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Zwischen Liebe und Hass...

... liegt nur ein schmaler Grad.
von

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Alte Freunde?

So. Gleich 2 Kapis. ♥ Irgendwie muss ich die 10 Monate doch wieder gut machen.. :'D

Falls ichs noch schaffe, schreib ich heute Kapitel 3. Je nachdem, wie ich mit lernen voran komme.. x:

Nun aber viel Spass!
 

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Irgendwie hätte ich meine Leute am liebsten alle selber verprügelt. Wie konnte man nur so leichtsinnig raus stürmen? Die dunkle Gilde war nicht einfach so zu überwältigen, und irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, dass sie bereits genau wussten, was wir vorhatten und was sie alles für ihren Plan brauchten.
 

„Na, was haben wir denn da? Kleine erbärmliche Magier die uns aufhalten wollen? Versucht es nur!“ Der Master dieser Gilde ging mir ja jetzt schon auf die Nerven, aber na, ja. Wem würde er nicht auf die Nerven gehen, wenn er einen beleidigte. Nur etwas fiel mir nicht auf. Dass er Wendy erblickte und sich schon darauf einstellte sie zu attackieren. Ihm war sicherlich nicht entgangen, was dieses Mädchen für Kräfte hatte. Die Dragonslayer sind im ganzen Land bekannt. Natürlich kriegen das nicht alle mit. Natsu zum Beispiel kriegt ja gar nichts mit was ausserhalb der Gilde passiert, sofern es kein Auftrag ist, denn sie gerade angingen.
 

Was denn nun wieder kaputt? Meine Leute fingen plötzlich an das nicht mehr Verbal regeln zu wollen und griffen an. Was mir aber entging, der Master unseres Gegenübers hatte mit dem Angriff angefangen und ging auf Wendy los. Aber er wollte sie nicht einfach verletzen… Nein… Er wollte sie mitnehmen. Ich ahnte schlimmes und warf mich erst einmal in seinen seltsamen Angriff, der mich fest umschloss, aber mich sofort wieder los liess, als mir plötzlich einige Knochen knacksten. Dieses seltsame Teil bemerkte wohl, dass es nicht Wendy war und raste nun wieder auf sie zu.

„WENDY, FLIEH!“ Es war zu spät. Wendy war bereits im Griff dieser dunklen Gilde und ich war mal wieder völlig unnütz. Genauso wurde Erza vom Giftdragonslayer angegriffen und vergiftet. Zu was war ich eigentlich nütz?!

„… Du?“ Cobra, der Erza vergiftete schien leicht verwundert, als ich vor ihm stand und einen ziemlich genervten Blick aufsetze. Erza lag hinter mir und hatte tierische Schmerzen, die Anderen versuchten Wendy zurück zu holen, doch scheiterten jedes Mal daran, da die anderen Mitglieder wussten, dass sie ihren Master beschützen mussten. Meine Kleinen lagen Erschöpft auf dem Boden, die Gegner zogen sich zurück, nur Cobra blieb vor mir stehen und sah mich mit einem aggressiven Blick an.

„Was machst du hier…?“ Irgendwie verstand ich einfach nicht, was er von mir wollte. Kannte er mich etwa? Von früher vielleicht? Wohl kaum. Der Master sagte, ich war bei einer liebevollen Familie, die mich dann irgendwann alleine zu Hause lies und ich wollte sie suchen gehen und bin dann gestürzt. Aufgewacht bin ich dann wieder in der Gilde, ohne jegliche Erinnerungen an meine Vergangenheit.

„Ich bin hier um euch aufzuhalten. Wonach sieht das für dich aus? Und wieso fragst du überhaupt? Du tust ja so, als würdest du mich kennen…“ Mir war das alles nicht ganz geheuer. Seine Gesichtsausdrücke machten mir Angst und verpassten mir gleichzeitig ein sau schlechtes Gewissen.

„Ich seh schon… Du hast keine Ahnung mehr. Vergiss, dass ich überhaupt mit dir gesprochen habe.“ Wieso tat mir das so weh? Nun drehte er sich auch noch um und wollte verschwinden. Nur irgendwie… Ich liess ihn nicht gehen? Warum? Warum wollte ich ihn aufhalten?!

„Warte!“ Er drehte sich zwar wieder um, aber… Aber was nun? Sein Gesichtsausdruck war ganz anders als vorher. Total verwundert und gleichzeitig waren da Hoffnungsschimmer in seinen Augen.

„Erinnerst du dich wirklich nicht mehr an die Zeit, bevor du geflüchtet bist?“ Ge…flüchtet? Wovon redete er da nur, fragte ich mich in dem Moment. Eh, was? Sah ich da richtig? Ein gequältes Gesicht kam auf mich zu, strich mir kurz über die rechte Wange, zog mich am Hinterkopf zu sich hin und hielt mich einen Moment in den Armen. In dem Moment schossen mir so viele Bilder durch den Kopf, dass mir speiübel wurde und ich auf die Knie fiel und mich erst einmal übergeben musste.

„Sobald du dich erinnert hast kannst du nach uns suchen. Erst dann darfst du überhaupt gegen mich kämpfen…“ Nach seinen Worten verschwand er. Die Anderen haben es geschafft sich aufzuraffen und eilten zu mir.

„Yuriko!“ Lucy war besorgt. Sie hatte garantiert gewusst, wer ich genau war. Sie wusste doch so viel. So ein schlaues Mädchen hatten wir ewig nicht mehr. Ich war wirklich froh über dieses Kind. Nur ich hörte nichts davon, was die Anderen redeten. Ich wimmelte sie nur ab und schickte sie auf die Suche nach Wendy. Ich würde schon irgendwie klar kommen und auf Erza aufpassen. Es war nicht einfach ihnen klar zu machen, dass sie verschwinden sollten, aber irgendwann haben sie es doch begriffen. Zum Glück. Es dauerte schliesslich nicht lange, bis ich wieder erbrechen musste, weil ich zu viele Bilder gesehen hatte und davon waren wirklich viele einfach nur… Grauenhaft. Schrecklich, was mir alles im Kopf plötzlich rumschwirrte. Irgendwie kriegte ich schon halbe Angstzustände, jedoch riss ich mich zusammen und ging zu Erza hin, die noch dalag und sich vor Schmerz kaum noch halten konnte. Ich musste mich sofort wieder einkriegen und Erza’s Vergiftung wenigstens soweit stoppen, bis sie Wendy zurückgebracht hatten. Die Bilder mussten halt einfach ignoriert werden, auch wenn es nicht so einfach war.

„Erza… Halte bitte einfach durch…“

Mit etwas Schwierigkeiten konnte ich die Verbreitung des Giftes verlangsamen. Hoffentlich reichte das auch wirklich aus, bis Wendy heil zurückgebracht wurde.
 

Diese… Bilder. Sie waren schrecklich und sie zeigten mich als kleines Mädchen… Und bei mir war eine lange Zeit immer ein Junge mit einer kleinen Schlange. Doch was mich eher interessierte… Wie habe ich diesen Jungen kennengelernt? Und wer war dieser Junge? Und was geschah, dass ich meine Erinnerungen verlor und mein Master mich vermutlich angelogen hatte? Es war eine schlechte Idee hier auf diese Mission zu gehen. Eindeutig. Zwar bestand die Möglichkeit, dass das meine verloren geglaubten Erinnerungen waren, dennoch wollte ich lieber eine schöne und falsche Vergangenheit im Kopf haben, als all diese schrecklichen Bilder… Und all das geschah… Während des Aufbaus des R-Systems in den Minen… Als wir… Alle noch Sklaven waren. Über mehrere Jahre ging das ja so… Bis ein kleiner Teil fliehen konnte… Und das war noch vor der Zeit, bevor Erza überhaupt dahin kam.
 

Je Mehr mir klar wurde, umso schlimmer wurden die Kopf- und Magenschmerzen, doch ich konnte mein Bewusstsein nun nicht einfach so verlieren. Das wäre zu gefährlich gewesen. Nicht meinetwegen, sondern wegen Erza. Sie war verletzt, ich hatte nur psychische Probleme. Ihr Leben stand auf dem Spiel, ich musste sie mit meinem Leben beschützen. Deswegen war ich doch überhaupt dabei gewesen… Um die Kleineren zu beschützen, stattdessen war ich, abgesehen von Erza, am schlimmsten dran. Wie erbärmlich war ich nur? Mich durfte man nicht mehr auf die Menschheit loslassen. Mich hätte man wegsperren sollten. Nach all dem, was ich anscheinend in meiner Vergangenheit angestellt hatte… Nie wieder…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-05-25T16:08:08+00:00 25.05.2012 18:08
Oh lala, ich krieg hier Kopfkino vom Feinsten! Was, sie war in den Minen? OAO Und kennt Cobra? OAO!
Ich bin...sprachlos. Das hätte ich nicht gedacht.
Von: abgemeldet
2011-12-12T06:45:09+00:00 12.12.2011 07:45
oO
Sie kennt Cobra?
Vergangenheit ist Vergangenheit, also bleib (gedanklich) auch bei Erza! x_x


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