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Schwarz, wie die Hoffnung

- Wenn es nichts mehr gibt, was dich auffängt - [leichtes NamiXRuffy]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Tja, es geht schon weiter.
Diesmal war ich etwas schneller als sonst.

Und tja, es gefällt mir nicht.
Ich habe mich total verrannt. Die Story ist blöd, die Charas sind ja mal total OOC und langweilig ist es auch...
Das scheint ihr ja auch so zu sehen. Schreibt ja kaum noch einer Kommis. ~_~

Entschuldigt. Bin grad etwas depri.
Tausend dank an diejenigen, die den Schrumms hier noch lesen und sogar so mutig sind, es in einem Kommi zu zeigen ^^
Boah, ich lass es lieber.
Sonst rede ich mich hier noch um Kopf und Kragen... *seufz*
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Geschichten des Leids

Kapitel 11 – Geschichten des Leids
 

Die Stille, die seit einigen Minuten in dem Raum herrschte, war unerträglich für sie. Sie fühlte sich unwohl und wagte es nicht in die Gesichter der Piraten zu sehen. Sie hatte Angst vor dem, was sie darin entdecken könnte…

Ruffys Worte hatten sie zwar etwas beruhigt, aber dennoch war sie sich nicht sicher, ob er das wirklich ernst gemeint hatte. Und vor allem, ob seine Freunde das genauso sahen.
 

Der Kampf war schnell vorüber gewesen. Die Marine hatte keine Chance gehabt. Sie waren wohl nur durch Zufall auf das Schiff der Strohhutpiraten gestoßen und der Kommandant wollte nicht auf Verstärkung warten, sondern gab den Befehl zum Angriff. Wahrscheinlich wollte er den Ruhm für sich alleine. Doch durch ein gezieltes Manöver hatten sich Ruffy, Zorro und Sanji auf das Kriegsschiff begeben, während die anderen das Schiff vor den Kanonenkugeln und Schüssen beschützt hatten.

Es war unheimlich gewesen, die Soldaten schreiend über die Reling fliegen zu sehen, bis große Fontänen den Moment bezeugten, in dem sie von den Meeresfluten verschluckt wurden. Als die Drei zurückkamen, hatten sie ein breites Lächeln im Gesicht und - was viel erstaunlicher war - kaum einen Kratzer abbekommen.

Misaki war immer wieder erstaunt von dieser Gruppe. Obwohl es so wenige Personen waren, tanzten sie der kompletten Welt auf der Nase herum. Wo hatten sie so kämpfen gelernt?
 

Da es bereits angefangen hatte zu dämmern, waren sie zurück in die Kombüse gegangen. Genau dort saßen sie seelenruhig mit einigen Getränken in den Händen am Tisch und schienen auf etwas zu warten. Und Misaki wusste ganz genau, was dieses ‚Etwas‘ war.

Mit einem lauten Seufzen durchbrach sie nun endlich die Stille.
 

„Lon John Bone ist ein gefürchteter Pirat, der seit vielen Jahren sein Unwesen auf der Grand Line treibt. Es macht ihm Spaß, Dörfer zu überfallen und zu plündern, weshalb er der Weltregierung ein Dorn im Auge ist. Bisher hat es keiner geschafft ihn zu fassen, weil er die Dörfer immer ohne System angreift. Der Marine gelingt es einfach nicht, vorherzusehen, wo er als nächstes zuschlägt. Besonders, da die Siedlungen nie besonders groß und reich sind oder besondere Schätze beherbergen. Bone ist ein Jäger, dem es mehr Spaß macht, Menschen zu quälen, als Schätze zu horten. Darum kam es auch schon einige Male vor, dass er Dörfer monatelang als Geisel genommen hatte – ohne, dass die Welt etwas davon mitbekam.“

Ein erneutes Seufzen kam aus ihrem Mund und sie wagte es, ihren Kopf zu heben und durch ihre feuerroten Haare einen Blick in die Gesichter der Piraten zu werfen. Ihre volle Aufmerksamkeit lag auf ihr und Neugierde spiegelte sich in ihren Zügen. Misaki widmete sich wieder ihrer Geschichte.

„Genauso ist es auch meinem Dorf ergangen. Eines Tages, aus heiterem Himmel, tauchten Bone und seine Männer urplötzlich bei uns auf und nisteten sich für ganze zwei Jahre ein.“ Sie schüttelte kraftlos den Kopf. „Einer nach dem anderen ist gestorben. Viele sind verhungert, weil Bone es witzig fand, einigen Menschen die Nahrung vollständig wegzunehmen. Und wer ihnen heimlich etwas Essbares zugesteckt hat, wurde augenblicklich hingerichtet.“
 

„So ein Widerling…“, zischte Lysopp leise und die Rothaarige nickte.

„Ja, das ist er wohl. Kurz bevor er alle Menschen aus meinem Dorf umgebracht hatte und nur noch eine Handvoll übrig war, wurde es ihm scheinbar zu langweilig. Eines Nachts brannte er alles nieder. Nichts blieb vor seinem Zorn verschont, bis auf…“ Eine kurze Pause folgte, in der sie sich gerade aufsetzte. „…mich. Meine Eltern waren verschwunden, als ich noch klein war und weitere Verwandte hatte ich nicht. Daher lebte ich nicht direkt im Dorf, sondern abgelegen in einer Waldhütte, die früher als Jagdquartier genutzt wurde. Entweder hatte Bone das nicht interessiert, oder er hatte es in all der Zeit überhaupt nicht mitbekommen. Jedenfalls hatten mich in dieser Nacht laute Schreie geweckt und ich bin in das Dorf gerannt um zu sehen, wie die letzten Menschen, die ich kannte, qualvoll verbrannten.“

Sie strich sich eine Strähne ihrer Haare hinter das Ohr. „Von diesem Tag an, wusste ich nicht mehr, wohin ich gehen sollte. Ziellos streifte ich durch die Welt und bildete mich selber in der Kunst der Ninjas aus. Um als Frau alleine zu reisen, darf so etwas nicht fehlen.“ Ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht. „Ein Jahr nach Beginn meiner Reise passierte es dann. Ich lief Lon John Bone und seiner Crew erneut über den Weg. Sofort baggerte er mich an und lud mich auf sein Schiff ein. Es schien so, als erkannte er mich nicht wieder. Obwohl der Hass in mir brodelte, sah er in mir nur ein kleines Mädchen, mit dem er Spaß haben konnte. Also beschloss ich das auszunutzen…“
 

„Du hast dich ihnen angeschlossen, hab ich Recht?“, warf Robin ein und erntete ein Nicken.

„Ja, das habe ich. Ich wollte mir sein Vertrauen erschleichen und auf eine Gelegenheit warten, ihm seine Grausamkeiten heimzahlen zu lassen. Und vor allem wollte ich versuchen, die Menschen vor ihm zu retten… Schnell arbeitete ich mich hoch und schon bald war ich seine rechte Hand. Er hatte nie bemerkt, wie ich seine Raubzüge sabotierte und mehr als ein Menschenleben dabei rettete. Vielleicht war es ihm auch egal, ich weiß es nicht. Doch es dauerte nicht lange, bis sich das Blatt wendete.“ Misaki nahm einen Löffel, der vor ihr auf dem Tisch lag, zwischen zwei Finger und begann ihn zu drehen. „Ein Mordanschlag wurde auf Bone verübt, der jedoch gründlich danebenging. Ich hatte einen der Männer schon lange im Auge gehabt. Er hatte sich merkwürdig verhalten und immer wieder versucht, an die Macht zu kommen. Und dennoch konnte ich es ihm nicht nachweisen. Im Gegenteil: Der Mordversuch wurde mir angedichtet.“
 

Die Augen der Strohhutpiraten weiteten sich.

„Wie bitte? Du wurdest dafür verantwortlich gemacht?“, fragte Lysopp ungläubig.

„Der wahre Täter hatte Spuren hinterlassen, die alle auf mich deuteten. Ich war nicht vorsichtig genug gewesen.“, kommentierte Misaki seine Frage.

„Einfach den erst besten Schuldigen nehmen…“, zischte Sanji.

„Was ist passiert?“, kam es von Chopper, der gebannt zu der Rothaarigen herüber sah.

„Genau das, was du dir gerade denkst. Bone tobte vor Wut und beschloss mich hinrichten zu lassen.“ Misaki stand von ihrem Stuhl auf, öffnete vorsichtig den Verschluss ihres Oberteils und wandte sich mit dem Rücken den Piraten zu. Ein lautes Stöhnen erfüllte den Raum, als sie die riesige Narbe entdeckten, die ihren Rücken in Zwei teilte. „Er hat mir eine Axt in den Rücken gejagt und mich dann mehr tot als lebendig auf einer Insel ausgesetzt.“, erzählte die Rothaarige weiter, schloss den Verschluss und setzte sich wieder an den Tisch. „Ich habe keine Ahnung, wie ich das überlebt habe.“
 

Choppers Augen weiteten sich und mit leerem Blick sah er zu der Piratin herüber.

„Was für eine schlimme Wunde…“, quiekte er kaum hörbar und seine Augen wurden leicht glasig.

„Ich lebe aber noch, wie du siehst. Also fang bloß nicht an zu weinen.“ Ein kleines Lächeln huschte auf ihr Gesicht, was den Schiffsarzt etwas beruhigte. „Das Ganze ist vor einem Jahr passiert. Seitdem reise ich weiter durch die Welt und hatte eigentlich versucht, nicht wieder aufzufallen. Das hat wohl nicht geklappt.“ Sie seufzte. Mit einer Hand griff sie in die kleine Tasche, die sie immer bei sich trug und holte ein zerknittertes Blatt Papier heraus, welches sie dann auf den Tisch legte.

Ein undeutliches Bild von ihr prangte auf der Vorderseite gefolgt von einem Kopfgeld von 180 Millionen Berry. Ein Steckbrief.

„180 Mio. Nicht schlecht für ein so kleines Mädchen.“, meinte Zorro und erntete einen bösen Blick seitens der Rothaarigen.

„Ich bin nicht klein! Ich bin 19 Jahre! Viel älter seid ihr auch nicht…“, gab sie etwas beleidigt zurück und erntete ein Lächeln seitens Robin.

„Doch, ich schon.“, meinte sie und Brooks Lachen ertönte ebenfalls.

„Ich bin ganze 90 Jahre alt! Und das, obwohl ich schon tot bin! Yohohoho!“, kommentierte das Skelett und die Strohhüte lachten.

„Gegen dich kommt einer an, Brook!“, kicherte der Kapitän belustigt.

„Wandelnde Skelette zählen nicht.“, meinte Misaki und konnte sich ein Lächeln ebenfalls nicht verkneifen.
 

„Aber warum so viel Geld?“, warf Robin fragend ein. Die Rothaarige zuckte die Schultern.

„Bone liegt mittlerweile bei 250 Mio Berry. Ich war seine rechte Hand und bin oft neben ihm gesehen worden. Wahrscheinlich deshalb. Viel was getan habe ich eigentlich nicht. Die Kämpfe wurden meistens von anderen ausgetragen.“

„Und was willst du jetzt machen?“ Die Frage ließ sie aufblicken. Robin saß direkt neben ihr und sah sie ruhig an. Und dennoch fand sie etwas Merkwürdiges in ihren Augen. Etwas, was sie nicht benennen konnte.

„Ich werde meinem Plan weiterhin treu bleiben. Ich gehe weiter auf Wanderschaft, bis ich einen Ort gefunden habe, wo ich bleiben möchte. Ob ich den finde, ist eine andere Sache…“ Das zaghafte Lächeln, welches auf ihrem Gesicht erschien, trug keine Freude in sich. Sie wusste selber, dass es diesen Ort wohl nirgendwo gibt.
 

„Und wieso bleibst du dann nicht bei uns?“ Misaki zuckte zusammen und eine merkwürdige Stille hing in dem Raum. Ihr Blick fiel auf den schwarzhaarigen Käpt’n. Seine Augen blitzen aus dem Schatten seines Hutes hervor. Geheimnisvoll und irgendwie bedrohlich. Es dauerte einige Sekunden, ehe sie die Sprache widerfand.

„Nein danke. Das kann ich nicht machen. Das Piratendasein hat mir schon zu viel Ärger bereitet.“ Sie erhob sich von ihrem Stuhl und wandte sich der Tür zu. Kurz bevor sie den Raum verlassen hatte, drehte sie sich noch einmal um. „Außerdem kann ich nicht damit Leben, nur als Ersatz betrachtet zu werden.“
 

Der Blick der Piraten war Antwort genug. Schnell verließ sie den Raum und trat in die kalte Nachtluft hinaus, die ihre erhitzte Haut angenehm kühlte.

Der Schmerz in ihren Augen hatte sie gleichermaßen fasziniert als auch abgeschreckt. Sie wusste, dass dieser Satz sie verletzt hatte, doch es war besser so, wenn sie keine Bindung zueinander aufbauten.

Vorsichtig wanderte ihre Hand an ihre Brust und umschloss ihren Schatz, der verborgen hinter ihrer Kleidung, ihren Hals zierte. Sie wusste in diesem Moment mehr denn je, dass sie nicht mehr lange nach einem geeigneten Ort für sich suchen musste. Ihre Reise würde bald enden. Auch wenn ihr dieses Ende nicht gefallen wird…
 

Ihre Schritte trugen sie schnell über das dunkle Schiff, ehe sie lautlos im Mädchenzimmer verschwand.
 

*********
 

„Dieser MISTKERL hat mich reingelegt!“ Ungewöhnlich laut hallte sein Schrei von den Wänden wider. Immer und immer wieder drangen wüste Beleidigungen zu ihr heran. Doch auch, wenn der Sprecher direkt neben ihr stehen musste, klangen seine Worte gedämpft und undeutlich. Ein lautes Rauschen erfüllte ihren Kopf und ließ sie alles nur am Rande wahrnehmen.

Das Geräusch von klirrendem, zerbrechendem Glas mischte sich unter die Stimmen und sie sah, wie Scherben sich am Rande ihres Sichtfeldes zwischen die restlichen Trümmer schoben.

„So eine verdammte Frechheit! Wie kann er es wagen?“
 

Nami beachtete die Gespräche nicht und schenkte keinem Wort Beachtung. Ihr Blick war starr auf den Boden vor ihr gerichtet und sie sog die Details mit erschreckender Genauigkeit ein. Sie sah, wie sich der rote Spiegel sekündlich weiter ausbreitete und die kaputten Holzmöbel und den feinen handgewebten Teppich beschmutzte. Wie ein Schwamm sogen die Stoffe die zähflüssige Masse ein und nahmen eine schrecklich intensive Farbe an.

Ein sanfter Lufthauch wehte durch das kaputte Fenster hinein und spielte mit den Haaren der zwei am Boden liegenden Menschen. Sie hatten die Augen geschlossen und sahen aus, als hätten sie sich vor Erschöpfung im Wohnzimmer zu einem Nickerchen hingelegt.

Doch Nami wusste, dass der friedliche Ausdruck ihrer faltigen, freundlichen Gesichter trog. Das waren keine älteren Menschen, die einfach nur ein Schläfchen machten. Wären ihre Augen geöffnet, hätte man sehen können, wie diese ins Leere starrten.
 

Ihre Kleidung war von Blut getränkt, sodass sie verzerrte Muster trugen. Zahlreiche Schnittwunden und Blutergüsse zierten ihre Körper. Ekel überfiel die junge Diebin, als sie an die Folter dachte, die die zwei vor ihrem Tod hatten durchleben müssen. Zwei Tage lang. Das war unmenschlich. Schlichtweg barbarisch.

Und trotzdem. Sie hatte nichts dagegen tun können. All ihre Versuche waren gescheitert.
 

Nami hob ihre rechte Hand und führte diese einmal über ihren Mund. Erneut klebte frisches Blut an ihrer Haut und der metallische Geschmack der roten Flüssigkeit besetzte ihren Mund. Die aufgeplatzte Wunde an ihrer Wange schien noch immer zu bluten, da sich ein warmer Strom über sie ergoss.
 

„Los, wir verschwinden. Dieser Mistkerl… Wir werden das dritte Teil schon finden. Egal wie gut diese Ratten es verstecken…“

Der Mann verließ den Raum und Nami spürte die Luftzüge der anderen Diebe, die an ihr vorbei gingen. Ihr Blick heftete noch immer an dem toten Ehepaar und ihre Schreie und Worte hallten unangenehm laut in ihren Gedanken wieder. Sie waren mutig gewesen. Kein Flehen, kein Betteln war über ihre Lippen gekommen. Sie haben ihr Geheimnis ohne zu zögern mit ins Grab genommen. Sie haben ihr Leben verlassen, ohne etwas zu bereuen.
 

„Nami-sama, kommt ihr?“ Eine laute Stimme ertönte hinter ihr und sie erkannte sie sofort. Er war ihr persönlicher Aufpasser. Wahrscheinich, damit sie keinen Unsinn anstellte.

Sofort vertrieb sie die Gedanken an das, was in den letzten Tagen passiert war, und schloss ihre Gefühle sorgsam hinter einer Mauer weg. Sie hatte diesen Blick schon so oft vor dem Spiegel geprobt, dass sie wusste, dass keine Emotionen zurückgeblieben waren. Ein leerer, kalter Blick, der selbst ihr einen Schauer über den Rücken jagte.

Sie hob ihren Kopf und wandte sich dem Mann zu. Sein markantes, kantiges Gesicht wurde von wenigen schwarzen Haaren umsäumt. Seine tiefblauen Augen schienen einen Menschen durchbohren zu können. Seine schlanke, durchtrainierte Figur zeugte von seinen Künsten als Schwertkämpfer. Sie wusste dass der, den sie alle nur Katana nannten, ein gefährlicher Gegner war. Das geschmiedete Metall hing demonstrativ an seiner Hüfte.

„Ich komme, wann ich das will. Lass mich in Ruhe.“, gab sie mit finsterem Blick zurück und ging an ihm vorbei, ohne ihn noch einmal zu beachten. Sie war froh, den Raum verlassen zu können, die Bilder nicht mehr sehen zu müssen und doch widerstrebte es ihr immer mehr zurück auf das Schiff zu gehen.

Doch was sollte sie tun? Sie hatte keine andere Möglichkeit! Es war ihr Schicksal, gefangen zu sein. Freiheit war etwas, was sie nicht erleben dürfte. Sie hatte es nicht verdient.
 

Als Nami die Tür verließ, umfing sie der bekannte Geruch von Regen. Wie undurchdringliche Schleier bahnte er sich einen Weg zur Erde. Das abgeschiedene Haus lag des Ehepaares lag fernab des Dorfes, weshalb es ein leichtes war ungesehen von der Meerseite hierher zu gelangen. Die Klippe, die nun vor ihr lag, schirmte das gestohlene Schiff vor neugierigen Blicken ab.

Es würde wahrscheinlich lange dauern, ehe jemand das ermordete Ehepaar entdeckte. Was würde dann passieren? Würde Panik ausbrechen? Wer wird für das Verbrechen verantwortlich gemacht? Und welche Schlüsse würden sie aus dem Mord ziehen?
 

Schritt für Schritt trugen sie ihre Füße näher an das im Dunkeln liegende Schiff heran. Seine schwarze Silhouette hob sich kaum von den Regenwolken ab, die bedrohlich über dem Horizont hingen.

Das nächste Ziel würden sie in zwei Tagen erreichen und sie wusste, dass ihr wieder ein Kampf bevorstehen würde. Ein sinnloser Kampf, bei dem jemand sein Leben verlieren würde.
 

************
 

„Gegen Abend erreichen wir die nächste Insel. Es wird langsam Zeit sich nach einem neuen Navigator umzusehen.“ Robin bemerkte, wie die Gesichtszüge der anderen augenblicklich entgleisten. Sie hatte ein Thema angesprochen, welches gerne von ihnen verdrängt wurde und doch half es nichts. Sie war keine Navigatorin. Sie würde sie nicht mehr lange sicher über das Meer bringen können. Es war schon ein großes Glück, dass bisher nichts Ernstes passiert war. Leider waren auch ihre Bücher nicht in der Lage, ihr dieses Handwerk beizubringen.

„Durch die vielen Angriffe sind wir weit vom Kurs abgekommen.“, überlegte Sanji laut, der sich an die Theke der Kombüse lehnte und von dort aus alles beobachtete.

„Das ist leider richtig.“, gab Robin zurück und ihr Blick fiel auf die Neue ab Bord. Sie saß ihr gegenüber und blickte ruhig zwischen ihren roten Haaren hindurch. Ihre Arme waren vor ihrem Körper verkreuzt und ihre Haltung war ungewöhnlich steif. Seit dem gestrigen Abend, in der sie das Angebot des Kapitäns, Mitglied der Piratenbande zu werden, gänzlich ausgeschlagen hatte, war sie sehr in sich zurückgezogen und vorsichtig gegenüber den anderen. Irgendetwas hatte sie eingeschüchtert. „Wir werden jetzt zwei Tage länger brauchen, bis wir die Lola-Lola- Insel erreichen.“

Misaki antwortete mit einem wachsamen Blick, ohne jedoch Robins Worte zu kommentieren.

„So ein Mist.“, warf Ruffy plötzlich ein und zog damit die Aufmerksamkeit der anderen auf sich.

„Was meinst du, Käpt’n?“, hakte Robin nach, als er nicht den Anschein machte, als würde er weitersprechen wollen.

„Ich wollte doch auch mal mit Misakis Waffen trainieren! Jetzt habe ich nur noch zwei Tage Zeit, sie zu überreden!“, lachte er und wackelte auf seinem Stuhl hin und her. Die anderen sahen ihn verdutzt an. „Aber bevor ich damit anfange, habe ich erst mal Hunger! Sanji, gib mir mal was zum Essen! Hast du noch Fleisch von gestern übrig?“ Der Koch seufzte.

„Wenn du etwas isst, bleibt rein gar nichts übrig. Du Vielfraß.“, meinte er und wandte sich seiner Küche zu. „Auch wenn wir gerade erst gefrühstückt haben, werde ich mal sehen, was an Vorräten noch so da ist.“ Ruffy kicherte.

„Esseeeen!“

„Unser Käpt’n ist wirklich ein Idiot.“, seufzte Lysopp und schüttelte den Kopf.

„Yohohoho! Ein kleines Tässchen Tee könnte ich mir auch mal genehmigen!“ Brook erhob sich von seinem Platz und fing an sich sein Heißgetränk zuzubereiten.
 

Robin lächelte und wandte sich wieder ihren Unterlagen zu.

„Wir sollten uns aber diesmal warm anziehen.“ Ihr Blick wanderte durch den Raum. „Diese Insel, wird eine Winterinsel sein.“

Sofort sank die Stimmung bei dem Großteil der Crew. Nur dem Käpt‘n, dem Kanonier und dem Schiffsarzt stand ein Grinsen im Gesicht.

„Schnee? Dann können wir ja wieder Schneemänner bauen und Schneeballschlachten machen! Das wird so toll!“, war es Ruffy, der schrie. Sein Lachen hallte durch den Raum. Lysopp zog seine Mütze zu Recht.

„Käpt’n Lysopp wird einmal wieder eine glorreiche Schlacht austragen! Nehmt euch in Acht, ihr Untalentierten!“ Sein Gelächter vermischte sich mit Ruffys, als die beiden aufstanden und zusammen durch die Kombüse tanzten, wozu auch Chopper sich bald in seiner menschengroßen Form gesellte.
 

Robins Blick fiel auf die Rothaarige ihr gegenüber und konnte sich bei ihrem Gesichtsausdruck ein Lächeln nicht verkneifen. Ihre ruhige, abweisende Miene war einem verdutzen und irgendwie peinlich berührtem Ausdruck gewichen, mit dem sie die drei tanzenden Piraten musterte.

„Das machen die Drei öfter. Das legt sich wieder.“, grinste sie die Piratin an, die ihren Blick kurz zu der Archäologin schweifen ließ, ehe sie kopfschüttelnd den Tanz weiter beobachtete.

„Und so was will Pirat sein.“, kam es von ihr, während auch ihre Gesichtszüge sich entspannten.
 

„Wir haben es dir zu verdanken, dass unser Käpt’n wieder der Alte ist.“ Robins Worte verdutzten Misaki.

„Wieso? Ich habe doch überhaupt nichts getan.“, meinte sie verwirrt.

„Du hast ihn gestern mit deinen Worten aufgerüttelt. Er hat endlich losgelassen.“ Da Misaki ihre Worte nicht wirklich verstand, zuckte sie mit den Schultern.

„Wenn du meinst. Solange er mich jetzt nicht mehr damit nervt, dass ich seiner Bande beitreten soll, ist es mir recht.“ Die umsitzenden Piraten brachen in lautes Gelächter aus, was die Rothaarige mit einem Augenbrauenhochziehen bedachte.

„Das kannst du vergessen.“, grinste Zorro.

„Der Strohhut lässt keinen wieder los, bevor er das bekommen hat, was er will. Er ist ein echter Sturkopf“, stöhnte Franky, auch wenn es durch sein Lächeln nicht wirklich ernst klang.

„Mich hat er so lange am Galgen genervt, bis ich mit ihm gekommen bin.“, erinnerte sich der Schwertkämpfer und trank einen Schluck aus seinem Krug. „Und Ruffy kann echt nerven.“

„Davon können hier alle ein Liedchen singen, Yohohoho!“ Brook griff nach seiner Gitarre und begann ‚Binkusu no Sake’ zu spielen, was die Aufmerksamkeit der tanzenden Piraten erweckte.

„Oh ja! Das Lied ist so klasse!“, freute sich der Strohhut, sprang um den Tisch herum und zog Misaki am Arm, bis sie auf den Beinen stand und ihr Stuhl mit einem krächzenden Geräusch über den Boden schleifte. „Komm schon, mach mit!“

„Hey, was…?“, begann diese, doch ehe sie es sich versah, stand sie zwischen Ruffy und Lysopp eingekeilt und wurde zum Mittanzen gezwungen.
 

„So läuft das hier bei uns!“ Zorro erhob sein Glas, sodass etwas Bier überschwappte. „Partys werden immer und überall gefeiert!“
 

************
 

„Dieses Mal werden wir nicht in deren Falle laufen.“ Der Raum lag in völliger Dunkelheit da. Nur eine einzige Kerze erhellte ihre Umgebung, so, dass wenigstens Umrisse zu sehen waren. Ein stämmiger Mann lehnte sich in seinem Stuhl vor, sodass seine Hände auf der von Papier übersäten Holzplatte lagen.

Eine Hand umfasste einen gespenstisch schimmernden Dolch, dessen silberne Klinge von einer dunklen Flüssigkeit überzogen war. Seine andere umklammerte eine goldene Kette an deren Ende ein grüner Edelstein auf seltsame Weise das karge Licht reflektierte.
 

Ein leises Atmen, welches aus der Dunkelheit drang, zeugte von der Anwesenheit weiterer Personen, sie sich entlang der Wände tummelten. Keiner von ihnen wagte es, auch nur das leiseste Geräusch zu machen.

„Sie werden es mir aushändigen. Ob sie wollen oder nicht. Sterben werden sie sowieso.“ Sein dunkles Lachen hallte durch den Raum. „Den nächsten Schritt überlasse ich dir. Ich weiß, dass du es nicht wagen wirst, mich zu enttäuschen. Nami.“
 

Eine der dunklen Gestalten regte sich im Schatten.

„Du kannst dich auf mich verlassen.“, erklang ihre Stimme, ehe sie sich kurz verbeugte und den Raum verließ.

bevorstehen würde. Ein sinnloser Kampf, bei dem jemand sein Leben verlieren würde.
 

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„Gegen Abend erreichen wir die nächste Insel. Es wird langsam Zeit sich nach einem neuen Navigator umzusehen.“ Robin bemerkte, wie die Gesichtszüge der anderen augenblicklich entgleisten. Sie hatte ein Thema angesprochen, welches gerne von ihnen verdrängt wurde und doch half es nichts. Sie war keine Navigatorin. Sie würde sie nicht mehr lange sicher über das Meer bringen können. Es war schon ein großes Glück, dass bisher nichts Ernstes passiert war. Leider waren auch ihre Bücher nicht in der Lage, ihr dieses Handwerk beizubringen.

„Durch die vielen Angriffe sind wir weit vom Kurs abgekommen.“, überlegte Sanji laut, der sich an die Theke der Kombüse lehnte und von dort aus alles beobachtete.

„Das ist leider richtig.“, gab Robin zurück und ihr Blick fiel auf die Neue ab Bord. Sie saß ihr gegenüber und blickte ruhig zwischen ihren roten Haaren hindurch. Ihre Arme waren vor ihrem Körper verkreuzt und ihre Haltung war ungewöhnlich steif. Seit dem gestrigen Abend, in der sie das Angebot des Kapitäns, Mitglied der Piratenbande zu werden, gänzlich ausgeschlagen hatte, war sie sehr in sich zurückgezogen und vorsichtig gegenüber den anderen. Irgendetwas hatte sie eingeschüchtert. „Wir werden jetzt zwei Tage länger brauchen, bis wir die Lola-Lola- Insel erreichen.“

Misaki antwortete mit einem wachsamen Blick, ohne jedoch Robins Worte zu kommentieren.

„So ein Mist.“, warf Ruffy plötzlich ein und zog damit die Aufmerksamkeit der anderen auf sich.

„Was meinst du, Käpt’n?“, hakte Robin nach, als er nicht den Anschein machte, als würde er weitersprechen wollen.

„Ich wollte doch auch mal mit Misakis Waffen trainieren! Jetzt habe ich nur noch zwei Tage Zeit, sie zu überreden!“, lachte er und wackelte auf seinem Stuhl hin und her. Die anderen sahen ihn verdutzt an. „Aber bevor ich damit anfange, habe ich erst mal Hunger! Sanji, gib mir mal was zum Essen! Hast du noch Fleisch von gestern übrig?“ Der Koch seufzte.

„Wenn du etwas isst, bleibt rein gar nichts übrig. Du Vielfraß.“, meinte er und wandte sich seiner Küche zu. „Auch wenn wir gerade erst gefrühstückt haben, werde ich mal sehen, was an Vorräten noch so da ist.“ Ruffy kicherte.

„Esseeeen!“

„Unser Käpt’n ist wirklich ein Idiot.“, seufzte Lysopp und schüttelte den Kopf.

„Yohohoho! Ein kleines Tässchen Tee könnte ich mir auch mal genehmigen!“ Brook erhob sich von seinem Platz und fing an sich sein Heißgetränk zuzubereiten.
 

Robin lächelte und wandte sich wieder ihren Unterlagen zu.

„Wir sollten uns aber diesmal warm anziehen.“ Ihr Blick wanderte durch den Raum. „Diese Insel, wird eine Winterinsel sein.“

Sofort sank die Stimmung bei dem Großteil der Crew. Nur dem Käpt‘n, dem Kanonier und dem Schiffsarzt stand ein Grinsen im Gesicht.

„Schnee? Dann können wir ja wieder Schneemänner bauen und Schneeballschlachten machen! Das wird so toll!“, war es Ruffy, der schrie. Sein Lachen hallte durch den Raum. Lysopp zog seine Mütze zu Recht.

„Kapt’n Lysopp wird einmal wieder eine glorreiche Schlacht austragen! Nehmt euch in Acht, ihr Untalentierten!“ Sein Gelächter vermischte sich mit Ruffys, als die beiden aufstanden und zusammen durch die Kombüse tanzten, wozu auch Chopper sich bald in seiner menschengroßen Form gesellte.
 

Robins Blick fiel auf die Rothaarige ihr gegenüber und konnte sich bei ihrem Gesichtsausdruck ein Lächeln nicht verkneifen. Ihre ruhige, abweisende Miene war einem verdutzen und irgendwie peinlich berührtem Ausdruck gewichen, mit dem sie die drei tanzenden Piraten musterte.

„Das machen die Drei öfter. Das legt sich wieder.“, grinste sie die Piratin an, die ihren Blick kurz zu der Archäologin schweifen ließ, ehe sie kopfschüttelnd den Tanz weiter beobachtete.

„Und so was will Pirat sein.“, kam es von ihr, während auch ihre Gesichtszüge sich entspannten.
 

„Wir haben es dir zu verdanken, dass unser Käpt’n wieder der Alte ist.“ Robins Worte verdutzten Misaki.

„Wieso? Ich habe doch überhaupt nichts getan.“, meinte sie verwirrt.

„Du hast ihn gestern mit deinen Worten aufgerüttelt. Er hat endlich losgelassen.“ Da Misaki ihre Worte nicht wirklich verstand, zuckte sie mit den Schultern.

„Wenn du meinst. Solange er mich jetzt nicht mehr damit nervt, dass ich seiner Bande beitreten soll, ist es mir recht.“ Die umsitzenden Piraten brachen in lautes Gelächter aus, was die Rothaarige mit einem Augenbrauenhochziehen bedachte.

„Das kannst du vergessen.“, grinste Zorro.

„Der Strohhut lässt keinen wieder los, bevor er das bekommen hat, was er will. Er ist ein echter Sturkopf“, stöhnte Franky, auch wenn es durch sein Lächeln nicht wirklich ernst klang.

„Mich hat er so lange am Galgen genervt, bis ich mit ihm gekommen bin.“, erinnerte sich der Schwertkämpfer und trank einen Schluck aus seinem Krug. „Und Ruffy kann echt nerven.“

„Davon können hier alle ein Liedchen singen, Yohohoho!“ Brook griff nach seiner Gitarre und begann ‚Binkusu no Sake’ zu spielen, was die Aufmerksamkeit der tanzenden Piraten erweckte.

„Oh ja! Das Lied ist so klasse!“, freute sich der Strohhut, sprang um den Tisch herum und zog Misaki am Arm, bis sie auf den Beinen stand und ihr Stuhl mit einem krächzenden Geräusch über den Boden schleifte. „Komm schon, mach mit!“

„Hey, was…?“, begann diese, doch ehe sie es sich versah, stand sie zwischen Ruffy und Lysopp eingekeilt und wurde zum Mittanzen gezwungen.
 

„So läuft das hier bei uns!“ Zorro erhob sein Glas, sodass etwas Bier überschwappte. „Partys werden immer und überall gefeiert!“
 

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„Dieses Mal werden wir nicht in deren Falle laufen.“ Der Raum lag in völliger Dunkelheit da. Nur eine einzige Kerze erhellte ihre Umgebung, so, dass wenigstens Umrisse zu sehen waren. Ein stämmiger Mann lehnte sich in seinem Stuhl vor, sodass seine Hände auf der von Papier übersäten Holzplatte lagen.

Eine Hand umfasste einen gespenstisch schimmernden Dolch, dessen silberne Klinge von einer dunklen Flüssigkeit überzogen war. Seine andere umklammerte eine goldene Kette an deren Ende ein grüner Edelstein auf seltsame Weise das karge Licht reflektierte.
 

Ein leises Atmen, welches aus der Dunkelheit drang, zeugte von der Anwesenheit weiterer Personen, sie sich entlang der Wände tummelten. Keiner von ihnen wagte es, auch nur das leiseste Geräusch zu machen.

„Sie werden es mir aushändigen. Ob sie wollen oder nicht. Sterben werden sie sowieso.“ Sein dunkles Lachen hallte durch den Raum. „Den nächsten Schritt überlasse ich dir. Ich weiß, dass du es nicht wagen wirst, mich zu enttäuschen. Nami.“
 

Eine der dunklen Gestalten regte sich im Schatten.

„Du kannst dich auf mich verlassen.“, erklang ihre Stimme, ehe sie sich kurz verbeugte und den Raum verließ.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Haru__
2012-05-30T15:05:25+00:00 30.05.2012 17:05
wieder ein gutes und spannendes kapitel!
freu mich schon auf das nächste *-*
Von:  fahnm
2012-05-22T20:53:26+00:00 22.05.2012 22:53
kisu-chan und KagomeChan haben recht.
Lass nicht den Kopf hängen.
Es wird schon wieder.
Ich kann dich auch verstehen.

Dein Kapi ist wirklich klasse.
Misaki wird Ruffy nicht mehr los.
Er nervt solange bis sie ja sagt.
Bei Chopper war es doch genauso.
Freue mich schon aufs nächste kapi
Von: abgemeldet
2012-05-22T20:22:14+00:00 22.05.2012 22:22
Hey, lass dich bitte nicht entmutigen, durch die faulen Säcke da drauße, die zu faul sind, ein paar Zeilen zu schreiben, wenn sie eine Geschichte lesen oder auf Favo haben...aber lass dir nicht den Spaß nehmen, du hast immer noch treue Leser und Kommentierer =3

Und ich finde auch nicht, das sich deine Story in die Länge zieht, ausgeleiert wird, oder gar langweilig ist. Ich mag deine Story genau so, wie sie ist! >///< Und deine Charaktere sind zwar vielleicht ein wenig nicht so wie im Original, aber so weit abweichen tun sie auch nicht, finde ich =o Also lass dich bitte nicht entmutigen<3

Zum eigentlichen Kommentar:

Also ich weis immer noch nicht, was ich von unserer Misaki halten soll =o Sie wirkt ja ganz nett, aber der Schein kann ja bekanntlich auch trügen (: Aber ihre Geschichte fand ich bewegend, hat mich ein wenig an Robins Vergangenheit erinnert =o

Ich mochte die Aussage von Zoro und Co. das Ruffy nie locker lässt, wenn er etwas will! Und da haben sie ja wohl mehr als Recht xDD Misaki wird wohl nicht so einfach, mit einem nein davon kommen! xD Ich finde es auch gut, das Ruffy endlich mal wieder er selbst ist, nach der Sache mit Nami.. .___.

Nami ist ein gutes Stichwort. Ich frage mich immer noch, wieso sie das tut, diese Typen tuen ihr eindeutig nicht gut. Ich hoffe Ruffy kann sie bald aus deren Fängen befreien .___.

Uff, das war mal ein langes Kommentar xD Mach bitte bald weiter, ich freu mich schon tierisch drauf, denn deine Story ist meine Lieblingsstory hier! (:

Schönen Abend noch =3

LG _KagomeChan_
Von:  Rabia
2012-05-22T14:36:18+00:00 22.05.2012 16:36
Hallo,

ich werd jetzt vorab eine Kleinigkeit erwähnen: Es scheint leider zur Natur des Mexx-Users zu werden, keine Kommentare zu schreiben. Ich kann dich verstehen, dass dich die Kommi-Abnahme durchaus verunsichert und deprimiert, aber nimm es dir nicht so zu Herzen. Du solltest schreiben, weil es dir Spaß macht :). Ich hoffe nur der ein oder andere deiner Leser macht sich über deinen "Wutausbruch" Gedanken und gibt dir hier doch wieder ein Feedback - Denn nur so kann ein Schreiber besser werden *den anderen ins Gewissen red xD*

----------Eigentlicher Kommentar----------

Ich finde es super, wie du trotz der Erzählerperspektive die Gefühle der Einzelnen so gut beschreiben kannst. Dies ist etwas, dass beispielsweise mir nicht wirklich gut gelingt. Das Kapitel fand ich alles in allem mal wieder sehr gelungen.

Ich habe jedoch ein paar Kleinigkeiten zu bemerken:

1. Leider empfinde ich, dass sich die Story doch etwas zieht. Ich bin kein Fan von Hall-auf-Fall-Geschichten, aber ich habe ab und an das Gefühl, dass es bei deiner Geschichte nicht wirklich vorwärts geht. Klar passiert in jedem Kapitel irgendetwas spannendes und es wird einem nicht langweilig beim Lesen, aber irgendwie habe ich das Gefühl das "um den heißen Brei herumgeredet wird". Ich hoffe du verstehst was ich meine.

2. Mir sind in diesem Kapitel ein paar Flüchtigkeitsfehler in Form von Buchstabendrehern und Rechtschreibfehlern aufgefallen (waren aber glaub ich nur 2 im Kapitel). Das ist kein Weltuntergang und es passiert vermutlich jedem von uns, aber ich wollte es halt dennoch mal angemerkt haben.

Ich bin sehr gespannt, wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Misaki ist für mich ein sehr interessanter Charakter, doch irgendwie vertraue ich ihr nicht...
Ich hoffe das sich Nami und Ruffy bald wiedersehen und das Ruffy Nami aus dem Sumpfloch rausholt - Diese Bande macht sie kaputt (vielleicht kannst du ja da etwas schneller drauf hinarbeiten ;)).

Gut das wars an dieser Stelle erst einmal von mir *kommentar betracht*... Okay ich sagte ja der nächste wird wieder etwas länger ;).

Solltest du zu irgendwelchen Punkten noch Rückfragen haben, stehe ich jederzeit per ENS zur Verfügung.

Schönen Tag noch und Kopf Hoch - Du hast viele treue Leser :)

Gruß,
kisu-chan


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