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Der letzte Kampf

Satans finaler Schlag
von

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Eine unerwartete Wendung

Hallo ihr Lieben!!
 

erstmal wie immer danke für eure Kommis!! Hat mich wie immer sehr gefreut und amüsiert... Vor allem scheint ihr euch in euren Meinungen ja immer einig zu sein.! ;-) Soso, ihr wollt also, dass Chiaki eine neue Verwandlung bekommt? Mmh, dann könnte dieses Kapitel was für euch sein!! Jetzt ist es soweit! Es wird endlich spannend! Die große Wendung von Liebesstory zu Drama... Ach, lest selbst!! :-)

Bis nächste Woche zum neuen Kapitel!!
 

Ganz liebe Grüße
 

Lisa-Marie91
 


 

Kapitel 6: Eine unerwartete Wendung
 

„Das Museum für Waffen?“, fragte Maron verdutzt und stellte den dampfenden Tee auf den Wohnzimmertisch.

„Ja. Gott hat gemeint, dort sei ein Dämon. Das hat Access zumindest ausgerichtet“, erklärte Chiaki.

„Was macht er jetzt?“, fragte Fynn neugierig.

„Schlafen. Er hat gemeint, die Reise sei sehr anstrengend gewesen“, erklärte Marons Freund, Fynn schien sich mit der Antwort jedoch nicht zufrieden zu geben.

„Das ist alles sehr seltsam“, sagte sie langsam.

„Warum?“, wollte Maron wissen.

„Wir waren doch erst bei Gott. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er schon wieder bei ihm war. Da muss noch etwas Anderes sein! Hat er sich dir gegenüber normal verhalten, Chiaki?“, fragte Fynn und Chiaki nickte.

„Ja, wie immer. Aber ich habe zugegebenermaßen auch noch nicht viel mit ihm gesprochen... Warum fragst du?“

Auf einmal sah er Fynn an und dann Maron.

„Du willst doch nicht etwa sagen…“, setzte er an.

„Ich habe mich Maron gegenüber auch normal verhalten. Zumindest habe ich so gut gespielt, dass sie nichts gemerkt hat! Und ich kann mir gut vorstellen, dass Access auch gut spielen kann!“, erklärte Fynn und Maron wirkte entsetzt:

„Access soll zu Satan übergelaufen sein? Ihr spinnt, alle beide! Das ist doch wohl nicht euer Ernst! Du versuchst doch mit aller Gewalt, deine Gefühle ihm gegenüber so zu verbergen, dass du ihm sogar anhängst, böse zu sein!“ Maron lachte etwas sarkastisch.

„Ich versuche nicht, meine Gefühle zu verbergen, es gibt nämlich keine!

Und vor allem: Was findest du daran so abwegig, dass Access übergelaufen sein könnte?“, fragte Fynn und Maron schüttelte den Kopf.

„Ich glaube einfach, dass wir im Moment alle etwas angespannt sind und unsere Nerven wieder runterfahren sollten. Ich bin der Meinung, wir sollten den Rat von Access befolgen und uns mal dieses Museum ansehen!“, sagte Maron und schaute Fynn an, die nicht begeistert schien.

„Am Besten gleich heute Abend. Schließlich wollen wir doch alle, dass das Böse so schnell wie möglich von dieser Welt verschwindet!“, sagte Maron entschlossen.

Chiaki drückte sie an sich.

„Bist du dir da sicher?“, fragte er sie direkt und ihre Augen wurden eine Spur kleiner, als sie warm lächelte.

„Ja, lass es uns zuende bringen. Ich kann nicht eher ruhen und bei dir übernachten, solange das Böse noch durch die Straßen streift“, sagte die Kamikaze Diebin und lächelte leicht.

Damit hatte sie Chiaki überzeugt.

„Okay, wir gehen. Heute Nacht.“

Chiaki zog Maron kurz an sich und ihre Lippen trafen aufeinander, Fynn sah sich mittlerweile die unglaublich interessanten Blumen auf dem Fensterbrett an.

„Dann komme ich heute Abend zu dir und wir werden das gemeinsam durchstehen, ja?“

„Okay“, flüsterte Maron und ließ Chiaki gehen.

„Ihr passt gut zusammen!“, fügte Fynn an, nachdem der Hochgewachsene aus der Wohnung verschwunden war und Maron ihm noch etwas betäubt hinterher starrte.

„Du und Access auch.“

Stille folgte daraufhin, Fynn schien die Antwort wohl absichtlich überhört zu haben.

Maron ruhte sich noch den restlichen Tag etwas aus, um sich auf die bevorstehende Nacht vorzubereiten.

Fynn blieb bei ihr und die beiden unterhielten sich über alles Mögliche. Der Engel versuchte, Maron den Verdacht bezüglich Access etwas näher zu bringen.

Der kleine Engel wollte, dass Maron nicht allzu naiv dachte, sondern auf alles vorbereitet war.

Chiaki kam pünktlich um acht Uhr zu Maron in die Wohnung.

„Wo ist denn Access?“, fragte die Braunhaarige etwas verwirrt, doch Chiaki schüttelte verständnislos den Kopf.

„Er ist schon vorgegangen, um uns gleich sagen zu können, wo der Dämon ist!“, erklärte Chiaki und Fynn zog misstrauisch die Augenbrauen zusammen:

„Es scheint mir, als muss er nur wieder zeigen, wie toll er ist… Er hat sich wirklich nicht geändert!“

„Und er hat dir vorher nicht seine Kraft verliehen?“, fragte Maron leicht bestürzt, doch Chiaki winkte ab.

„Das reicht auch noch, wenn wir am Museum sind. Komm, lass uns hinlaufen.“

Er hakte sich bei Maron ein und führte sie mit Fynn zusammen aus der Wohnung.

„Ich habe schon von dem Museum der Waffen gehört, es soll sehr groß sein und sehr viele Waffen haben, vor allem sehr alte, Schwerter und Speere und so was.

Na ja, lassen wir uns überraschen!“, sagte Maron, sie liefen dem Sonnenuntergang entgegen, der die Stadt noch in ein rötliches Licht tauchte.

„Ich lasse mich weniger gern überraschen“, merkte Fynn an.

„Du machst dir zu viele Sorgen, Fynn! Du vergisst, dass wir zu zweit sind! Wir beide schaffen das schon!“, sagte Maron und winkte ab.

„Elender Optimist“, fauchte Fynn und Chiaki lachte.

„Ich glaube eher, es ist die Liebe. Da denkt man immer, dass gemeinsam alles möglich ist!“, sagte Chiaki grinsend und sie kamen vor dem Museum an, was Maron die Gelegenheit nahm, darauf etwas zu erwidern.

Das hohe Gebäude war von riesigen Steinmauern umgeben, die an eine alte Zeit erinnern sollten.

Ein bisschen Gras wuchs aus den Ritzen der großen, alten Steine heraus und suchte sich seinen Weg zur Sonne.

„Wow ist das riesig!“, staunte Maron.

„Die werden vermutlich allerlei Sicherheitssysteme haben!“, vermutete Chiaki.

„Ich werde mich darum kümmern! Wartet kurz hier, dann weiß ich genau, wo die Sicherheitssysteme sind!“, sagte Fynn und flog davon.

„Das wird nicht nötig sein.“

Die Stimme klang grauenvoll, sodass sich Maron beinahe die Ohren zuheben musste, denn die Stimme zwang sie in die Knie.

„Ich habe bereits sämtliche Alarmanlagen ausgeschaltet. Soso, Jeanne, die Kamikaze Diebin und Sindbad sind hier. Das wird euer Untergang sein!“

Fynn schüttelte sich in der Luft und krümmte sich vor Schmerzen, sie spürte den Dämon sehr stark.

„Fynn! Ist alles in Ordnung?“, fragte Maron besorgt, der kleine Engel lächelte schwach.

„Ja. Ich hoffe bei dir auch?“ „Ja, alles okay!“, antwortete ihre Freundin und erhob sich wieder.

„Los, gehen wir rein! Da wartet bestimmt Access auf uns, dann können wir uns endlich verwandeln!“, vermutete Maron und betrat gemeinsam mit Chiaki das Gebäude.

Sie gingen durch eine große Vorhalle in einen riesigen Saal, in dem lauter Speere und Schwerter in Vitrinen ausgestellt waren.

„Access! Da bist du ja! Wird aber auch Zeit!“, sagte Chiaki, als der kleine Engel ihm entgegengeflogen kam.

„Dann wollen wir mal!“, sagte Maron und hob ihren Rosenkranz.

Sie verwandelte sich und sah sich prüfend im Raum um, als sie Chiakis Verwandlung neben sich bemerkte und ihm zusah.

Das Licht erlosch.

Ein schwarzes Gewand umspielte die schlanke Gestalt neben ihr.

Ein grauer Mundlappen hatte seine untere Gesichtshälfte verhüllt und das Stirnband hatte ein schwarz-blaues Muster.

„Du bist so was von naiv!“

Access begann plötzlich zu wachsen.

Er schoss in die Höhe wie ein wachsender Baum, der innerhalb weniger Sekunden völlig ausgewachsen war.

„Access?“, schrie Fynn ungläubig, Jeanne hingegen war sprachlos.

Das schreckliche Lachen hallte von den Wänden wider.

„Ihr sucht den Dämon in diesem Museum? Er steht vor euch!“, schrie Access, seine schwarzen Schwingen waren lang und sein Gesichtsausdruck böse.

„Was hast du mit Chiaki gemacht?“, fragte Maron besorgt und musterte Sindbad.

„Durch meine Verwandlung habe ich ihn ebenfalls auf die dunkle Seite gezogen. Er ist dein Gegner, Jeanne.“

Die lilafarbenen Augen weiteten sich ungläubig und schauten flüchtig zu Sindbad hinüber, in dessen Gesicht Ausdruckslosigkeit geschrieben stand.

„Das... Das kann nicht sein!“, sagte Maron matt.

„Ich habe euch mit Absicht hierher gelockt! Du hast verloren, Jeanne! Satan hatte die geniale Idee, einfach denjenigen zu seinem Krieger zu machen, den du liebst! Chiaki! Und was machst du jetzt? Setzt du etwa ein Schachmatt? Dann wird deine große Liebe sterben, und das vor deinen Augen und allein durch dein Zutun!“, sagte Access und fing an, schallend zu lachen.

Jeanne ging in die Knie.

Das durfte einfach nicht wahr sein, das war unmöglich... Access musste lügen!

Er musste einfach!

„Chiaki, du liebst mich doch, oder? Sag mir, dass du mich liebst! Sag mir, dass du mich immer beschützen wirst! Chiaki!

Tränen standen in den Augen der Kamikaze Diebin.

Sindbad blickte auf und entfernte sich den Mundlappen mit einem groben Ruck.

„Jeanne, ich hasse dich. Mein Herz gehört dem bösen König und ich werde ihn immer verehren! Und jetzt, werde ich die Welt für immer von Jeanne, der Kamikaze Diebin befreien, damit Gott endlich verschwindet und Platz für die Dunkelheit entstehen kann. Steh auf Jeanne, und trete deinen letzten Kampf an!“

Zuerst war die Kamikaze Diebin wie betäubt, so sehr verletzten sie seine Worte.

Langsam und vorsichtig stemmte sich Jeanne auf ihre zitternden Beine.

Fynn flog neben ihr, sie schien ebenfalls nicht glauben zu können, was sich hier gerade vor ihren Augen abspielte.

Access hatte eine Hand auf Chiakis Schulter gelegt, es sollte wohl unterstützend wirken.

Die beiden Kaitos standen sich gegenüber.

Einst hatten sie Liebe füreinander empfunden, doch dieses Band schien zerstört worden zu sein.

Jeanne sah Sindbad in die Augen und entdeckte darin abgrundtiefen Hass.

Auf einmal lächelte ihr Gegenüber, doch es war ein gehässiges Lächeln.

„Wie heißt es doch so schön? Möge das Spiel beginnen! Und es wird dein letztes Spiel sein, dass du nun spielen wirst!“, sagte Sindbad und fing an zu lachen, während Access einstimmte und gemeinsam hallten die Stimmen von den Wänden wider und drangen damit doppelt und dreifach an Jeannes Ohren.

Unschlüssig stand sie da und dachte an ihre eigene Kampfansage, die Chiaki ihr aus dem Mund genommen hatte, um genau sie zu besiegen:

Möge das Spiel beginnen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  bakhira
2011-05-28T18:33:07+00:00 28.05.2011 20:33
deine charakter sind echt gut getroffen fast wie im original und wie schon gesagt dein schreibstil ist echt gut^^

Lg Bakhira
Von: abgemeldet
2011-04-17T21:43:10+00:00 17.04.2011 23:43
Ach, warum muss Maron auch in jedem nur das Gute sehen? Ein bisschen gesundes Misstrauen ist manchmal ganz angebracht. Oje, ich merke schon, ich bin wieder fies: Die Ärmste muss gegen ihre große Liebe zum Kampf auf Leben und Tod antreten und ich werfe ihr vor, zu gutmütig zu sein. Tja.
Aber trotz der Tragik ein tolles Kapitel! Und es wird spannend... Oder vielleicht sollte ich sagen, es bleibt spannend?
Von:  EL-CK
2011-04-16T19:25:52+00:00 16.04.2011 21:25
oO
nun... jetzt hat Chiaki eine neue Verwandlung... nur leider ist er jetzt böse...
wie konntest du?!?!

aber dennoch freu ich mich aufs nexte Kapi.... denn ich hoffe das noch alles gut wird...
Von: Maryhase
2011-04-16T18:19:57+00:00 16.04.2011 20:19
*grummel*
naja... ok... wenn man so sieht wie das nächste kapitel heißt...
hätte man sich denken können dass fynns vermutung bezüglich access stimmt...

ich finds trotzdem doof....

freu mich aber trotzdem aufs nächste kapitel auch wenn es sich nicht so anhört... >_>

liebe grüße!!!
Von: abgemeldet
2011-04-16T17:28:15+00:00 16.04.2011 19:28
Omg omg omg Acess ist auf der Seite des bösen und Jeanne und Sinbad feinde das is echt so krass. Was für ein mega Kapitel aber echt.
Von:  -YuSa-
2011-04-16T12:37:49+00:00 16.04.2011 14:37
Wieder ein klasse Kapi

1. Wie konnte das nur passieren???? Access auf der Seite des Bösen????
2. Ich hasse dich...aus Chiakis Mund *Tränen in den Augen hab*
3. Jeanne und Sindbad sind jetzt Feinde...*Heulkrampf krieg*

Ich fand die Stelle als Maron zu Chiaki gesagt hat, dass sie nicht richtig bei ihm übernachten kann*Kopfkino, wenn das Böse auf der Erde sein Unheil anrichtet.... Ich hatte so ein Grinsen auf meinem Gesicht, als Chiaki SOFORT einverstanden war....*_____*


Das wird eine Menge Arbeit sein, dieses Kapi gut zeichnen zu können *Kopf kratz*
Wir schon schief gehen^^




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