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Wenn Liebe schmerzt | 2

Vegeta x Goku YAOI
von

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Kapitel 6 – Gefühle

Kapitel 6 – Gefühle
 

Es war Sonntag.
 

2 Wochen waren vergangen. Es war ein wunderschöner Tag.

Im Garten der Capsule Corp war alles für eine Party aufgebaut. Eine willkommen zurück Party.

Als Vegeta das Haus verlies und durch den Garten ging viel sein Blick auf die ganzen Stühle, die vielen kleinen Tische und einen riesigen Grill.

„BULMAAA!“ Sie kam herbei geeilt.

„Was ist denn passiert Vegeta?“

„Was geht denn hier ab? Wo ist mein Gravitationsraum hin?“

„Achso, hast du das vergessen? Heute ist doch die Grillparty All unsere Freunde kommen heute her! Deinen GR habe ich vorerst in eine Kapsel verkleinert. Und damit du auch ja nicht darin verschwinden kannst, trage ich sie immer bei mir“

Vegeta grummelte. „Ja na schön, ich feier ja schon mit.“
 

So verging der Tag bis zum Abend.

Vegeta streife unruhig durch das Haus. Er wollte nicht auf Son Goku treffen. *Ich werde ihn einfach ignorieren, ja genau, das wird schon gehen*
 

Die Gäste trafen ein. Jedoch hielt Vegeta sich immer noch im Haus auf. Er sah aus dem Fenster. Und dort, dort stand er. Son Goku.

Schnell wandte sich Vegeta vom Fenster ab. Seine Wangen waren gerötet. *Er muss mir endlich aus dem Kopf gehen, jeden scheiss tag bisher*. „VEGEEEETAAAAA. Es gibt Essen!!“

Mürrisch ging der Prinz in den Garten. Ohne ein Wort zu den Gästen schnappte er sich einen Teller und setzte sich weit ab, alleine an einen Tisch. Alleine aß er seinen Teller leer. Er bemerkte wie Son Goku immer wieder mit verschiedenen Leuten sprach und somit seinem Tisch immer dichter kam, was ihm nicht gefiel. Immer wieder trafen sich ihre Blicke. Jedes mal zog Vegeta dann schnell seinen Blick aus dem Blickfeld Son Gokus. Vegetas Blick war sehnsüchtig. Sein Blick streifte immer wieder über Son Gokus Körper und er spürte wie Son Goku das ebenfalls tat.

Nun kam er.

*Nein er kommt direkt auf mich zu!*

„Hallo Vegeta…“ sagte Son Goku ruhig.

„Kakarott, was willst du?“

„Können wir reden?“

„Nein!“ Vegeta klang genervt.

Son Goku packte Vegeta an seinem Handgelenk. Vegeta zuckte so heftig zurück, dass einige Blicke der Anderen auf sie fielen.

Son Goku drehte sich um und zog Vegeta mit sich. Dieser ging widerwillig mit.

„Ähm Leute… habt ihr das auch gerad gesehen?“ Fragte Bulma „ja Mutter, Vater lässt sich von Son Goku rum kommandieren, ich glaub ich hab schon zu viel getrunken“
 

Nachdem sie einige Flure durchquert hatten riss Vegeta seinen Arm los.

„Vegeta, ich weiß du willst nichts hören und nicht mit mir reden“

„Was gibt es denn noch zu reden?“

Son Goku zog seinen Hemdkragen beiseite und zeigte Vegeta seine Narbe.

Vegeta biss die Zähne zusammen.

„Es ist zwar eine Narbe, aber selbst Narben verheilen bei uns Saiyajins schnell. Wieso hast du mich gebissen.“

Vegeta wollte sich abwenden, doch Son Goku reagierte schneller mit einer Hand drückte er Vegeta an die Wand. Dieser blieb stehen und sah auf den Boden.

*Wenn ich ihm das jetzt erkläre was es damit auf sich hat, dann wird er mich für immer hassen, aber will ich das nicht genau? Wäre ich damit nicht zufrieden?*

„Kakarott was weißt du eigentlich?“ schnauzte er ihn an.
 

„Bitte … Vegeta… ich weiß… es war nur für diese kurze Zeit… ich kann dich auch verstehen... aber du gehst mir nicht aus dem Kopf! Ich kann dich und unsere Nacht nicht vergessen!“

Vegeta sah immer noch auf den Boden.

„Kakarott… dieses Bissmal… es bedeutet dass du zu mir gehörst“

„Wie zu dir gehöre?“

„Ich kann spüren wie du dich fühlst, wie es dir geht alles…“

„Bin ich jetzt dein Sklave oder was?“ Son Goku war verwirrt.

Vegeta musste lachen.

„Wie denn nun, ich spüre nicht wie es dir geht oder so?“

„Kannst du auch nicht, denn du hast mich nicht gebissen, was du auch auf keinen Fall tun wirst!“

Son Goku sah noch verwirrter aus. „Man Kakarott! Das ist ein altes Saiyajin Ritual, ich hätte dich nicht beißen dürfen, das tun nur 2 Saiyajins die sich für immer an einander binden wollen, und weiß Gott das wollte ich bestimmt nicht!“

„Wieso hast du es denn getan?“

„Ich…Ich hatte mich nicht unter Kontrolle, ich weiß nicht wieso ich es getan habe“

„Ich bin so…-“

„-verwirrt? Hast du nicht zugehört ich kann spüren wie es dir geht! Und ich wäre froh wenn ich das abstellen könnte“

Son Goku sah in Vegetas tief schwarze Augen. *Ich habe ihn die 2 Wochen so vermisst. Wir hatten als wir alleine waren, so viel Spaß, ich hab mich so geborgen gefühlt und nun hab ich so ein einsames Gefühl* Son Goku seufzte.
 

Ohne eine weitere Vorwarnung küsste er Vegeta zart auf die Lippen.

Dieser stand wie erstarrt an der Wand.

Nach wenigen Sekunden lies Son Goku von ihm ab.

„Vegeta, war das alles unrecht? Unsere … Berührungen… alles?“

Vegeta zwang sich mürrisch zu klingen. „Aber natürlich! Kakarott du bist mein größter Rivale! Ich werde mich bestimmt nicht hier mit dir Einlassen.“
 

Son Goku beugte sich erneut vor uns versuchte ihn erneut zu küssen. Vegeta stieß ihn weg. „Kakarott! Reiß dich zusammen! Man das kommt alles nur von dem scheiss Biss, dass du dich jetzt so zu mir hingezogen fühlst, weil du im innerem mich auch zu „deinem“ machen willst“.
 

Vegeta drehte sich zornig zu ihm um. „Wir hätten uns beide besser unter Kontrolle haben müssen! Dann wäre das alles überhaupt nicht passiert. Wir dürfen uns nicht mehr sehen! Lerne dich zu kontrollieren ansonsten können wir auch nicht mehr mit einander trainieren!“ Vegeta drehte sich um und ging in sein Zimmer, welches nur noch 5 Türen entfernt lag.
 

Als er die Tür geschlossen hatte, ging Son Goku ihm nach. Er blieb vor der Tür stehen und lehnte seinen Kopf an.

„Vegeta… es tut mir leid… ich wollte dich nicht wütend machen… ich muss einfach in deiner nähe sein, das Gefühl macht mich verrückt, ich kann nicht länger bei mir Zuhause sein, egal was ich tu, ich möchte dich so gerne sehen, bei dir sein..“
 

Vegeta lies sich an der Innenseite der Tür auf den Boden gleiten. Er saß dort mit ausgestreckten Beinen, den Kopf hängend. Er hörte Son Gokus fehlende Worte, was noch schlimmer war, er spürte seine Verzweiflung.

*Verdammt, verdammt! Was habe ich nur getan, er soll aus meinem Kopf gehen, ich will nichts von seinen Gefühlen spüren. Ich hasse mich, warum hab ich das getan*

Vegeta schlug mit seiner eigenen Faust auf seinen Oberschenkel. Er war wütend auf sich selbst. *Natürlich habe ich mich gesehnt ihn eben weiter zu küssen, ihn zu berühren, aber nur weil ich mich durch dieses dämliche Ritual nun auch zu ihm hingezogen fühle. Es sind keine echten Gefühle! Dadurch dass ich von seinem Blutgekostet habe, habe ich mich bereit erklärt ihn als „mein“ anzuerkennen. Was hab ich mir nur dabei gedacht*.
 

„Hey Vegeta! Vegeta ist alles okay bei dir?“ Son Goku klopfte gegen die Tür.

„Aber natürlich Kakarott“ Vegeta unterdrückte ein seufzen. „Ich will dass du gehst Kakarott…“ leise flüsternd entwich Vegeta danach ein „bitte…“
 

Vegeta vergrub sein Gesicht in den Händen.

„Vegeta, okay… ich werde nun gehen… bitte versprich mir dass ich morgen wieder kommen darf… du musst doch noch trainieren, um einen Super Saiyajins Stufe 3 zu übertreffen.“

Vegeta Knurrte, welches Son Goku als ‚ok’ anerkannte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-03-23T13:01:55+00:00 23.03.2011 14:01
Nein, wie süß dieses Kapitel ist.
Es ist wirklich toll, dass die beiden jetzt 'verbunden' sind...:D:D
Ich hoffe, dass es in diesem Tempo auch weitergehen wird! ;)


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