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Tattoo of Promise

How to tell my parents...
von

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Diebstahl in feindlicher Festung

Er ging in der Wohnung auf und ab, während das Telefon klingelte.
 

>Er war die ganze Nacht nicht zu Hause und Narumi war auch nicht da… Hoffentlich ist ihnen nichts passiert! Ich hätte nicht gedacht, dass ich mir jemals Sorgen um meinen Bruder machen würde, aber so ist es nun mal. Das ist mal wieder der beste Beweis, wie sehr ich den Kleinen ins Herz geschlossen habe… so,… und jetzt geh endlich an dein Handy Jun!<
 

„Jun, wo seid ihr? Ich habe mir Sorgen gemacht, als ihr nicht nach Hause gekommen seid!“
 

„Es tut uns leid Subaru. Wir sind bei Narumis Eltern. Wir sind eingeschlafen und erst heute Morgen wieder aufgewacht.“
 

„Ist alles in Ordnung?“
 

„Ähm… ja… ja uns geht’s gut.“
 

„…Was ist passiert, Jun?“
 

„…“
 

„Du warst bei ihnen oder? …Wie schlimm war es?“
 

„So schlimm wie es nur geht?“
 

„Wann meinst du, kommt ihr wieder nach Hause?“
 

„Ich denke eher heute Abend, warum?“
 

„Ich warte dann mit Essen auf euch, auch wenn es vielleicht nicht schmeckt.“
 

„Danke Subaru.“
 

Er verabschiedete sich und legte auf. Entschlossen hängte Subaru sich seinen leeren Rucksack um die Schultern, schloss die Haustür und ging los.
 

>Ich werde nicht zulassen, dass sie einfach so gewinnen! Ich werde nach Hause gehen und unsere letzten Sachen holen und wenn es das Letzte ist, was ich tue! Sie werden mich nicht davon abhalten können, immerhin habe ich noch etwa zwischen meinen Sachen versteckt, das Jun unbedingt haben muss. Sie haben mich tyrannisiert und er hat mir seine helfende Hand gereicht, deshalb werde ich für ihn jetzt dasselbe tun. Sie mögen dich aus der Familie verbannt haben, doch gleichzeitig haben sie uns fester zusammengeschweißt und ich werde dich als meine neue Familie nicht einfach aufgeben und zulassen, dass sie dich zerstören! Ich werde dir und Narumi eine neue Zukunft schenken. Ihr habt es verdient!<
 

„Was willst du hier?! Sagten wir nicht, dass ihr hier nicht länger willkommen seid?!“
 

„Ich hole unsere letzten Sachen, damit wir gänzlich aus eurem Leben verschwinden können.“
 

„Ich lasse dich nicht rein, verschwinde.“
 

Subaru drängte sich an seinem Vater vorbei und verschaffte sich so Einlass. Mit eiligen Schritten ging er die Treppen hinauf in sein Zimmer. Er sammelte seine Sachen so schnell er konnte zusammen, doch schon zerrte ihn sein Vater weg.
 

„Du bist eine Schande für die ganze Familie! Komm mir nie wieder unter die Augen!“
 

Immer wieder trafen ihn die harten Fäuste seines Vaters, doch sein unbändiger Wille ließ ihn standhaft bleiben. Er schaffte es irgendwie, sich bis zur Tür zu kämpfen, sie zu öffnen und mit letzter Kraft zu fliehen. Er lief durch den Park, der ihn direkt zu seiner Wohnung führen würde. Das prellen eines Balls war zu hören, als er am Basketballplatz vorbeilief.
 

„Mitsuki?“, Subaru blieb stehen und das letzte, was er war nahm, war Mayama´s Gesicht.
 

Als er erwachte, sah er eine ihm bekannte Decke und nicht wie erwartet den Himmel draußen. Er blickte sich um und das erste was ihm in die Augen stach, war Mayama, der neben ihm saß und ihn besorgt anschaute.
 

„Endlich bist du wach! Wer hat dir das angetan?“
 

„Niemand. Wie hast du mich hergebracht?“
 

„Du hattest deinen Schlüssel dabei und ich dachte, es wäre besser, wenn ich dich gleich versorge.“
 

„Danke. Wie spät ist es?“
 

„Es ist 16 Uhr, warum?“
 

„Mein Bruder...“
 

„Er kommt sicher bald. Lass mich dich jetzt erst nochmal anschauen. Es hat dich echt übel erwischt.“
 

Als Subaru sich aufsetzten wollte durchfuhr ihn ein heftiger Schmerz. Mayama beugte sich über ihn und knöpfte sein Hemd auf. Mit ernstem Gesicht konzentrierte er sich auf die bereits dunklen Flecken.
 

„Das sieht echt übel aus. Habt ihr Salbe da? Ich werde das besser mal eincremen.“
 

„Ja, die müsste auch im Verbandkasten sein.“
 

Während Mayama ihn eincremte blickte Subaru ihn an. Er nutzte den Moment, als Mayama kurz aufschaute und küsste ihn. Dieser kam ihm entgegen und ihr Kuss wurde immer leidenschaftlicher.
 

„Ich liebe dich, Mitsuki. Jag mir ja nie wieder so einen Schrecken ein!“
 

„Es ist das letzte Mal, versprochen. Jetzt ist es vorbei… Mein Rucksack! Kannst du mir bitte meinen Rucksack geben?“
 

„Ja klar, hier ist er. Suchst du etwas?“
 

„Ja, ich suche einen Briefumschlag, ich hoffe er ist dabei! … Gott sei Dank!“, Subaru hielt einen alten, schon leicht vergilbten Umschlag in der Hand.
 

„Subaru? Wir sind wieder da!“
 

„Ich bin hier.“, schon kam Jun durch die Tür.
 

„Oh, störe ich?“
 

„Nein, komm her…“
 

„Subaru, was hast du getan?! Du warst doch nicht etwa…?“
 

„Doch. …Hier, das wirst du brauchen.“, er reichte Jun den Umschlag. Er las die Zeilen darauf und seinen Augen füllten sich mit Tränen.
 

„Danke, Subaru!!! Aber, das hättest du nicht tun sollen, sieh dich an! …Ich mache dir jetzt erst einmal eine heiße Suppe, ich glaube die können wir alle gebrauchen. Du bleibst doch noch, oder Mayama?“
 

„Ja.“
 

Als Jun das Zimmer verließ, legte sich betretene Stille über die beiden.

„Hat dir dein Vater das angetan?“, Subaru blickte ihn erschrocken an, was ihm Antwort genug war.
 

Er schloss ihn fest in die Arme: „Bitte, geh nicht wieder zurück, ich will dich nicht noch einmal in so einem schlechten Zustand sehen… Tut`s sehr weh?“
 

„Nein, es geht schon, jetzt wo du bei mir bist.“
 

Währenddessen in der Küche.
 

„Sieh nur Naru!“, sagte Jun freudestrahlend.
 

„Was ist das?“
 

„Ein Briefumschlag, den Subaru… von Zuhause geholt hat.“, sagte er, während seine Miene umschlug
 

„Er ist doch nicht zu…“
 

„Doch… ich weiß nicht, warum er das auf sich genommen hat!“
 

„Wie geht es ihm?“
 

„Mehr schlecht als recht, aber er hat ja einen guten Ersthelfer an seiner Seite.“
 

„Was meinst du?“
 

„Ist es dir noch nicht aufgefallen? …Subaru und Mayama sind zusammen.“
 

Narumi blickte ihn ungläubig an.
 

„Du solltest wirklich mehr auf dein Umfeld achten!“
 

„Ja, das sollte ich wohl, aber leider wird das nicht so leicht…“
 

„Wie meinst du das?“
 

„Naja, wie soll ich auf mein Umfeld achten, wenn ich immer nur dich sehe. Sobald du den Raum betrittst geht für mich die Sonne auf und ich kann meine Augen nicht mehr von dir lassen.“
 

Mit leicht geröteten Wangen schmiegte Jun sich an seinen Narumi. Dieser schloss ihn sanft in seine Arme und küsste ihn auf die Stirn.
 

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Sooo~

wieder mal ein Kapitel geschafft!!!^^

Leider ist es ebenfalls recht kurz, aber das liegt eher daran, dass ich erst das 15. Kapi und dann das 14. geschrieben habe, aber das 14. ist trotzdem wichtig!!!

Ist schon witzig, wenn ich es recht bedenke, dann ist kein Kapi unwichtig, weil immer etwas passiert, was für die weitere Story wichtig ist! Mensch da hab ich ja mal was fein gemacht! >.<

Naja, genug des Eigenlobs! Ich hoffe euch gefällt das Kapi!^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Rajani
2011-05-06T20:30:56+00:00 06.05.2011 22:30
subaru.... ich ziehe den hut und verneige mich, das hätte wohl sonst niemand getan. keiner nimmt so einen angriff freiwillig auf sich um seinem bruder ein besseres leben zu bescheren. mutig, wirklich.
und mayama ist ja süß ^^ der findet ihn und pflegt ihn, ach ist das goldig ^^
ach ja und jun kann sich so schön freuen ^^
und naru erst, herrlich wie er ihm ein so schönes kompliment macht, ach ja das kenn ich auch, wie oft bekomm ich das zu hören ;)
also ich denke mir mal das ist ein brief von juns vater, was sonst sollte es wohl sein, denn von was anderem hat ihm subaru ja nichts gesagt als sie darüber gesprochen hatten ;)

LG
Von:  jesaku
2011-04-18T19:57:08+00:00 18.04.2011 21:57
ich fand es sehr mutig von Subaru noch mal in sein elternhaus zu gehen, um den brief zu holen, der die wichtigen informationen für seinen bruder enthält

es hat sich gelohnt und so schlimm war es dann auch nicht mehr als er so eine liebe "krankenschwester" bekam ;-)
Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-04-06T12:41:17+00:00 06.04.2011 14:41
Find ich voll süß und mutig von Subaru, sich nochmal in die Höhle des Löwen zu wagen, um für Jun die Sachen zu holen! X3
- Was auch immer es ist^^ Erst dacht ich, er hat Geld gespart oder so...oder sind es die Briefe von Juns leiblichem Vater?
Ich bin jedenfalls mal gespannt :)
Von:  Ryosae
2011-04-05T18:39:57+00:00 05.04.2011 20:39
Nettes Kapitel! :D
Ich find es total mutig von Subaro dort wieder reinzugehen! So einen Bruder will ich auch haben! >.<
Und ich weiß es jetzt! Der Satz! xDDD
Also echt... Ich hätte früher drauf kommen müssen... bin ich so doof! ^.^"
Ist der Brief etwa von Jun´s Vater!? Oh hoffentlich!
Dann weiß er ja wo er in den USA nach ihm suchen kann! :D
*jubel*
Jetzt bin ich aber mal gespannt, was du für das 15. Kappi so geplant hast... Wenn du es morgen hochlädtst dann besteht die Gefahr das du deinen Hochladrekord brichst! xDDD

lg! :D


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