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Prinzessin der Hundedämonen

von

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Kapitel 2. Verfolgung bei Nacht

Hallo Leute!
 

So, nun hier kommt das nächste Kapitel und wir hoffen Ihr werdet euren Spaß beim lesen haben. Ach ja, bevor ich das noch vergesse^^ Ein herzlichen Dank an die zwei Kommischreiber. Wir haben uns sehr gefreut und hoffen das ihr uns für dieses Kapitel auch wieder eure Rückmeldungen rüber geben werdet.
 

Liebe Grüße von der Shura-chan^^
 

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Kapitel 2.

Verfolgung bei Nacht


 

Kaum das Narak verschwunden war, hatte Sesshoumaru Jaken aufgelesen und war seiner Schwester gefolgt. Ihre Spur verlor sich jedoch am nahen Bambuswald. Es war ihm nicht länger Möglich ihren Geruch war zu nehmen. Mit Sicherheit war dies Narak zuzuschreiben.

Blind vor Zorn zerlegte er eine Gruppe von Bambus Bäumen. Wenn ich Narak in die Klauen bekomme. Zerreiße ich ihn in Einzelteile! Er wird dafür bezahlen was er Kidaya und mir angetan hat! Ein Weiterer Hieb zerlegte einen dickeren Bambusbaum in einzelne Stücke, bevor Sesshoumaru in den Wald lief. Wenn er ihren Geruch nicht folgen konnte würde er halt den ganzen Wald durchkämmen, biss er eine Spur fand die ihm zu ihr führen würde.

Ein Stöhnen verriet ihm das Jaken wieder bei Bewusstsein war. Er war in dem Fell eingewickelt das Sesshoumaru über der Schulter trug, grade so dass er nicht runter viel, wenn er sich bewegte. »Meister? Wo sind wir?«, fragte der Gnom verwirrt, bis er merkte das sie sich schnell durch den Bambuswald bewegten. Er machte ein seltsames Geräusch, etwas zwischen einem Gurgeln und einem würgen, bevor er sich fest ins Fell klammerte. Da sich die notdürftige Verpackung auflöste.

Wie üblich antwortete Sesshoumaru ihm nicht. Seine Gedanken waren alle auf Kidaya gerichtet und dem Wunsch sie vor Narak zu finden, das nun, da er ihrem Geruch nicht länger folgen konnte, wohl nicht mehr möglich war. Diese Gewissheit machte ihn fast Wahnsinnig. Er würde Kidaya nicht diesem hinterhältigen Dämon überlassen, niemals!
 

Wo? Wo war sie? Als sie die Augen öffnete fand sie sich unter einem Dach aus Bambusblättern wieder, ohne zu wissen wie sie dort hingekommen war. Ihre Beine fühlten sich schwach an, als hätte sie diese seit langer Zeit nicht mehr richtig bewegt.

Vorsichtig stemmte sie sich vom Boden auf. Ein Klirren an ihrer Hüfte ließ sie für einen Moment zusammen fahren. Es kam von zwei Schwertern die an einem Gurt um ihre Mitte hingen. Es waren schöne Stücke mit jeweils einem Stein im Knauf, der wie der Himmel am Morgen strahlte. Yoake…? Ihr Gehirn schmerzte beim Namen der Zwillingsschwerter und ihr wurde kalt. Langsam versuchte sie auf ihre Beine zu kommen. Es kostete eine Menge Mühe doch schließlich stand sie auf ihren Wackeligen Beinen und sah sich um. Es war dunkel und nichts kam ihr im Entferntesten vertraut vor. Wie war sie an diesen Ort gekommen? Sie konnte sich nicht daran erinnern.

Erinnern. Dieses Wort ließ sie erstarren. Sie schloss die Augen und schüttelte ihren Kopf. Etwas löste sich in ihr und plötzlich wusste sie was es ihr zu verstehen geben wollte. Sie konnte sich nicht erinnern, wie sie her gekommen war und an sonst auch nichts. Allein ein Wort füllte ihre Erinnerung, Yoake, der Name ihrer Schwerter, aber ihr eigener Name, ihr Herkunft, darauf wusste sie keine Antwort. Was war geschehen? Warum konnte sie sich nicht erinnern? Warum fühlte sie sich so schwach? Diese Fragen stürzten auf sie ein. Ihr Kopf begann zu schmerzen. Zitternd hob sie ihre Hände und presste ihre Finger gegen die Schläfen. Gerade als ihre Beine nach zu geben drohten hörte sie hinter sich ein Knacken. Erschrocken wirbelte sie herum und sah sich einem Mann gegenüber. Seine türkisen Augen sahen sie abschätzend an. Sie konnte nicht anders. Schnell sprang sie drei Sätze zurück. Ihre Hände fuhren zu den Griffen ihrer Schwerter. Es war ein reiner Instinkt. Sie war sich nicht sicher, ob sie die Waffen überhaupt heben konnte, so schwach wie sie sich immer noch fühlte und dann noch diese unerträglichen Kopfschmerzen. Kaum merklich schüttelte sie ihren Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen ehe sie den Mann vor sich fixierte. Er wirkte im ersten Moment nicht bedrohlich. Er war im Gegenteil sehr gutaussehend, mit seinen schwarzen Haaren und diesen türkisen Augen. Doch irgendetwas sagte ihr das sie sich vor ihm in acht nehmen musste. Krampfhaft umfasste sie ihre Schwerter fester, bereit sie jederzeit zu ziehen.

»Beruhige dich Kidaya. Du weist das ich dir nichts tun werde.« Kidaya? War das ihr Name? Sie wich weiter zurück. Das warnende Gefühl in ihrem Magen wurde immer intensiver. Dennoch, das dieser Mann ihren Namen kannte machte sie Neugierig. »Wer seit Ihr?«

»So förmlich? Kidaya, nun kennen wir uns schon so lange.«

Wieder dieser Name. Ihr Name. Kidaya. Sagte er am Ende die Wahrheit? Kannten sie sich? Konnte er ihr Helfen, zu verstehen warum sie hier war? Weshalb sie sich nicht erinnern konnte?

Ihr Gefühl gab ihr einen warnenden Stich. Sie durfte ihm nicht trauen. Oder?

»Wer seid Ihr?«, fragte sie noch einmal.

Mit einem Seufzer fuhr der Mann sich durch die Haare. »Also ist es wahr was mir gesagt wurde. Du kannst dich nicht erinnern? Das du selbst deinen Verlobten vergisst.«

Lüge!! Alles in ihr schrie. Sie wich weiter zurück, doch dieses Mal kam der Mann auf sie zu. Seine Hand streckte sich nach ihrem Gesicht aus. Schreckhaft zuckte sie zurück. Doch er war schneller als sie geahnt hatte. Plötzlich war er bei ihr. Zaghaft hob er ihr Kinn an, so dass sie ihn ansehen musste. »Ich werde dir helfen dich zu erinnern. Komm einfach mit mir.«

Sollte sie? Sie war sich nicht sicher. Sie konnte sich in diesem Moment nur auf ihr Gefühl verlassen, das sagte ihr jedoch mit jeder Faser ihres Körpers NEIN! Unsanft schlug sie seine Hand fort. »Sagt mir Euren Namen!«

»Narak. Das weißt du doch.«

Eben nicht.

Langsam machte sie wieder einen Schritt zurück. Sie mochte seine Nähe nicht. War das ein Streich den ihr Gefühl ihr spielte? Was wen er die Wahrheit sagte?

»Warum kann ich mich nicht erinnern?«, fragte sie.

»Das werde ich dir alles erklären, wenn du mit kommst Kidaya.«

Noch einmal dieser Name. Es war Vertraut so genannt zu werden. Vielleicht sollte sie einfach mit ihm gehen. Auch wenn ihr Bauchgefühl das heftig verneinte. Wenn er ihr alles erklärt hatte, konnte sie immer noch entscheiden ob sie bei ihm blieb oder nicht.

Wie um sie zum Mitkommen zu ermutigen, streckte Narak ihr seine Hand entgegen. Mit sichtbaren zögern wollte Kidaya sie ergreifen, doch gerade als ihre Finger sich fast berührten, erschien ein Weißer blitz im Wald der sich Sekunden später in einen weiteren Mann verwandelte. Silber-weiße Haare vielen ihm weit über den Rücken und Augen wie Gold sahen sie entsetzt an. Sofort zog sie ihre Hand zurück. Er hatte dieselbe Haarfarbe wie sie. Wer war er?

»Wagt es nicht näher an sie heran zu treten!«, rief er und war im nächsten Moment vor ihr. Er hatte ihr den Rücken zugewandt und Narak sein Schwert an die Kehle gesetzt. Doch der Schwarzhaarige lachte nur.

»Wie ich sehe hab ich Euch unterschätzt Sesshoumaru. Nach dem ich ihren Geruch überdeckt habe hätte ich nie gedacht das Ihr sie überhaupt ausfindig machen könnt.«

Dieser Mann hatte auch nach ihr gesucht? Dies verwirrte sie.

»Wenn ihr denkt ihr könntet mich wegen solch einer Kleinigkeit abhängen, ja dann habt Ihr mich unterschätzt, oder mehr, Ihr habt Eure Fähigkeiten überschätzt.«

»Das denke ich nicht.«, sagte Narak gelassen. »Ich komme immer an mein Ziel. Auch wenn ich gestehe die Spuren nicht sorgfältig genug verwischt zu haben, doch ich wollte einfach nur schnell zu meiner Verlobten.«

Wieder diese Unterstellung. Kiidaya wich einen Schritt zurück. Sie wollte nicht recht glauben mit diesem Mann verlobt zu sein. Und nach der Reaktion von Sesshoumaru war sie sich sicher dass Narak log. Er verlor mit einem mal vollkommen die Beherrschung. Der Weißhaarige stürmte blitzschnell auf Narak zu. Dieser wich ihm mit Leichtigkeit aus. Er war schnell. Sesshoumaru wollte wieder Angreifen doch eine wirsche Bewegung von Naraks Hand lies ihn auf die Knie gehen. Erschrocken sah sie von ihm zu Narak und zurück. Wie einfach er Sesshoumaru in die Knie hat gehen lassen. Als er vor ihr stand lächelte er sie aufmunternd an. »Lass uns nun gehen.«, sagte er weich und reichte ihr seine Hand. Kidaya starrte die dargebotene Hand entsetzt an. Nein!

Blitzschnell sprang sie zurück. Ihr Blick wanderte zu Sesshoumaru. Aus irgendeinem Grund machte sie sich Sorgen um ihn. Warum? Hatte sie zu ihm vielleicht eine Verbindung? Sie konnte sich diesen Gedanken nicht erklären. Vielleicht waren ihre Erinnerungen ja doch noch irgendwo in ihrem Kopf und wenn sie sich genügend Konzentrierte, würden sie wiederkommen. Ihr blieb keine Zeit darüber nach zu denken. Naraks lächeln war verschwunden. In seinen Augen stand Wut. »Komm jetzt.« Keine warmen Worte mehr. Also hatte er wirklich gelogen um sie zu täuschen. Von dieser Erkenntnis getrieben wirbelte sie herum und verschwand im Wald. Halb fürchtete sie ebenfalls von einer Kraft zu Boden gezogen zu werden doch nichts geschah. Sie rannte so schnell sie konnte in den Wald. Und hoffte sie bald abhängen zu können.
 

Sesshoumaru sah zu wie seine Schwester davon rannte. Narak folgte ihr nicht. Vielleicht war ihm klar dass er in diesem Moment keine Chance hatte sie dazu zu bewegen mit ihm zu kommen, aber… wenn er recht darüber nach dachte, warum hatte Narak sie nicht fest gehalten. So wie er es mit ihm tat. Auch als sie aus der Höhle floh, hatte er es nicht getan.

Abschätzend blickte er ihn an. Naraks Gesicht war nicht zu deuten. Er starrte ihr nach. Kein Muskel rührte sich in seinem Gesicht. Seine Wut wandelte sich zu Befriedigung. Kidaya war ihm trotz ihres Gedächtnisverlustes nicht auf den Leim gegangen, so wie er es wohl gehofft hatte. Dann sein Gerede von wegen, mit ihr Verlobt zu sein. Das war eher ein Schock für sie.

Die Zähne aufeinander gepresst, versuchte Sesshoumaru von der Unsichtbaren Fessel los zu kommen, die ihm wieder im Griff hatte. Dieser versuch lenkte Naraks Aufmerksamkeit wieder auf ihn. Zornig blickte der Schwarzhaarige ihn an. »Wärt Ihr nicht aufgetaucht, hätte ich sie bereits an meiner Seite! Verfluchter Köter!«

Ein Energiestoß schleuderte Sesshoumaru zurück. Hart wurde er gegen einen besonders dicken Bambusbaum geschlaudert der unter dem Aufprall zerbrach. Krackend stürzte der Baum um und Vergrub Sesshumaru unter sich.

»Dieses eine Mal werde ich Euch aber noch am Leben lassen! Ihr könntet mir noch mal nützlich sein.« Die Energie die Sesshoumaru bisher bewegungsunfähig gemacht hatte, war verschwunden. Genau wie auch Narak.

Schwerfällig befreite sich der Dämon vom Bambus und kam auf die Beine. Wieso war dieser Narak so stark? Es musste etwas geben was ihn schwächte. Denn so würde er ihn nie besiegen können. Zorn flammte wieder in ihn auf. Wie kann ich, Sesshoumau, nur so schwach sein?

Ein Schlag zertrümmerte den Umgestürzten Bambus. Er Starrte ihn an. Er hatte erneut seine Beherrschung verloren. Das durfte nicht ein weiteres Mal geschehen. Denn eins wusste er genau, bei Narak würde Wut nur ein Hindernis sein, sofern er sie nicht gezielt gebrauchte.

»Meister. Ist dieser Narak fort?« Jaken kam hinter einigen Bambusbäumen hervor. Er hatte den Gnom in der Nähe abgeworfen, damit er ihn im Kampf nicht störte.

Sesshoumaru schenkte ihm ein grobes Nicken, bevor er sich in die Richtung wand in der Kidaya verschwunden war.

»Wo ist Eure Schwester Meister?«, fragte Jaken vorsichtig, als er sich wieder an Sesshoumarus Fell krallte.

Diesmal antwortete Sesshoumaru seinem Diener, wenn auch knapp. »Weg von Narak, hoffe ich.« Mit diesen Worten erhob er sich in den Himmel.
 

Die Sonne stand schon weit am Himmel. Seit Sonnenaufgang waren sie so schnell gereist wie sie konnten, bis sie den Berg erreichten wo Shippou das Licht gesehen hatten.

»Ich bin mir sicher dass es von weit oben gekommen ist.«, sagte Sango und deutete auf den Gipfel des Berges.

»Sie hat recht!«, bestätigte Miroku ihnen.

Kagome blickte den Berg hinauf er war hoch und Steil, aber mit Kirara würde das leichter sein als gedacht.

»Ich werde hoch fliegen und mal nachsehen.«, sagte Sango. »Wartet solange hier ich bin bald wieder da.«

»Pass auf dich auf.«, sagte Miroku, Sango nickte und war verschwunden.

Inuyasha sah ihr nach. Wie sie am Kliff hinauf flog. Ihm war nicht wohl bei dieser Sache, vor allem da Sesshoumarus Geruch in der Luft lag.

»Was ist los?« Kagome war neben ihn getreten und folgte seinem Blick.

»Sesshoumaru war hier.«, sagte er leise. »Es kann noch nicht lange her sein. Womöglich war er hier als wir das Licht sahen.«

Kagome zog die Brauen zusammen. »Bist du dir sicher?«

»Natürlich bin ich mir sicher!«, knurrte Inuyasha und wand sich ab.

»Must ja nicht gleich wieder wütend werden!«, sagte Kagome.

Er Schnaubte und lies sich auf einen Fels fallen.

Miroke sah kurz zu ihm und verdrehte die Augen. »Warum hab ich das Gefühl das er heute noch mit Sitz konfrontiert wird?«, frage er Shippou. Der kleine Fuchsdämon seufzte. »Weil er mal wieder unausstehlich ist?«

Miroku nickte. »Und das gerade jetzt wo wir etwas interessantes entdeckt haben.«

Das Stimmte wohl. »Hoffentlich schickt Kagome ihm bald Sitz, dann ist er erträglicher.«

»Kommt drauf an.«, entgegnete Miroku. Genau in diesem Moment kam Sango wieder. Sie landete geschmeidig vor ihnen und sprang von Kiraras rücken. »Dort oben ist eine Höhle!«, sagte sie.

»Was?«, fragte Inuyasha. Kagome sah ihn forschend an. Er war unruhig. Weil Sesshoumaru dort gewesen war?

»Ich weiß nicht was ich davon halten soll. Kirara wollte nicht näher heran. Also bin ich erst mal zurückgekommen.«

»Worauf warten wir noch? Lasst uns schnell hoch fliegen!«, rief Shippou und verwandelte sich in einen dicken rosa Ballon.

»Nicht nötig. Es gibt einen Weg hinauf.«, sagte Sango und deutete auf einen schmalen Pfad der unter Sträuchern fast unsichtbar war.

»Umso besser.«, sagte Miroku und machte sich auf den Weg, gefolgt von den anderen.
 

Oben, dort wo keine Pflanzen mehr wuchsen, blieben sie vor der Höhle stehen. Es sah aus als wäre der große Felsblock neben dem Eingang vor nicht allzu langer Zeit zu Seite geschoben worden, und Inuyasha wusste auch von wem. Überall klebte der Geruch von Sesshoumaru. Als erster ging er auf den Eingang zu. Er wusste dass Niemand dort war, aber er wollte sicher gehen.

Noch während er sich am Eingang umsah, wurde Kirara wieder unruhig. Sango beobachtete wie sie sich in ihre kleinere Vision verwandelte und sich zu einem Fels abseits der Höhle schob. Shippou spürte auch das etwas an diesem Ort war. »Mir ist kalt Kagome. Ich will nicht näher an die Höhle.«

»Was ist los Shippou?«, fragte Miroku.

Kagome strich über den roten Schopf des kleinen Dämons, während er antwortete. »Ich weiß nicht. Ich hab einfach das Gefühl dort nicht hin gehen zu dürfen.«

Kagome tauschte einen Blick mit dem Mönch. »Kannst du dir darauf einen Reim machen?«

Er schüttelte den Kopf. »Es ist kein Bann. Das würde ich spüren. Aber ich spüre dass eine Menge Energie an diesem Ort haftet. Die nächtliche Entladung könnte der Grund dafür sein.« Er blickte zu Inuyasha der sich noch immer am Eingang umsah. Als er seinen Blick spürte, wand er sich um. »Alles okay, hier ist nichts.«

Miroku sah zu Sango, die sich zu ihrer, nun kleinen, Kirara gesetzt hatte. Als sie seinen Blick spürte nickte sie kurz und kam auf sie zu.

»Wir gehen rein. Shippou, willst du bei Kirara bleiben?« fragte Kagome. Der kleine Fuchs nickte und lief zu der Katze. Vorsichtig näherten sie sich der Höhle. Nun da sie näher kamen spürten Kagome, Miroku und Sango die Energie noch deutlicher. Ein Schauer jagte ihnen über die Haut. »Was ist das?«, fragte Kagome fröstelnd.

»Hier muss ein mächtiger Dämon eingeschlossen gewesen sein. Das was wir spüren sind die Reste seiner Dämonischen Aura.«, erklärte Sango ruhig. Miroke bestetigte ihre Worte mit einem nicken.

Kagome holte zu Inuyasha auf der vor ihnen ging. »Kannst du das auch spüren?«, fragte sie den Halbdämon. Er nickte kaum merklich.

»Ich frage mich was Sesshoumaru hier gemacht hat. Er geht mit Sicherheit nicht ohne Grund in solch eine Höhle.«

»Meinst du er ist verantwortlich für diese Entladung in der Nacht?«, fragte sie vorsichtig.

Inuyasha schüttelte den Kopf. »Er nicht. Aber ich rieche das noch zwei weitere bei ihm waren. Ein Geruch haftet stark an diesem Ort. Als wäre der Besitzer sehr lange hiergewesen. Der andere…« Er brach ab. Sie hatten eine Kammer erreicht. Die Spuren von einem kurzen aber heftigen Kampf waren unverkennbar und dann noch dieser Altar in der Mitte. Die Anderen hatten sie erreicht und sahen sich Stirnrunzelnd an. Inuyasha ging zu einer Wand. Dort war sie eingerissen. Es roch so als wäre sein älterer Bruder Sesshoumaru mit unverkennbarer Kraft dort gegen geschleudert worden. Es machte Inuyasha misstrauisch. »Was ist hier passiert?«, fragte Miroku und sah sich um.

Schweigen. Inuyasha strich kurz über die tiefe Delle im Gestein. Egal wer das mit Sesshoumaru machen konnte, er war stark. Noch viel stärker als sein Bruder und vor allem stärker als er selbst.

Wie es aussieht ist Sesshumaru auf einen ebenbürtigen Gegner getroffen.«, sagte Inuyasha und wand sich von der Wand ab.

»Was soll das heißen?«, fragte Sango und ging um den Altar herum. »Die Delle dort, stammt von ihm.«

Kagome sah ihn fragend an.

»Keine Ahnung wie das passieren konnte.« Er erschnüffelte einen unbekannten Geruch. Wahrscheinlich der seines Gegners. Und dann der Geruch der am Altar haftete. So intensiv, egal weshalb aber jemand jemand hatte dort eine lange Zeit gelegen.

»Sollen wir dem auf den Grund gehen?«, fragte Kagome.

»Ich finde das ist eine gute Idee.« bestätigte Miroku.

»Dann sollten wir los.«, meinte Sango. »Merk dir die Gerüche.«

»Das musst du mir nicht sagen!«, fuhr Inuyasha sie an. Sango zuckte unbeeindruckt mit den Schultern. »Es ist immer besser es dir noch mal zu erklären.«

Alle lachten. Nur Inuyasha nicht. Wütend sah er seine Freunde an. Bis Kagome sagte: »Wir sollten uns beeilen.«

Daraufhin machten sie sich auf die Suche nach Sesshoumaru.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-02-21T22:58:42+00:00 21.02.2011 23:58
Super kapi^^


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