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Midnight in her eyes

von

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At fullmoon - Sirius Sicht

Hallo.

Hier ist das Kapitel vom letzen mal nur aus Sirius Sicht.

Hapt ihr vllt. Idee oder Wünsche aus welcher Sicht ich manchmal auch schreiben könnte ?

Ich wünsch euch viel Spaß

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8. At fullmoon -Sirius Sicht
 

Es war wieder Vollmond. Remus war schon in die Heulende Hütte gebracht worden. James und ich machten uns bereit aufzubrechen. Peter konnte dieses Mal nicht mit kommen, er hatte schon dreimal gekotzt und wir hatten ihm geraten hier zu bleiben.

Es war wie immer, wir holten Moony in Wolfsgestallt aus der Heulenden Hütte und nach einem kleinen Machtkampf konnten wir auch schon fröhlich durch den Wald rennen.

Wir veranstalten gerade ein kleines Wettrennen als Monny plötzlich stehen blieb und schnupperte. Dann ohne Vorwarnung heulte er auf und jagte nach rechts.

Ich und James rannten hinter her. Auf einer Lichtung fanden wir ihn wieder, James schritt vor ihm auf und ab um Moony zu beruhigen und ich schnupperte ob ich etwas riechen konnte. Und ja, da war etwas. Ein Panther betrat die Lichtung. Warte mal, ein Panther hier im Wald? Nun egal, ich stellte mich ihm entgegen und knurrte. James würde schon Moony abhalten, wieso griff der Panther nicht an. Weder mich noch James. Ich knurrte erneut und griff an.

Der Panther brüllte und stürzte ebenfalls auch mich zu. Wir kämpften verbissen. Wir kratzten, bissen und knurrten. Ich erwischte den Panther am Bein, doch leider erwischte er mich am Rücken. Blut tropfte aus meinen Wunden und auch aus denen des Panthers. Oh nein, Blut. Moony!

Meine Befürchtung wurde war als ich ein Heulen hörte, sofort ließ ich von dem Panther ab und half James, der Moony mit seinem Geweih zurückdrängte.

Als wir Moony beruhig hatten, blickte ich mich um. Der Panther war verschwunden.
 

Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu getan. Nicht nur das Vollmond war diesmal hatte mich diese blöde Katze angefallen und mir ordentlich in den Rücken gebissen, ich konnte nicht richtig liegen. „Bist du wach?“ fragte James als er gerade aus dem Bad kam. Ich stand auf und schlurfte ins Bad. James wartete auf mich. Zusammen gingen wir in den Gemeinschaftsraum, Leyla kam gerade die Treppe hinunter, sie hatte im Gesicht und am Hals mehrere Kratzer und ich sah, dass unter ihrem Rock ein Verband rausblitze. „Wie siehst du-„ ihr Blick viel auf mich „Nein, wie seht ihr denn aus?“ fragte sie uns und musterte mich und James „Das könnten wir dich auch fragen“ gähnte ich.

Sie schüttelte den Kopf und fragte nach Remus, James erklärte ihr, dass dieser im Krankenflügel sei. „Wie Krankenflügel? Was ist passiert?“ fragte Leyla besorgt. „Nichts, ihm war heute Nacht nur ziemlich schlecht.“ Erklärte ich ihr „gehen wir frühstücken“ schlug ich auch gleich vor, um vom Thema abzulenken. Wir gingen gemeinsam zum Frühstück. „Leyla, wieso humpelst du?“ bemerkte James, nun bemerkte ich dies auch. Doch sie ignorierte ihn und schnappte sich schon einen Toast. Ich setzte mich zu Lily und stopfte mich mit Müsli voll.
 

Der Unterricht war wie immer langweilig und ging dementsprechend langsam zu ende. Leyla wollte zu Remus und so begleiteten ich und James sie. Der Rest war anderweitig beschäftigt.

Auf dem Weg lief uns eine ziemlich heiße Blondine über den Weg, der ich auch gleich ein verführerisches Lächeln zu warf, darauf hin schlug mir James auf den Hinterkopf.

„Lass das, Prongs. Nur weil du auf heiße Schnecken verzichten musst, heißt das nicht, dass ich das auch muss“ meckerte ich ihn an doch James grinste nur.

Im Krankenflügel angelangt stürmte Leyla auf Remus zu. Remus sah sie genauer an „Wieso bist du so verkratzt?“ fragte er sie verwirrt. „Ja und wieso humpelst du?“ fragte James mal wieder. Er hatte schon dreimal heute gefragt, jedes Mal war Leyla ausgewichen.

„Und wieso verhört ich mich so?“ zickte sie uns an. „Wir sind bloß neugierig“ ich zuckte mit den Schultern. Sie verdrehte die Augen „Fallt ihr mal eine Treppe runter und landet in einem Dornenbusch ohne euch einen Kratzer zuzuholen.“ James und ich fingen zu lachen an. Die Vorstellung wie Leyla eine Treppe runter fiel und in einen Dornenbusch landete war durch aus witzig.

Madam Pomfrey kam herein. „So, Mister Lupin. Sie können gehen.“ Wir schnappten uns unsere Sachen und liefen lachend hoch in den Gemeinschaftsraum. Remus gähnte. „Ist da ein kleiner Remus müde?“ fragte Leyla ihn mit kindlicher Stimme. Wir lachten als sie Remus auch noch den Kopf tätschelte. Lachend gingen wir in unseren Schlafsaal. Ich schmiss mich aufs Bett und bereute es auch gleich als ein stechender Schmerz durch meinen Rücken fuhr. Bescheuerter Panther, wenn ich den noch einmal begegne.

Schmerzend hielt ich mir den Rücken. „Alles in Ordnung?“ Leyla sah mich besorgt an und ging einmal um mich rum. „Hemd aus.“ Wies sie mich an. Ich sah sie mit einer Mischung aus Verwirrung, Entsetzen, und meiner üblich perversen Gedanken an. „Was denn, ich will mich um die Wunde kümmern. Was denkt ihr von mir.“ Fügte sie auf unsere Blicke hinzu.

Mit einem “Nur das Beste“ zog ich mir mein Hemd aus.

Sie nahm ein Fläschchen mit einer grünen Flüssigkeit von ihrem Gürtel „Das ist eine selbstentwickelte Heiltinktur“ sie schwenkte das Fläschchen vor meinem Gesicht. Ich zog eine Augenbraue hoch und betrachtete das Fläschchen misstrauisch „Sicher, dass die mich nicht vergiftet.“ Böse schaute sie mich an. „Gut um es zu beweisen“ sie krempelte ihren Ärmel hoch und weitere Kratzer und Schnittwunden kamen zum Vorschein. Sie tropfte ein bisschen der Tinktur auf eine schlecht verheilte Wunde. Diese begann zu heilen. „Bei größeren Wunden tut es ein bisschen weh. Aber du siehst es wirkt.“ Ich nickte und drehte mich um. Was soll schon passieren, dachte ich noch scherzhaft.

Ich spürte wie sie den Verband abwickelte „‚Kay, dass die Kratzer von irgendeiner Tussi waren, mit der du besonders wilden Sex gehabt hattest, hab ich dir geglaubt aber das ist sicher kein menschlicher Biss. Das ist von einem Tier.“ Stellte sie fest. „Ja, toll. Ich wurde halt von einem Tier angefallen, kann ich was dafür?“ meckerte ich zurück.

Ein schlimmerer Schmerz als vorher durchfuhr mich und ich zog scharf die Luft ein. „’Kay, das war es schon. Wenn dein Rücken in einer Stunde immer noch weh tut, sag mir sofort bescheid!“

Sie redet mit mir ja als wäre ich beim Kinderarzt…Moment wenn es immer noch weh tut? Ich sah sie geschockt an „Wieso? Leyla. Sag mir nicht du könntest noch alles verschlimmert haben“.

„Jetzt sei nicht so ein Weichei. Komm wir gehen runter in den Gemeinschaftsraum.“

Entgegnete sie nur während ich mir das Hemd wieder zuknöpfte.

Im Gemeinschaftsraum war wie immer viel los. Ich saß mit James auf der Couch und diskutierte über den Falkenkopfangriff und wie man ihn am besten verhindern konnte. Leyla und Remus saßen wieder zusammen auf einem Sessel. Es sah wirklich verdächtig aus doch Remus sagte zwischen ihn liefe nichts. Das werden wir ja noch sehen.

Mein Rücken tat immer noch weh, dementsprechend hatte ich auch einen recht gequälten Gesichtsausdruck.
 

„Sirius, tut es noch weh?“ wendete sich Leyla an mich und da ich mich gerade angelehnt hatte, und dem entsprechend mein Rücken wieder explodierte, nickte ich nur. Sie stand sofort auf und schleifte mich hoch in den Schlafsaal.

„Hemd aus und auf den Bauch legen.“ forderte sie mich auf „ das könnte jetzt weh tun. ich muss eine bestimmte Salbe verwenden, diese muss einmassiert werden“ Ich grinste sie pervers an. „Ich würde an deiner Stelle nicht so grinsen, das wird weh tun.“ als antwort legte ich mich einfach auf den Bauch „Okay, dann fang mal an.“ Forderte ich sie grinsend auf. Sie fing an die Salbe auf meinem Rücken zu verteilen. Die Salbe war angenehm kühl. Es tat eigentlich nicht weh, nur wenn sie an die Wunde kam. Ein zufriedenes Knurren entwischte mir. Hey wann wird man denn von einem hübschen Mädchen massiert. „Behnehm dich“ zischte sie mir zu und drückte, wahrscheinlich extra, auf meine Wunde. Ich grinste sie einfach weiter an.

Die Tür ging auf Remus stand im Türrahmen „Öhm, störe ich?“ fragte er und wurde leicht rosa um die Nase. „Nein, sind fertig.“ Erklärte Leyla ihm und reichte mir mein Hemd während sie sich die Hände waschen ging. „Hey Moony, Sie kann echt gut massieren.“ ich grinste ihn an und er verdrehte die Augen. Mit einem „Danke schön“ trat sie aus dem Bad. „Remus, du schaust ein bisschen verspannt aus.“ Er nickte leicht „Hab nicht gut geschlafen, ein bisschen den Rücken verrenkt.“ Leyla nickte und kniete sich hinter ihn auf sein Bett und fing an auch ihn zu massieren. „Sirius hat recht, du machst das gut.“ Remus grinste.

Die Tür öffnete sich wieder, diesmal war es James. „Hey James, auch eine Massage, die erste ist gratis“ bot Leyla ihm gleich an und konnte sich ein lachen nicht verkneifen, ich und Remus stimmten mit ein.

Ein paar Stunden später verabschiedete sie sich und ging in ihren eigenen Schlafsaal.

Ich ließ mich zurück fallen. Mein Rücken tat nicht mehr weh, trotzdem durchzuckte mich ein kleiner Schmerz. „Was glaubt ihr woher Leyla die ganzen Kratzer hat und wieso sie humpelt?“ fragte ich in die Runde. „Keine Ahnung“. James gähnte. Damit war die Sache wohl geklärt.

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Kritik wie immer erwünscht. :)



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