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Abgekarterte Spiele

"Gets down to what it's all about, doesn't it? Making the wrong move at the right time."
von

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Rekapitulation

"Fuck, aber das ist doch hirnrissig." meint Joey und stampft erneut wild auf. Es ist nun das zwölfte Mal, dass er eine Anmerkung dieser Art macht und ich stelle fest, dass er mit jedem neuen Ansatz eine Spur ungehaltener zu werden scheint. Sein Vokabular wird immer derber und ich frage mich insgeheim bei welcher Ausdrucksweise er ankommen wird, wenn er sich weiterhin so in Rage redet.
 

Genau wie bei den letzten fünf Mal sage ich auch jetzt nichts dazu.
 

Im Grunde gibt es auch nichts dazu anzumerken. Zum einen, weil das Hündchen Recht hat und zum anderen, weil ich ihm bereits bei seinem ersten Kommentar zugestimmt habe. Doch scheinbar kann er die Sache damit noch nicht auf sich beruhen lassen und für einen Moment erinnert er mich wieder an den alten, wilden Katsuya und ich kann mir den Anflug eines Grinsens nicht verkneifen, auch wenn es in dieser Situation nicht wirklich etwas zu lachen gibt.
 

"Aber so was von hirnrissig!" stimmt nun mein kleiner Bruder mit ein und ich werfe ihm einen tadelnden Blick. "Mokuba, was habe ich dir über solch eine Ausdrucksweise gesagt?" Der Kleine bemüht sich einen zerknirschten Gesichtsausdruck aufzusetzen, aber mir entgeht keineswegs das Blitzen in seinen Augen. Ich seufze unwillkürlich. Mokuba zuckt leicht mit den Schultern. "Aber Joey hat Recht!" hebt er dann an. "Was hättest du denn tun sollen? Du hättest ihm nicht mal helfen können, wenn du es gewollt hättest, Seto!"
 

Damit hat er natürlich Recht.
 

Ich hätte nichts für John Armstrong tun können. Es lag nicht in meiner Hand und wenn ich jetzt darüber nachdenke, frage ich mich, wie er überhaupt auf die Idee kommen konnte, mich um Hilfe zu bitten. Vermutlich war es Verzweiflung, die ihn dazu trieb. Er wollte seinem Vater helfen. So gesehen ist sein Gedanke sogar nachvollziehbar. Immerhin hatte er mitbekommen, dass mein Verhältnis zu Gozaburo alles andere als väterlich war. Ich vermute sogar, dass er mir ansah, dass ich meinen Adoptivvater verabscheute.
 

Vielleicht hätte ich ihm sogar geholfen. Aber das Risiko wäre einfach zu groß gewesen. Gozaburo hätte es herausgefunden und die Konsequenzen dafür... Die Konsequenz wäre gewesen, dass er mich bestraft hätte, was ich sogar in Kauf genommen hätte. Doch er hätte Mokuba weggeschickt. Dessen bin ich mir sicher. Damit hat er mir schließlich oft genug gedroht. Und was ging mich dieser Junge auch an? Sicher, mir war keineswegs entgangen, wie mein Adoptivvater seinen Vater behandelte, dabei war der Amerikaner ein netter, freundlicher Mann, der vermutlich nur durch Zufall in Gozaburo´s Fänge geraten war.
 

Ich seufze leise. "Vermutlich wäre es mir nicht einmal gelungen, ihm zu helfen. Gozaburo hütete seine Papiere wie seinen Augapfel und John wusste auch nicht einmal genau, um welche Unterlagen es sich handelte, mit denen er seinen Vater in der Hand hatte."
 

Das Risiko wäre zu groß gewesen. Und John Armstrong war ein Fremder. Mokuba´s Zukunft für einen Fremden auf´s Spiel zu setzen wäre mir unter keinen Umständen der Welt in den Sinn gekommen. Gleichgültig welche Folgen das für jemand anderen gehabt hätte.
 

"Dieser Grey muss vollkommen verrückt sein!" vernehme ich wieder Joey´s Stimme und Mokuba nickt eifrig. "Wie kann er dich für etwas verantwortlich machen, wofür du überhaupt keine Schuld trägst?" Das Hündchen schüttelt den Kopf.
 

"Für ihn ist dieser Umstand scheinbar irrelevant." erkläre ich nüchtern. "Und an Gozaburo kann er sich nicht mehr rächen." Ich zucke mit den Schultern und Joey wirft mir einen leicht irritierten Blick zu. "Wie kannst du nur so ruhig bleiben?" will er wissen. "Ich meine, wir wissen jetzt warum das alles passiert ist und es hat überhaupt keine haltbare Grundlage! Das ist doch..."
 

"Irrelevant." unterbreche ich ihn ruhig und Joey starrt mich fast schon entgeistert an. "Was würde es ändern, wenn sein Motiv ein anderes wäre? Gerechtfertigt oder nicht für mich spielt es keinerlei Rolle. Er versucht mir Mokuba wegzunehmen und Roland umzubringen. Das ist das Einzige was zählt und dafür gibt es keine Entschuldigung."
 

Einen Moment mustert mich der Blonde und ich sehe ihm deutlich an, dass er meinen Worten zu folgen versucht. "Natürlich gibt es dafür keine Entschuldigung." stimmt er mir schließlich zu. "Aber wenn man bedenkt, dass sein Motiv vollkommen aus der Luft gegriffen ist, dann..." Er bricht ab und schüttelt erneut den Kopf. Ich nicke. "Ich weiß was du meinst, Joey." sage ich und lächele ihn kurz an. "Aber es bringt nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Wir kennen nun sein Motiv. Das heißt wir sind einen Schritt weitergekommen und wenn Bakura es nun schafft an ihn heran zu kommen, dann haben wir eine gute Chance, diese Sache endlich zu beenden."
 

Joey nickt. "Du hast ja Recht." stimmt er mir zu und seufzt. "Ich hoffe nur, dass wir Bakura wirklich trauen können." fügt er dann hinzu und wirft mir einen skeptischen Blick zu. "Ich habe sein Wort." erwidere ich knapp und Mokuba meint: "Jetzt wo dieser Kerl Ryou entführt hat, ist Bakura ohnehin auf 180." Ich nicke. Ein weiterer Grund, der mir sagt, dass ich dem Dieb vertrauen kann.
 

Vertrauen
 

Unwillkürlich muss ich schlucken und ein seltsames Gefühl beschleicht mich.
 

Ich vertraue dem Weißhaarigen tatsächlich. Genauso wie ich Joey vertraue. Und wenn ich es recht bedenke... Ich vertraue auch Odion, Marik und Ishizu augenblicklich. Sogar Alister und Devlin. Eine Erkenntnis, die ebenso abstrakt wie irritierend ist.
 

Ich, Seto Kaiba, vertraue anderen Menschen. Verlasse mich sogar auf sie und dass obwohl ich es bislang gewohnt war, meine Angelegenheiten selbst in die Hand zu nehmen und einzig Mokuba und Roland gegenüber Zugeständnisse gemacht habe.
 

Die Dinge haben sich weitaus mehr verändert als mir bislang tatsächlich bewusst war. Vielleicht habe ich auch diese Veränderung aufgrund der Umstände nicht wirklich gänzlich realisiert. Nun aber wir mir schlagartig klar, wieviel in den letzten Wochen wirklich geschehen ist. Alles hat sich verändert. Meine Position, mein Leben. Ich selbst habe mich verändert. Ja, ich bin nicht mehr der, der ich einst war und irgendetwas sagt mir, dass ich das auch nie wieder werde. Gleichgültig wie diese Sache ausgehen wird. Ob ich nun meine Firma zurückbekomme oder Mokuba und ich wieder vereint sind, ohne auf der Flucht sein zu müssen, nichts wird mehr so sein, wie es einst war.
 

Der Kaiba, der wie ein Uhrwerk funktionierte, noch vor dem ersten Schrillen des Weckers wach wurde und den Tag mit stoischer Routine gleich einem Roboter beging, wird es in der Form nicht mehr geben.
 

Ein Blick auf Joey genügt, um mir dessen gewiss zu sein.
 

"Seto?"
 

Joey sieht mich fragend an und ich mache eine wegwerfende Geste. "Ich war nur in Gedanken." erkläre ich, doch er sieht mich weiterhin fragend an. "Machst du dir Sorgen wegen Bakura? Hast du eigentlich eine Ahnung, wie er vorgehen will?" will er wissen. Ich schüttele den Kopf. "Bakura und ich haben keine Einzelheiten besprochen. Ich gehe auch davon aus, dass er frei improvisieren wird sobald er weitere Instruktionen von Grey erhält. Er wird mich auf dem Laufenden halten." erkläre ich und Joey nickt, sein Gesichtsausdruck bleibt aber weiterhin skeptisch.
 

"Na, dann hoffen wir mal, dass der Dieb Erfolg hat." meint er und erneut kommt mir der Gedanke, dass ich ich tatsächlich auf den Weißhaarigen verlasse. Es ist zwar nicht so, dass ich vom Erfolg seiner Mission überzeugt bin oder davon ausgehe, dass es ihm gelingen wird, die Angelegenheit im Alleingang zu klären, aber ich vertraue ihm soweit, dass ich davon überzeugt bin, dass er mich nicht hintergehen wird, sondern sein Bestmögliches tun wird, um mir zu... helfen.
 

Nein, ich mache mir keinerlei Sorgen wegen Bakura.
 

Vielmehr mache ich mir Sorgen... um Bakura.
 

Der Dieb mag abgebrüht sein und ich bin auch sicher, dass er auf sich aufzupassen vermag, aber Grey ist nicht zu unterschätzen und nach dem was man Marik und Roland angetan hat, ist davon auszugehen, dass unser Gegner keineswegs vor weiteren Gewalttaten zurückschrecken wird.
 

Und Bakura begibt sich in die Höhle des Löwen, wenn man so will.
 

Erneut muss ich bei diesem Gedanken, der mir so gänzlich neu ist, schlucken.
 

Seto Kaiba macht sich Sorgen um einen anderen Menschen. Einen Menschen, der nicht sein Bruder ist. Der bis vor kurzem nicht mal ein Freund war, bestenfalls ein flüchtiger Bekannter.
 

Und nun?
 

"Bakura ist ein Freund." höre ich mich selbst laut sagen und bin überrascht, dass ich den Gedanken laut ausspreche. Meine Stimme klingt seltsam. Anders als sonst. Und sowohl Joey´s als auch Mokuba´s Blick verrät mir, dass auch ihnen dieser Umstand nicht entgeht. Beide sehen mich einen Moment sichtlich verwundert an und ich fühle mich auf seltsame Weise ertappt. Auch ein Gefühl, dass ich bislang nicht gekannt habe. Die Zwei sehen mich an als würden sie eine Erklärung für diese Worte erwarten, doch ich winke ab. "Vergesst es." erkläre ich und zu meiner Überraschung grinst Mokuba mich an. Sein Blick hat etwas seltsam wissendes, dass mich für den Bruchteil einer Sekunde irritert.
 

Es kommt selten vor, dass er mich auf diese Weise ansieht, aber hin und wieder, in bestimmten Momenten tut er es und jedes Mal verwirrt mich dieser Ausdruck in seinen Augen für einen winzigen Moment. Es wirkt stets so als wisse er etwas, dass mir bislang entgangen ist und sein Lächeln hat dann etwas verstörend nachsichtiges.
 

Unwillkürlich muss ich an damals denken als ich in meiner seltbst geschaffenen virtuellen Welt von den Big Five festgesetzt worden war und Mokuba mir zur Hilfe eilte.
 

"Mokuba?! Wie kommst du hier her?"
 

"Nun ja.. ich habe Yugi und seine Freunde um Hilfe gebeten ..."
 

"Du hast WAS??"
 

"Zu wem hätte ich sonst gehen sollen??"
 

Ich erinnere mich nur zu gut an meine Antwort und daran, dass ich wütend war, ohne zu wissen warum. Mokuba hatte genau das Richtige getan. An wen sonst hätte er sich damals auch wenden sollen? Aber mein Stolz wollte das nicht gelten lassen. Mein Stolz lehnte jede Hilfe ab. Besonders die von Muto und seinem Kindergarten.
 

Derselbe Kindergarten, der mir nun zur Seite steht. Als wären wir immer schon Freunde gewesen.
 

"Yugi und die anderen sind unsere Freunde, Seto, egal was du sagst."
 

Wie oft hat Mokuba versucht mir das begreiflich zu machen? Und wie oft habe ich verächtlich geschnaubt und betont, dass ich keine Freunde brauchen würde? Wie falsch ich doch lag. Was Muto und die anderen betrifft, aber auch in Bezug auf mich selbst.
 

Und mit einem Mal fällt mir auch Bakura´s Aussage wieder ein.
 

"Das hier ist keine One-Man-Show, Kaiba."
 

Er hatte Recht.
 

Fakt ist, dass ich ohne ihn und die anderen sicherlich nicht weit gekommen wäre. Wäre Bakura an diesem Abend nicht aufgetaucht und hätte mir vorgeschlagen, Pegasus einen Besuch abzustatten, wäre vermutlich am nächsten Tag die Polizei bei mir aufgetaucht und hätte mich in Untersuchungshaft genommen. Mokuba wäre wohlmöglich noch immer in den Händen von Grey und ich würde alleine in einer Zelle sitzen. Und wenn Joey nicht gewesen wäre... Wer weiß, wohin man meinen Bruder gebracht hätte.
 

Nein, alleine hätte ich es nicht so weit geschafft. Das steht außer Frage. Gleichgültig wie oft ich mir eingeredet habe, dass ich nichts und niemanden brauche, ich habe mich geirrt. Ohne die anderen hätte ich dieser Angelegenheit hilflos gegenüber gestanden.
 

"Seto? Geht´s dir wirklich gut?" will Mokuba wissen und reißt mich mit seiner Frage aus meinen Gedanken. Ich nicke langsam. "Ich glaube, mir geht es besser als je zuvor, Mokuba." entgegne ich und lächele meinen Bruder an, der scheinbar verstehend nickt. Dann wende ich mich Joey zu, der unschlüssig dasteht und sich am Kopf kratzt.
 

"Wie gehen wir jetzt weiter vor?" will er wissen. "Ich meine, wir müssen mit der Abreise warten bis Roland wieder einigermaßen auf dem Damm ist, das ist klar, aber ansonsten..." Er bricht ab und zuckt mit den Schultern und ich verstehe, dass es ihm augenblicklich ähnlich wie mir geht. Der Gedanke, einfach nur da zu sitzen und abzuwarten, behagt ihm nicht. Zumal er in Bezug auf Bakura nach wie vor skeptisch zu sein scheint.
 

Gerade als ich ihm antworten will, kommt Mokuba mir zuvor. "Können wir nicht irgendwie herausfinden, wer dieser Grey ist? Wir wissen doch jetzt, dass er mit diesem John zusammen war. Irgendjemand muss uns doch sagen können, wer dieser Kerl ist." merkt mein Bruder an und wendet sich an mich. Ich zögere einen Moment mit einer Antwort. "Bislang nehmen wir an, dass es sich so verhält." entgegne ich schließlich. "Sicher können wir noch nicht sein, aber du hast Recht, Mokuba. Das ist immerhin eine Spur, wo wir ansetzen können."
 

Der Kleine strahlt mich an und ich muss erneut lächeln. Zum ersten Mal seit einer Ewigkeit fällt mir auf, wie wichtig ihm meine Anerkennung zu sein scheint. Fast habe ich den Eindruck, dass er um zwei Zentimeter gewachsen ist und das nur, weil ich seiner Überlegung zugestimmt habe. Seine großen Kulleraugen strahlen mich so sehr an, dass mich eine Art warmer Schauder durchzuckt und für einen Moment muss ich wieder an früher denken. An unsere Zeit im Waisenhaus.
 

"Vielleicht kann Alister uns dabei helfen?" schlägt nun auch Joey vor. "Wenn wir einen Namen hätten, wären wir einen gewaltigen Schritt weiter. Zudem muss der Kerl über enorme finanzielle Mittel verfügen." Sein Kampfgeist scheint geweckt und Mokuba nickt eifrig. Beide blicken sie zu mir auf und warten scheinbar darauf, dass ich das Kommando übernehme.
 

Ich nicke. "Die Finanzen sind ein guter Punkt." stimme ich Joey zu und überlege kurz. "Grey braucht Geld für seinen Feldzug. Ohne die notwendigen Mittel ist er sich nicht in der Lage seine Pläne weiterhin durchzuziehen. Die Frage ist nur..."
 

Ich komme nicht dazu, den Satz zu beenden, denn Odion stürmt aufgeregt in den Raum und ich erkenne auf den ersten Blick, dass was passiert sein muss. Der Ägypter ringt nach Atem und ich registriere blitzschnell, dass sein Gesicht nicht nur ein paar Schrammen aufweist, die zuvor nicht da waren, sondern auch, dass seine Kleidung mehr als nur in Unordnung ist.
 

"Ist etwas mit Roland?" will Mokuba besorgt wissen ehe der Ägpyter etwas zu sagen vermag. Odion schüttelt den Kopf. "Wir haben den Angreifer gefasst." erklärt er atemlos und blickt mir direkt in die Augen. "Einer der Straßenjungen hat mich auf einen Fremden aufmerksam gemacht, der sich scheinbar schon einige Zeit in der Gegend rumtreibt und sich verdächtig verhielt." erklärt der Dunkelhäutige weiter und mein Herzschlag beschleunigt sich.
 

"Was?" ruft Joey erstaunt aus. "Ich meine... wer...?"
 

Odion schnappt nach Luft und ich deute Joey an, dem Ägpyter einen Moment zu geben, sich zu sammeln. "Marik und ich haben uns darauf auf die Suche gemacht." fährt er schließlich in seiner Erzählung fort. "Wir haben uns den Kerl geschnappt bevor er fliehen konnte und ihn hergebracht. Ich bin sicher, dass er den Angriff auf Roland verübt hat. Ich habe ihn auf dem Markt gesehen."
 

Ich nicke und mein Blick wandert zu Joey. "Damit hätten wir noch eine Spur." sage ich und das Hündchen grinst. "Dann nehmen wir uns den Kerl doch mal vor." entgegnet Joey mit feurigem Blick und ich wende mich wieder Odion zu. "Wo ist der Kerl?" will ich wissen. "Wir haben ihn in den Schuppen neben dem Haus gesperrt, Marik bewacht ihn gerade." antwortet der Dunkelhäutige und fügt mit vielsagendem Blick hinzu: "Er heißt Omar und ist ein ganz übeler Kerl." Was wohl auch die Schrammen in seinem Gesicht erklären. Der Mann muss massiven Widerstand geleistet haben und die Tatsache, dass Marik und Odion ihn nicht zusammen ohne Probleme festnehmen konnten, spricht für sich. Ich vermute, dass es sich bei dem Typen um einen Profi handelt.
 

Einen Moment stehe ich noch da und rühre mich nicht während die anderen mich erwartungsvoll ansehen.
 

"Reden wir mit ihm." sage ich nach kurzem überlegen und Odion setzt sich auch schon in Bewegung, um uns zu ihm zu führen.
 


 

Ich hoffe, ihr habt nach wie vor Spaß an der Story und freut euch auf das erste Zusammentreffen mit Grey!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2013-01-24T19:27:19+00:00 24.01.2013 20:27
Hi^^

Mokuba ist süß, wie er immer noch um die Annerkennung seines
Bruders bemüht ist. Ich finde es gut, das Kaiba dem Dieb vertraut
und auch das er selbst gemerkt hat, wie er sich verändert hat, denn
genau das ist etwas, was Grey nicht vorhersehen konnte, Seto wächst
mit der anzahl der Probleme und dadurch das er sich auf andere und
Freunde verlassen muss, hat er ihm sogar etwas „Gutes“ getan. Denn
es ist das eingetreten, was er befürchtete hat … Glück im Unglück.

Oh, ich bin auf Omar gespannt den Malik bewacht XD .. ob sie etwas
aus dem Kerl herausbekommen werden?

Liebe Grüße Jyorie

Von:  Onlyknow3
2011-04-21T14:42:22+00:00 21.04.2011 16:42
Die Geschichte wird immer besser zu mal langsam Licht ins Dunkel kommt,
hoffe nur das die bedenken von Duke in bezug auf Bakura wegen Seto und Joey nicht zutreffen,denn sonst ist die nächste Krise schon im anrollen,
da wir ja wissen das weder Joey noch Seto sich von so was nicht unter druck setzen lassen.Ja mir gefällt es sehr was aus deinen Tasten kommt.
Nur so neben bei mal eine Frage wenn erlaubt:,,Wann kommt ein neues Kapitel,Zu Blick hinter das Eis,Wo es auch um Seto und Joey wie den Kindergarten geht?"

LG
Onlyknow3
Von:  Currywurstbrot
2011-04-21T13:20:23+00:00 21.04.2011 15:20
ich hoffe auch, dass sie aus Omar etwas rausquetschen könne xD
ich les schnell mal weiter =)
lg
Von:  Zauberlehrling
2011-04-20T14:02:24+00:00 20.04.2011 16:02
wow^^,
es ist toll, wenn wünsche und gebete erhört werden ;oP
DasKapitel war wieder toll und hoffentlich bringt dieser Omar zumindest ein paar neue Hinweise und ist als Zeuge einigermaßen tauglich, dann hätten sie zumindest einen Gegenbeweis zu all den belastenden Sachen der Polizei.
Bin wirklich neugierig wie du die sache zu ende bringen wirst und wie lange das noch dauert^^
Ich hab es letztes mal schon geschrieben, die story ist einfach spitze!!!
lg


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