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Rabenherz

Nur einen Flügelschlag entfernt (SasuSaku, ItachiKazaru(OC))
von

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The Truth about the Uchiha Massacre and a new Month

Gomenasai!! T_T Es tut mir so leid, ich habs völlig vergessen... Es ist Hoffnungslos. Das nächste Kapitel gibts dann auch bald... Könnt ihr mir noch ein vorletztes Mal verzeihen??
 

18. The Truth about the Uchiha Massacre and a new Month
 

Die Nacht nach der Zerstörung Konohas
 

Er war bereit.

Ja, er fühlte sich, als könnte er es mit Itachi aufnehmen.

Also hatte er vor gehabt, noch einmal das Grab seiner Familie zu besuchen, und was für ein Anblick bot sich ihm?

Ein Trümmerfeld.

Der Friedhof war relativ unbeschadet, auch wenn auch hier noch Geröll herumlag, Müll hingeweht wurde und die näher am Dorf gelegenen Steine gefährlich schief standen.

Das Grab der Uchiha lag weit genug im hinteren Teil, dass am Grab selbst nichts beschädigt war.
 

Eine Weile stand er da, und obwohl er Konoha eigentlich nicht vermisste, fand er es schade, dass das Dorf zerstört worden war.

Doch tief in Gedanken versunken, erregte etwas zu seiner Rechten seine Aufmerksamkeit. Es raschelte leise, und er besah sich den Papierstapel genauer.

Im Nachhinein konnte er nicht mehr sagen, warum ihm diese Akte aufgefallen war- Vielleicht wegen dem Foto seines Bruders, vielleicht wegen des Raschelns, der helleren Farbe.
 

Sie war etwas dreckig und nass, doch lesen konnte man sie noch. Lange stand er so da, vor dem Grab seiner Familie, mit der Akte seines Bruders in Händen, und eine angenehme Aufregung flutete durch seinen Körper. Bald würde er sie gerächt haben...

Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass der Untersuchungsbericht zum Hergang dieses Abends dabei sein musste. Noch zögerte er, doch dann schlug er die Akte wahllos auf. C-Missionen, B-Missionen...
 

Er konnte sich nicht zurückhalten, blätterte zu den hintersten Seiten, auf denen er eine Aufzeichnung über Itachis Verbrechen vermutete, doch es kamen nur immer weitere Missionsberichte, teilweise durchgeweicht.

Zehn Seiten bis zum Ende. Neun. Acht.

Sieben.

Sechs.

/Müssten die nicht langsam mal anfangen?/ Es kam ihm merkwürdig vor.

Fünf.

Vier.

/Jetzt wird es aber Zeit.../ Er blätterte schneller. Aber vielleicht war ein Teil der Akte verloren gegangen, als sie auf den Friedhof geweht wurde?

Drei.

Zwei.
 

Das letzte Blatt.

Auch hier ein Missionsbericht.
 

Fassungslos starrte er auf die ramponierte letzte Seite der Akte seines Bruders.
 

Dort stand, von Matschflecken besudelt:


 

Mission 340, S-Rang 1.
 

HÖCHSTE GEHEIMHALTUNGSSTUFE!!

Die Wissenden sind:

Utatane Koharu und

Mitokado Homura, die Dorfältesten

Danzo Shimura, Leiter der BlackOps-Anbueinheit

Sarutobi Hiruzen, der dritte Hokage

Itachi Uchiha, Spion und Anbu.
 

Aufgrund der durch unseren Spion Itachi Uchiha erhaltenen Infor{ } bezüglich

des geplanten Verrats des Uchiha-Clans an dem dritten Hokage und somit auch{ }

erteilen w{ }Auftrag, die ge{ }ilie unschädlich zu machen.
 

Missionsbericht:

(Vorabinformation; ergänzt du{ }utachter)
 

Nachdem alle Schuldigen du{ }ige Spionage identifiziert, der ursprüngliche Plan jedoch aufgedeckt wurde, wodurch nur Shisui Uchi{ } starb, kommt der zweite Pla{ }tz.

Nach eingehender Beratung wurde mir v{ } Hokage-sama und dem Ältestenrat gestatt{ } den in dieser Beziehung unwissenden Sas{ }m Leben zu lassen. Der gute Name des Uchiha-Clans bleibt bestehen und im Gegenzug dafür v{ }se ich, Itachi Uchiha, als der offiziell Schuldige das Dorf. Am Abend des { *} wird die Mission voraussichtlich zu Ende geführt werden.

- Itachi Uch{ }
 

{ }on wurde wie besprochen ausgeführt. Außer Sasuke Uchiha ist kein Angehöriger dieses { }ans im Dorf mehr am Leben. Itachi Uchiha wird als S-Rang Nuke-n{ }n Verrats mit hoher Belohnung in das Bingo-Buch gesetzt.

- Danzo Shimura
 


 

Hätte ihn in diesem Moment jemand angegriffen, er hätte sich nicht wehren können.

Alle Kraft schien aus seinen Gliedern gewichen.
 


 

Was?!
 

Eine... Mission?
 

Aber das hieße ja, dass...
 

Er sank auf die Knie.

/Oh Gott, bitte, dass ist nicht wahr.../

Er glaubte nicht an Gott, doch in diesem Moment hätte er alles dafür gegeben, zu wissen, ob das stimmte oder nicht.

Eigentlich musste es der Wahrheit entsprechen, denn alle fünf genannten Personen hatten unterschrieben.

Itachi war freiwillig gegangen? Warum hatte er ihm das nie gesagt?

Seine Hand krampfte sich fest um die Akte.
 

Dann steckte er sie weg und machte sich auf den Weg. Darüber würde er erst einmal nachdenken müssen.
 

~~~~
 

In Konoha ging es nur langsam voran. Man holte sich zwar Hilfe aus anderen Dörfern, und das Dorf wurde wieder aufgebaut, aber dennoch war eine komplette Existenzgrundlage zerstört. Familien wurden zu ihren Häusern gebracht, in Begleitung von Ninja, um in den Trümmern nach noch brauchbaren Sachen zu suchen, und Kaza zum Beispiel fand fast ihre gesamte Garderobe.
 

Was fast allen Ninja missfiel, war die Wahl des neuen Hokage. Zusammen mit dem Feuerlord, den beiden Dorfältesten und einigen hochrangigen und vertrauenswürdigen Jonin, darunter Shikaku, Shikamarus Vater, wurde für Danzo entschieden- wobei im Verlauf der nächsten Tage durchsickerte, dass er sich selbst vorgeschlagen hatte, die Ältesten nichts dagegen hatten und der Feuerlord von dieser 'tollen Idee' schlichtweg begeistert war.
 

Shikaku hatte versucht, ihn von Kakashi zu überzeugen, doch in der Naivität des Feuerlords hatten Danzos beschwingte Reden einfach viel mehr Wirkung.

In der Zwischenzeit waren sie in Gemeinschaftszelten untergebracht, Prioritäten wurden in öffentliche Gebäude wie zum Beispiel das Krankenhaus gesetzt. Auch der Hokageturm stand auf dieser Liste, was alle ziemlich unnötig fanden, doch solange die medizinische Versorgung der Kranken gewährleistet war, sagte keiner etwas.
 

Sakura gehörte mit Shizune und Ino zu den Ärzten, die sich um Tsunade kümmerten. Glücklicherweise war sie unverletzt, nur hatte sie zu viel Chakra gebraucht und lag im Koma. Niemand wusste, wann sie wieder aufwachen würde.

{ANFANG JULI}
 

Jede Hand wurde gebraucht, und man erhielt viel Hilfe aus anderen Dörfern, besonders aus Suna. Von dort kamen auch die meisten Medikamente, und doch waren es immer noch zu wenig, um die Patienten zu versorgen. Sakura hatte einige Krankenschwestern gebeten, mit Hilfe von Inos Mutter ein großes Gewächshaus zu bauen und darin Heilkräuter anzupflanzen.
 

Da die Ärzte ziemlich ausgelastet waren, da es fast täglich dutzende von großen bis kleinen Arbeitsunfällen gab, überraschte es Sakura, als sie und Kazaru eines Abends zum Hokage gerufen wurden. Das Zelt war kalt eingerichtet, die Ältesten hatten ihr Quartier ebenfalls hier bezogen, und noch schlimmer als die nicht vorhandene Einrichtung war die Atmosphäre - nicht einmal Neji, Itachi und Sasuke zusammen strahlten solche Minustemperaturen aus.

Kazaru und Sakura zitterten, als diese 'Kälte' ihnen beiden eine Gänsehaut auf die Körper trieb.

Um so erschreckender war, dass sich mit ihnen sechzehn Ninja in dem geräumigen Zelt befanden, und doch wich die Kälte nicht.
 

Als sie durch den Eingang traten und die Zeltbahn sich hinter ihnen schloss, begann Danzo:

„Nun, da ihr endlich vollzählig seid: Ihr werdet in ungefähr einem Tagesmarsch um das Dorf herum nach Gefahren Ausschau halten und die Lage sondieren. Das Dorf ist angreifbar und deswegen zieht es vermutlich viele Gauner an. Diese werdet ihr aufspüren und unschädlich machen, falls alles ruhig ist, kehrt ihr so wieder zurück. Ihr werdet in bestimmten Sektoren eingeteilt. Fünf Tage habt ihr, um alles abzusuchen, verstanden?“
 

Kazaru mochte ihn nicht, hatte diesen Mann nie gemocht, und Sakura ging es ähnlich. Er war der Leiter der BlackOps Anbueinheit, doch stand er immer im Hintergrund und fiel besonders durch seine Emotionslosigkeit und seine seltene Zustimmung zu Entscheidungen der Hokage auf.

Sie hatte nie etwas mit ihm zu tun gehabt und war auch ganz froh darüber, und wenn sie nur an die Art dachte, die er bis jetzt an den Tag gelegt hatte, wurde ihr fast übel bei dem Gedanken daran, was er noch alles mit Konoha anstellen würde.
 

Sie bekamen den nördlichen Sektor zugeteilt, und machten sich am morgen des nächsten Tages auf den Weg. Es erschien ihnen am Sinnvollsten, das Gebiet im Zickzack zu durchlaufen.

So machten sie sich dann auch auf den Weg, Kuroi flog über sie hinweg und half, das Gebiet zusätzlich abzusuchen.
 

So nah am Dorf erwarteten sie keine Feinde, und sie fanden auch keine- bis zum frühen Nachmittag. Gerade wieder kurz vor der Grenze zum anderen Sektor angekommen, kam Kuroi auf sie zu geflattert.

Er klang ziemlich aufgeregt, das konnte selbst Sakura feststellen, und Kazaru hörte, wie er schon von weitem ihren Namen rief.

Sie erhöhten das Tempo, liefen ihm entgegen und stellten sich mental auf einen Kampf ein.

„Sie sind hier, auf dem Weg nach Konoha! Kisame und Itachi! Schnell, schnell!“ Und schon drehte er um und flog voraus.

Kazaru rannte, als ob sie ein Magnet zu Itachi zog, und Sakura, die nicht wusste, warum Kaza plötzlich so aus dem Häuschen schien, hatte Mühe, hinterher zu kommen.
 

„Kazaru? Was ist denn? Ist da jemand?“

Doch Kazaru antwortete nicht, das war allerdings auch nicht mehr nötig.

„Itachi!“, rief sie, und im nächsten Moment warf sie sich ihm an den Hals. Beinahe wären sie zusammen von dem Ast gefallen, doch sie konnten sich noch gerade so halten, und Sakura sah noch seinen etwas überrumpelten Blick, bevor er die Augen schloss, als Kaza ihn küsste.
 

Kisame, der vor Schreck Samehada gezogen hatte, schaute ebenfalls zu den beiden, dann schüttelte er den Kopf und sah zu Sakura.

„Hey Kleines. Da haben wir uns ja schneller als erwartet wiedergesehen.“

„In der Tat, Kisame. So viel Zufälle in einem so kurzen Zeitraum.“

Dann wurde sie ernst. Kaza und Itachi schienen eine Weile beschäftigt, also fragte sie Kisame:

„Was wollt ihr hier? Konoha ist zerstört. Pain ist tot. Auch ihr beiden könnt es nicht mit allen Ninja auf einmal aufnehmen.“
 

Kisame lachte schon wieder. Konnte der eigentlich das Dauergrinsen nie los werden?

„Tja, wir sollen schauen, ob wir Pains Körper zurückbekommen.“

„Ach? Ich dachte, euer Boss ist tot?“

Jetzt wurde sein Grinsen hämisch. „Ja und nein. Offiziell schon, inoffiziell ist es ein anderer. Schon immer gewesen.“

Pain war gar nicht der Anführer? Ach, das war ja interessant.
 

„Nun, ihr könnt gleich wieder umdrehen. Wir haben die Körper untersucht und vernichtet.“

Das war noch nicht mal gelogen. Eben um genau diesem Fall vorzubeugen, dass die Körper zurückgeholt werden sollten.

Kisame seufzte. „Was für eine Schande. Hast du das gehört, Itachi, der ganze Weg umsonst.“

„Hm.“, brummte der nur, während er Kaza umarmte, die sich an seine Brust schmiegte.

„... Wohl nicht. Tse. Also, was machen wir jetzt? Es ist eigentlich zu spät, um umzukehren. Was meint ihr?“

Obwohl er sie alle drei und besonders Itachi fragte, war es Sakura, die antwortete:

„Da es nicht so aussieht, dass die beiden sich in nächster Zeit loslassen, schlage ich vor, wir suchen uns zusammen einen Unterschlupf für die Nacht. Irgendwelche Einwände?“
 

Es gab keine. Also bat Kazaru Kuroi, doch einen geeigneten Lagerplatz zu suchen, während sie vier hier warteten. Sakura setzte sich neben Kisame, Kazaru und Itachi unterhielten sich leise, und Sakura beobachtete Itachi mit gerunzelter Stirn.

Jetzt bekam sie die Gelegenheit, die Informationen richtig mit einer Person in Verbindung zu bringen, ausgiebig darüber nachzudenken.

Es war verblüffend, sobald man die Wahrheit kannte, verlor selbst ein Mörder seinen Schrecken.
 

Sie hatte es Kazaru nicht erzählt- Itachi würde schon einen guten Grund dazu haben, und so emotional, wie die Kunoichi teilweise war, würde sie es garantiert irgendwem erzählen, und dann wusste es im Nu das ganze Dorf. Sie gab zu, vielleicht handelte sie auch ein wenig aus Egoismus- denn wenn die Wahrheit im Dorf bekannt wurde, würde sich sicherlich die gesamte Zivil-und Ninjabevölkerung gegen die Wiederaufnahme Sasukes und auch Itachis stellen, wenn sie das nicht sowieso taten.
 

Das einzige, was Sakura wirklich beunruhigt hatte, war der Verlust der Akte. Sie hatte es erst zwei Tage später gemerkt, auch die Stelle in einem weiten Umkreis abgesucht, doch es war keine Spur davon zu finden. Sie hoffte, dass sie nicht dem Falschen in die Hände gefallen war.
 

Kazaru wusste nichts von alldem, sie schwebte aber gerade im siebten Himmel. Dass sie ihren Ita schon so bald wiedersehen würde, damit hatte sie nicht gerechnet.

Der Kuss dauerte lange und war himmlisch, sie blendete alles um sie herum aus und versank in der Leidenschaft. „Ich hab dich vermisst.“

Als Antwort drückte er sie nur fest.
 

Als er Kisame auf eine Frage antwortete, wenn auch nur mit seinem üblichen 'Hm', spürte sie die Vibration seines Brustkorbes, spürte, wie der tiefe Ton auch durch ihren Körper schwang, und ein wohliges Gefühl fuhr ihr in den Magen, breitete sich durch ihren Körper aus. Wenn er nur mehr Lächeln und reden würde, wie früher! Aber vielleicht nahm das ja den Zauber des Augenblicks.

Im Moment war sie glücklich.
 

Keiner von ihnen, nicht einmal Kuro, bemerkte, dass sie beobachtet wurden.

Zwei schreckgeweitete Augenpaare beobachteten außer Hörweite, wie Kazaru und Itachi sich küssten, Kuro in die andere Richtung davon flog, Kisame und Sakura sich einträchtig nebeneinander setzten.
 

Leise zogen sie sich zurück, zu sehr erschrocken, um irgendwie anders zu reagieren, und als sie weit genug weg waren, rannten sie, wie sie noch nie zuvor gerannt waren.

Kotetsu und Izumo sprachen kein Wort, hielten nicht an, rannten bis tief in die Nacht hinein, bis sie völlig außer Atem wieder in Konoha ankamen.
 

~~~~
 

Währenddessen hatte Kuroi sie zu einer Höhle geführt, kleiner als die, in der Kazaru und Itachi sich vor zwei Monaten gesehen hatten, und nachdem sie alle ihre Sachen abgelegt und etwas gegessen hatten, streckte Kisame sich, drehte sich um und trat hinaus in die Abendsonne mit den Worten: „Ich mach mal nen Spaziergang.“

Sakura sprang sofort auf und rief: „Ich komm mit dir!“

Kuroi krächzte: „Wartet, ich will auch mit!“, und beeilte sich, hinter den beiden her zu kommen.
 

Kazaru zog eine Augenbraue hoch, Itachi schüttelte ganz leicht den Kopf.

„Haben wir irgendwas gesagt, dass wir sie loswerden wollten?“, fragte Kazaru verwundert.

„Nein. Aber Kisame hatte schon immer ein merkwürdiges Verständnis von Taktgefühl.“, entgegnete er.

„Naja. Aber wenn sie schon mal weg sind...“ Sie neigte sich zu ihm hinüber und küsste ihn.

Den Kuss zu einem liebevollen Zungenspiel ausweitend, drückte sie ihn nach hinten, rücklings auf den Boden.
 


 

*Da das Datum des Uchiha-Massakers nirgendwo zu finden war, is da jetzt einfach ein Dreckfleck, so xD



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  DarkBloodyKiss
2012-03-01T09:00:36+00:00 01.03.2012 10:00
Super tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2012-02-29T23:02:00+00:00 01.03.2012 00:02
Hammer Kapi^^^^


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