu diesem Obito, der nach wie vor leicht zu schmollen schien und ihn unverblümt widerwillig ansah. Er erinnerte ihn verdammt an…

Sasuke knurrte leise und musste das Verlangen unterdrücken sofort in Kampfhaltung zu gehen. „Naruto, lass den Scheiß!“, zischte er in die Richtung des angeblichen Uchiha.

Der zog verdutzt eine Augenbraue hoch und starrte ihn ungläubig und leicht dämlich an.

„Wer ist Naruto?“, fragte er verwundert.

Auch Kakashis Ebenbild und das unbekannte Mädchen neben ihm wirkten nun erstaunt. Der Mann, der aussah, wie der vierte Hokage hingegen runzelte leicht skeptisch die Stirn.

„Ich heiße Obito.“, korrigierte derweil der Angesprochene, als er sich von der kleinen Überraschung erholt hatte, „O-bi-to. Sprich mir nach. Ohh…“

Doch der ältere Mann, der augenscheinlich das Kommando innehatte, schüttelte kurz den Kopf und der Junge brach ab.

„Es gibt hier keinen Naruto und ich kenne auch niemanden mit diesem Namen.“, meinte er kurz, aber deutlich sachlicher als zuvor, „Ich bin Minato, das sind Kakashi und Rin. Und wir werden dich jetzt nach Konoha bringen.“

Sasuke schüttelte den Kopf. „Sicher nicht.“

Er löste die Arme vor der Brust und verlagerte das Gewicht in Erwartung eines Angriffs gleichmäßig auf beide Beine. Er würde sich ganz bestimmt nicht dorthin zurück schleppen lassen und schon gar nicht als Gefangener. Wenn er den Ort seiner Kindheit wieder sah, dann aus eigenem Willen und um endlich seine Rache zu vollenden, aber bestimmt nicht, um sich etwas von einer dahergelaufenen Bande…

Sasuke zuckte zusammen, als ihn ohne Vorwarnung jemand im Nacken packte und festhielt. Er blinzelte verwundert und musste feststellen, dass es der Mann war, der sich als Minato vorgestellt hatte. Schneller als Sasuke hatte folgen können, ja, schlimmer noch, schneller, als dass er überhaupt eine Bewegung wahrgenommen hatte, hatte dieser Kerl es geschafft sich hinter ihn zu bewegen.

Sasuke verzog nur noch wütender das Gesicht und aktivierte sein Sharingan. Das war ja so was von inakzeptabel! Das würde er sich sicher nicht gefallen lassen!

Er ignorierte die verwunderten Geräusche angesichts seiner rot schimmernden Augen und konzentrierte sich lieber auf den einen Mann hinter sich.

So schnell er konnte drehte sich Sasuke um die eigene Achse, überraschte damit den andern und bekam seinen Nacken frei. Noch in der gleichen Bewegung hob er den Arm und zielte seitlich auf den Hals. Kein wirklich gefährlicher Angriff, aber ein schmerzhafter und…

Wieder war der Mann weg. Sasuke blinzelte erneut und sein Blick zuckte eilig hin und her, um ihn erneut einen halben Schritt hinter sich zu finden.

Was zum…?! Nicht mal seine Sharingan waren in der Lage den Bewegungen zu folgen?! Wie verdammt noch mal machte er das???

Ehe Sasuke dazu kam seine Frage auch nur auszusprechen, war Minato wieder hinter ihm und drückte fast schon sanft auf zwei Punkte an seinem Rücken. „Technik des fliegenden Donnergotts.“, flüsterte er leise und direkt neben Sasukes Ohr, dann schlug er ihm leicht gegen den Hinterkopf und Sasuke spürte noch, wie seine Beine nachgaben und er langsam umkippte, dann wurde er ohnmächtig.
 

Obito saß auf einem Stuhl und schlenkerte die Beine vor und zurück, während er darauf wartete, dass dieser Sasuke wieder zu sich kam.

Er war den ganzen Rückweg über bewusstlos gewesen und hatte auch die darauf folgende Nacht komplett durchgeschlafen.

„Vielleicht hat Sensei doch ein wenig zu fest zugeschlagen…“, murmelte er lustlos und sprang gelangweilt vom Stuhl herunter. Er hatte vor etwa zwanzig Minuten die Wache übernommen und war dem ganzen jetzt schon mehr als nur überdrüssig. Warum sollte er jemanden bewachen, der ohnehin ein Betäubungsmittel verabreicht hatte, dass selbst wenn er aufwachte seine Chakrakontrolle für mindestens einen Tag blockieren würde?

Obito lief im Zimmer auf und ab, während er versuchte sich etwas zu überlegen, dass er in dem kleinen, uninteressanten Zimmer machen konnte. Schließlich entschied er sich für eine Mini-Trainingseinheit und lief die Wand hinauf, um sich von der Decke zu hängen. In dem Moment, in dem er zufrieden feststellte, dass es ihm keine Mühe mehr bereitete, öffnete der Fremde seine Augen und starrte ihn mit einer seltsamen Mischung aus Wut und Unglauben an.

Wenig überraschend geschah das Unvermeidliche, Obito zuckte kurz zusammen und verlor für einen winzigen Moment die Kontrolle über seinen Chakrafluss. Leider reichte dieser Moment vollkommen aus, um ihn von der Decke recht unsanft auf den Holzboden direkt unterhalb des Fußendes des Bettes zu katapultieren. Er versuchte sich noch abzurollen, aber es tat nichtsdestotrotz weh und als er mit einem leisen Stöhnen über seinen Hinterkopf rieb, spürte er eine sachte Erhebung, die leicht pochte, schmerzte und ihm jetzt schon versprach, dass sie den Tag über größer werden würde.

„Au…“, murmelte der Junge wenig begeistert, als er wieder auf die Füße kam, „Musst du eigentlich immer so dreinblicken, das ist ja nicht zum Aushalten…“ Er verzog wie von selbst das Gesicht, als er noch einmal über die anschwellende Beule strich, nahm dann aber die Hand runter, um den leicht ungläubigen Blick Sasukes aufzufangen.

„Was?“, fragte er leicht gereizt. Irgendetwas hatte dieser Kerl an sich, dass ihn gleich wieder ärgerte. Fast wie Kakashi, mit dem Unterschied, dass er bei letzterem wusste, dass es mehr Neid als sonst was war, aber warum sollte er auf jemanden eifersüchtig sein, den er weder kannte, noch wusste, wie gut oder schlecht er war?

„Und du willst ein Ninja sein?“, fragte Sasuke langsam und es klang irgendwie… falsch. Als wären ihm die Worte gegen seinen Willen herausgerutscht, als hätte er eigentlich etwas anderes sagen wollen… oder gar nichts?

„Hn.“, schnaubte Sasuke wie zur Bestätigung von Obitos Verdacht, „Ich sagte doch, ich will nicht nach Konoha.“

Seine Stimme war leicht gepresst, aber ruhig, doch Obito hatte nicht mehr als ein Schulterzucken als Antwort anzubieten (die Frage zuvor ignorierte er lieber fürs Erste mal). „Und wir haben dir gesagt, dass uns das egal ist und wir dich trotzdem herbringen. Ich glaube, mein Großonkel will dich nachher befragen, oder irgendsowas.“

Obito ließ sich wieder auf seinen Stuhl fallen und begegnete dem immer noch reichlich ärgerlichen Blick seines Gegenübers gelassen. Nach nunmehr über einem Jahr von Kakashis Todesblicken, wann immer er irgendetwas sagte, störten ihn die des Fremden rein gar nicht. Und so grinste er nur leicht amüsiert angesichts des gescheiterten Versuchs.

„Du kannst dich schon mal auf was gefasst machen, der Alte ist nicht grad einer von der netten Sorte…“ Und wieder grinste er. Diesmal bei dem Gedanken, dass ausnahmsweise einmal jemand anderes als er den Zorn des Familienoberhaupts auf sich ziehen würde.

Eine fragend erhobene Augenbraue war alles, was Sasuke dazu einzufallen schien. Obito musste kurz überlegen, ob das nun die Frage war, wer Clanoberhaupt war oder woher er das wusste, aber schließlich sah er in beiden Informationen nichts, dass einer Geheimhaltung bedurfte und so antwortete er seelenruhig: „Fugaku Uchiha. Und, ja, ich durfte mir auch schon was von ihm anhören.“

Er zuckte die Schultern. „Ich entspreche nicht so ganz seinem Bild eines Uchiha…“ Er schnaubte. Und wenn schon, wer sagte denn, dass er dem Bild entsprechen wollte? Nur, weil er damit prahlte, zum Clan zu gehören, hieß das noch lange nicht, dass er wirklich stolz darauf war…
 

Sasuke starrte den Jungen leicht sprachlos an. Was zum Geier dachte der sich eigentlich dabei? Nicht nur, dass er scheinbar als Wache abgestellt worden war und das offensichtlich alles andere als genau nahm, nein, er erzählte ihm auch noch offen von so etwas? War der Typ verrückt, lebensmüde oder einfach nur dämlich?

Bei dem Gedanken, dass der Kerl zu seinem Clan gehören sollte, musste Sasuke das dringende Bedürfnis seinen Kopf gegen die nächst beste Wand zu schlagen niederkämpfen. Das durfte doch echt alles nicht wahr sein.

Wenn das ein Traum war, dann wohl der mieseste, den er seit langem gehabt hatte. Topte sogar noch den Quatsch, in dem er gegen Naruto im Ramenwettfressen verlor… oder den, in dem er plötzlich Sakuras Kleid trug… oder den letzte Woche, in dem er mit seinem ehemaligen Team zusammen in aller Seelenruhe auf der Bowlingbahn gewesen war… oder…

Sasuke schüttelte den Kopf, ehe er sich noch mehr an so unsinnigen Gedanken aufhängen konnte und stand lieber auf.

Obito schien sich nicht weiter dran zu stören und beobachtete ihn nur, selbst, als er zum Fenster lief, um hinauszusehen und festzustellen, dass sie sich im Erdgeschoss befanden und er ohne größere Probleme fliehen konnte, wenn er es öffnete.

„Versuch es gar nicht erst.“, meinte eine Stimme neben ihm frech. Sasuke funkelte ihn wütend an und wollte sacht am Griff drehen, um eine Reaktion zu erzeugen, doch der ließ sich nicht bewegen, egal, wie sehr er daran zerrte.

Ein leises Kichern, ließ ihn sauer herumfahren. „Ich sagte doch, du brauchst es gar nicht zu versuchen. Der Raum mag wie ein Gästezimmer aussehen, aber in Wahrheit ist es ein Gefängnis.“ Der Tonfall sollte wohl irgendwie dramatisch wirken, aber der Effekt ging irgendwie daneben. Insbesondere, als Obito sich zufrieden auf dem Stuhl zurücklehnte und die Arme hinter dem Kopf verschränkte, nur, um im nächsten Moment schmerzhaft zusammenzuzucken, weil er seine langsam doch ganz ansehnliche Beule erwischt hatte.

Sasuke sah ihn nur fassungslos an.

Und mit dem sollte er verwandt sein? Irgendwie schien die Wahrscheinlichkeit, dass er aus Narutos Familie stammte deutlich höher. Sasuke grummelte leise. Bestimmt war der Junge nur adoptiert worden… ja, das musste es sein!

„Was guckst du denn so abwesend?“, riss ihn eine Stimme aus seinen Gedanken, „Echt jetzt, du bist ja genauso ein Grübler, wie Kakashi… ist ja nicht zum Aushalten.“

Als Sasuke ihn daraufhin erneut versuchte anzufunkeln, obwohl er mittlerweile auch soweit gekommen war, dass es nicht wirklich viel brachte, seufzte der Junge plötzlich.

„Könntest du das mal lassen? Mann, es reicht schon, dass der Großteil meiner Familie das ständig macht.“ Er verzog leicht das Gesicht, ehe er sich im Schneidersitz auf dem Stuhl eine bequemere Position suchte. „Nur, weil ich nicht so perfekt bin.“, fügte er mit einem ironischen Schnauben hinzu, das Sasuke mit einem kurzen, ungewollten Zucken der Augenbrauen quittierte.

„Was ist denn jetzt wieder?“, wollte Obito wissen und bewies damit eine Beobachtungsgabe, die Sasuke ihm bei weitem nicht zugetraut hatte.

„Hn.“

„Sehr aufschlussreich, vielen Dank auch.“, maulte Obito und verdrehte die Augen. Ehe er sich allerdings weiter über Sasukes Schweigsamkeit beschweren konnte, erklangen auf dem Flur Schritte, im nächsten Moment wurde ein Schlüssel im Schloss gedreht (sie hatten Obito mit ihm eingeschlossen?) und die Tür schwang auf.

Zum Glück hatte Sasuke sich perfekt unter Kontrolle, andernfalls hätte er jetzt wohl instinktiv einen Schritt zurück gemacht, als zwei junge Frauen hereinkamen. Eine von ihnen war ihm nur zu vertraut (und sollte eigentlich tot sein), die andere hingegen hatte er noch nie gesehen. Allerdings war da etwas… ihr Lächeln… das war doch nicht?
 

„Oh, sieh mal, da ist jemand aufgewacht.“, meinte Kushina lächelnd an, während sie in aller Seelenruhe zu Obito hinüberging und ihm ein Stück Kuchen und eine Tasse Kakao hinhielt. „Minato wollte eigentlich schon vor zehn Minuten kommen, aber ihm ist eine Besprechung dazwischen geraten, deswegen hat er mich mit der Bitte geschickt, dass du noch ein wenig länger bleibst. Als Entschädigung gibt es nachher Abendessen bei uns.“

Sie zwinkerte vergnügt, während Obito sich bereits mit Genuss ein Stück Kuchen in den Mund schob. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er bereits über seine Zeit hinaus die Wache übernommen hatte, aber wenn es dafür nachher was Leckeres zu essen gab, störte ihn das nicht weiter. Er liebte Kushinas Kochkünste – und ihre Backkünste im Übrigen auch, weswegen er es vorzog nur zu nicken, damit er den nächsten Bissen nehmen konnte.

Kushina lachte und wuschelte ihm über den Kopf. Eine Angewohnheit, die sie von ihrem Mann übernommen hatte… Obito fragte sich immer noch, wieso alle glaubten, das tun zu müssen, sah er dermaßen wie ein kleines Kind aus? Oder ein Haustier? Oder was?

Der Kuchen allerdings entschädigte ihn ohne weiteres und so sagte er nichts und sah lieber leicht verwundert und amüsiert zu, wie seine Großtante gerade Sasuke ebenfalls etwas zu essen anbot, er sie aber nur anstarrte, als hätte er einen Geist gesehen.

Obito lachte angesichts des Gesichtsausdrucks. „Noch nie jemand freundliches aus unserer Familie gesehen?“, fragte er munter und aus den Augenwinkeln sah er, wie auch Kushina neben ihm wenig erfolgreich versuchte sich ein Schmunzeln zu verkneifen.

Als Antwort warf ihm Sasuke einen bösen Blick zu, ehe er den Kuchen mit einem Kopfschütteln und einer kurzen Handbewegung ablehnte und sich umdrehte, um wieder aus dem Fenster zu sehen.

Mikoto blinzelte verwundert, zuckte dann aber mit den Schultern, lächelte Obito kurz zu und verließ den Raum wieder.

„Er weiß nicht, was er verpasst.“, kommentierte Kushina an seiner Stelle (und Obito wusste, dass Mikoto vermutlich so ziemlich dasselbe gedacht hatte, es nur niemals aussprechen würde), dann winkte sie ihm noch einmal kurz zu und lief auch wieder Richtung Tür. „Minato sollte in etwa einer halben Stunde da sein, bis heute Abend, Obito.“

„Ist gut. Danke.“, erwiderte er lächelnd, ehe sich die Tür schloss und das typische Geräusch des Schlüssels erneut zu hören war.

„Du weißt schon, dass sie erstklassig backen kann und du dir da was entgehen lässt?“, konnte er es sich nicht verkneifen zu sagen, doch Sasukes Reaktion war gleich null. Obito grummelte kurz, dann nahm er den letzten Bissen Kuchen in den Mund, kaute kurz und schluckte unter. Seine Zunge huschte kurz über die Lippen, um auch die Rest zu erwischen, während er den Teller achtlos auf den Boden neben sich stellte und den Kakao in die Hand nahm.

„Warum hast du Tante Mikoto eigentlich so entgeistert angesehen?“

Im Gegensatz zu vorher, reagierte Sasuke auf diese Aussage sehr wohl. Er fuhr herum und war mit wenigen schnellen Schritten direkt vor Obito. „Tante Mikoto?“, fragte er unnötig scharf, wie Obito fand.

Entsprechend hob er nur kurz eine Augenbraue und zuckte mit den Schultern. „Großtante genau genommen, aber sie hatte nie etwas dagegen, dass ich sie so nenne, wieso fragst du?“
 

Sasukes rechte Faust schoss in seine eigenen Haare und krallte sich dort fest. Großtante. Das hieß er war mit diesem… diesem Subjekt von einem Trottel über höchstens zwei Ecken verwandt?!

Das durfte doch echt nicht wahr sein!

Sasuke raufte sich ein wenig fester die Haare, musste aber selbst loslassen, als ihm auf einmal der Schädel auseinander zu fliegen schien. Von einer Sekunde auf die andere hatte er Kopfschmerzen, dass es echt nicht mehr lustig war. Von ein bisschen an den Haaren ziehen?

Ungewollt taumelte er ein, zwei Schritte rückwärts und stieß gegen das Bettgestell. Mit einem leisen Stöhnen setzte er sich hin und stützte den Kopf nun mit beiden Händen ab. Was war das auf einmal?

„Hey, alles klar bei dir?“

Konnte der Typ denn nicht wenigstens einmal die Klappe halten und ihn in Ruhe lassen? Da waren ja Naruto und Suigetsu zusammen noch leichter zu ertragen – die trugen wenigstens nicht denselben Nachnamen wie er. Wobei… nein, das entsprach vielleicht nicht ganz der Wahrheit. Suigetsu war leichter zu ertragen, Naruto…

Ein kurzer, aber stechender Schmerz zuckte durch seine Gedanken und Sasuke wurde kurz schwarz vor Augen. Als der Moment verging, fand er sich rücklings auf dem Bett liegend und an die Decke starrend wieder.

Das durfte doch echt alles nicht wahr sein… müde schloss er die Augen. Warum…?
 

„Hey, Sasuke, komm mal langsam wieder zu dir.“

Eine Ladung kühles Wasser landete in seinem Gesicht und Sasuke riss erschrocken die Augen auf, nur, um in einen klaren, blauen Himmel zu blicken.

„Was…?“

„Na, das wurde aber langsam auch Zeit.“, kommentierte Suigetsu trocken und stellte den Wassereimer ein Stück zur Seite, um Sasuke stattdessen ein Handtuch zu reichen. Der nahm es entgegen, setzte sich halb auf und sah sich verwundert um.

Sie befanden sich an einer Art Abhang oder Klippe, einige Meter unter ihnen rauschte das Meer an der Steilküste, neben ihnen brannte trotz der offensichtlich noch nicht allzu weit fortgeschrittenen Stunde bereits ein Feuer, über dem zwei Fische brieten und, das wichtigste, sie waren allein!

„Wie hast du mich da rausgeholt?“, fragte Sasuke leicht verwundert, als er die Reste des Wassers von seinem Gesicht tupfte und das Handtuch beiseite legte. Dabei fiel ihm auf, dass er bis auf sein Oberteil, das fehlte, wieder seine normale Kleidung trug.

Suigetsu schnaubte. „Ein Danke wäre mal nett. Als ich kam, lagen du und diese orange Aufstehpuppe bewusstlos da. Sein… oder dein?“ Suigetsu hielt kurz inne, zuckte aber nur die Schultern und sprach weiter, als er keine Antwort bekam. „Auf jeden Fall kam dieser Konoha-Typ mit einem Auge ziemlich zeitgleich mit mir an. Ich dachte, es würde auf einem Kampf hinauslaufen, aber er hat wohl Karin und Juugo im Hintergrund gesehen, etwas wie ‚Nicht heute…’ gemurmelt, sich die Orange geschnappt und ist abgehauen. Danach haben wir dich hierher gebracht. Karin besorgt grad was zu essen und Juugo sichert das Gebiet.“

Sasuke hörte stumm zu, dann warf er einen Blick hinaus aufs Meer.

War das tatsächlich nur ein Traum gewesen? Es hatte sich so real angefühlt… die Vergangenheit. Wäre er länger dort geblieben, hätte er etwas verändern können? Seine Mutter hatte jünger ausgesehen, hätte er sie retten können? Hätte er das Massaker verhindern können? Mit all dem, was er heute wusste?

Ein unwilliger Ausdruck schlich sich beim genaueren drüber nachdenken auf seine Züge und verwunderte Suigetsu sichtlich, doch das merkte Sasuke nicht einmal.

Nein, das konnte einfach nicht wirklich gewesen sein. Das durfte einfach nicht die Wirklichkeit gewesen sein. So einen… Vollidioten in seiner Familie… undenkbar!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  L-San
2013-11-05T10:08:23+00:00 05.11.2013 11:08
Morgen! ;D


Durch Zufall bin ich auf diese Geschichte gestoßen und finde sie sehr amüsant. ;]
Ideen hast du.^^
Ich denke, ich werde mit deinen ganzen FFs viel Freude haben. ;D
Ein zwar kurzer Kommentar von mir, und wohl unnötig, aber was soll's.^^
Einen schönen Tag noch! ;D

LG
L-San
Von:  Cypher
2010-12-26T21:45:59+00:00 26.12.2010 22:45
>Das war ja so was von inakzeptabel!<, einer der besten Sätze XDD
Dann mag ich die Idee sehr, auch wenn die Stimmung vielleicht etwas durch die eher…naja, ernsthaftere Thematik (in der Zeit zurück reisen, seine Familie lebt noch, etwas traumatische Begegnung) gedrückt wird…trotzdem war es lustig! Und Obito XDD Der war genial XD Schade, dass der „Traum“ so schnell zu ende war, aber alles Längere wäre wohl i-wann „unlogisch“ geworden, wenn man es nicht viel…äh, komplizierter gemacht hätte….*lach* naja, du hast ja schon Erfahrungen in „Andere (Parallel-)Weltenreisen“ XD
Alles in allem, ein schönes Wichtelgeschenk worauf du und dein Wichtelkind stolz sein können ^.~

Von:  BlueJey
2010-12-25T17:55:03+00:00 25.12.2010 18:55
Oh mein Gott... xDD Gold wert, allein die Vorstellung... *lach*

"Da waren ja Naruto und Suigetsu zusammen noch leichter zu ertragen – die trugen wenigstens nicht denselben Nachnamen wie er." DAS trifft es wohl sehr genau... *grinst bis über beide ohren*

Ich finde die Vorstellung echt total süß, vor allem, dass sie beide den jeweils anderen mit "ihrem Anhängsel" sprich Naruto/Kakashi vergleichen fand ich irgendwie ... nett. xD Die Zeiten ändern sich eben doch nicht. Und Kushina und Mikoto waren einfach süß... Ich kann mir Sasukes Gesicht echt bildlich vorstellen. ;D

Alles in allem echt gut gelungen!!
In Ermangelung einer guten Übersetzung: Thanks for writing and sharing! Keep up the good work!! ;D
Blue
Von:  rokugatsu-go
2010-12-24T17:15:09+00:00 24.12.2010 18:15
Danke! Danke! Danke! ^^ Obito ist einfach der Beste, nicht einmal Naruto könnte Sasuke so sehr in den Wahnsinn treiben wie unser aller Lieblings-Uchiha. XD Ich mag die Stelle, an der Sasuke seine merkwürdigen Träume aufzählt, das ist so lustig und dass du dann auch noch Pakkun untergebracht hast, veredelt das Ganze. ^^


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