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Tattoo of Promise

How to tell my parents...
von

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Will you follow me?

„Na los, los! Kommt schon ihr drei! Wir verpassen sonst unseren Flieger!“
 

„Ja, wir beeilen uns schon!“, hastig nahmen sie ihre Koffer und rannten Frau Itsuki hinterher.
 

Grade noch rechtzeitig erreichten sie den Schalter um an Board zu gehen.
 

>Es hat zwar eine kleine Weile gedauert, aber endlich ist es so weit! Und das Beste ist, dass Akai und ich immer noch zusammen sind und endlich die Sommerferien anstehen! Ja, ihr habt richtig gehört. Akai und ich haben jetzt unser Abitur in der Tasche und sind mit Itsukis Familie und Jinnai auf den Weg in die Vereinigten Staaten. Oder präziser gesagt, wir sind auf den Weg nach Iowa, zu der wohl wichtigsten Hochzeit des Jahres… zumindest für mich oder eher für unsere Familie! Endlich bekomme ich meinen süßen Bruder wieder zu sehen!!! Es ist schon merkwürdig, seit die beiden in die Staaten geflogen sind, hat sich Frau Itsuki auch sehr um mich gesorgt und gekümmert… es ist ein wenig so, als wäre sie die Mutter, die ich niemals hatte, aber immer so sehr gebraucht hätte. Ja man könnte wirklich sagen wir sind eine allround Patchworkfamilie! Akais Eltern wissen noch nichts von uns, sind aber eigentlich auch nie zu Hause, weshalb ich höchstens einen flüchtigen Blick auf sie erhaschen konnte… Unsere Zukunft ist noch ein wenig ungewiss, weil Jun mir ein Angebot gemacht hat, dass mir wirklich zahlreiche Möglichkeiten bietet, aber andererseits weiß ich nicht, ob Akai da mitmachen würde… Hoffentlich, sonst müsste ich mich zwischen meiner beruflichen Zukunft und der Beziehung mit ihm entscheiden! Hach… da kommen noch einige Komplikationen auf mich zu, aber jetzt freue ich mich erst einmal auf die Familienzusammenführung!<
 

Sie verließen grade mit ihrem Gepäck das Flughavengebäude, als sie Jun und Narumi erblickten. Als Jun Subaru erblickte, rannte er auf ihn zu und fiel ihm quasi um den Hals.
 

„Ich hab dich so vermisst, Subaru!“, sagte er freudestrahlend.
 

„Ich dich auch.“, sagte er und drückte seinen Bruder fester an sich. Er blickte auf, als drei Personen vor ihnen stehen blieben.
 

„Es freut mich dich kennenzulernen. Du musst Subaru sein. Ich bin Mirai, Juns Vater.“, er ergriff die Hand, die sich ihm entgegenstreckte.
 

„Komm mal her und lass dich drücken, Jun!“, sagte Ayako , entriss ihn Subaru und knuddelte ihn.
 

„Lass ihn am Leben, Mum!“
 

„Komm du auch her und lass dich drücken, Narumi Schätzchen! Ich hab euch sooo lange nicht gesehen!!!“
 

„So, kommt. Ich denke, wir sollten den Ort wechseln und erst einmal nach Hause fahren.“
 

„Ja, du hast recht, Dad. Wir sind mit zwei Autos da. Kommt.“
 

Bei den Yamada zu Hause.
 

„Ick denke, es wäre eine gute Idee, wenn jeder sick vorstellt.“
 

„Ja, du hast Recht, wir kennen uns ja gar nicht alle. Lasst uns eine Runde machen. Willst du anfangen?“
 

„Okay, ick bin Kai Yamada, Juns Stiefvater, freut mick ihrer Bekanntschaft zu macken.“
 

„Für alle die es noch nicht mitbekommen haben. Ich bin Mirai Yamada Juns leiblicher Vater.“
 

„Gut, dann mache ich weiter. Ich bin Ayako Itsuki, Narumis Mutter, ich freue mich auch sehr, Sie beide kennenzulernen!“
 

„Mein Name ist Hiroko Itsuki, sehr erfreut.“
 

„Ich bin Akai Mayama, Subarus Freund.“, Narumi, Jun und Subaru lächelten, als sie das hörten.
 

„Und ich bin Rin Jinnai, ich denke mal ich bin der unbekannteste der Truppe. Ich bin ein guter Freund von Mitsuki und Itsuki.“
 

„Narumi Schätzchen, wann genau findet denn die Hochzeit statt?“
 

„Übermorgen. Das heißt, dass wir noch einiges zu tun haben.“
 

„Wie viele Gäste werden wir denn?“
 

„Wenn man Mirai und Kai mitzählt, dann werden wir mindestens 15 Leute. Sprich es ist wirklich nur eine kleine Hochzeit, deshalb werden wir auch hier im Garten feiern.“
 

„Mir fällt auf, egal wie oft ick zähle, ick komme immer nur auf 13.“
 

„Ähm… Kai ich habe dir eine Kleinigkeit verschwiegen.“
 

„Was hast du mick verschwiegen, Jun?“
 

„Ich habe meine Großeltern eingeladen und sie haben zugesagt.“
 

„Von welchen Großeltern sprichst du?“
 

„Ähm… ich meine deine Eltern, Kai.“, Kais Augen wurden groß.
 

„Sie haben gesagt, dass sie werden kommen?“
 

„Ja. Hast du etwas dagegen?“
 

„Nein, das ist es nickt, nur sie kennen dick nickt, deshalb bin ick etwas überrascht. Es bedeutet mir viel, dass du sie eingeladen hast!“
 

„Du bist immerhin mein Vater, da ist es doch selbstverständlich, dass ich meine Großeltern auch einlade!“, sagte er mit einem Lächeln, worauf hin er sofort heftig von Kai gedrückt wurde.
 

„Danke!“, sagte dieser außer sich vor Freude, weil Jun ihn als Vater anerkannt hatte.
 

„Kommt, wir verstauen eure Sachen und schauen mal, wie wir euch am besten unterbringen.“, sagte Mirai.
 

Als ein wenig Ruhe eingekehrt war, setzten Subaru und Jun sich zusammen.
 

„Wie läuft es bei euch beiden? Ihr seid ja jetzt auch schon ein Jahr zusammen.“
 

„Ganz gut. Ist bei euch auch alles in Ordnung?“
 

„Ja, das kann man so sagen. In letzter Zeit ist es nicht mehr ganz so harmonisch, was aber an dem Stress mit der Planung liegt.“
 

„Es ist schon witzig, obwohl du jünger bist, als ich, habe ich manchmal das Gefühl, dass du wie ein Vater für mich bist.“
 

„Das freut mich zu hören… Apropos Vater, haben sie dich in Ruhe gelassen?“
 

„Ich hatte keinen Kontakt mehr zu ihnen, seit ich das letzte Mal dort war, um den Umschlag für dich zu holen. Ganz ehrlich, ich bin so glücklicher und mein Leben verläuft friedlicher… Naja eigentlich hatte ich auch gar keine Gelegenheit eine Mutter oder einen Vater zu vermissen. Die Itsukis haben sich um mich gekümmert, als wäre ich ihr eigener Sohn und man könnte schon fast sagen, dass sie Akai auch gleich mit unter ihre Fittiche genommen haben.“
 

„Die beiden sind wirklich toll! Aber du musst auch Kai und meinen Vater unbedingt näher kennenlernen! … Wären wir bei ihnen aufgewachsen, dann wären wir jetzt bestimmt ganz andere Menschen… Unser schlechtes Elternhaus hat uns doch irgendwie geprägt, meinst du nicht?“
 

„Ich denke schon. Aber wir sind erwachsen und können auf uns selbst aufpassen. …Ganz ehrlich? …Hätte ich dich und Akai nicht gehabt, dann hätte ich das glaube ich nicht geschafft, das ist auch ein Grund, warum ich dich so vermisst habe! In der Zeit, wo wir zusammen gewohnt haben, bist du mir sehr ans Herz gewachsen!“
 

„Mir geht es genauso… Hast du nochmal über mein Angebot nachgedacht?“
 

„Ja, sehr oft sogar, aber ich habe bis jetzt noch nicht mit Akai darüber gesprochen… ich habe Angst davor, dass er sagt, er würde auf gar keinen Fall mitkommen. Ich habe es immer wieder vor mich hin geschoben und jetzt sind es nur noch sechs Wochen, bis ich meine Entscheidung gefällt haben muss! …Jun, was ist wenn er nicht will?!“
 

„Du liebst ihn wirklich. Ich habe noch nie gesehen, dass du dir bei einem Partner so viele Gedanken gemacht hast! … Du musst wirklich mit ihm darüber reden, wenn du nicht mit ihm sprichst, dann weißt du auch nicht, wie er darauf reagiert und bist irgendwann gezwungen eine Entscheidung zu treffen, ohne vorher mit ihm darüber gesprochen zu haben und ich glaube nicht, dass das in deinem Sinne ist oder?“
 

„Nein, du hast recht, ich muss wirklich mit ihm darüber reden… vielleicht sollte ich das noch heute Abend tun, bevor ich es wieder vor mich hin schiebe.“
 

„Ja tu das. Ich werde jetzt gleich ins Bett gehen, …also viel Glück!“
 

>Ja, viel Glück, das kann ich gebrauchen! Hoffentlich geht das gut!<
 

„Akai?“
 

„Was gibt´s?“
 

„Ich muss etwas mit dir besprechen.“
 

„Ist etwas passiert?“, Akai blickte ihn ernst an.
 

„Hmm… so könnte man das sagen … ich muss dich etwas fragen.“
 

„Was denn? Spuck es schon aus.“
 

„Würdest du mit mir herziehen und hier studieren?“, sie blickten einander an, alles war still.
 

>Bitte, bitte sag ja! Ich möchte nicht wählen müssen, bitte Akai!<
 

„I…ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Das kommt ganz schön plötzlich!“
 

„Ich weiß, aber wärst du bereit dazu? Ich meine ich zwinge dich zu nichts. Ich denke, dass es auch eine Chance für dich wäre…“
 

„Was möchtest du denn?“
 

„Dich zu nichts bringen, was du nicht willst.“
 

„Bis jetzt hast du mir gegenüber noch nie einen Wunsch geäußert, Subaru. Bist du wunschlos glücklich mit mir?“
 

„Ich liebe dich und ich habe Angst dich zu verlieren, wenn ich einen falschen Schritt tue.“
 

„Wenn du dir etwas wirklich wünschst, dann werde ich dem gerne folgen.“
 

„Es gibt nur eine Sache, die ich mir wirklich wünsche.“
 

„Und die wäre?“
 

„Das wir für immer zusammen bleiben und irgendwann genauso glücklich werden wie Jun und Narumi.“
 

„Heißt das, dass du möchtest, dass ich mit dir in den USA studiere?“
 

„J…ja, das heißt es.“, sagte Subaru und musste unwillkürlich schlucken.
 

„Dann werde ich versuchen meine Eltern zu überreden. Ich kann dich ja schlecht alleine gehen lassen!“
 

>Ja, ich weiß, dass war wirklich ein wenig gemein von mir, aber ich habe schon mitbekommen, was Subaru vorhat und es hat mich einfach gewurmt, dass er immer derjenige ist, der gibt. Ich habe das Gefühl ihm nichts zurückgeben zu können, wenn es nichts gibt, was er sich von Herzen wünscht. Ich bin wirklich froh, dass er mich doch noch gefragt hat! …Ich sehe unserer gemeinsamen Zukunft nun doch noch ein weniger positiver entgegen, als sowieso schon, doch wir müssen unbedingt an unseren Verständnisproblemen arbeiten und müssen einander mehr vertrauen!<
 

The End
 

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Ach ja und es wird, wie einige schon vermutet haben ein Extrakapitel geben.

Ich hoffe ihr hattet viel Spaß an ToP und folgt mir zu meiner nächsten FF!^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rajani
2011-05-07T20:43:49+00:00 07.05.2011 22:43
ha süß ;) die vorstellungsrunde war ja doch ein bisschen bizarr geradezu belustigend aber wenn man sich noch nicht kennt, dann ist das wohl so ;)

und ja ich habe es tatsächlich erwartet, das mayama natürlich ja sagt ^^ was auch sonst, er liebt ihn schließlich ;)

und ja es war schon irgendwie abrupt, aber gut, das ist auch ok, denn ich erwarte jetzt brennend die hochzeit

LG
Von:  jesaku
2011-04-18T20:34:00+00:00 18.04.2011 22:34
Das Ende kam jetzt etwas brubt. die story ist wie ein schweizer käse mit sehr vielen Lücken zwischendurch. da hätte ich mir stellenweise schon was ausschmückenderes gewünscht.

die thematik war aber klasse und und die charaktere sympathisch.
Von:  Ryosae
2011-04-09T20:41:34+00:00 09.04.2011 22:41
Wie schöön!
Ein Happy Ending für jeden!
Und puff, du hast dein Rekord gebrochen! :D
Das Kapitel ist echt schön und natürlich will ich eine Hochzeit sehen!
Was für eine frage.. xDDD Schreib uns eine schöne Hochzeit in kleinem Kreis! ^^
Wie romantisch! :D
Ich bin auch schon auf das Extrakapitel gespannt... wie wirde das wohl sein!? Eine Idee hätt ich da ja schon... xDDD
Bis zur Hochzeit, oder Extrakappi! ^^

LG! :D
Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-04-09T11:55:17+00:00 09.04.2011 13:55
OMG! Neuer Tag - neues Kapitel! Du bist unglaublich! XD

Und alle "Patchwork-Familien-Angehörige" sind nochmal zusammengekommen! Zu einem so schönen Anlass :)

Natürlich musst du die Hochzeit jetzt noch schreiben! ;)


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