Das offene Fenster

Erst einmal eine angenehme Abwechslung für mich nach all den KaRes und endlich wieder mein heißgeliebter Yuriy, vielen Dank dafür :3
Nur ne kurze Frage: Wie kann jemand, der ständig anruft, eine abweisende Art haben? Sollte das Max nicht zu denken geben? :S Finde ich nicht fair Yuriy gegenüber, ganz und gar nicht fair. Und das sage ich jetzt nicht nur, weil er mein Liebling ist, sondern weil ich es wirklich nicht fair finde. Angesichts seiner Geschichte ist es nun einmal sehr unwahrscheinlich, dass er der Lovey Dovey Typ ist, der jeden Tag mit Blumen und einem heiteren Liedchen auf den Lippen daherkommt und einem bei jeder (un)passenden Gelegenheit ein "Ich liebe dich" entgegenschmettert. Ich finde aber, das sollte einem klar sein, wenn man mit jemand so kompliziertem wie Yuriy zusammen ist.
Aber ja,das Ende hat mir gut getaugt, schön, dass du es nicht zu einem Happy End umgebogen hast. Das hätte nämlich absolut nicht gepasst, aber dadurch ist es eine sehr gelungene Story geworden^^

Ich mag deinen Schreibstil. Die Gefühle hast du sehr gut rüber gebracht. Sie sind … irgendwie fehlen mir heute die Worte.
Auf jeden fall ist die Geschichte sehr schön und vorallem traurig. Wie eine Beziehung kaputt gehen kann, obwohl beide sich lieben.
Eigentlich habe ich auch nur zwei Dinge, die mich etwas stören.
Also da wäre zum einen der Wechsel von der Sichtweise. Das du plötzlich aus Max Sicht schreibst und dann wieder zu Yuriy wechselst. Denn bekommt man nicht so wirklich mit und auch etwas verwirrend. Das man Max Gefühle auch mitkriegt finde ich gut, aber ich hätte die Überleitung versucht anders hinzukriegen. (Wahrscheinlich mach ich das auch immer ^^;)
Das zweite was mir ein wenig fehlt ist, warum Max Schluss gemacht hat. Ich meine die Anschuldigungen sind schon klar und auch verständlich, aber Yuriy war ja schon immer so. Also mich hätte es interessiert, was dieser Tropfen war, weil Max es ja eigentlich auch besser weiß?!
Besonders gut hat mir vor allem das Bild mit dem offenen Fenster gefallen.

Hier noch zwei Kleinigkeiten die mir im Text aufgefallen sind.

>Manche Dinge bleiben lieben ungewiss.
lieben = lieber

>wie sicher ich dich brauche?
sicher = sehr? Das sicher stört mich darin irgendwie.

hi!

Ersteinmal ein ganz großes Lob. Dein Schreibstil hat mich von der ersten Minute an gefesselt und nicht mehr losgelassen. Ich konnte mir die beschriebene Situation von Yuriy bildlich vorstellen, wie er da auf dem Bett lag und nicht die Kraft hatte, von alleine aufzustehen. Wie er apatisch da lag und versuchte nicht mehr an seinen Max denken zu müssen.
Die Gefühle hast du sehr gut beschrieben. Ich bekam eine Gänsehaut.
Was ich etwas schade finde ist, das die Vorgeschichte etwas fehlt. Der Grund der Trennung ist durchaus zu lesen, nur hätte mich die Vorgeschichte der beiden ebenso interessiert.

hmm~ du lässt Platz zum interpretieren. Find ich persönlich gut. Was wäre wenn Yuriy die zweite SMS von Max doch noch gelesen hätte und das Handy nicht gegen die nächstbeste Wand gepfeffert hätte? Hätte das ganze dann doch noch ein gutes Ende gefunden?

Die Rechtschreibfehler wurden von meinen Vorposterinnen schon zu genüge dargestellt, von daher spar ich es mir, diese jetzt ebenfalls noch mal aufzulisten. ;)

Alles in allem ein sehr trauriger One-Shot zu Yuriy und Max. Vorallem dann, wenn man als Lesende noch so Lieder wie Still oder Wovon sollen wir Träumen, nebenher laufen hat. XD' ganz schlimm sag ich dir. Die Tränen standen mir in den Augen.

Mach auf jeden Fall weiter so~ Bin gespannt, was ich noch von dir zu lesen kriege. :)

Liebe Grüße
Ty

hm, yuriy/max... nicht so mein fall, aber der titel hat mich so neugierig gemacht!! :)
[Manche Dinge bleiben lieben ungewiss.] lieber
oh, klingt depri... na gut, ich bin zwar grad nicht in stimmung nach depri, aber mal schauen, ich lass mich überraschen.
[hüllen die Welt in ein trostloses Weiß, dass dennoch unglaublich beruhigend auf mich wirkt] dass -> das
oh, das doppelte „ich kann nicht“ gefällt mir! :)
erinnerungen? geschichte? ist da jemand verlassen worden?
die stimmung hast du gut eingefangen, aber arme, die schreien oder sprechen ist irgendwie merkwürdig zum vorstellen XD

also doch verlassen...
hm, ich weiss nicht, irgendwie gibt’s diese art von geschichten schon zu viele, deine mag zwar ausdrucksstärker sein als die meisten anderen und auch sprachlich eine perle, aber inhaltlich ist es halt nicht so einmalig...

die aufzählungen mit den emotionen und der frage, ob er (ich nehm mal an max) noch da wäre, finde ich klasse!
[ich fühle das leise vibrieren der Matratze] Vibireren gross
[Ich habe schon wieder vergessen, dass es davor schon eine gab. Und als würde es dieses wissen, meldet sie sich nun erneut zu Wort] das schnall ich jetzt nicht...
[Ich ertrage deine Abweisende Art nicht länger] abweisend klein.
oh, nun scheint mal was zu passieren! eine sms in wut schreiben ist nicht gut, neinein XB
[Mit bedacht fahre ich mir durch die Haare] Bedacht gross
höh? ist das jetzt aus max’ sicht?
ahja, alles klar. hat’s vorhin auch schon mal gewechselt?
haha, tja, so schnell kann’s gehen und schon ist max wieder zurück...
aaaah, yuriy ist ja so dumm...
ouh mann, der schluss ist ja mal ein fall für den schokoriegel, den brauch ich jetzt!
also, wie schon mal gesagt, die geschichte kennt man eigentlich ja schon, aber du hast sie sehr, sehr hübsch verpackt!! :)

ausserdem läuft grad shadowside von a-ha und irgendwie ist das passend ^^

*bonbon da lass*

Hm, ich find den Titel schonmal interessant, mal gespannt, was mich hier erwartet ...

>Sanft streichen diese über meine viel zu blasse Haut

Das klingt etwas seltsam. Erstens hört es sich so an, als würden die Haare selbstständig oirgendwo drüber streichen und zweitens ist es eher unüblich, wenn man selbst als Ich-Erzähler etwas erzählt in dieser Form auf Äußerlichkeiten eingeht. Dinge, wie die eigene blasse Haut, daran sollte man sich eigentlich schon gewöhnt haben, weil man ja dauernd damit konfrontiert ist ... es ist etwas schwer zu erklären, was ich meine, was ich im Grunde damit sagen will, ist, dass es sich einfach komisch anhört, wenn ein ich Erzähler auf sk eine Art sein eigenes Äußeres beschreibt.

>und ich presse die Lippen aufeinander und fahre mit meinen Fingern durch sie hindurch.

Wie, er fährt mit den Fingern durch seine Haut x.x? So liest es sich zumindest.

>Manche Dinge bleiben lieben ungewiss
lieber

Der erste Eindruck der schildernden Person ist irgendwie ein ernüchternd destruktiver, ich bin neugierig, was es damit auf sich hat.
Ich mag sehr diese elliptisch angehauchten Satzteile mit dem Fenster. Ich will aufstehen und es schließen. Aber ich kann nicht. etc. Das vermittelt einen ganz eigenen Eindruck, nämlich den, dass die erzählende Person vollkommen die Bedeutung des Lebens verloren hat, irgendetwas fehlt ihr, wurde ihr genommen und nun ist sie kraftlos und apathisch. Das zeugt von einer tiefen inneren Verletztheit.

>Keiner fragt, keiner antwortet, keiner erzählt.
Bis zu diesem Satz finde ich den Absatz Hammer. Ich habe den Eindruck, du hast dich irgendwie etwas verbessert seit der letzten FF, die ich von dir gelesen habe. Es wirkt jetzt nicht mehr so Emomäßig und theatralisch, sondern gut und passend gewählt, um die richtige Stimmung rüberzubringen :3

Bis zu diesem Absatz hin würde ich jetzt einfach auf eine Trennung tippen, mit der die Person noch nicht klar kommt?

>das leise vibrieren
schon der Artikel vor dem Wort sagt uns, dass das ein Substntiv ist und groß geschrieben wird ;3

>Hör auf, mich ständig anzurufen, Yuriy! Es ist vorbei! Ich ertrage deine Abweisende Art nicht länger!
Das ist doch schon ein Widerspruch in sich selbst. Wenn er wirklich so abweisend wäre, würde er ihn doch nicht dauernd anrufen x.x...

Bei einem perspektivenwechsel fände ich es besser, wenn man anstatt einer Leerzeile zwei macht, da es sonst etwas verwirrend ist, weil man nicht sofort dahintersteigt ...

*seufz* Das ist eine gute, aber auch deprimierende Geschichte.
Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut, wenn zwei Leute schlichtweg zu BLÖD sind um zu merken, was sie einander einfach bedeuten ...
Man steht sich meistens einfach selbst im Weg.
Aufjedenfall ein wirklich guter Onshot.

Mir ist gerade unglaublich kalt, wie wenn das Fenster offen steht. Aber innerlich ist mir kalt. Du hast die Gefühle gut eingefangen und gut wieder gegeben. Ich konnte den Wind spüren, die kraftlosigkeit beider Protagonisten. Einfach toll.
Gerade das Yuriy(ich denke er ist) sein Handy gegen die Wand schmeißt ist toll. Toll ist nicht das richtige Wort.
Die ff weckt Gefühle, von denen ich dachte, ich hab sie überwunden.

ich muss erst mal ein wenig blinzeln
diese situation, nach einer trennung, die apathie, die einen befällt, die ganze atmosphäre hast du ungemein passend eingefangen.
auch wenn nicht wirklich was passiert in der story und wir absolut keinen hintergrund oder dergleichen kriegen, ist die vorherrschende atmosphäre in der ganzen story so überwältigend dass ich mich unwillkürlich an die situationen erinnert gefühlt habe, die ich in ähnlicher weise ebenfalls schon mal durchlebt habe.
und genau das ist es, was einen guten OS ausmacht.

Sou~ nachdem ich meinen Schock überwunden hab XD" Weil ich zuerst dachte, es dreht sich um MaoXYuriy *hust* mein kommi XP

> Deine last hier wiegt zu schwer
Last

>Müde schleiße ich meine Augen
schließe

> Müde hebe ich die hand
Hand

> Die Flogen
Flocken

> wenn ich zusehen
zusehe

>vibrieren
Vibrieren

Sou~ Fehlerlis gefunden, Mission beendet ^ô^

Aber die Story war iwie cute~ *pyurr* irgendwoher kenn ich das *sighs* *yuriy patt*
*max patt*
Hach~ und wenn sie nicht erfroren sind, dann leiden sie noch heute, was XD
*Story mag*
Das is wirklich toll x3 Erinnert mich dran, dass ich endlich weiter schreiben sollte XD"

Eine schöne Geschichte mit melancholischem Nachhall. Ich mag die Perspektivwechsel mittendrin, auch wenn ich da zuerst noch ziemlich auf der Leitung stand... aber hey, es ist echt gut geworden :3 *knuddel*