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Liebe

von

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Liebe

Über dem Meer legte sich die dunkle Nacht, die Sterne waren nur am klaren Himmel zu sehen. Überall schien Ruhe eingetreten zu sein, nur von einen kleinen Schiff konnte man einen riesen Lärm vernehmen. Eine kleine Party war im Gange, aber nicht irgendeine Party sondern sie feierten ihr Wiedersehen. 2 Jahre lang hatten sie sich nicht gesehen, jeder hatte wo anders trainiert nur um stärker zu sein für den weiteren Weg. Und nun war es soweit auf den Sabaody Archipal hatten sie sich wieder vereint und es gab ein neues Mitglied der Bande. Sie hieß Hancock, die Schlangenprinzessin, die wohl schönste Frau des Meeres zumindest wenn man Sanjis Worten glauben konnte. Eigentlich schien sie ganz nett zu sein, nur zu Robin und Nami war sie etwas merkwürdig, wahrscheinlich weil sie dachte, dass wir Konkurrenten für sie sind. Es war ja nicht zu übersehen, dass sie was von Ruffy wollte. Obwohl Nami nicht ganz verstand, was diese an Ruffy fand, schließlich schien sie eine unabhängige, reife und starke Frau zu sein, die wirklich jeden haben könnte, doch sie schien nur Augen für Ruffy zu haben. Kein Wunder dachte sie sich, schließlich mochte sie ihn selber. Er hatte wirklich alles was man sich wünschen konnte, er war zwar verspielt, naiv und kindisch und doch hatte er auch andere Seiten, er war stark, selbstbewusst und immer für seine Freunde da. Mit ihm konnte man sprechen, wenn man Probleme hatte, er war so eine liebe Seele und man wusste genau ihm konnte man vertrauen. Ohne ihn wären wir alle nicht hier. Doch in letzter Zeit benahm er sich etwas merkwürdig, er war so abwesend und teilweise auch so nachdenklich. Was ihn wohl bedrückte?
 

Robin stubste ihre Freundin an. Erschrocken drehte sie sich zu ihr um und erblickte Robin vor sich. "Na denkst du mal wieder über unseren Käpten nach?," schmunzelte sie. Nachdenklich blickte sie in Richtung Meer. "Er benimmt sich in letzter Zeit so anders, als wäre er nicht mehr er selbst, er scheint sich über irgendetwas Gedanken zu machen." Robin legte ihre Hand auf Namis Schultern um sie ein wenig aufzumuntern. "Mach dir nicht solche Gedanken, vielleicht braucht er einfach seine Zeit um das Vergangen zu verrabeiten und jeder brauch doch mal Zeit für sich selbst. Du wirst sehen in einer Woche wird es schon wieder anders sein" und blickte sie mit einen aufmunternden Lächeln an. Nami war ihr dankbar, dass sie da war. Robin war die einzigste, die etwas von ihren Gefühlen zu den naiven Käpten wusste. Sie selbst wurde sich über ihre Gefühle erst klar, als sie ihn am Sabaody Archipal wiedergesehen hatte. Doch es schien zu spät zu sein, schließlich sah es so aus als wäre er auch nicht abgeneigt zu sein gegenüber Hancock. Denn als Sanji ihr zu nahe kam, stellte sich Ruffy schnell dazwischen und nahm ihr Hand und verschwand Richtung Schiff. Geschockt sahen wir ihm alle hinterher, doch sagten nichts. Es fühlte sich schmerzhaft an und so dauerte es nicht lange bis ich nachts tränenüberströmt an Robins Bett stand und ihr meine Probleme erklärt hatte. Besorgt hörte sie sich alles an und konnte mich ein wenig aufmundern und am Ende bin ich dann erschöpft neben ihr eingeschlafen. Ich konnte froh sein , dass Robin immer ein Ohr für mich hatte. "Ich werde mich aufs Ohr legen Robin" und schon ging Nami Richtung Mädchenkabine. Ihr war nicht mehr nach Party zu Mute und bevor sie den andern den Spaß an der Party nahm ging sie lieber schlafen. Robin blickte ihr noch ein wenig besorgt hinterher. Die Party ging noch eine Weile, sie sangen, tranken und aßen, quatschten und hatten einfach Spaß. Irgendwann aber machten sich dann die Anderen auf den Weg in die Kabinen.
 

Früh am Morgen wachte Nami auf,sie konnte schon lange nicht mehr schlafen. Ihre Gedanken schwirrten schon wieder nur um Ruffy. Drausen konnte man die Möven hören, die einfach keine Ruhe gaben, so dass Nami sich igendwann er gab und aufstand um nach den Übeltätern Ausschau zu halten. Den Morgenmantel also drübergezogen, ging sie Richtung Deck und keine zwei Minuten später stand sie vor den Möven. "Los verschwindet" zischte sie genervt und schlug mit ihren Händen um die Möven herum. Doch die Möven waren unbeeindruckt und blieben da sitzen wo sie saßen. Noch mehr schlug Nami um sich, wollten diese Möven sie in den Wahnsinn treiben. Doch wieder taten diese nichts. Also packte Nami sich ihren Morgenmantel, welchen sie kurzerhand ausgezogen hatte und schwang den damit die Möven endlich verschwanden und tatsächlich flogen diese weg. Freudig zog sie sich ihren Morgenmantel wieder an und wollte wieder die Treppen herunter, um wieder in ihre Kabine verschwinden zu können. Als sie plötzlich umknickte und zu fallen drohte. Sie rechnete mit einem schmerzhaften Aufprall, stattdessen fiel sie in Ruffys Arme. "Da..n..kee", was anderes brachte sie nicht heraus, ihre Wangen färbten sich rosa und innerlich schlug sie sich dafür, dass sie so stotterte. Besorgt blickte er zu Nami herunter, "Ist auch wirklich alles okay?" und strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr. Es war nur eine kleine Geste und doch löste sie in Nami so viel aus. Sie blickte ihm in sein besorgtes Gesicht und wusste einfach nicht was sie davon halten sollte. " ja danke es ist alles okay" und zog sich aus der Umarmung und setzte sich auf die Treppe.
 

Ruffy schaute ein wenig verwundert, doch tat es ihr nach und setzte sich ebenfals auf die Treppe. "Was ist mit dir los Ruffy in letzter Zeit?" Überrascht blickte er sie an, "Nami ich weiß nicht was du meinst?". "Ruffy du musst mir nichts vormachen, ich kann sehen das dich etwas bedrückt, du bist in letzter Zeit so anders, du bist viel ruhiger, isst gesittet, spielst kaum noch mit lysop und chopper bzw alberst mit ihnen rum, du nervst Sanji nicht mehr mit der Frage wann es wieder futter gibt und allgemein denkst du viel mehr nach" Ruffy wusste gar nicht was er sagen sollte, er hätte nicht gedacht dass dies jemanden überhaupt auffiel und dann ausgerechnet noch seiner Navigatorin. Obwohl wenn er genauer nachdachte, hatte er Nami noch nichts vormachen können, schließlich war sie doch seine beste Freundin. Ruffy schien so in seine gedanken versunken gewesen zu sein, das Nami ihn besorgt musterte und seine Hand nahm und an ihr leicht rüttelte und sie zaghaft seinen Namen flüsterte. Ruffy konnte in ihren braunen Augen ihre Sorge deutlich herauslesen. "Hancock" flüsterte er und zog sich seine Beine etwas näher zu sich. Ein kleinen Stich hatte Nami gefühlt, als er angefangen hatte ihren Namen zu flüstern. Aber sie war selbst Schuld, sie wollte es ja hören. "Was ist denn mit ihr?"
 

"Sie naja wie soll ich sagen, sie liebt mich wirklich von ganzen Herzen" igendwie fiel es ihm schwer darüber zu sprechen, das konnte Nami deutlich hören. Schweren Herzens musste sie ihm diese Frage stellen, nicht sicher ob sie die Antwort auch hören wollte. "Und liebst du sie denn aus ganzen Herzen?" Angst machte sich ihn ihr breit, sie wollte ihn nicht an sie verlieren.

"Naja weißt du lieben ist ein großes Wort, ich meine ich bin ihr dankbar, sie hat soviel für mich getan,ohne sie wär ich nicht in das Gefängnis gekommen, die Handsschellen für Ace hat sie mir gegeben, sie stand mir bei in meiner Trauer um Ace. Sie ist so eine liebenswürdige Person und ich würde wirklich alles für sie tun damit sie glücklich ist. Aber.." er brach den Satz ab.

"Aber du liebst sie nicht stimmts?" verständnisvoll schaute sie ihn an. "ja, ich liebe sie nicht, aber ich kann ihr doch nicht einfach das Herz brechen", er klang verzweifelt. "Ruffy aber wenn du nur aus Dankbarkeit mit ihr zusammen bist, macht es das nicht besser. Du würdest sie nur noch mehr verletzten. " Er wusste dass sie Recht hatte, er konnte ihr das nicht antun, so war er nicht und so würde er auch niemals werden. " Aber es gab immer noch etwas das er ihr sagen musste. "Außerdem gibt es da schon jemanden, der mir mehr als alles Andere bedeutet und den ich schon so lange kenne." Hatte Nami gerade richtig gehört, es gab schon jemanden in Ruffys Leben. Plötzlich wurde ihr ganz anders, sie musste sich beherrschen, nicht gleich loszuheulen. "Wen denn?" Sie hätte sich selbst ohrfeigen können, wieso musste sie sich selber nur so quälen? Doch immerhin wusste sie dann wenigstens gegen wen sie verloren hatte. Ihren Blick lies sie nach rechts schwangen aufs Meer. Doch so schnell sie nach rechts gesehen hatte, so schnell wurde ihr Gesicht zu ihm gedreht. Überrascht blickte sie ihn an. " Die Person, der ich mein Herz geschenkt habe schon vor langer Zeit bist." Er kam Namis Gesicht immer näher, ihre Nasenspitzen berührten sich schon. Sie konnte seinen Atem schon auf ihren Gesicht spüren und seinen Duft in sich aufnehmen. "ja" hauchte sie erwartungsvoll. "Die Person bist du" und küsste sie stürmisch. Der Kuss war wirklich unglaublich, er schmeckte nach Orange, die hatte er wohl heimlich gefuttert, stellte sie grinsend dabei fest. Als sie sich löste zog er sie in eine Umarmung. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust. "Ich liebe dich Ruffy." "Ich liebe dich auch Nami". Überglücklich löste sich Nami aus der Umarmung und gab ihren Ruffy einen weiteren Kuss.
 

"Und Übrigens die Orangen sind trotzdem für dich tabu" lachte sie. " Ich weiß gar nicht, wie du darauf kommst" grinste er.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dassy
2014-12-10T15:57:48+00:00 10.12.2014 16:57
Hach wie knuffig ^-^ meeehr
Von:  NaxLu
2011-02-15T16:53:27+00:00 15.02.2011 17:53
Oh wie süüß das ist ich
liebe das sooooo. *-*

Lg Nami
Von:  Easylein
2011-02-14T21:39:33+00:00 14.02.2011 22:39
Hi!

Herrlich, du rettest meinen Tag ^-^ Ein schöner NamixRuffy OS und dann auch noch von dir ist die krönung ^-^*freu* wenigstens was positives heute ^-^
Ich fand ihn einfach super schön!
Nur das Ende ist so abrupt und offen... man fragt sich doch schon, was auf Hancock wird und so. Aber trotzdem super!!!

Hau rein, ich freu mich auf weitere WErke von dir

Vlg Easy


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