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Life`s Miracle

von

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Welcome back!

Ein Jahr später.
 

Mark schrieb einmal die Woche einen Brief an die Vier und einen persönlich an Daniel, wovon die anderen drei nichts wussten.
 

Heute kamen ihre Eltern überraschend wieder nach Hause. Natürlich freuten sie sich, doch sie waren etwas betrübt und das spürten die Eltern. Sie machten sich Sorgen, sagten jedoch nichts.
 

Am nächsten Tag kamen wieder einmal zwei Briefe von Mark. Doch Daniel war nicht früh genug am Briefkasten und seine Mutter hatte sie schon in der Hand und wollte ihn grade rufen.
 

„Daniel, von wem sind denn diese Briefe? Einer ist an dich adressiert und einer an dich und deine Geschwister.“
 

„Die Briefe sind von Mark, einem Freund von mir, der im Ausland studiert.“

„Huch, wann hast du ihn denn kennengelernt?“
 

„Als ich im Krankenhaus war, haben wir uns ein Zimmer geteilt.“
 

„Du warst im Krankenhaus?!“, fragte sie geschockt.
 

„Ja, das ist aber schon ein Jahr her! Ich hatte eine Lungenentzündung.“
 

„Es tut mir leid! Wir sind zu wenig für euch da, ich verspreche dir, wir werden uns öfter melden! Leider müssen wir heute schon wieder weg!“
 

Am Abend fuhren die Eltern wieder fort.
 

Über Nacht bekam Malén hohes Fieber und am nächsten Morgen redete sie wirres Zeug. Sie meinte, dass Mark über Nacht gekommen sei und sie untersucht hätte, er habe ihr Medizin gegeben. Das Merkwürdige war, dass auf ihrem Nachttisch tatsächlich Medizin stand mit einem Zettel darauf:
 

3x tägl.
 

0,5 ml 3 Tage lang
 

Diese kam Daniel bekannt vor, nur wusste er nicht woher. Plötzlich fiel ihm ein, dass er Marks Brief noch gar nicht gelesen hatte. Er las den Brief, der nur an ihn gerichtet war und wusste, dass nur er es gewesen sein konnte, der hier gewesen war.
 

Zwei Stunden später klingelte es an der Tür. Das Hausmädchen öffnete sie und ließ einen gut aussehenden Mann mit Brille und Arzttasche herein. Er ging direkt in Maléns Zimmer und untersuchte sie. Als Daniel an ihrem Zimmer vorbeiging, hörte er eine zweite ihm vertraute Stimme. Er ging in Maléns Zimmer und sah den gut aussehenden Mann. Er packte ihn am Arm und drehte ihn zu sich um, es war Mark. Daniel nahm ihm seine Brille ab und küsste ihn. Mark schloss die Augen und genoss es, endlich wieder von Daniels Lippen berührt und von seiner Zunge gestreichelt zu werden.
 

„Du hast dich sehr verändert.“
 

„Aber nur äußerlich! Lieben tue ich dich immer noch. Ach ja, dass wollte ich dir noch erzählen. Ich habe mein Studium früher abgeschlossen und habe jetzt meinen Doktortitel! Ich bin jetzt ein offiziell anerkannter Allgemeinmediziner!“, sagte Mark freudestrahlend, „Komm, lass uns in den Garten gehen. Malén braucht jetzt ihre Ruhe. Sie wird denken, dass sie geträumt hat, dass wir uns küssen, bei dem Fieber.“
 

Die beiden setzten sich in den Garten und unterhielten sich über das letzte Jahr. Mark verschwand kurz nach drinnen und Oliver kam raus in den Garten.
 

„War Mark nicht grade hier?“
 

„Das war der Arzt, der Malén behandelt.“
 

Plötzlich kam Mark mit einer großen Torte in der einen und Daniela in der anderen Hand um die Ecke.
 

„Herzliche Glückwunsch! Daniel und Oliver, sagt mir jetzt nicht, dass ihr euren Geburtstag vergessen habt!“
 

Daniel und Oliver schauten sich an und fingen an zu lachen. Erst jetzt begriff Oliver, dass es Mark war der vor ihm stand. Er lief ihm in die Arme und sagte freudestrahlend:
 

„Ich habe dich sooo vermisst!“
 

Sie aßen den Geburtstagskuchen und plötzlich fragte Oliver:
 

„Wo ist denn der Arzt hin?“
 

Mark und Daniel grinsten, Mark setzte seine Brille auf und sagte:
 

„Wie kann ich Ihnen helfen? Beschreiben sie mir mal ihre Beschwerden.“
 

„Was?! Du bist Arzt?!“
 

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile. Spät abends als schon alle schliefen fragte Mark:
 

„Hast du Lust mit mir zu duschen, Daniel?“
 

Mark stand auf und ging zum Badezimmer, Daniel folgte ihm.
 

>Er hat sich wirklich sehr verändert. So offensiv war er noch nie, was wohl auch daran liegen mag, dass wir uns so lange nicht gesehen haben. Erst jetzt merke ich, wie sehr ich ihn wirklch vermisst habe! Endlich ist er wieder bei mir!<
 

Daniel betrat nach Mark das Badezimmer und schloss ab.
 

Während sie sich heißblütig küssten, zogen sie sich aus. Mark stellte die Dusche an und zerrte Daniel darunter.
 

„Ich habe dich so vermisst!“, hauchte er ihm lustvoll ins Ohr.
 

Wie er jetzt mit ihm sprach, mit welchem Verlangen, mit welcher Sehnsucht, entfachte ein Feuer in ihm. Mark drückte Daniel mit dem Bauch an die geflieste Wand der Dusche.
 

>Unter der Dusche fühlt es sich ganz anders an! Das warme Wasser, die kühlen Fliesen und Marks heißer Körper.<
 

Daniel versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken, doch es gelang ihm eher schlecht.
 

>Gott sei Dank, sind die Wände hier oben dicker, als die unteren.<
 

Nachdem sie sich wieder und wieder in Ekstase getrieben hatten, zog Mark sich aus Daniel wieder zurück, weil dieser nicht mehr konnte. Daniel drehte sich zu Mark um und küsste ihn.
 

„Nur,… keuch… weil ich nicht mehr kann… keuch… heißt das nicht, dass wir schon aufhören müssen!“
 

Mark fuhr mit der Zunge von seiner Körpermitte, zu seinem Bauchnabel, bis hin zu seinem Hals.
 

„Lass uns aufhören, du zitterst schon überall! Ich möchte nicht, dass du mir noch umkippst!“
 

Mark wusch Daniel und sich und ging dann mit ihm ins Bett, doch bevor Mark noch etwas sagen konnte, war Daniel schon eingeschlafen.
 

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Ein kurzes Kapitel, aber ich wollte euch nicht länger auf die Folter spannen!^^

Und noch eine kleine Ankündigung:

Das nächste Kapitel wird euch die Tränen in die Augen treiben! >.<

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ryosae
2011-03-23T21:32:36+00:00 23.03.2011 22:32
Wie süß! :D
Aber irgendwie mag ich Daniels Eltern nicht. Die sind mir viel zu wenig da, aber das ist nicht schlimm, schließlich kümmern sich Mark & Daniel ja um die kleinen.
Ok Medizin. Hätt ich jetzt nicht gedacht! :D
Find ich aber toll.
Etwas überrascht war ich, als plötzlich Mark wieder da war. So mir nichts dir nichts. Ist aber auch irgenwie lustig.. :D

Tränen!? Warum Tränen!?
OMG. Hoffentlich geschieht ihnen nichts.. schlimmes! Muss ja schließlich irgendwas passieren. Aber lass alle leben! ^^

LG


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