Die Party Teil 1
Sakura schaute noch ein letztes mal an sich herunter. Sie konnte es noch immer nicht glauben. Yumi war dieses mal einfach zu weit gegangen. Nun stand sie vor der Zimmertür des Uchiha Jungen und hatte quasi keine andere Wahl. Obwohl? Sie könnte versuchen sich im Hintergrund zu halten. Sie könnte das Essen zubereiten und Yumi es servieren. Sofort teilte Sakura ihr Idee Yumi mit. Natürlich erwähnte sie nicht das sie keinesfalls in die nähe von Sasuke wollte. Sie sagte einfach, dass sie sich mal in die Küche wagen wollte. Ein Glück war Yumi nicht sehr klug. Manchmal kam diese Sakura vor, wie ein zweiter Naruto, natürlich als Mädchen, versteht sich. Yumi stimmte Sakura zu. Puh, dachte Sakura und machte sich fertig, für den Weg zum Markt, um noch einige Dinge zu besorgen.
„Sakura-chan, was machst du denn da?“
„Ach Sakiko, du bist es! Was soll ich schon machen? Ich ziehe mich um, und gehe danach zum Markt.“
„Nix da! Yumi hat gesagt, dass schon die ersten Gäste kommen, und du dich beeilen sollst, also los, los LOS!“
„Etwa in den Klamotten?! Du spinnst doch!“
„Yumi hat gesagt, dass es keine Widerrede gibt!“
„Yumi, das gibt Rache!!!“
Sakiko, beziehungsweise Yumi hatte gewonnen. Sakura blieb nix anderes übrig, als so zum Markt zu gehen. „Wenigstens sehen mich die anderen dann nicht!“
Naruto, Sai und Neji waren die letzten, die
auf Sasukes Party Männerabend eintrudelten.
“Leute, seht euch mal die kleine an!“
„Sai! Ist doch klar das du immer Stress mit Ino hast, wenn du anderen Weibern nachguckst!“
„Naruto hat Recht! Du hast eine Freundin, also lass das! Ich hingegen kann mich austoben!“
„Was ist den mit Tenten?!“
„Ups...“
„Naruto, dann lassen wir dir den vortritt.“
„Genau, du findest sie doch auch hot.“
„Im Gegensatz zu euch bin ich ein Gentleman!“
„Ach labber nicht! Guck doch, die muss die ganzen Taschen selber tragen, also hilf ihr! Oder soll ich?“
Schon war Naruto bei dem *unbekannten* Mädchen.
„Hey! Ähm... Kann ich dir tragen helfen?“
„Oh, Naruto. Klar!“
„Du kennst meinen Namen?!“
Hat der zu viel Ramen gegessen oder was? Moment, das ist meine Chance. Er erkennt mich nicht!
„Ach, nur geraten!“
„Okaayy.“
Naruto war etwas verwirrt. Sakuras Outfit, lenkte ihn aber davon ab, noch weiter darüber nachzudenken. Sie sah einfach zu geil aus. Nach einigen Minuten waren sie beim Uchiha Anwesen angekommen.
„Wohnst du hier? Du siehst aber nicht wie ein Uchiha aus!“
„Nein, ich arbeite hier. Na ja ich muss dann auch. Bis dann Naruto-kun!“Viele hatte Sasuke nicht gerade eingeladen. Eigentlich nur Neji, Sai, Naruto, Shikamaru und Kiba.
„Sasuke, rate mal welchem hotten Girl Naruto gerade begegnet ist!“
„hmm?“
„Eurem mega sexy Hausmädchen.“
„Findest du nicht die ist etwas zu alt für dich?!“
„Nee, die war genau richtig! Oder Naruto?!“
„Ich hab gesagt ich bin ein GENTELMAN!“
„Schon okay.“
„Wie heißt sie den eigentlich?“ Sasuke wollte es zwar nicht zugeben, aber es interessierte ihn schon, das angeblich ein hottes Hausmädchen bei ihm zu Hause gäbe.
„Sag bloß du hast sie nicht nach ihrem Namen gefragt!“
„Ich habs halt vergessen...“
„Sasuke, könntest du für mich herausfinden wie sie heißt? Bitte, bitte, bitte!“
„Ja ja. Warte mal eben!“
„Yumi?!“
„Ja Sasuke-sama?“
„Naruto beschreib ihr mal das Mädchen.“
„Ähm okay. Also, sie hatte pinke Haare und ich glaub grüne Augen. Außerdem trug sie so einen schwarz lila Rock und-“
„Ach so du meinst Sakura-chan! Sie ist in der Küche falls du sie suchst. Ich muss leider weitermachen. Hat mich gefreut euch kennenzulernen!“
„Sasuke! Wo ist die Küche?“
Sofort stürmten alle *Männer* den Flur hinunter und rissen die Tür zur Küche auf.
Sakura war gerade dabei das Fleisch zu zerkloppen und hörte die hineinplatzende Meute nicht.
OMG!Was machen die den in der Küche! Jetzt starren die mich auch noch so dumm an. BAKA!
Ich muss hier weg. Hoffentlich haben sie mich noch nicht erkannt.
Mit einem lauten Kyaaa flüchtete Sakura aus der Küche. Zu ihrem Bedauern hatten die Jungs gute Reflexe und versperrten ihr den Weg.
„Also du bist Sakura!“
Sasuke scheint auch nicht bemerkt zu haben, das ich, ich bin. Das ist gut. Nein das ist bombastisch!
„Sie haben mich nicht erkannt, sie haben mich nicht erkannt ♫♪♫“
„Wer hat dich nicht erkannt?“
Hab ich das Grad laut gesagt?!
„Ich meinte...der Hund! Genau. Der Hund hat nicht erkannt das ich...das ich ihm vergessen habe was zu essen zu geben!“
Sasuke wendete sich von Sakura ab und blickte ein mal durch die Küche.
„Wo ist den Kaito?“
Sakura wunderte sich ein wenig, zum ersten mal hatte ihr jemand ihre Ausrede abgekauft. Leider wusste sie nicht was sie auf Sasukes Frage antworten könne und entschied sich im Flur nach ihm zu suchen. Nun blieben die Jungs in der Küche zurück
„Ähm... Sasuke, Seid wann habt ihr einen Hund?“
„Wir haben keinen.“
Naruto konnte nicht verstehen wie Sasuke das so gelassen sagen konnte. Noch weniger, aber verstand er wen oder was Sakura jetzt suchte. Der Blondschopf wollte wissen, was es damit auf sich hatte. Sasuke, der Narutos inneren Monolog mithilfe seiner Gesichtsausdrücke entschlüsseln konnte, hielt diesen aber auf.
„Geht ihr schon mal ins Zimmer zurück. Ich werde gleich nachkommen.“
Die Jungs waren alles andere als begeistert. Da nun Sasuke alleine mit Sakura war, wussten sie das sie keine Chance mehr bei ihr hatten.
Eine Weile beobachtete Sasuke Sakura, die verzweifelt den nicht existierenden Hund suchte.
„Kann ich dir helfen?“
„Sasuke!“
Sakura fühlte sich ertappt.
„Ich meinte Sasuke-sama. Nein, ich komme schon zurecht, danke. Wollen sie nicht zu Ihren Freunden zurück?“
Sakura hoffte darauf, das Sasuke ihre getarnte Bitte annahm.
„Ach, die kommen auch ohne mich klar!“
Zu allem übel lief auch noch Itachi an den beiden vorbei, machte aber einen Schritt zurück, als er Sakura entdeckte.
„Sakura, ich hatte mich schon gewundert wo du bleibst.“
Sakuras Augen wurden größer. Nicht nur das sie Sasuke gegenüber stand, nein auch Itachi war hier.
„Ich muss Kaito suchen! Tut mir leid Itachi-sama.“
Sakura wendete sich von beiden ab und lief den Flur hinunter in Richtung Garten.
„Sasuke? Wer ist Kaito?“
„Unser Hund.“
„Du weist doch wir dürfen keinen Hund haben. Mutter ist gegen Tierhaare allergisch.“
„Wir haben auch keinen Hund.“ Mit diesen Worten verschwand Sasuke.
Itachi stand noch einige Minuten im Flur herum und ging in Gedanken noch einmal das Gespräch, das er vorhin mit Sasuke geführt hatte, durch.
