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Sag mir nicht, dass du mich liebst...

... und was ist, wenn doch? ...
von

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Du und Ich

Schwarz…

Dunkel…

Einsam…

und verlassen.
 

Ja, das würde so ziemlich haargenau auf mein Zimmer passen, in dem ich mich momentan befand, sitzend auf meiner Fensterbank. Mein Blick glitt aus dem Fenster durch die finstere und stockdüstere Nacht, auf der Suche nach irgendeinem Punkt, den ich fixieren konnte, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Stattdessen wanderte er ununterbrochen und langsam von einem Fleck zum anderen.
 

Getrocknete Tränenspuren auf meinen Wangen verrieten, dass ich noch vor kurzem geweint hatte. Verrieten meine Trauer und meine Hoffnungslosigkeit, in der ich mich nun befand. Ich hatte dich verloren, entgültig.
 

Ich hasste diesen Tag, der mich in das tiefste Loch meines Lebens riss. Ich weiß noch, als ich dich heute beim einkaufen zufällig auf der anderen Straßenseite gesehen habe… mit einem anderen Mädchen. Ich war wie erstarrt dagestanden, die anderen Menschen um mich herum gingen einfach weiter ihres Weges. Und ich musste mitansehen, wie du dich zu ihr runtergebeugt hast – und du sie geküsst hast.
 

In diesem Augenblick war mein Herz in tausend Splitter zerbrochen. Wie ein Glas, das losgelassen wurde und beim Aufkommen auf dem harten Boden zerbarst.
 

Ich konnte mich gar nicht mehr daran erinnern, was danach passiert war. Mein Denken war komplett abgeschaltet gewesen. Ich war wohl so schnell es mir möglich war in mein vertrautes Zuhause geflüchtet. Sogar meinen Einkaufskorb hatte ich noch bei mir, als ich vollkommen zittrig meinen Schlüssel gesucht und die Haustür aufgesperrt hatte, nur um kurze Zeit darauf hektisch in meine Räumlichkeiten zu flüchten.
 

Das Einzige an das ich mich erinnern konnte war mein durch Tränen verschwommener Blick, Dunkelheit und kurz darauf folgender Schmerz.
 

Ich weiß noch, wie ich aufgewacht bin und mich auf meinem harten Laminat im Eingangsbereich wiederfand, der Inhalt meines Einkaufskorbes auf dem ganzen Boden verteilt, eine Wasserlache direkt vor mir und einem vollkommen trockenen Hals. Es dauerte nicht lange, bis ich mich wieder orientiert hatte und die brutale Wahrheit in Form des Erlebnisses des heutigen Nachmittags auf mich einschlug.
 

Abermals unter Tränen und aufgelöst sammelte ich mein Hab und Gut vom Boden auf, brachte es in die Küche und verstaute es notdürftig irgendwo in den Schränken, bevor ich schluchzend in mein Wohnzimmer ging und mich auf meine Couch stürzte, um meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Immer und immer wieder sah ich die Bilder vor mir.
 

Du mit diesem anderen Mädchen.

Dein unglaublich anziehender Blick, der nicht mir gegolten hatte.

Wie du dich zu ihr runtergebeugt hast.

Und sie geküsst hast.
 

Irgendwann, ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, klingelte es an der Tür. Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, und mir fiel ein, dass ich ja heute Besuch bekommen sollte. Meine Freunde und ehemaligen Kameraden wollten bei mir zu Abend essen. Deshalb war ich ja auch noch losgezogen, um die nötigen Lebensmittel und Zutaten zu besorgen.
 

Ich versuchte mich zusammen zu reißen, und rief in einem mehr oder weniger normalen Ton ein „Komme gleich!“ in Richtung meiner Haustür. Schnell stand ich auf, eilte in mein Badezimmer und versuchte die rot unterlaufenen Augen verschwinden zu lassen, meine Nase zu putzen und meine Haare ein wenig in Ordnung zu bringen. Meine Freunde sollten nicht mitbekommen, was vorgefallen war. Und was es war, das mir so nahe ging.
 

Als ich in die Nähe des Eingangsbereiches kam, konnte ich von draußen eine Menge Gemurmel vernehmen. Darunter hörte ich meine besten Freundinnen Ino und Hinata, deren Cousin Neji mit seiner Flamme Tenten, Naruto und noch einige andere… ebenso wie ich dich hörte. Deine Stimme würde ich unter Tausenden wiedererkennen. Anscheinend hattest du keine weibliche Begleitung dabei, so wie heute Nachmittag…
 

Ich schluckte erneut meine aufkommenden Tränen mit Mühe hinunter, und war einen letzten Blick in den neben mir an der Wand hängenden Spiegel, ehe ich zur Tür huschte, um meine Gäste hereinzulassen. Ein aufgesetztes Lächeln zeugte von Freude über das Wiedersehen, und so begrüßte ich meine lieben Freunde und Kameraden. Nur dich mied ich… wie konnte ich auch anders. Dann würde das ganze Theater von vorne losgehen.
 

So lotste ich alle in mein Wohnzimmer. Auf meiner Couch war noch ein winziger feuchter Fleck von meiner Heulerei zu erkennen, jedoch blieb er von den anderen scheinbar unbemerkt. Einzig und allein Hinata und Ino folgten mir in die Küche, um Getränke und Gläser zu holen, und um mit mir im Anschluss zu kochen.
 

Es dauerte nicht lange, bis auch der letzte versorgt war, und die Unterhaltung war in vollem Gange. Ich lauschte von der Küche aus, in der ich mich daran machte, meine Zutaten für das Gericht zuzubereiten. Ich hörte jedes einzelne Wort, und doch entschwand mein Denken irgendwann der Realität. Wie konntest du nur so ruhig in meinem Wohnzimmer sitzen und dich mit den anderen über diverse Themen unterhalten? Natürlich, du warst ja nicht ich. Du wusstest nicht, wie es mir ging. Wie ich fühlte. Sicher, wir hatten in der Vergangenheit viel miteinander zutun und leisteten in Sachen Teamwork eine ganze Menge. Wir waren schon fast so etwas wie beste Freunde geworden. Und dieser Umgang hatte wohl dazu geführt, dass ich mich irgendwann in dich verliebt hatte...
 

Momentan wünschte ich mir nichts sehnlicher, als dass wir uns nie getroffen hätten. Aber das war Unfug, sonst hätte ich niemals so eine schöne Zeit mir dir verbracht. Und über diese Zeit bin ich dankbar. Auch wenn ich mir wünschte, an der Stelle dieses Mädchens gewesen zu sein.
 

„Sakura? Alles in Ordnung? Du bist so still.“ Ich vernahm Inos Stimme neben mir, und so riss sie mich aus meinen Gedanken. Ich setzte eine verwirrte Mine auf und drehte mich ihr zu. „Sicher, was meinst du?“, war meine darauf folgende Gegenfrage. Meine beste Freundin runzelte die Stirn, ehe sie den Kopf schüttelte. „Es kam mir nur so vor, als würde dich etwas bedrücken… Aber ich habe mich wohl geirrt“, meinte sie, und machte sich wieder an die Arbeit. Das Essen für gut ein Dutzend Leute kochte sich schließlich nicht von selbst. Hinata arbeitete ohne Unterbrechung weiter, aber sie schien unserem Wortwechsel aufmerksam zugehört zu haben. Denn auch sie bedachte mich mit einem forschenden Blick.
 

Mir wurde klar, dass ich mich zusammenreißen musste. Sonst war jegliche Schauspielerei von wegen „heile Welt“ umsonst. Also versuchte ich unbemerkt tief durchzuatmen, um mich wieder zu fassen.
 

Nach gut etwa eineinhalb Stunden stand dann schließlich das Essen auf dem Tisch. Ich setzte mich möglichst weit weg von dir, und versuchte jegliche Berührungen, jeglichen Kontakt mit dir zu vermeiden. Ich weiß nicht, ob es dir aufgefallen war. Deine Blicke schienen jedoch zu fragen, was auf einmal los war mit mir. Warum ich mich so anders benahm. Schließlich hatte ich mich sonst immer in deine Nähe gesetzt, um mich mit dir unterhalten zu können.
 

Nur dieses Mal war alles anders. Völlig anders.
 

Und deshalb mied ich dich.
 

Vorher hatte ich mir eingebildet, dass vielleicht irgendwann etwas aus uns beiden werden würde… Dass du dasselbe für mich empfindest wie ich für dich. Aber seit der Szene heute hatte ich sämtliche Hoffnung aufgegeben – und versuchte damit zu leben.
 

Mit meinem aufgesetzten Lächeln und einer fröhlichen Stimme nahm ich an der Unterhaltung dieser kleinen Gruppe teil, und hoffte, dass der Abend schnell vorüber ging. In mir schrie und brannte alles. Ich wusste nicht, ob ich es hier noch lange aushalten würde.
 

Und irgendwann, nach einer elendig langen Zeit, bat ich die anderen, mich zu entschuldigen. So verschwand ich auf mein Zimmer und verbarrikadierte mich dort. Sehr wohl hatte ich die verwirrten Blicke auf mir bemerkt, aber ich war nicht fähig, ihnen eine Erklärung zu liefern.
 

Das Licht des herein scheinenden Vollmondes erhellte mein Zimmer, andernfalls war es stockduster. Mit tränenden Augen setzte ich mich auf mein Fensterbrett, zog die Füße an mich heran, stützte meinen Kopf darauf ab und verbarg mein Gesicht hinter meinen Haaren. Lautlos weinte ich abermals, wie schon Stunden zuvor.
 

Jegliches Gefühl der Hoffnung,

jegliches Gefühl der Freude

war mit einem Mal verschwunden.

Zurück blieb ein verletztes Herz

und eine geschundene Seele.
 

Ich hörte es an meiner Tür klopfen. Ino fragte, ob alles in Ordnung war. Nichts war in Ordnung. Ich gab ihr auf die Frage keine Antwort. Nur mein Kopf hob sich, und mein leerer Blick wandte sich nach draußen auf die Straße. Ich beobachtete gedankenlos die Umrisse der Bäume, die den Straßenrand zierten. Inos Schritte entfernten sich von meiner Zimmertür, und ich hörte, wie sie die Treppen hinunter stieg.
 

Jegliches Zeitgefühl ging mir verloren. Ich hatte keine Ahnung, wie lang ich schon in der selben Position dort auf dem Fensterbrett verharrte, wie oft ich von unten aus dem Wohnzimmer Gelächter vernommen hatte, oder Schritte vor meiner Zimmertür stoppten und irgendeine Person zu lauschen versuchte. Doch es Drang kein Laut nach außen, also war ich kurz darauf wieder allein. Und irgendwann war ich dann wohl eingeschlafen.
 

So wachte ich Stunden später komplett verheult auf meinem Fensterbrett auf. Es herrschte nichts als Stille. Tief durchatmend stand ich auf und ging zu meiner Tür, um eben diese aufzusperren und mein Mauseloch zu verlassen. Alles war in Dunkelheit gehüllt. Es war also niemand mehr hier. Meine Füße führten mich die Treppe hinab, mein Blick suchte irgendeinen Hinweis, was während meiner Abwesenheit vor sich gegangen war. Anscheinend hatten meine Gäste alles dreckige Geschirr aufgeräumt, worüber ich nun dankbar war. Allerdings war ich mir sicher, dass ich alles bis zum Morgen hätte stehen gelassen.
 

Ich schlurfte müde in meine Küche, und nahm mir dort aus einem meiner Schränke ein Glas, welches ich mit Leitungswasser füllte. So lehnte ich mich an meine Arbeitsfläche und trank mein Wasser, während meine Gedanken anscheinend langsam wieder zu mir zurückfanden. Ich fühlte mich ungewöhnlich ruhig. Woher das kam, wusste ich nicht.
 

Nachdem ich fertig getrunken hatte, machte ich mich wieder auf den Weg in mein Zimmer, um mich in mein Bett zu legen. Vorher ließ ich meinen Blick jedoch noch einmal durch das Wohnzimmer schweifen, ehe ich verschwand.
 

Was gibt es groß zu sagen… Die Zeit verging, für mich zumindest, elendigst langsam. Jeder Tag, der verstrich, kam mir wie eine Ewigkeit vor. An dem Tag nach diesem gemeinsamen Abendessen wurden mir natürlich Fragen gestellt, allerdings bekamen meine Freunde nur Ausreden zu hören. Ich hoffte, dass sie glaubhaft waren. Zumindest ein wenig.
 

Ich lief dir, für meinen Geschmack, viel zu oft an den unerhofftesten Orten über den Weg. Immer wenn du mich angesprochen hast, suchte ich verzweifelt einen Weg um zu fliehen. Meistens klappte dies auch, und wenn es nicht klappte, dann verschaffte ich mir einen Ausweg. Allerdings bescherte mir das mehrere verwirrte, irritierte und wütende Blicke. Jedoch taten diese bei weitem nicht ganz so weh, wie das Geschehene.
 

Irgendwann schienst allerdings auch du an deine Grenzen zu gelangen… Ich schien das zu spüren, weshalb ich mich auf jedem Weg, den ich draußen einschlug, aufmerksamer umsah, um dir nicht zu begegnen. Irgendwann kam der verhängnisvolle Tag dann wohl doch…
 

„Sakura, was zum Teufel ist los mit dir?“ Ich suche verzweifelt eine Fluchtmöglichkeit, allerdings habe ich eine Wand im Rücken. Somit kann ich noch nicht einmal davon laufen, obgleich das sowieso sinnlos sein würde. Du bist viel schneller als ich.
 

So dränge ich mich nur weiter an die Wand und versuche soviel Abstand zwischen uns zu bringen, wie es nur irgendwie möglich ist.
 

„Was meinst du?“, stelle ich die Frage und versuche, eine nicht verstehende und verwirrte Mine aufzusetzen, was mir auch relativ gut gelingt. Doch davon lässt du dich nicht irritieren, im Gegenteil. Du scheinst nur wütender zu werden. Langsam bekomme ich Angst. Das beklemmende Gefühl in meinem Bauch will einfach nicht verschwinden. Du kommst mir immer näher, alles in mir schreit nach Abstand. Nach Abstand zwischen dir und mir.
 

„Hör auf die Unwissende zu spielen… Du weißt ganz genau was ich meine“, erwiderst du wütend. Sieht so aus, als würde ich dieses Mal nicht so einfach davon kommen… Aber irgendwie muss ich hier weg. Dir die Wahrheit zu sagen schaffe ich nicht, das würde ich auch nie schaffen. Nicht jetzt und nicht in zwei Wochen. In ein paar Jahren vielleicht.
 

„Stimmt, ich weiß es. Aber ich will und werde nicht darüber reden, tut mir Leid“, gebe ich nun zu, und versuche deinem Blick Stand zu halten. Eine seltsame Entschlossenheit breitet sich in mir aus, war das Trotz? Ich weiß es nicht. Deine Mine verfinstert sich noch mehr, das scheint nicht die Antwort gewesen zu sein, die du dir erhofft hast.
 

„Ich will wissen, was los ist, verdammt noch mal! Sag es mir endlich!“
 

Langsam reicht es mir. Wut macht sich in mir breit, aber nicht nur das. Auch Trauer, Einsicht, Verzweiflung. Eine ganze Sturmflut.
 

„Ich sage es dir nicht, und wenn du dich auf den Kopf stellst! Du würdest es eh nicht verstehen, also versuch’ gar nicht erst, aus mir raus zu quetschen, wieso ich mich so verhalte wie ich es nunmal tue!“
 

Mit diesen Worten nnehme ich all meine Kraft zusammen und stoße dich weg. Das war meine Chance zur Flucht, denn mit meiner Aktion hast du nicht gerechnet. Das sehe ich dir an.
 

Als ich weglaufe, bahnen sich Tränen ihren Weg über meine Wangen. Ich achte nicht darauf, wo ich hinlaufe. Als ich nach schier einer Ewigkeit stehen bleibe, höre ich nur noch das Hupen von Autos und Gequietsche. Geschockt blicke ich auf einen schwarzen Wagen, der sich mir mit unfassbarer Geschwindigkeit nähert…
 


 


 

Schwärze…
 

Schmerzen…
 

Pieptöne…
 

//Was zur Hölle ist passiert?//
 

Das ist mein erster Gedanke als ich aufwache. Mein Kopf dröhnt und mein ganzer Körper schmerzt.
 

Als ich versuche, meine Augen zu öffnen, blendet mich helles Licht. Sofort kneife ich die Augen wieder zu.
 

//Wo zum Teufel bin ich?//
 

Ich höre eine Stimme. Sie scheint nicht sehr weit weg zu sein. Ich kann sie zuerst nicht zuordnen, dann jedoch erkenne ich sie. Es ist Ino’s Stimme.
 

„Ich glaube, sie wacht auf.“ Ja, das ist eindeutig Ino.
 

Noch einmal versuche ich die Augen zu öffnen, und halte sie minimal offen, sodass mich das Licht nicht allzu sehr blendet. Ich versuche meinen Kopf zu drehen, und werde allerdings sofort mit weiteren Schmerzen bestraft. Allerdings lasse ich mich von meinem Vorhaben nicht abbringen, bis Ino in mein Sichtfeld rückt. Ein total verheultes Gesicht blickt mir entgegen.
 

„Ein Glück, du bist endlich aufgewacht.“ Sie scheint erleichtert zu sein.
 

„Was ist los? Wo bin ich?“ Meine Stimme klingt so seltsam. Ich kann kaum sprechen und krächze eher, als dass ich wirklich deutlich rede. Gott, es schmerzt alles so tierisch…
 

„Du hattest einen Unfall. Ein Auto hat dich angefahren. Du wurdest dabei schwer verletzt.“ Ich merke, wie meine beste Freundin versucht, sich zusammen zu reißen. Jedoch merke ich, dass sie kurz davor steht, in Tränen auszubrechen.
 

„Hey Ino… Wie du siehst, bin ich noch unter den Lebenden… also hör auf zu weinen…“, bringe ich mühsam hervor, und versuche ein wenig witzig zu klingen. Anscheinend waren das die falschen Worte, denn nun fängt sie an, wie aus Sturzbächen zu heulen. Erst jetzt realisiere ich die ganzen Verbände an meinem Körper. Und warum genau das die falschen Worte gewesen sind.
 

„Du wärst fast umgekommen. Du warst fast eine ganze Woche bewusstlos. Die Ärzte wussten nicht, ob du das überleben würdest“, schnieft sie.
 

Ich versuche, ein kleines Lächeln zustande zu bringen, was mir zum Großteil jedoch misslingt. „Ich habe es aber überlebt Ino… so leicht lasse ich mich nicht unterkriegen, das weißt du doch“, flüstere ich. Nun entkommt meiner besten Freundin doch ein leichtes Lachen. Ich sehe, wie sie nickt und auch sie ein kleines Lächeln auf den Lippen trägt.
 

„Ich bin so froh dass du lebst… Was hätte ich machen sollen, wenn du nicht mehr wärst? Oder Hinata? Mach so was bloß nie wieder!“
 

Ich schüttele den Kopf, um ihr zu versichern, dass ich das nicht im Geringsten versuchen würde. Ich verziehe das Gesicht, als mich der Schmerz von einem Moment auf den anderen mehr quält. Ich bemerke eher nebenbei, wie Ino hektisch auf einen Schalter drückt, und sich nur sehr kurze Zeit später die Tür öffnet, und ein Mann in einem weißen Kittel und dunklen Haaren das Zimmer betritt. Doch mehr bekomme ich nicht mit, denn ich glitt hinüber in eine schmerzfreie und erholsame Schwärze…



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