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Banished of the End of the Galaxy

Seiya x Usagi
von

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Die Bibliothek

Die Bibliothek
 

Ami hatte weiter nachgeforscht und hatte bemerkt, das eine vergleichbare Energie nicht existierte, es war schwer für die Blauhaarige herauszufinden, was diese Energie war, vor dem Nehelenia sie gewarnt hatte. Bis jetzt hatte sie nicht einmal den anderen etwas davon erzählt, da Luna es verboten hatte. Der Grund war Rose. Rose hatte Luna angesprochen und hatte entschieden etwas dagegen, das sie weiter forschten. Luna hatte Ami daraufhin gesagt, das sie im stillen weiter forschen sollte und nur sie am laufenden halten sollte.

Inzwischen saß sie bei Rei mit den anderen und lernte für die Oberstufe in die sie inzwischen gingen. Es lief alles schweigsam ab, nicht so wenn Usagi mit dabei wäre. Mit ihr würde mehr Stimmung im Raum sein und kein beharrliches schweigen. Ami mochte zwar die Stille, doch hier war es ihr zu still, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Makoto hatte seit neustem wieder einen Freund der sich herausstellte als Motoki, mehr dazu hatte sie aber den anderen auch nicht gesagt,. Minako hatte Diverse Auftritte eingeheimst und war so langsam auf dem besten Weg ein Star zu werden, auch wenn noch niemand ihren Namen kannte. Rei hatte weiterhin viel im Tempel zu tun und auch sie war bestens informiert, nachdem ihr heiliges Feuer sie vor einer Kraft gewarnt hatte, war es nicht zu vermeiden sie einzuweihen.

Die Uhr tickte langsam und es schien als würde die Zeit nicht vergehen zu wollen, als hätte jemand die Zeit angehalten. Nervös blickte Ami auf ihre Uhr der Zeiger war nicht einen Millimeter vorangekommen und der Sekundenzeiger schien sich schleppend im Kreis zu drehen. Anscheinend glatte die Zeit nicht einmal vor zu rennen.
 

Wieder auf Euphe
 

Usagi war in den Garten gegangen um ihren Pflanzen das nötige Wasser zu kommen zu lassen, das sie sich verdient hatten. Seiya stand in der Türöffnung zum Garten und beobachtete sein Schätzchen. Irgendwie beschlich ihn ein komisches Gefühl, dass er sie bald nicht mehr ansehen könnte. Der Schwarzhaarige schien es zu wissen, belastete aber niemanden mit seiner Vermutung. Schweigend beobachtete er seine weiße Lady und verfolgte sie mit den Augen.

Usagi tat weiterhin ihre Arbeit und redete mit den Pflanzen um ihnen kund zu tun, das sie bald auf ihre Tournee fahren würde. Die Silberhaarige schien nichts von der Sorge von Seiya zu wissen und lebte froh im Palast und ging ihrer Arbeit nach, jedoch schien ihr Licht in letzter Zeit etwas nach zu lassen, so schien es zumindest ihr. Was der Grund dafür war, wusste die junge Frau nicht, vielleicht würde sie später mit Taiki darüber reden, so blieb sie wenigstens nicht alleine mit ihrer Sorge.

Als alle Pflanzen ihr Wasser bekommen hatten drehte sie den Hahn zu und rollte den Wasserschlauch auf und legte ihn zur Seite. Sie besah sich den Garten und schloss die Augen, während sie die wunderbaren Düfte die dort in der Luft hingen genoss. Als sie sich umdrehte stieß sie beinahe mit Seiya zusammen. “Du kannst mich doch nicht so erschrecken.”, sagte sie und lachte etwas.

“Das war ganz sicher nicht meine Absicht, Schätzchen.”, sagte er und ein leichtes lächeln erschien auf seinem Gesicht.

“Hör so langsam mal wieder mit dem Schätzchen auf, du kennst meinen Namen.”, flüsterte Usagi und ging an ihm vorbei.

“Hast du Hunger?”, schoss es aus Seiya heraus und blieb so stehen.

“Nein, ich habe keinen Hunger, aber ich muss mit Taiki sprechen, es ist wichtig, vielleicht komme ich auf einen Snack bei dir vorbei.”, war Usagis antwort und ging den Gang hinunter zur Bibliothek, wo sich Taiki die meiste Zeit über aufhielt.
 

Die Bibliothek lag still und es brannte Licht, und so schloss Usagi daraus, dass Taiki nicht mehr weit entfernt war. Sie suchte fast jeden Gang ab, wo sie sich aufhalten könnte. Im vierten Gang hatte sie die junge Frau gefunden und näherte sich ihr. “Ähm, Taiki, ich hoffe ich Störe nicht. Ich hätte mit dir zu reden.”, fing Usagi an und lehnte sich an das Regal.

“Was ist denn los?”, fragte diese, ohne von ihrem Buch aufzusehen in dem sie schmökerte.

“Es geht um meine Verwandlung, es wird Zeit das wir herausfinden, wozu sie eigentlich da ist. Und des Weiteren habe ich das Gefühl, dass das Licht in mir schwächer wird.”, sagte sie und legte den Kopf in den Nacken.

“In der Bibliothek hier wirst du darüber nichts finden, aber vielleicht in der Bibliothek auf dem Mond. Das Königreich dort soll sehr viele Bücher besessen haben. Vielleicht findest du dort etwas. Was das Licht angeht, vielleicht erstarkt gerade der Gegner und nimmt somit das Licht ein. Aber sicher bin ich mir da nicht”, gab Taiki zu verstehen.

“Zur Mondbibliothek. Eigentlich wollte ich nicht so schnell in diese Galaxie zurück, aber wenn es nicht anders geht, dann werde ich wohl aufbrechen müssen, um es herauszufinden.”, war Usagis Schlussfolgerung.

“Das stimmt. Willst du jemanden mit nehmen?”, fragte nun die Braunhaarige und sah von ihrem Buch auf.

Usagi nickt. “Das wäre ein gute Idee. Wenn du willst können wir in ein paar Stunden los.”, sagte die Silberhaarige und sah Taiki an.

“Bin ich denn in dieser Bibliothek Willkommen?”, stellte sie eine Gegenfrage.

“Das wird schon, als erstes müssen wir natürlich mit Luna und Artemis sprechen, ob es in Ordnung wäre. Aber das ist nur eine kleine Hürde, die wir bestehen müssen. Ich würde mich dann fertig machen. In einer Stunde am Palasttor?”, sagte und fragte sie dann.

Taiki nickte. “Gut, in einer Stunde dann.”, resignierte Taiki kurz und nickte.

Usagi drehte sich um und lief langsam zur Tür. Sie hatte immer noch so komisches Gefühl in ihrer Magengegend, aber das schob sie beiseite um Seiya einen kleinen Besuch abzustatten. Sie hatte ja versprochen zu einem kleinen Snack vorbei zu kommen, also machte sie sich auf die Suche nach ihm.

Als sie ihn jedoch nicht fand, machte sie sich auf den Weg in die Küche und bestellte sich einen kleinen Snack, damit sie sich stärken konnte. ‘Wo ist er nur’, fragte sie sich in Gedanken und as ihr hingestelltes essen auf, das man ihr serviert hatte.

Taiki würde wahrscheinlich mit der Prinzessin reden und so machte sich Usagi dann auf in ihr Zimmer um sich umzuziehen.

Im Zimmer angekommen riss sie die Schranktür auf und sah sich darin um. Sie entschied sich für ein rotes Top und eine kleine enganliegende Jeans. Im Bad zog sie sich ihr Kleid aus und legte die neue Kleidung an und besah sich am Spiegel. Die Silberhaarige trug ein wenig Make-up auf und war zufrieden mit sich. Jetzt konnte es los gehen.

Usagi sah auf die Uhr und wusste nun, dass sie noch fünf Minuten hatte, um zum Tor zu gelangen und verwandelte sich jetzt schon einmal und war mit Licht und Lichtkristallen verschwunden und tauchte am Tor wieder auf. Sie hatte eigentlich vor gehabt zu laufen aber nun da sie schon einmal hier war blieb sie in ihrer Verwandlung, da sie diese nun eh brauchen würde.

Taiki wartete schon in voller Verwandlungsmontur auf sie und grüßte sie kurz. “Dann kann es ja los gehen.”, stelle die Braunhaarige fest und zusammen bildeten sie einen Kreis und flogen aus der Galaxie ihres Systems in eine neue hinein.

Sie flogen so schnell sie konnten, damit die Reise bald ein Ende hatte. Sie wollten so schnell wie möglich in die Mondbibliothek, wie es nur ging. Wenn alles glatt ging, wären sie in zwei Tagen auf der Erde um die schwarze Katze um Erlaubnis zu fragen.
 

Bei Nehelenia
 

Sie spürte, dass das Siegel gebrochen war und die Person womöglich frei gekommen war und diese hatte sicher nichts gutes Vor. Jedoch spürte die Schwarzhaarige noch die seltsame Energie, die zwischen Mars und Jupiter schwebte. Als hätte sie das Unheil nicht schon früher gespürt tauchte wieder die Stimme in ihrem Kopf auf. Doch ignorierte die schwarze Prinzessin des Neumonds sie und verbannte sie aus ihren Gemächern.

Der Tag bei ihr zog sich nur dahin und sie würde sicherlich diesen Wesen keinen Grund liefern ihr Reich anzugreifen. Sie musste aus dem Spiegel hinaus, wenn sie wirklich ihren Freunden helfen wollte, wie sie ihr geholfen hatten, in ihrer Not.
 

Auf der Erde
 

Die tage waren nur so dahin gelaufen und auch am zweiten Schultag war nichts anders geworden. Die Lerngruppe war immer noch so trostlos wie vor einigen Tagen schon, kein Wort wurde gesprochen. Als die Zeit war verabschiedete sich jeder von Rei und ging ihren Weg nach Hause.

Auf dem Weg nach Hause lief Amy zwei bekannte Gestalten über den Weg. “Angel?”, fragte sie und sah die Silberhaarige an.

Diese reagierte auf den Namen und sah die Blauhaarige ihrerseits an. “Tag, Amy. Wir sind eigentlich hier um mit dieser Schwarzen Katze zu sprechen. Wir brauchen die Hilfe des Mondes. Auf Euphe sieht es im Moment schrecklich aus.”, sagte sie und warf kurz einen Blick zu Taiki.

Es war zwar eine Lüge, aber es war eine Notlüge. “Ich kenne mich mit meiner Kraft nicht aus um die Prinzessin zu schützen und da ich weiß, das meine Sailor - form schon einmal in dieses System geboren war etwas in der Mondbibliothek zu finden sein müsste.”, fing sie erneut an.

“Mit schwarze Katze meint ihr Luna, oder? Ich glaube nicht, dass sie euch in die Bibliothek lässt, aber ich bring euch zu ihr, wenn ihr wollt.”, antwortete die Blauhaarige und ging an ihnen vorbei. “Folgt mir bitte.”, fügte sie hinzu.

Die zwei machten keine Anstalten ihr nicht zu folgen und drehten sich um, um der Kriegerin des Merkurs zu folgen. Sie führte sie zu ihrer Wohnung. “In ein paar Stunden kommt sie bei mir vorbei um die neuen Ergebnisse zu erfahren, die ich gesammelt habe, was leider nicht viel ist. Ach ja, seit neusten lebt eine neuartige Energie zwischen dem Mars und dem Jupiter. Ihr könnt dann mit ihr reden.”, erklärte Amy und sperrte die Wohnung auf. “Wollt ihr etwas trinken?”, fügte sie ihre Frage hinzu.

Usagi nickte kurz und bekam ein Wasser, genau wie Taiki. Die beiden unterhielten sich leise ehe Usagi das Wort ergriff. “Auf dem Weg hier her sind wir ja an Jupiter und Mars vorbeigekommen und dort habe ich diese Unheilvolle Energie gespürt. Deswegen müssen wir in die Bibliothek des Mondes. Ich glaube das hat mit meinem Erwachen zu tun, dass ich zur Kriegerin geworden bin. Ich habe die Verwandlung noch nicht all zu lange. Wenn hier bis sie auftaucht etwas passiert, werde ich euch helfen und Taiki bestimmt auch.”, fing Usagi an.

“Du glaubst das die Energie mit deinem Erwachen zu tun hat?”, fragte Ami nach und sah Angel an.

Es fiel ihr jetzt erst auf, dass sie ihrer einstigen Freundin glich, auch wenn die Haarfarbe eine andere war. “Usagi?”, fragt sie.

“Wer ist diese Usagi?”, fragte nun Angel alias Usagi unwissend.

“Du hast das gehört. Na ja… damals war Usagi die Kriegerin des Mondes unsere Prinzessin. Als sich herausstellte, dass sie nicht die Kronerbin war, wurde sie von der richtigen Prinzessin von der Erde verbannt. Keiner von uns weiß jedoch, wohin sie geflogen ist. Ich hoffe mal sie hat einen guten Planeten gefunden, auf dem sie leben kann.”, erklärte Ami es Angel.

“Das war also der Energieball der an Euphe vorbeigeflogen ist. Das ist jetzt ein paar Monate her.”, sagte sie und Taiki sah sie von der Seite an.

Sie gab sich hier als Bewohnerin von Euphe aus, also hatte sie nie vor, ihnen irgendwann die Wahrheit zu sagen, schoss es der Braunhaarigen durch den Kopf.

Ami hörte ein leichtes Kratzen an der Tür und stand von ihrem Sessel auf, um zur Tür zu gehen. “Hallo Luna. Ich hätte da noch einen Besuch für dich im Wohnzimmer. Sie wollten dich etwas wichtiges fragen.”, sagte sie.

Die schwarze Katze nickte und tapste in die Wohnung hinein. “natürlich, aber erst berichte mir, was du herausgefunden hast.”, sprach sie.

Sie schritt langsam ins Wohnzimmer hinein und Merkur folgte ihr.

“Wie gesagt, es ist nicht viel. Die Energie sammelt sich zwischen Mars und Jupiter. Sie ist immer noch nicht ganz analysiert. Ich fürchte, das werden wir auch nicht können. Sie ist so anders als die wir schon bekämpft haben, als wäre sie nicht gespeichert. Mein Monitor gibt schon alles her was möglich ist.”, erklärte die Blauhaarige der Katze und setzte sich wieder in ihren Sessel.

Luna nickte den anderen beiden zu und hörte sich an, was die Kriegerin des Merkurs herausgefunden hatte. “Das ist wahrlich nicht viel.”, sagte sie. “Und nun zu euch. Ami sagte, ihr wolltet mit mir sprechen.”, fügte sie hinzu und sah nun Angel und Taiki an.

Usagi nickte. “ja, das wollten wir.”, sagte sie und lächelte kurz. “Ich habe das Gefühl, das diese Energie das ganze Universum bedrohen wird, die zwischen Mars und Jupiter schwebt. Auch denke ich, dass es mit meinem Erwachen als Kriegerin des Universums zu tun hat. Ich glaube diese Energie zu kennen. Aber sicher bin ich mir nicht. Deswegen komme ich mit einer großen bitte an euch heran. Ich weiß, das ich damals in diesem System erwacht bin, bevor ich verschwunden bin. Ich müsste wegen ein paar Nachforschungen in die Bibliothek des Mondes um wirklich zu wissen, wer ich bin, denn ich habe das Gefühl, das Bald alles vernichtet sein wird. Ich möchte herausfinden, wer oder was ich eigentlich bin.”, erklärte Usagi ihr anliegen.

Luna dachte über das gehörte nach und ließ dann ihr Köpfchen hängen. “Ohne Artemis kann ich nicht entscheiden ob wir euch in die Bibliothek lassen können. Und wo der sich im Moment herumtreibt weiß selbst Minako nicht und ich bin mir sicher, dass auch er an der unheimlichen Energie forscht. Ich werde sehen, ob ich ihn bis morgen finden kann, um ihm die Lage die ihr habt zu besprechen.”, sagte sie und wandte sich ab, um sich sofort auf die suche zu begeben.

“Das wäre in Ordnung. Leider haben wir keine Unterkunft bis dahin. Könntet ihr Lei oder wie sie hieß kontaktieren, dass wir bei ihr unterkommen, bis das geklärt ist.”, sagte nun Usagi einwilligend.

“Meinst du Rei Hino?”, fragte nun Mercury und lächelte. “Natürlich ich kümmere mich sofort darum.”, fügte die Blauhaarige hinzu.

“Wieso bei ihr?”, fragte Taiki Usagi flüsternd.

“Weil ich gerne meine Freunde wenigstens etwas sehen möchte und sie ein paar freie Zimmer haben, darum.”, zischte Usagi zurück.

Wenn sie schon hier bleiben sollten, dann konnte sie ein wenig ihre alten Freunde beobachten, wie es ihnen ging, wie sie weiter lebten - ohne sie - und ihren Alltag schafften.

Sie unterhielten sich leise, während Ami telefonierte, damit die zwei einen Schlafplatz hatten, damit sie nicht auf der Straße schlafen mussten. Usagi trank ihr glas aus und stand auf. “Ich will mich noch etwas hier umsehen und werde dann zu diesem, Wie nennt ihr das.. Zempel… …Rempel, ah Tempel gehen.”, sagte sie und lächelte. “Wenn ich schon mal für eine kurze Zeit hier bin, möchte ich auch einiges sehen.”, fügte Angel alias Usagi hinzu.

“Natürlich, ich schreib dir kurz die Adresse auf.”, sagte Ami und holte sich Papier und stift und kritzelte in ihrer schönen Schrift die Adresse des Hikawa-Tempel auf und überreichte es der Silberhaarigen. “Hier bitte, die Adresse des Tempels.”, sagte sie und lächelte und begleitete sie zur Tür. Taiki begleitete sie dabei.

“Ich bliebe noch etwas.”, meinte sie und lächelte.

“Ist in Ordnung, ich werde mich schon irgendwie zurecht finden.”, meinte Usagi und zwinkerte.
 

Sie verließ gerade die Wohnsiedlung und schlenderte den Weg entlang als ihr Mamoru entgegen gerannt kam, er sah aus, als wäre er in Eile. Als er an ihr vorbei war drehte sie sich um und sah ihm nach. Usagi spürte, dass irgendetwas nicht stimmt, als wäre es eine dunkle Vorahnung, auf das was geschehen würde.

Sie drehte abrupt um und lief ihrem ehemaligen Freund nach, um zu sehen wohin er wollte. Als sie vor ihren ehemaligen Haus stand überkam sie ein eiskaltes Gefühl, als wäre hier jegliches Glück gewichen. Sie fühlte nur Kälte und etwas, das sie erzittern ließ. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Ob es ihrer Familie gut ging? Ob ihnen auch nichts passiert war. Jedoch hatte sie keine Zeit darüber nachzudenken und eilte ihrem Freund nach, der weiter gerannt war. Im Stadtinneren blieb sie stehen, da sie ihn aus den Augen verloren hatte. Usagi sah sich um und entschloss ihrem Gefühl zu folgen. Sie ging nach Links in die Breite Gasse hinein und lief ein Stück als etwas dunkles vor ihr auftauchte. Als sie dann auch noch Tuxedo Mask sah, wusste sie, das ein Schattenwesen die Erde angriff.

Sie zog sich zurück und holte den Verwandlungsstift heraus und rief ihren Satz zur Verwandlung und stand kurze Zeit später mit ihm auf derselben Seite. “Anscheinend hast es auch du gespürt.”, sagte er und wehrte einen Schlag des Wesens ab.

Usagi nickte. “Und ich weiß wie es zu besiegen ist. Lass mich ran, ich schaffe das schon alleine.”, sagte sie und wich dem ersten Schlag des Wesens aus.

Als sie wieder Boden unter den Füßen hatte hob sie ihren Stab in die Luft und rief ihr Licht herbei. Das Licht erschien am oberen Ende und wurde dann so hell, das fast niemand etwas sehen konnte. Das Wesen wand sich und wehrte den Schlag ab, was Usagi erkalten ließ. Den zweiten Schlag wehrte sie mit dem Stab ab und wurde nach hinten geschleudert. Sie sah sich um und drehte sich so das sie mit einem gezielten Sprung nach oben gekommen war.

Dort entdeckte sie einen kleinen Kristall und wusste nun genau, was zu tun war. Als sie wieder mit den Füßen den Boden berührte, stieß sie sich wieder ab um einen gezielten Schlag auf den Kristall auszuführen. Da das Wesen schnell wahr wehrte es den gezielten Schlag ab. Usagi ließ sich davon aber nicht beirren und landete wieder sicher auf ihren Beinen. “Das Schattenwesen hat einen Kristall auf der Stirn. Diesen müssen wir zerstören, bevor es mit Licht zerstört werden kann.”, erklärte sie schnell.

Sie gab ihm ein Zeichen und beide sprangen in die Luft und griffen den Kristall an. Einen Schlag konnte es abwehren, der andere Schlag traf den Kristall und er zersplitterte.

Nun konnte Usagi nochmals ihr Licht rufen, das so Hell erschien und das Wesen komplett tilgte. Das war aber nur der Anfang. An die Stelle wo das Wesen war trat nun eine Person, die niemand außer den beiden sehen konnte. “Das war das letzte mal, dass ich euch Unterschätze. Mach euch auf etwas gefasst, das euch das Rückrat bricht.”, sagte sie und war dann verschwunden.

Usagi dachte nach und bekam es mit der Angst zu tun, eine Angst die sie noch niemals zuvor gespürt hatte. “Das war sicher noch nicht alles, was sie zu bieten hat. Seid wachsam die nächsten Tage. Ich braucht sehr viel Licht.”, sagte sie und berührte Mamorus Stirn. “Ich gebe dir die Fähigkeit das Licht herbei zu rufen, das in deinem Sternenkristall steckt. Benutz es, wenn solche Wesen auftauchen. Ich werde nicht immer zur Stelle sein.”, fügte sie hinzu und zog ihre Hand weg.

Mamoru nickte nur und ging dann seines Weges. Usagi verwandelte sich zurück und lief zurück zu ihrem Haus, wo sie früher gewohnt hatte. Die Aura des Hauses war immer noch so kalt wie vorher. Sie fragte sie, was in seinem Inneren wohl passierte. Als Shingo heraustrat mit einem Skateboard fing sie an zu lächeln, jedoch fuhr er an ihr vorbei, als erkannte er sie nicht. Luna hatte bestimmt dafür gesorgt, dass ihre Eltern sie vergessen hatten. Das war auch gut so, so musste sie nur mit dieser Erinnerung leben, zumindest blieben ihrer Familie die schmerzen erspart.

Sie ging noch etwas durch die Stadt ehe sie den Bus zum Hikawa-Tempel nahm und dort auf Taiki traf, der sich etwas mit Rei unterhielt. “Sie ist also auch da. Nun gut, kommt mit ihr beiden, ich zeig euch eure Zimmer”, sagte die schwarzhaarige Schönheit.

Rei führte die Zwei in ihre Zimmer wo sie heute Nacht nächtigen konnten, aber für lange konnte das auch keine Lösung sein. Usagi kam später zu Taiki herüber. “Taiki bist du da?”, fragte sie durch die Tür und bekam eine Antwort. “Ich würde gerne mit dir Reden:”, fügte sie hinzu und öffnete die Tür und stand ihr dann gegenüber.

“Was gibt es denn?”, fragte sie und zog ihre Jake aus.

“Heute war ich ja unterwegs und ich glaube, dass ich Auren spüren kann. Eine weitere Fähigkeit. Und es ist ganz in der Nähe meines alten Zuhauses. Außerdem wurde diese Welt wieder von so einem Schattenwesen angegriffen. Sie werden stärker. Dieses Wesen reagierte als erstes gar nicht auf das Licht, das ich ausstrahlte, bis ich an seiner Stirn einen Kristall bemerkte. Es war ein Schwachpunkt, erst dann konnten wir es mit Licht besiegen. Außerdem musste ich jemanden ein Licht zuteil werden lassen. Damit ich nicht immer hin und her Pendeln muss, wenn etwas passiert. Mein Licht ist so hell ich hab das Gefühl, das ich alle Sterne zusammen bin, die existieren. Vielleicht hat das alles mit meinem Erwachen zu tun.”, redete Usagi wie ein Wasserfall los.

“Mal ganz langsam…. Ihr also jemand hat mit dir gegen so ein Wesen gekämpft, das auf Das Licht erst reagierte…. Nachdem seine Energiequelle erloschen ist. Und du hast etwas von deinem Licht weiter gegeben. Das habe ich verstanden, aber ich wüsste nicht was es mit dir auf sich hat. Und ja, vielleicht bist du alle Sterne in diesem Universum, das wüssten wir genau wenn es Aufzeichnungen geben würde….”, sagte Taiki realistisch genug um leise zu sprechen.

Usagi nickte. “Wem hast du ein Licht gegeben?”, fragte nun die Braunhaarige und sah die Silberhaarige an.

“Mamoru Chiba alias Tuxedo Mask. Er repräsentiert die Erde, nur ihm würde ich so eine Aufgabe anvertrauen. Der neuen Prinzessin vertraue ich nicht, vor allem weil mein Elternhaus eine so kühle Aura hat. Da kann ich ihr nicht vertrauen.”, sagte sie und sah jetzt Taiki ins Gesicht.

“Gut, ich nämlich auch nicht.”, sagte sie und seufzte. “Warten wir bis morgen ab, was herauskommt.”, fügte sie hinzu und lächelte leicht.

“Ich hoffe wir dürfen hinein, um das alles herauszufinden, aber dennoch habe ich ein Gefährliches Gefühl hierbei.”, meinte sie und stand auf und ging zur Tür.

“Ich hoffe inständig, dass dein Gefühl nicht der Wahrheit entspricht.”, meinte Taiki und setzte sich auf ihr Bett.

Usagi ging wieder hinüber in ihr Zimmer und setzte sich auf das weiche Bett. Wie es wohl Seiya ging, bestimmt hatte er schon herausgefunden, dass sie fort war und Taiki ebenso. Vielleicht kam er nach, aber das hoffte sie nicht, zumindest das nicht. Sie sollte sich nicht über so etwas Gedanken machen, vor allem nicht in dieser Situation.
 

Die Nacht verging so schnell, wie sie gekommen ist und Usagi regte sich langsam in ihrem Bett, das sie besetzte und setzte sich langsam auf. Sie hielt sich den Kopf. In der Nacht hatte sie einen seltsamen Traum gehabt, als würde etwas passieren, dass sie schon kannte. Ihr Gefühl ließ nicht nach, dass das alles mit ihrem Erwachen als neue Kriegerin zu tun hatte. In ihrem Traum rief sie jemand beim Namen, womöglich waren es sogar zwei Personen oder sogar mehrere.

Sie blieb noch eine Weile im Bett sitzen und schlug die Bettdecke auf und stellte ihre Füße auf den Boden. “Was für ein seltsamer Traum, das war.”, flüsterte sie und stand so langsam auf, um sich anzuziehen.

Sie hatte in ihrer Unterwäsche geschlafen, was recht selten vorkam, denn sie hatte gehofft sofort in die Bibliothek zu können, um diese Sachen, so schnell wie möglich aus dem Weg zu räumen. Sie zog sich ihre enge Jeans an und das Top, ehe sie ihre Haare zusammen band zu einem Hohen Pferdeschwanz. Dieses mal wären ihre zwei Kugeln etwas zu schwierig, wenn sie nicht ihre Haarbürste dabei hatte.

Sie trat aus ihrer Zimmertür und lief direkt in Rei hinein und fiel auf ihren Po. “Autsch.”, fluchte Usagi leise und rappelte sich wieder hoch.

“Hab ich dir Weh getan, U… Angel.”, fragte die schwarzhaarige Schönheit.

“Ach, ist nicht so schlimm. Ich bin ja nicht aus Glas. Du wolltest mich bestimmt Usagi nennen, oder? Ami hat mir von ihr erzählt.”, sagte Usagi und seufzte. “Sie sagte schon, dass ich ihr ziemlich ähnlich sehe.”, fügte sie hinzu.

“Ich würde es vor meinen Freundinnen zwar nicht zugeben, aber irgendwie vermisse ich den Tollpatsch.”, sagte Rei und ging neben Angel her, dessen Magen anfing zu knurren.

“Du hast Hunger. Ich bringe dich in die Küche.”, war Reis Feststellung und schlug den Weg zur Küche ein. “Im Kühlschrank müsste noch einiges sein. Bedien dich. Ich habe leider noch etwas zu tun.”, fügte die Schwarzhaarige hinzu und war dann weiter gegangen.

Usagi hörte diese Worte nur all zu gerne und trat an den Kühlschrank heran und öffnete ihn. Darin war Marmelade und außerhalb des Schrankes fand sie Brot, wovon sie sich drei Scheiben abschnitt und diese mit Marmelade bestrich, um diese zu verspeisen.

Bis jetzt hatte sie nichts von Luna gehört und auch wenn es dringend war genoss sie ihr kleines Frühstück. Jedoch sagte ihr Gefühl, dass sie bald in die Bibliothek sollten um zu erfahren was es mit ihren Kräften auf sich hatte, falls da wirklich einige Hinweise sein sollten.

Kurze Zeit später kam Rei zurück und meinte, das die Katze hier wäre und sie sprechen wollte. Es war für Usagi ein Zufall, aber sie wollte Luna auch nicht warten lassen. “Ich komme.”, sagte sie und ass den letzten Bissen auf und schritt Rei hinterher, die sie in das Vorzimmer brachte, wo Luna auf sie wartete mit der weißen Katze an ihrer Seite.

“Luna hat mir erklärt, dass ihr in die Mondbibliothek wollt, stimmt das?”, fragte Artemis gleich und rannte mit der Tür das Haus ein.

Usagi nickte. “Ja, das stimmt. Ich möchte wissen was es mit meiner Verwandlung auf sich hat und warum ich erwacht bin, vielleicht hängt das mit dieser Energie zusammen, mit einem neuen Feind.”, fing sie an.

“Das ist leider schwer. Der Palast wurde vor tausenden Jahren zerstört. Ich fürchte, dass das auch die Bibliothek betrifft.”, erklärte die weiße Katze.

“Ich muss es versuchen, auch wenn es am Ende ohne Erfolg bleibt.”, meinte nun die Silberhaarige.

“Nun dann müsst ihr zum Mond reisen.”, mischte sich nun auch Luna ein. “Ihr müsst den zerstörten Palast finden und die Bibliothek suchen. Anders wird es nicht möglich sein. Dann müsst ihr nur Hoffen, dass sie nichts abbekommen hat und noch existiert.”, fügte die schwarze Katze mit dem Halbmond auf der Stirn hinzu.

“Das heißt, ihr erlaubt uns in die Bibliothek zu gehen?”, fragte nun Usagi und sah beide Katzen an.

“Natürlich.”, kam es von beiden zurück.

“Ich bin euch beiden dankbar. Passt auf euch auf, wir werden sofort aufbrechen.”, sagte Angel und stand auf und verbeugte sich leicht, ehe sie sich zu Taiki begab, die bestimmt noch schlief.

Seit einiger Zeit schlief Usagi nicht mehr lange und verschlief nur noch selten. Etwas was sich an ihr verändert hatte. “Aber eine Sache noch. Auch wenn die Frage etwas merkwürdig klingt.”, sagte Luna und bewegte sich auf Angel zu. “Bist du Usagi Tsukino?”, fragte sie frei heraus.

“Nein. Ich bin Angel Rizuka, aber ich weiß von Ami, dass ich ihr anscheinend sehr ähnlich sehe, Auch unsere Gastgeberin hat mich mit ihr verwechselt.”, antwortete Usagi und drehte sich zu der Katze um und sah sie an.

“Falls ihr, ihr begegnet richtet ihr aus wie leid es mir tut, was mit ihr geschehen ist.”, sagte nun Luna und wandte sich ab, um den Tempel zu verlassen.

“Das werde ich tun.”, meinte nun die Silberhaarige und wandte sich zur Tür.

Ihr tut es Leid, was mit mir passiert ist… Mir tut es nicht leid, denn nun habe ich wahre Freunde, die mir den Rücken stärken, dachte sich Usagi ihren Teil.

Keiner auf der Erde hatte ihr geholfen, als sie verbannt wurde und nun fristete sie ihr Leben in einer Lüge. Einer Lüge, die sie selbst gesponnen hatte. Usagi dachte noch etwas auf den Weg zu dem Zimmer von Taiki nach und klopfte an. “Du solltest so langsam aufstehen, dass wir aufbrechen können. Die Katzen waren gerade da”, sprach sie durch die Tür.

“Was?”, kam es sogleich und die Türe wurde geöffnet. “Dürfen wir in die Bibliothek?”, fügte Taiki ihre Frage hinzu.

Usagi nickte. “Wenn sie vor Tausend Jahren nicht zerstört wurde haben wir Glück und finden unsere Antworten.”, sagte sie. “Ich habe vor sofort aufzubrechen, damit wir nicht lange brauchen.”, fügte sie hinzu.

“Mach dich fertig.”, war dann noch Usagis Satz an Taiki.

Diese schlüpfte von der Zimmertür ins Bad und machte ihre Haare fertig und stand in ein paar Minuten vor dem Tempel.

Usagi war noch kurz zu Rei gegangen. “Ich danke dir für deine Gastfreundschaft, Rei Hino. Danke für alles.”, sagte sie und wandte sich zum Hof zu und ging ihres Weges.

Als sie bei Taiki ankam verwandelte sie sich sofort und stand ihr nun verwandelt gegenüber, als eine Stimme erklang die ihr bekannt vor kam. Usagi wusste, das sie gehofft hatte, dass er ihr nicht folgen würde. “Wer wir denn da ohne mich gehen wollen.”, sagte Seiya und tauchte verwandelt auf.

“Seiya. Du solltest auf Euphe warten…”, sagte Usagi und schüttelte den Kopf. “Wenn du schon mal hier bist kannst du gleich mitkommen….:”, fügte sie seufzend hinzu.

“Das hatte ich auch vor.”, sagte sie und stellte sich zu ihnen.

Taiki verwandelte sich schnell, damit sie endlich los könnten. Zu dritt stellten sie einen Kreis auf und Usagi übernahm ihre Kraft der Luft und umhüllte sie mit Energie, die zu einer Luftblase wurde und so hoben sie ab. Sie schwebten über den Boden und Usagi öffnet nun die Augen. “Lasst uns auf dem Mond landen.”, sagte sie und waren im selben Augenblick verschwunden.
 

Auf dem Mond
 

Kaum als sie gelandet waren wurde es kalt und Usagi hielt ihren Stab nach oben, um für genügend Licht zu Sorgen. Nun sahen Seiya und Taiki das Ausmaß von einem Krieg, der vor Tausend Jahren stattgefunden hatte.

“Das hier war damals das Mondkönigreich das von Metalia angegriffen wurde. Die Königin beendete schließlich den Krieg und sperrte Metalia in die Sonne ein und verbannte die Dunkle Prinzessin unter die Erde. Nachdem sie das geschafft hatte bat sie um die Wiedergeburt ihrer Tochter auf der Erde, so wie ihre Schutzkriegerinnen. Sogar den Erdenprinzen schloss sie mit ein und alle wurden auf der Erde wiedergeboren, die Königin jedoch verlor ihr Leben.”, erklärte sie.

“Und der Krieg war so schwer das hier nichts als leere zurückblieb?”, fragte Taiki.

“Das ist das Ausmaß der Zerstörung. Der Palast existiert nicht mehr, wenn ich mich nicht irre stehen wir genau vor dem Palast.”, sagte Usagi und seufzte.

Sie hatte sogar recht, denn vor ihnen lagen Trümmer, die vom Palast übrig geblieben waren. “Was wollen wir denn eigentlich hier?”, fragte nun Seiya.

“Die Bibliothek des Mondes finden.”, gab Usagi zu und seufzte. “Genau deswegen bin ich mit Taiki unterwegs. Sie weiß ganz genau wonach wir suchen…”, flüsterte sie und sah sich um, als sie ein Licht wahrnahm.

“Suchen wir dort drüben.”, war nur ihr Befehl.

Sie ging auf das kleine Licht zu, das lila schimmerte. In ihrem Kopf erklang eine Melodie die sehr traurig klang und sie erinnerte sich war vor dem allen geschehen war. Ihre Augen sprachen nun jene Traurigkeit aus, als das Mondkönigreich zugrunde ging. Und nun wusste sie es. Sie war immer noch die Prinzessin des Mondes auch wenn sie ihren Anspruch verloren hatte. Auf ihrer Stirn leuchtete nun ihr Stern und veränderte sich zu einem Halbmond. Eine Träne rann ihr über das Gesicht und sie Flüsterte nur ein Wort. “Mutter…”

Seiya und Taiki bemerkte, dass sich etwas verändert hatte und sahen sich an, sie hatten das geflüsterte Wort verstanden. Jedoch konnten sie dazu auch nichts sagen. “Meine Geburt war nur der Anfang zum verschwinden von Sailor Universe. Sie hinterließ eine Prophezeiung die bis heute unerfüllt blieb.”, sagte Usagi und hielt sich dann den Kopf, als hätte sie Kopfschmerzen.

Es war fast so, als würde sie sich an etwas erinnern, ein Licht kam aus ihren Laib und nun erschien die einstige Königin des Mondes.

“Meine liebliche Tochter…. Das was du suchst findet sich unter dem Palast in der Bibliothek. Findet ihr den Eingang bekommt ihr alle antworten die ihr sucht.”, sprach sie und Usagi nickte.

Usagi hatte immer noch den goldenen Halbmond auf der Stirn und wusste, dass der Eingang ganz in der Nähe sein musste. “Der Eingang muss in der Nähe….”, fing sie an und fiel nach unten und es erklang ein ruf der schmerzlich war.

“… sein…”, beendete sie den Satz, den sie angefangen hatte.

“Hab den Eingang gefunden……”, rief sie und grinste. Wozu man Tollpatschigkeit gebrauchen konnte.

Die anderen Beide wanderten vorsichtig zu der Stelle wo Usagi hinuntergefallen war und sprangen hinunter, da es keine Treppen gab, die sie hätten benutzen konnten. “Wir sollten uns beeilen”, meinte nun Taiki und ging voraus.

“Das sollten wir ich spüre das hier auch eine dunkle Kraft zu gegen ist”, sagte die Silberhaarige monoton.
 

Ein wenig später betraten sie einen großen Raum der angefüllt war mit Büchern und Schriftrollen und Usagi machte große Augen, weil es hier so viele Bücher gab. “Dann müssen wir nur noch suchen.”, sagte sie und seufzte. “Das kann Tage dauern.”, fügte sie hinzu und ging in einen Gang.

Sie sah sich um so wie es auch die anderen taten. Usagi wanderte umher und sah sich die Titel an die hier versammelt waren. Als si aus den Gang trat kam ein Podest zum Vorschein. Zu was das wohl zu gebrauchen war, dachte die Silberhaarige und ging auf es zu. Es schien als würde sie davon angezogen. Usagi schritt die Treppen nach oben zu dem Podest und stellte sich davor. Sie hatte keine Ahnung was sie dort machte aber irgendwie hatte sie das Gefühl, dass dies magisch war. “Die Geschichte von Sailor Universe.”, sagte sie und als sie es ausgesprochen hatte war ein rumoren zu hören.

Keine Ahnung habend was sie ausgelöst hatte blieb sie wie versteinert stehen. Als dann ein Buch herüber geflogen war und sich auf das Podest gelegt hatte rief sie nach ihren beiden Begleitern. “Seiya, Taiki ich glaube ich habe etwas gefunden. Kommt mal her.”, sagte sie und es dauerte auch nicht lang da waren sie bei ihr.

“Was ist denn?”, fragte Seiya und sah auf das Buch.

“Das podest ist anscheinend Magisch und es hilft uns schneller zu finden was wir suchen. Fangen wir einfach mit diesem Buch an.”, meinte Usagi, das es gerufen hatte.

Sie schlug das Buch auf und ein Bild erschien. Ein Bild von einer Kriegerin, die so wie sie aussah. Sie hatte einen Halbmond auf der Stirn der zu einem Stern wechselte und sie erkannte, das dies Sailor Universe sein musste. Das Bild wechselte abermals zu einem Kleid und wieder zurück. Dann veränderte sich das Bild zu der Geschichte von Sailor Unoverse und zeigte einen Teil der sie erwartete. Und als alles vorbei war erschien die Königin Serenity neben Sailor Universe die wieder ein Kleid trug. Usagi schloss daraus, dass sie Schwestern gewesen waren und eine die Aufgabe hatte die Galaxie zu beschützen.

Anscheinend war das die stelle, wo die Prophezeiung geschrieben wurde. Als die Bilder verschwanden seufzte Usagi auf. “Das hat jetzt ein wenig geholfen. Ich denke Sailor Universe aus der Vergangenheit war die Schwester von der Mondkönigin. Das letzte war wohl das mit der Prophezeiung. Danach ist sie bei der Geburt der Prinzessin verschwunden, als hätte es sie nie gegeben.”, sagte Usagi.

Zumindest waren sie jetzt ein Stück weiter, aber ihr Gefühl warnte sie das Podest weiter einzusetzen. “Die Prophezeiung”, sagte sie und wieder ein Rumoren.

Nun flogen einige Bücher umher, als würde das Podest nicht wissen, was die Anwenderin von ihm wollte. Das Treiben wurde von dem Licht unterbrochen und alles setzte sich wieder dorthin wo es hergekommen war. “Die Prophezeiung wurde schriftlich eingemeißelt in die Mauer des Palastes. Da diese Zerstört wurde, beim großen Kampf ist diese unwiderruflich verloren.”, sagte sie und erschien in ihrer vollen Größe.

Nun stand die Königin selbst vor ihnen. “Sie sieht ja wie du aus….”, war Seiyas Feststellung.

“Jeder in meiner Familie sah ihrer Mutter fast ähnlich.”, erklärte Usagi.

“ich hoffe ihr habt gefunden, wonach ihr gesucht habt. Ihr müsst jetzt gehen, es ist unheil hier her auf den Weg.”, warnte sie die drei Besucher.

“Gut, wir haben das, was wir wollten, ich würde das Buch gerne behalten, zur Sicherheit.”, fragte nun Usagi und seufzte. “Wenn das möglich wäre.”, fügte sie hinzu.

“Das sei dir erlaubt, meine Tochter…..”, sagte sie und wandte sich zum gehen und schrumpfte wieder.
 

Die drei gingen den Weg zurück als es Usagi fröstelte, als wäre wirklich etwas auf den Weg. “Wir müssen hier sofort raus.. Es sucht nach der Bibliothek….”, sagte sie und beamte die drei nach draußen und sah ein weiteres Wesen mit einem Kristall auf dem Kopf.

“Das war auch schon auf der Erde. Wir müssen den Kristall erwischen und zwar schnell….”, sagte sie und legte das Buch auf die Seite und griff nun mit dem Stab an und wusste, dass sie keine Chance haben würde, wenn ihr niemand helfen würde, aber Hilfe hatte sie.

Seiya griff genauso an und sie erwischte den Kristall. Das Wesen krümmte sich, obwohl Usagi ihr Licht noch nicht eingesetzt hatte und verwandelte sich in ein Wesen das Gestallt annahm.

Jetzt sah das Schattenwesen aus wie Sailor Moon. Usagi stoppte und sah auf das Wesen. “Sie kopieren anscheinend unsere früheren Formen. Sie werden immer stärker werden. Das heißt meine Freunde werden auch dran kommen. Alle in ihren Formen. Am besten ich verbanne es sofort.”, rief sie. “Haltet eure Augen zu.”, fügte sie warnend hinzu.

Ihr Stab leuchtete auf und sie wusste, dass es nicht genügen würde. Als es nicht wirkte erschien ein Kristall vor ihr, der nur der Silberkristall sein konnte, da sie immer noch die Prinzessin des Mondes war und streckte die Hand danach aus.

Als sie den Kristall berührte strahlte er ein Licht des Erkennens aus und das Licht war so hell, das die Kreatur nichts anderes übrig blieb als zu verschwinden. Das Licht verwand und der Kristall war verschwunden.

“Was war das?”, fragte Taiki.

“Das war ich früher, als das Wesen kopiert unsere früheren Verwandlungen und es gibt davon genau vier oder fünf stück, das heißt sie hat eine Verfluchte Armee. Von meinen Freunden sind es vielleicht zwei bis drei. Sie wird stärker werden und ich weiß schon wer sie aufhalten kann. Wir haben es alle gesehen….”, sagte Usagi und richtete den Blick nach oben.

“Das heißt du opferst dich wieder für die Galaxie.”, sagte Seiya.

Usagi konnte nur darauf nicken. “Das werde ich wohl oder übel tun müssen, aber vorher befreie ich jemanden der schon lange raus möchte, nicht wahr Nehelenia?”, sagte sie und rief ihren Spiegel herbei und zerbrach ihn.

Heraus trat die schwarzhaarige Königin. “Danke meine Freundin.”, sagte sie und lächelte.

“Schon okay, du kannst hier nicht bleiben, du kommst mit uns.”, sagte Usagi und seufzte.

Noch ein Zimmer das besetzt werden würde. Sie waren nur zu zweit aufgebrochen und nun kamen sie zu viert zurück, das war wirklich ein guter Plan.
 

Auf Euphe
 

Yaten machte ein großes Theater daraus, als er Nehelenia kennen lernte. “Das ist unmöglich.”, sagte er.

“Wir wissen ja noch nicht mal was Königin Kakyuu dazu sagt, Yaten.”, sagte Seiya und stellte sich an die große Tür.

“Immer dasselbe mit dir Yaten. Du machst die Sternschnuppen noch verrückt…”, sagte Usagi und trat mit Nehelenia vor die große Tür.



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