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Life`s Miracle

von

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Eine kleine Einbrecherin

Nach Mark ging auch Daniel unter die Dusche. Mark wollte sich grade eine Socke anziehen, als es an der Tür klingelte. Notgedrungen ging Mark nur mit einem Handtuch bekleidet und öffnete die Tür. Es war seine junge Nachbarin, von der er vermutete, dass sie ein wenig an ihm interessiert war. Sie wirkte sehr besorgt und fragte:
 

„Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Ich habe Sie schreien gehört und gedacht, es sei etwas passiert, da habe ich…“
 

Doch weiter kam sie nicht, denn Daniel, der aus der Dusche kam und ebenfalls nur ein Handtuch an hatte, kam von hinten auf Mark zu und hielt ihn fest, als wolle er sagen: Der gehört mir!
 

Er fragte: „Wer ist das?“
 

„Oh, tut mir leid, dass ich störe, ach ja ich bin Monika!“, sagte die hübsche Frau etwas überrascht.
 

Als Monika gegangen war, schloss Mark die Tür und Daniel sagte zu ihm:

„Sie steht auf dich!“
 

„Nein, tut sie nicht.“, sagte Mark mit ruhiger Stimme, „Du bist doch nicht etwa eifersüchtig?“
 

„Nein!“, protestierte Daniel schmollend.
 

„Selbst wenn, ich liebe nur dich und das weißt du auch.“, sagte Mark und küsste ihn auf seine Wange.
 

Daniel wäre am liebsten ewig bei Mark geblieben, doch er musste trotzdem gehen. Er legte sich etwas betrübt darüber, dass Daniel gegangen war ins Bett und schlief ein. Er träumte davon, wie er mit Daniel schlief, ihn küsste und berührte. Er spürte förmlich, wie Daniel ihn küsste, es fühlte sich so echt an, dass es kein Traum sein konnte. Er öffnete die Augen und sah direkt in Daniels Gesicht, der sich heruntergebeugt hatte und ihn küsste.
 

Er sagte: „Ich konnte nicht anders. Ich musste dich sehen! Ich hatte Glück, deine Vermieterin hat mir aufgemacht.“
 

Mark packte Daniel und warf ihn neben sich aufs Bett. Er hauchte ihm ins Ohr: „Dann lass uns zu dir gehen…“
 

Mark zog sich an und gemeinsam machten sie sich auf zu Daniels Wohnung. Dort angekommen, kam Mark aus dem Staunen nicht mehr raus, denn Daniels Wohnung entpuppte sich eher als ein riesiges Haus, fast an eine Villa grenzend. Mark hatte angenommen, dass Daniel in einer ebenso kleinen Wohnung leben würde, wie er.

Daniel sagte zu der Putzfrau, die den Eingang fegte: „Das gesamte Personal hat heute frei, bitte geben Sie das weiter.“, und lächelte.

Nach einer Stunde war auch das letzte Personal verschwunden und Daniel verschloss alle Eingangstüren. Er zog Mark am Handgelenk in eine Art riesiges Gewächshaus. Dort warf ihn Daniel auf den Boden und hauchte ihm mit lustvoller Stimme ins Ohr:
 

„Ich hoffe, dass sich für dich nichts ändert, auch wenn du weißt, wie ich wohne! Ich würde überall mit dir sein wollen!“
 

„Natürlich ändert sich nichts an meinen Gefühlen für dich! Mir ist der Ort auch egal, Hauptsache, ich bin mit dir zusammen!“, sagte Mark mir zittriger Stimme.
 

Mit einem so großen Verlangen, wie sie es noch nie bei einem anderen Partner verspürt hatten, machten sie sich übereinander her. Mark revangierte sich für gestern und brachte Daniel zur Ekstase. Er glitt mit seiner Zunge über Daniels Körper, bis er an seinem Ohr angekommen war und flüsterte: „Willst du mehr?“
 

„Mhn… ja!“, brachte er keuchend hervor.
 

Daniel drehte sich um, sodass er auf dem Bauch lag. Mark bedrängte ihn erst mit seinen Fingern, bis er gänzlich in ihn passte.
 

„Ahh… m… Mark es… es tut weh!“, sagte Daniel verkrampft.
 

„Atme tief durch, du musst dich entspannen!“, beruhigte Mark ihn.
 

Nachdem er sich entspannt hatte, drang Mark immer ein kleines Stück weiter vor.
 

„Daniel, mein Gott, ich bin ganz drin… ngh… alles in Ordnung?“
 

„Na… natürlich nicht! Beweg dich ja nicht!“, sagte Daniel völlig außer Atem.
 

„Schon gut, ich bin vorsichtig.“, sagte er grinsend und die beiden küssten sich.
 

Sie trieben sich gegenseitig in Ekstase, bis sie beide Erlösung gefunden hatten. Vorsichtig zog Mark sich wieder zurück, sie küssten sich noch ein paar Mal und sanken dann erschöpft auf den Moosboden des Gewächshauses. Erst jetzt sah Mark, wie schön es hier war. Es flogen sogar Schmetterlinge durch die Gegend! Sie gingen zusammen unter die Dusche und wuschen sich gegenseitig. Als sie die Dusche verlassen und sich Handtücher umgebunden hatten, kam plötzlich ein kleines Kind durch die Tür.
 

Daniel sagte ruhig, aber doch irritiert: „Wie kommst du hier herein?“
 

„Ihr habt die Kellertür offen gelassen… hihi…“, kicherte es.
 

„Tut mir leid Mark, so sind kleine Schwestern halt.“
 

„Kleine Schwester?“, fragte Mark irritiert.
 

„Sie zieht sich halt gerne wie ein Junge an.“, sagte er etwas belustigt.
 

„Hey, ich bin auch noch da! Was macht ihr hier? Mama hat gesagt, du darfst nicht einfach irgendjemanden mit nach Hause bringen! Wieso habt ihr zusammen geduscht? Woher kennt ihr euch überhaupt? Wieso habt ihr abgeschlossen? Wieso liegen eure Klamotten im Gewächshaus? Und was geht hier überhaupt vor?“, fragte die Kleine, wie aus der Pistole geschossen.
 

Von Fragen bombardiert, wissen die beiden nicht, was sie sagen sollen.

Malèn, da ist die Tür. Du musst nicht immer alles wissen.“, sagte Daniel, von seiner Schwester an die Wand genagelt.
 

Sie verschwand kurze Zeit später wirklich.
 

„Komm, ich gebe dir frische Klamotten von mir und danach holen wir unsere Sache aus dem Gewächshaus.“
 

Sie zogen sich an, holten ihre Sachen und schlossen die Türen wieder auf.
 

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Ich schätze mal, dass dir Kapitel dieser FF etwas kürzer werden, als von mir gewohnt, das ich doch *ehem* sehr viele Dinge streichen und umschreiben musste!^^"

Jaja ein kampf der Altersfreigabe! :P

Ich hoffe ihr hattet auch Spaß an diesem Kapitel!^^

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maia-chan
2011-03-18T17:17:07+00:00 18.03.2011 18:17
bin richtig begeistert. ich mag es einfach wie du schreibst :D
Von:  Ryosae
2011-03-17T20:27:58+00:00 17.03.2011 21:27
Wie süß! ♥
Ich bin echt baff wie groß das Haus/ Villa ist.
So eins will ich auch, mit Gewächshaus!
LG ^^


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