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Midnight in her eyes

von

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Leyla's Past

Hallo,

Nach einer ewig langen Pause von zwei-drei Wochen geht es endlich weiter.

Viel Spaß

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10. Leyla’s Past - Leyla's Vergangenheit
 

~Leylas Sicht~
 

Es war bereits Abend geworden.

Ich wachte auf, ich war immer noch im Krankenflügel. Neben mir regte sich etwas.

Links und rechts, mit dem Kopf auf den Armen halb auf dem Bett, lagen Remus und Sirius. Ich lächelte und stupste die beiden wach.

Sirius gähnte und Remus schaute verwirrt um sich.

In dem Moment kam Madam Pomfrey. „Wie fühlen sie sich, Miss Willow?“

„Mir geht es gut. Darf ich wieder gehen?“ fragte ich hoffnungsvoll. „Bitte“ hängte ich noch dran als ich sah das Madam Pomfrey nicht so begeistert schaute. Sie nickte „Aber schonen sie sich.“

Ich nickte und ging mit Remus und Sirius hoch in den Gemeinschaftsraum.

Ein paar Klassenkameraden kamen auf mich zu und wollten wissen, ob es mir wieder besser ginge. Ich nickte nur und verabschiedete mich, da ich doch recht müde war.
 

Es war mitten in der Nacht. Lily, Olli und Selena schliefen bereits doch ich bekam kein Auge zu. Ständig flackerte das Bild von dem Irrwicht wieder auf. Mir schossen Tränen in die Augen.

Ich wollte die anderen schlafen lassen, vielleicht war einer der Jungs wach. Ich tappte die Treppe runter nur um die Treppe daneben wieder rauf zu laufen.

Vor der Tür blieb ich stehen, ich klopfte zaghaft und wartete.

Die Tür öffnete sich und Sirius nur in Boxershorts stand vor mir. Ich musterte ihn kurz. „Gefällt dir was du siehst?“ fragte er anzüglich und ich lief leicht rot an er lachte. „Pad, wer ist denn da?“ hörte ich James fragen. Ich quetschte mich an Sirius vorbei „Nur ich, James.“ Und winkte ab. „Welch Ehre“ lachte er noch kurz während Remus mich fragend an sah „Und wieso bist du hier?“ ich schaute auf den Boden. Remus kam nähe „Alles in Ordnung?“ fragte er wieder nach. Ich nickte hielt kurz inne und schüttelte dann den Kopf „Ich kann nicht schlafen“ flüsterte ich Remus leise zu „wegen dem Irrwicht.“ Ich sah weiter hin zu Boden.

„Kein Problem, du kannst bei uns schlafen, oder Prongs? Padfoot? „

„Klar, nur bei wem schläft sie?“ fragte James nach. „Schläfst du in den Klamotten?“ fügte er noch hinzu. Ich hatte meine üblichen Schlafsachen an, Boxershorts und das T-Shirt von Viktor.

Ich grinste „Wieso, gefall ich dir in den Klamotten etwa nicht?“ Sirius lachte. „Du kannst bei mir im Bett schlafen“ und er wackelte mit den Augenbrauen. „Ja klar, damit du in der Nacht über sie herfällst.“ Grinste James und boxte ihn in die Seite „Schlaf doch bei mir.“ Forderte er mich auf. „Och, wenn Lily das hört.“ Zog Sirius nun James auf. Ich lachte und wendete mich an Remus. „Kann ich bei dir schlafen?“ Remus nickte und beschwor noch ein zweites Kissen herauf. Ich gähnte und schmiss mich auf sein Bett. „Gute Nacht, Jungs“ James und Sirius schauten mich verdutzt an, sie hatten gar nicht mitbekommen das ich bei Remus schlafen würde. „Hey, aber…“ setze Sirius an. Ich grinse „Das nächste mal, Sirius.“ Und legte mich unter die Decke. Auch die anderen gingen nun ins Bett. Die Matratze sank leicht ein als sich Remus zu mir legte. Er klaute mir ein Stück Decke, ich hatte sie für mich beschlagnahmt, und wünschte mir noch eine gute Nacht.

Remus Nähe beruhigte mich und so schloss ich die Augen und landete direkt in einem Albtraum.
 

Es war Nacht. Ich stand alleine im Wald, der in der Nähe meines Hauses war. Woher ich das wusste? Ich war als Kind so oft hier gewesen ich kannte jeden Baum. Ich hörte ein lautes Knurren. Verschreckt sah ich um mich.

Ich rannte in die Richtung aus der das Knurren kam. Blut klebte an den Bäumen. Ich bekam Panik. Auf einer großen Lichtung blieb ich stehen. Auf dem Boden lagen zwei Personen, tot. Ich lief zu ihnen. „JOHN NEIN JOHN“ ich schrie. Beide waren blutverschmiert, ihre Kleidung zerrissen und über all hatten sie offene Wunden. Ich brach über sie zusammen. Wieso sie? Wieso nahm er mir auch noch ihn. Ich hörte ein dreckiges Lachen und richtete mich ruckartig auf.

„Leyla, groß bist du geworden.“ Ein Mann trat aus dem Schatten „Keine Angst. Du wirst nicht lange ohne sie sein.“ Er lachte wieder und zeigte seine spitzen dreckigen Zähne. „Du bist die nächste. Ich wette du schmeckst besonders gut.“ Seine gelben Augen leuchteten erfreut auf. „Nein. Niemals.“ Tränen rannen über meine Wangen.

Der Mann packte mich an den Schultern und leckte mir die Träne aus dem Gesicht. Ich wehrte mich, zappelte und trat um mich. Es nütze nichts er war zu stark. „Sei unbesorgt du musst nicht schreien.“ Ich weinte noch heftiger als ich einen stechenden Schmerz im Arm spürte, er hatte mir mit seinem Finger den Arm aufgeschlitzt. Er beugte sich zu diesem und fuhr mit der Zunge über die Wunde. „Mhh, du schmeckst wirklich besser.“ Er leckte sich über die Lippen. Ich schrie so laut ich konnte, zitterte heftig und schlug um mich. Ich wollte nur hier weg. Nicht hier sein. Nicht hier am gleichen Ort wo doch auch J. und -.

Ich konnte nicht mehr weiter denke, der Mann hatte mir eine harte Ohrfeige verpasst. „Halt den Mund.“ Forderte er scharf. Statt den Mund zu halten schrie ich weiter immer weiter.
 

~Remus Sicht~
 

Ein leises Wimmern weckte mich auf. „Sirius, James helft mir. Leyla wach auf, es ist alles gut.“ Sirius und James standen sofort an meinem Bett. Leyla wimmerte und wand sich im Bett. Eine Träne lief sogar ihre Wange hinunter. Sirius packte sie an den Schultern „Leyla, wach auf. WACH AUF“ Er schüttelte sie. Doch sie wehrte sich noch mehr.

„Wie bekommen wir sie wach?“ fragte James hilflos als Leyla immer lauter schluchzte und wimmerte. Beide sahen hilfesuchend zu mir doch auch ich wusste keinen Rat.

Leyla schlug die Augen auf. Sie fing an zu weinen, immer wieder schluchzte sie und neue Weinkrämpfe durch fuhren sie. Ich umarmte sie „Leyla, es ist alles gut. Wir sind bei dir.“

Leyla vergrub ihr Gesicht in den Händen und schüttelte den Kopf.

Wir strichen ihr behutsam über den Rücken und flüsterten immer wieder, dass alles gut sei.

„Ich hab ihn wieder gesehen.“ Sie schluchzte laut auf. „Wen?“ fragte James vorsichtig.

„Fenrir Greyback.“ Und ein weiterer Heulkrampf durchzuckte sie. Ich ballte die Hände zu Fäusten und drückte Leyla an mich.

„Leyla, es war doch nur ein Traum. Beruhige dich doch.“ Ich strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie schüttelte den Kopf „Es war kein Traum, nicht ganz jedenfalls.“ Sie schluchzte noch einmal auf. „Wie meinst du das?“ James sah sie genauso verwirrt an wie wir anderen.

Sie wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. „Ihr habt ja gesehen zu was der Irrwicht geworden ist.“ Wir nickten „Meine Angst ist es das zwei Personen da liegen.“ Sie stoppte „Erlebt hab ich wie eine da lag.“ Sie senkte den Kopf. „Leyla, das versteh ich nicht.“ Merkte James an. Sie seufzte und wischte sich die letzte Träne weg „’kay. Ich erklär es dir.“ Sie schien sich zu fangen und zu überlegen „ Ihr wisst, dass ich einen Bruder habe? “ Wir nickten. „Ich hatte noch einen. Dan.“ Wir warteten, dass sie weiter sprach.

„Dan war der älteste von uns, auch er war ein Zauberer so wie J. und ich. Dan ist drei Jahre älter als ich und zwei Jahre älter als J.“ sie schaute aus dem Fenster. „Dan hatte die blauen Augen von meiner Mutter. Er hatte meistens kurze hoch gegelte Haare und war muskulös. Er trainierte mit mir und J immer Quidditch.“ Sie hielt inne „ Ich war 13 als er starb. Dan und ich tobten im Wald herum.

Doch ich verlor Dan aus den Augen und fing an ihn zu suchen. Ich hörte einen Schrei und lief in diese Richtung. Ich war auf einer Lichtung, Dan lag auf dem Boden. Fenrir Greyback stand über ihn gebeugt. Er biss ihn und kratze ihn und“ Sie schüttelte sich. „ und… „ sie rang mit den Worten „ und... leckte sein Blut und wollte ihn sogar…essen“ Man sah ihr an das ihr gleich übel wurde „ Greyback bemerkte mich und grinste mich nur an.“ Ich strich ihr beruhigend über den Rücken.“ Er kam auf mich zu und verpasste mir diese Narbe“ sie zog ihr T-Shirt am Kragen so zur Seite das man ihren Hals besser sehen konnte. Über ihr Schlüsselbein zogen sich drei längliche Narben, wie von Krallen. Sie fuhr fort „Ich weiß nicht wie ich da wieder heil raus gekommen bin und auch nicht mehr wie ich Dan nach hause gebracht hatte nur noch das meine Mutter zusammen gebrochen war, mein Dad versuchte meine Mutter zutrösten und J. wie versteinert dastand. Es war die schlimmste Zeit die ich erlebt hatte ohne J. und Viktor hätte ich es nicht geschafft. Ich war ja die einzige die es auch mit angesehen hatte. „ sie schaute uns an. Es war erstaunlich wie schnell sie sich gefasst hatte.

„Ich habe mir geschworen mich zu rächen. Ich werde nicht ruhen bis ich Greyback heimzahlen konnte was er Dan und vielen anderen noch angetan hat.“ Entschlossenheit war nun in ihren Augen zu sehn.

„Aber Greyback ist ein Werwolf, nach her beißt er dich. Werwölfe sind schreckliche Kreaturen “ meine stimme zitterte, ich wusste selbst nicht ob vor Wut oder Angst.. Leyla sah mich an „Ich hab schon dafür gesorgt, dass dies nicht passiert.“

„Aber wie?“ fragte Sirius Leyla. Sie sah uns an. „Lasst das erstmal meine Sorge sein. Am besten gehen wir jetzt alle schlafen.“ Sie legte sich hin und auch James und Sirius verschwanden wieder in ihren Betten.

Dass Leyla diese Nacht noch einmal schlief glaubte ich nicht.

Auch ich lag nochlange wach. Ich kann nicht mit Leyla befreundet sein, wenn sie rausbekommt das ich ein Werwolf bin…sie würde mich hassen.

Ich muss den Kontakt abbrechen…

Deprimiert schloss ich die Augen. Wieso bin ich so ein schreckliches Biest ?

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Ich hoffe es hat euch gefallen, ich freu mich auf eure Rückmeldung ;-)

lg Sayuri_Tanaki



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