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100 Storys - es lebe die 'Un'übersicht

von

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5. Zigarette

Vom schummrigen Licht und dem eigenwilligen Geruch dieser Bar umgeben, saß er am Tresen und ließ den Tag Revue passieren. Eigentlich wollte er nicht nachdenken und doch tat er in diesem Augenblick genau das.

Sein Leben war ihm aus dem Fingern geglitten. Es war zwar zuvor schon nicht besonders rosig gewesen und schien steiler bergab zu gehen, wie er es erwartet hatte, doch jetzt war ihm alles genommen worden. Völlig allein da zustehen war eine Erfahrung, die er nie machen wollte.

Eine kalte, innere Leere hatte ihn erfasst. Der Gedanke an den komischen Traum vor der Tankstelle ließ ihn ebenfalls nicht los. Der Traum, von den Flammen, die ihn umgaben und die er selbst herbeigeführt hatte. Doch das einzige, was er sich dort anschließend gekauft hatte, war diese Schachtel Zigaretten, die er hier nun vor sich liegen hatte. Neben dem Feuerzeug mit der Frauengestalt. Den Blick gesenkt, fuhr er mit dem Zeigefinger über ihr Gesicht. Dann spürte er wieder den Stich in seinem Herzen. Seine Schwester war tot. Wieso!? Wieso hatten sie sie umgebracht? Er hatte das, was sie von ihm verlangt hatten, doch erledigt! Dieser Drecksack! Ádám spürte deutlich, wie sein Herz erneut schrecklich zu rasen begann und er griff sich sein Bierglas, um schnellstens einen Schluck zu trinken. Was sollte er jetzt nur tun...
 

Das Quietschen eines Stuhls weckte schließlich schwach seine Aufmerksamkeit. Es kam aus dem Zimmer, hinter dem Tresen. Der Mann, der bis eben noch hier gestanden hatte, saß nun da drin und nur wage konnte Ádám erkennen, dass dieser wohl Kreuzworträtsel löste. Er schien sich zu langweilen. Ádám hob knapp den Blick und schaute sich um. Außer ihm, schien niemand hier zu sein. Es war eben mitten in der Woche und so besonders zentral gelegen war diese Bar nun auch wieder nicht. Dazu kam wohl ebenfalls die eher lieblose Einrichtung. Nicht gerade ein Kundenfang. Ein Seufzen entwich ihm und er presse die Augen fest zusammen. Denn auch dabei musste er wieder an Janika denken. Als sie das erste Mal in seiner Wohnung war, hatte sie so reagiert, wie sie es hier wohl auch getan hätte. Sie hatte dies und das bemängelt, wollte hier und da ein Pflänzchen oder eine Deko hinstellen und so weiter. Mit dieser Macke war sie voll und ganz nach ihrer Mutter geraten. Die bunten Kissen, welche ihm Janika irgendwann auf die Couch gestellt hatte, hatte er jedoch wieder verschwinden lassen, weil sie ihn verrückt gemacht hatten. Davon hatte sie nie etwas erfahren. Das brennen in seinen Augen war nicht länger zu ignorieren. Irgendwie brachte ihn im Moment jeder Gedanke zu seiner Schwester. Was sie wohl mit ihr gemacht hatten? Er wollte es nicht wissen.
 

Ein Luftzug und das anschließende knarren einer Tür, ließ ihn aufhorchen. Jemand hatte die Bar betreten. Ádám vernahm eine gemurmelte Begrüßung, dann nahm jemand auf dem Barhocker neben ihm Platz, ohne jedoch erst die Jacke abzulegen.

Der Barmann, mit dem wohl eher unfreiwillig grimmigen Blick, war sofort zur Stelle und schenkte das, vom eben eingetretenen Kunden, bestellte Bier ein. Dann jedoch verschwand er bereits wieder nach hinten.
 

Einige Minuten saß Ádám schweigend neben dem fremden Kerl und die Stimmung, welche der andere verbreitete, war keine andere, wie es schien. Das erdrückende Schweigen zweier Männer, die genug gesehen hatten, in ihrem Leben.

Nur kurz warf er einen Blick zu ihm hinüber, um dabei festzustellen, dass dieser seinen Blick fest auf das Feuerzeug gerichtet hatte. Die kleine, silberne Lady, mit den perfekten Rundungen. Das Glas hatte er dabei nur in der Hand. Machte keine Anstalten, es anzuheben, um einen Schluck zu trinken. Er saß einfach nur da und starrte auf das Feuerzeug.

Seufzend wand Ádám den Blick wieder ab und hängte ihn stattdessen an die Zigarettenschachtel. Er hatte die Folie noch nicht abgezogen. Sie war so, wie er sie gekauft hatte, in seine Jackentasche gewandert, doch in Gegenward des Anderen begann er sich zunehmend unwohler zu fühlen. So sehr, dass ihn diese Beklemmung schließlich dazu brachte, vom Barhocker aufzuspringen. Er brauchte jetzt ganz dringend eine Zigarette, doch da hier in diesem Teil der Bar das Rauchen verboten war, würde er jetzt in das kleine Räumchen gehen, welches sich rechts neben dem Tresen befand und genau dafür vorgesehen war. Diese verdammte Rauchverordnung hatte auch in diesem Laden nicht halt gemacht, obwohl es völlig egal war, wo man hier rauchte. Im Grunde stank der ganze Laden. Aber jetzt hier von diesem Kerl wegzukommen, war ihm mehr als recht und wenn er ehrlich sein wollte, sein eigentliches Ziel.
 

Ádám hatte sich kaum auf der schlecht gepolterten Eckbank nieder gelassen, die Folie der Schachtel abgezogen und die Packung geöffnet, da wurde die Tür mit dem Glasfenster ganz vorsichtig aufgezogen und als er aufblickte, durfte er feststellen, dass es doch tatsächlich dieser Kerl wieder war. Er war ihm gefolgt und stand nun unschlüssig in der Tür.

„Ich will Sie nur ungern belästigen“, begann er schließlich und sah auf den Tisch, „aber könnte ich vielleicht eine Zigarette haben?“

Überrascht hob Ádám die Augenbraue. War das sein Ernst? Diese Frage verirrte ihn. Hatte er keine eigenen?

„Sicher“, gab er jedoch zurück. Warum auch nicht. Er konnte nur hoffen, dass dieses gemeinsame hier sitzen, nicht in einer Unterhaltung endete. Darauf hatte er jetzt nicht die geringste Lust, wenn man einmal davon absah, dass er sich nie gerne unterhielt.

Zum einen war er einfach nicht der Typ für tiefgründige Gespräche und zum anderen war er dieser Sprache auch jetzt noch nicht so ganz mächtig, dass ihm hin und wieder einfach die richtigen Worte fehlten.

Der Fremde ließ sich nieder und selbst Ádám entging es nicht, dass er sich dabei nicht im Geringsten wohl fühlte. Was für ein Zufall. Und doch hatte er sich dazu durchgerungen?

Um seine Anspannung zu lösen, hielt Ádám ihm die geöffnete Schachtel rasch entgegen.

„Vielen Dank“, bekam er dafür als Antwort und der Blick seines Gegenübers sagte ganz klar aus, dass er erleichtert war, diese Hürde gemeistert zu haben. Beim Feuerzeug bediente er sich schließlich selbst. Doch anstelle es zu benutzen, sah er es sich genauer an und drehte es in den Fingern.

„Schönes Feuerzeug“, gab er Ádám schließlich zu verstehen.

Dieser nickte lediglich und verkniff sich ein Seufzen. Nun hatte er sie doch am Hals: eine Unterhaltung. Oder waren das bereits alle Worte? Er hoffte es, doch er sollte enttäuscht werden.

„Eigentlich hatte ich damit aufgehört...“, murmelte sein Gegenüber schließlich und nahm weiteren einen Zug.

Ádám blickte ihn kurz an, während er seinen blauen Dunst ausstieß.

„Dann sollten Sie froh sein, es geschafft zu haben und gar nicht erst wieder anfangen.“ Er hatte es schließlich auch versucht, wiederholt, aber er hatte es nicht geschafft, von diesen Dingern wegzukommen.

Froh, diesen Satz halbwegs fehlerfrei herausbekommen zu haben, lehnte er sich auf der Bank zurück.

Mit dieser Sprache tat er sich manchmal noch immer schwer. Er war zwar bereits sein einigen Jahren hier im Land, aber hin und wieder fehlten ihm einfach die rechten Worte. Darum hatte er sich auch angewöhnt langsam zu sprechen. Janika hatte sich da weniger schwer getan. An den verschiedenen Sprachen war sie schon immer interessiert gewesen. Er hingegen wollte immer lieber seine Ruhe haben, als sich mit allen Völkern der Welt verständigen zu können.

„Ich...“ Ruben aschte den Glimmstängel ab und begann diesen nahezu fasziniert zu betrachten, während er ihn mit den Fingern hin und her drehte.

„Das Leben kann auch ohne diese Dinger so schnell vorbei sein.“

Wem sagte er das? Ádáms Magen verkrampfte sich. Ihm brauchte er so etwas sicherlich nicht erklären. Er kannte beide Seiten und er hatte beiden Seiten hilflos gegenüber gestanden.

Sollte das jetzt eine Gefühlsduselige Unterhaltung werden? Das war genau das Letzte, was er jetzt gebrauchen konnte. Nicht einmal in einer schummrigen Bar wie dieser war er also vor so etwas sicher und er begann sich irgendwie zu ärgern, dass er dem Kerl hier überhaupt eine Zigarette angeboten hatte.
 

„Ich habe heute einen guten Freund und Kollegen verloren“, begann der Andere schließlich zu erzählen und nahm einen weiteren tiefen Zug.

Ádám horchte auf und hatte urplötzlich ein seltsames Gefühl in der Magengegend. Unruhig begann er ihn zu beobachten, doch um zu fragen, was passiert war, fehlte ihm der Mut. Er würde es schon erzählen, hoffte er. Schließlich war er bis jetzt doch auch recht redselig gewesen.

„Haben Sie von dieser Schokoladensache gehört?“

Diese Worte brachten ihn schließlich aus seinen Gedanken. Ádám runzelte die Stirn und schüttelte anschließend den Kopf, was Ruben dazu brachte, die Sache zu erläutern, ohne jedoch zu genau zu werden.

„Sehen Sie keine Nachrichten?“ Immerhin lief diese Sache im Augenblick auf den Sender förmlich rauf und runter.

Doch auch jetzt schüttelte Ádám nur den Kopf. Um zu erfahren, dass jemand gesucht wurde, der einen Exknacki und einen Passanten erschossen hatte? Besser nicht. Unwohl klammerte er sich an seinem Glas fest.

„Auf jedem Sender läuft die Warnung vor dem Verzehr dieser Schokolade. Sämtliche Bestände in den Geschäften wurden zurückgerufen.“

Auch jetzt bekam er nur einen unwissenden Blick zurück. „Ich weiß nichts von einer Schokolade“, sagte er schließlich, um seine Versuche, ihm das Geschehene nahezubringen, endlich zu unterbinden. Ruben seufzte und weitete die Sache nun allerdings doch noch ein bisschen mehr aus.

„Die vermeintliche Mordreihe, an der mein Kollege und ich dran waren, hat sich nun wohl als Erpressungsversuch an diese Firma herausgestellt. Oder wer auch immer seine Finger dort im Spiel hat. Eine chemische Substanz, die nun in sämtlichen, sich auf dem Markt befindlichen Tafeln der Sorte Traube-Nuss nachgewiesen wurde.“

KOLLEGE, hallte es in Ádáms Kopf wider, ohne irgendwie auf den restlichen Inhalt dieser Worte einzugehen und ein ungutes Gefühl beschlich ihn, aber das konnte unmöglich sein. Der Kerl, den er erschossen hatte, war kurz zuvor aus dem Knast entlassen worden. Oder vielleicht die anderen Beiden, die plötzlich vor der Haustür gestanden hatten? Ihm wurde es heiß.
 

„Sie sind bei der Polizei?“, war schließlich die Frage, die seinen Mund ohne Rückhalt verließ.

Sein Gegenüber nickte und Ádám musste sich furchtbar beherrschen, nicht in Panik zu geraten, oder sich sonst irgendwie verdächtig zu machen. Stattdessen zog er eine weitere Zigarette aus der Schachtel und hielt diese auch Ruben erneut entgegen.

„Das tut mir leid.“ Er musste sich beruhigen! Und anschließend so unauffällig wie möglich verschwinden!

War sein Gesicht vielleicht aus diesem Grund noch nicht in den Medien aufgetaucht? Irgendwie zweifelte er jedoch an diesem Gedanken. Waren doch Mordfälle Dinge, auf welche sich die Medien wie hungrige Wölfe stürzten. Lediglich mit einem dankbaren Nicken, nahm sein Gegenüber die weitere Zigarette an.
 

Schweigend vergingen die nächsten Minuten. Ganz so, als hätten Beide genug gesagt. Als gäbe es nichts mehr, was noch gesagt werden musste. Unter Männern war es eben anders, als unter den meisten Frauen. Zeit verlor an Bedeutung. Ádáms Blick hing an seiner angefangenen Zigarette in seiner Hand. Er beobachtete die Rauchschwaden. Irgendwie faszinierend. Er rauchte schon so lange und doch hatte er sie nie auf diese Weise betrachtet. Als er den Blick wieder hob, bemerkte er, dass sein Gegenüber ihn zu betrachten begonnen hatte. Ádám nahm einen Zug und versuchte unbeteiligt zu wirken, als die Tür plötzlich geöffnet wurde.
 

Eine junge Frau war es, welche eintrat. Sie war sehr blass und wirkte irgendwie unterernährt. Vielleicht nahm sie auch Drogen und das bereits seit längerer Zeit. Gesund sah sie jedenfalls nicht aus.

„Guten Abend , die Herren.“

Ihre tiefe Stimme verwirrte Ádám für den ersten Moment. Sie passte nicht zu ihrer schlanken, zierlichen Gestalt. Die Fremde hatte ein Glas Wein in der Hand und ihr Lächeln wirkte aufgesetzt.

„Darf ich mich zu Euch setzen?“

Noch bevor Ruben dazu kam, etwas zu erwidern, hatte sie bereits neben ihm Platz genommen.

Wie es schien, war sie kein Kind von Traurigkeit, kam es Ádám in den Sinn. Von Schüchternheit keine Spur. Dabei sah sie noch so jung aus. Was sie wohl wollte? Nur zaghaft nippte sie an ihrem Rotwein. Das die beiden Männer nicht einmal Ansatzweiße auf ihre Gegenward eingingen, schien ihr wohl nicht sonderlich zu gefallen.

„Hat nicht einer von euch beiden Hübschen Lust, mich nach Hause zu begleiten?“ Abwechselnd sah sie die Zwei dabei mit einer gewissen Erwartung im Blick an. Ádám runzelte die Stirn und begann sie ebenfalls genauer zu mustern. Ihre Aufmachung ließ ihn an eine Hure denken. Brauchte sie vielleicht Geld?

Sollten ihre Worte ein Scherz sein? Seine letzte Rasur lag Tage zurück. Er sah wohl alles andere als gut aus. Eher wie ein Halbwilder. Sein Blick fiel wieder zu Ruben. Dieser schwieg jedoch, war allerdings ein Stück von ihr weggerückt. Diese Lady schien ihm nicht minder Unheimlich zu sein. Auch wenn sie versuchte, ruhig zu wirken, sagten ihre hektisch umherblickenden Augen etwas ganz anderes. Man hätte meinen können, sie sei auf Beutezug, oder hatte es zumindest besonders eilig, um an ihr Ziel zu kommen.
 

„Kein Interesse“, sagte Ádám schließlich trocken und schenkte ihrem nur leicht bekleideten Busen nicht einen Blick.

Er hatte sich nie Mühe gegeben, auf eine Frau einen guten Eindruck zu machen. Seit er auf die schiefe Bahn geraten war, hatte bei ihm das Interesse an Frauen irgendwie nachgelassen. Vielleicht steckte ja doch irgendwo in ihm ein guter Kerl, der die Frauen dabei nicht unnötig in Gefahr bringen wollte. Aber mit einer Hure wollte er gleich recht nichts zu tun haben.

„Hören Sie, Miss...“ Ruben brachte ohne eine Miene zu verziehen, seine Polizeimarke hervor und hielt sie ihr kurz aber gut sichtbar unter die Nase.

„Sie sollten sich etwas überziehen und nach Hause gehen.“ Damit ließ er die Marke wieder verschwinden. Ádám schluckte und wurde nun erst recht nervös. Auch wenn sie nicht ihm gegolten hatte, war der Respekt dem Mann ihm gegenüber angestiegen. Er musste von hier weg! Vielleicht erinnerte sich dieser Kerl ja doch irgendwann noch an sein Gesicht. Das konnte er nun wirklich nicht gebrauchen.
 

Die leichtbekleidete Lady erhob sich daraufhin wieder, ohne ein Wort. Abschätzig betrachtete sie stattdessen die beiden Männer. Nur kurz jedenfalls. Dann stellte sie ihr Glas auf den Tisch und verließ das Raucherzimmer. Ádám kam nicht umhin, ihr nun doch nachzublicken.

Was sollte das nur jetzt gerade gewesen sein? So etwas war ihm noch nie passiert. Als die Tür zuschlug, drückte Ádám die Zigarette aus und schob Ruben die Schachtel zu, während er sich erhob. Dieser sah verwirrt zu ihm auf. Er wollte zwar noch warten, bis diese Dame verschwunden war, um keinen falschen Eindruck bei seinem Gegenüber zu hinterlassen, doch das war ihm egal. Ihn hielt hier nichts mehr. Die Polizeimarke hatte ihm gerade den Rest gegeben.

„Diese Zigarette war vielleicht ohnehin meine letzte...“

Sein Mundwinkel zuckte, doch ein Lächeln war das ganz bestimmt nicht, dann legte er Ruben kurz die Hand auf die Schulter, um ihm zu sagen: Kopf hoch, das Leben geht weiter! und verschwand ebenfalls ohne ein weiteres Wort.
 

Der Chef dieses Ladens stand auch jetzt nicht am Tresen. Selbst der Stuhl, auf dem er vorhin gesessen hatte und sein Rätzel löste, war jetzt leer.

„Hallo?“ Ádám erhielt keine Antwort.

„Ich möchte Zahlen.“ Angespannt lauschte er. Wo er wohl steckte? Er warf einen unruhigen Blick zur Tür des Raucherzimmers und entschied sich dazu, nicht länger zu warten. So schnell wie möglich wollte Ádám hier weg. Er stellte das leere Glas auf den Tresen und ein komisches Gefühl begann sich in ihm breit zu machen.

„Hallo?“, rief er erneut. Auf den Gedanken, vielleicht nach hinten zu gehen, oder zumindest um die Ecke zu schauen, kam er nicht. Vielleicht war er auch nur auf Toilette? Dann fiel etwas klirrend zu Boden und ein Murmeln war zu hören. Ein sicheres Zeichen, dass der Barmann wohl doch nicht weit war.

„Der Rest ist für Sie.“ Ádám legte das Geld unter das Glas und verschwand.



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