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After the world we know ends…


Erstellt:
Letzte Änderung: 05.05.2011
abgeschlossen
Deutsch
1602 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Drama, One-Shot, Gen
Hauptcharaktere: Gregory Goyle
Unterthemen: Harrys Ära

Freunde sind gestorben,

Gebäude zerstört,

Krankenhäuser überfüllt,

ist das noch die Welt die du kennst?

oder ist sie über Nacht zu einer anderen geworden?




Geschichte für den Wettbewerb Nach dem 02. Mai

Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 …the place beside you is empty E: 01.05.2011
U: 05.05.2011
Kommentare (10)
1596 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Charakter
    Gregory Goyle - Slytherin

    : 18 Jahre
Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Dahlie
2012-04-20T12:18:41+00:00 20.04.2012 14:18
Hallo!

Im ersten Moment habe ich nur die Augen verdreht, doch je weiter ich gelesen habe, umso mehr berühte mich dieser OS. Du hast dich an etwas heran gewacht, was ich so noch nie auf Animexx gelesen habe. Schlicht und in irgendwie sanften Worten hast du eine Welt erschaffen, die einen wunderbaren, aber auch traurigen Einblick in das Leben von Slytherins gibt. Der gesamte OS dreht sich um Abschied und irgendwie wirkt Goyle sehr verloren, zumindest war das mein Gedanke zu Beginn. Er passte irgendwie nicht zu der Blaise, Pansy, Draco - Kombination. Aber je weiter ich gelesen habe, umso mehr schmuggelte er sich Stück für Stück dazu. Ganz unscheibar, fast wie Nebel und ich finde, dass macht eine gute Umsetzung aus.

Für mich war der Höhe- und Wendepunkt eindeutig diese Stelle:

Dann erhob sich auch Malfoy und trat an ihm vorbei. Er murmelte irgendwas unverständliches. Gregory verstand kein Wort, aber er begriff was es bedeutete.
Draco hatte sich entschuldigt. Niemals wären diese Worte über seine Lippen gekommen, aber genau das hatte er sagen wollen. Jetzt hatten sie den Schritt gemacht. Jetzt waren sie Freunde. „Danke...“, sagte Gregory.


Ich könnte sie immer und immer wieder lesen, denn sie zeigt einen wirklich vorsichtigen Fortschritt, der Mut macht zu hoffen. Ehrlich gesagt finde ich durchaus, dass es sich tatsächlich so hätte abspielen können. Deine Idee und Sicht gefällt mir. Faszit: ein toller OS, der mir schöne zehn Minuten Lesefreude bereitet hat.

Liebe Grüße Dahlie
Von:  Keks
2011-08-28T14:03:03+00:00 28.08.2011 16:03
Halloo~
Ich habe deine Fanfiction soeben im Zirkel FYC entdeckt und war erstmal begeistert,dass es doch mehr Harry Potter Fanfictions dort gibt als ich zunächst annahm. Mein gesamter Eindruck ist, dass du eine sehr schöne Geschichte geschrieben hast. Du hast eine Situation beschrieben, an die wohl kaum einer so denken würde und schon gar nicht eine Geschichte raus machen würde. Wie sah die Trauerphase bei den Feinden aus, die auch einen Freund verloren haben? Ich finde alleine das verdient schonmal einen Daumen. Es ist auch genau richtig, dass du diese Perspektive gewählt hast und spätenstens mit der Zeile
Alle hielten ihn für dumm,aber er war nicht dumm... nur langsam. hattest du mich für die Geschichte erobert :'D. Man bekommt als Leser,wenn man nicht gerade sehr kaltherzig ist, Mitgefühl für ihn und auch ein flaues Gefühl im Magen, wie Nubes erwähnt hat, weil es einfach die Situation nach dem Krieg beschreibt, die kaum einer wohl jemals bedenkt hat. Und wenn man sich so überlegt, konnte er ja wirklich nichts dafür. Besonders hast du die Gefühlslage von Goyle wunderbar beschrieben.. einige Sätze waren einfach so unglaublich passend. Allein für die Tatsache, dass du die Perspektive eines Nebencharakters aus Slytherin beschrieben hast ist klasse.
Die Länge des Kapitels ist auch genau richtig,liegt wohl einfach daran,dass du daraus ein One-Short gemacht hast. Eine wirklich schöne Geschichte!
LG Keks

Von: abgemeldet
2011-08-14T10:17:15+00:00 14.08.2011 12:17
Hallöchen...

Ich habe bisher noch keine FF gesehen, die aus der Sicht von Goyle geschrieben wurde. Es ist eine FF, die mir sehr gut gefällt. Nicht nur, weil es untypisch ist aus der Sicht eines Nebencharakters zu schreiben, sondern auch, weil diese FF zeigt, dass auch vermeintlich schlechte Menschen tiefe Gefühle haben. Sei es Liebe und Zuneigung oder Trauer und Angst.
Wirklich schön. So wird Goyle ein wenig "normaler".

Liebe Grüße
abgemeldet

Fanworks
Von: Arcturus
2011-07-01T20:58:22+00:00 01.07.2011 22:58
Hi Anuri,

wie es sich für eine WB-Auswertung gebührt, schreibe ich natürlich jedem einen Kommentar. Hier ist deiner. :)

Zunächst einmal: Es hat mir sehr gut gefallen, dass du das Thema Vincent Crabbe aufgegriffen hast. Sein Tod findet ja bei den Fans kaum Beachtung (Tat er das überhaupt mal? Ich hab diesbezüglich echt noch nichts gelesen, bis jetzt). Und natürlich freut es mich, dass du gleich mehrere Charaktere aus der Liste aufgegriffen hast.
Und auch die Idee, dass Gregory - und die anderen drei - sich von ihm verabschieden, ohne dass es dabei zum großen Geheule kommt, finde ich sehr gut und erfrischend. :)

Auch den abgehackten Schreibstil finde ich gut gesetzt – er passt dazu, dass Gregory ja als langsamer Denker beschrieben wird und greift den Canon auf, in dem er ja doch recht trottelig rüber kommt (ohne das jetzt böse meinen zu wollen). Jedenfalls – dieses spontane, holprige Erzählen passt zu ihm und seiner Point of View, finde ich.

Etwas zu kritteln habe ich dann aber doch:
Zunächst einmal fehlt mir ein wenig die Darstellung der Schauplätze. Ich kann mir leider kein sehr gutes Bild davon machen, wo Gregory sich zu Beginn der Geschichte befindet, und ebenso ist es leider auch mit dem Ort, wo sie den Grabstein setzen. Ich gehe zwar davon aus, dass Gregory selbst nicht viel Wert auf solche Dinge legen dürfte und sich das durchaus in der Erzählung zeigt, aber ein wenig eingewobene Beschreibung hätte deine Geschichte noch plastischer gemacht.
Weiterhin geht es mir streckenweise ein wenig zu fix mit der Handlung. Gerade die Reise nach Hogsmeade und zu ihrem Platz hätte ein wenig mehr Raum gut getan, denke ich. So wirkt es ein wenig wie „Bumm, wir sind da“, ohne dass der Leser merkt, dass da eine gewisse Strecke zurückgelegt wird, was ich ein wenig schade finde.

Ansonsten gefällt mir die Geschichte wie gesagt. Gerade die Idee und Gregory finde ich toll. :D


lg
NIX

Ps: Da ist ein Fehler im Kapitel-Titel „…the place beside you are empty“ - es muss heißen „...the place beside you is empty“ (oder „the places“) - are jedenfalls ist Mehrzahl.
Von:  _Delacroix_
2011-06-30T12:54:53+00:00 30.06.2011 14:54
Hallo,

wir hatten uns vor einiger Zeit im HP-Zirkel getroffen, wo du mich auf diese FF aufmerksam gemacht hattest. Ich hatte dir damals einen Kommentar versprochen, mich aber nicht dran gemacht, weil der Wettbewerb noch lief und ich es nicht fair gefunden hätte, damals schon zu kommentieren.
Heute werde ich das nachholen.

Ich finde deine Geschichte entspricht den Wettbewerbsvoraussetzungen sehr gut. Gerade Goyle als Hauptcharakter ist mal etwas anders und spannend zu lesen. Der Schreibstil wirkt ein wenig abgehackt, ist für mich aber mehr ein Stilmittel, das zusätzlich verdeutlicht, wie sehr Goyle zum Handlungszeitpunkt immer noch unter Schock steht. Sollte das nicht beabsichtigt gewesen sein, achte vielleicht ein wenig mehr auf deine Satzanfänge. Es findet sich recht häufig das Substantiv ganz vorne. Der Geschichte selbst tut das letztlich aber keinen Abbruch. Wie gesagt, ich finde der Schreibstil passt zur Situation.
Die Dialoge wirken interessant auf mich. Es ist als würde eine Menge Unausgesprochenes zwischen den Charakteren existieren. Eine Menge, die manchmal zwischen den Zeilen mitschwingt und dafür sorgt, dass man wirklich das Gefühl bekommt, die Charaktere würden sich schon sehr lange kennen und sich auch gegenseitig schätzen. Das gefällt mir wirklich gut.
Ich finde auch die Art wie die Slytherins mit dem Verlust umgehen sehr interessant. Sie trauern genau wie die gute Seite, aber sie zeigen es vielleicht ein wenig anders. Auch die Gesamtstimmung der Geschichte hast du sehr gut aufs Papier gebracht. Es wird einem beim Lesen vielleicht ein wenig flau im Magen und manch einer merkt vielleicht erst gerade jetzt, dass auch Gregory Goyle Gefühle und vor allem auch ein Gehirn haben muss, das er durchaus auch einmal benutzen kann. Er ist letztlich mehr als ein Wandschrank der nur hinter Draco herläuft, genau wie es sicherlich auch Crabbe war und gerade das hast du letztlich sehr gut rübergebracht.
Die Namensspielerei hat durchaus auch etwas. Sie passt zu der Namensgebung die Rowling letztlich für die Kinder der „Guten“ wählt und ich kann mir vorstellen, dass eine solche Szene gut ins Universum passen würde.

Insgesamt kann ich also sagen, dass mir deine Geschichte sehr gefallen hat. Sie ist emotional sehr aufgeladen und man schmeckt die frischen Kriegsereignisse zwischen den Zeilen hindurch. Man spürt Goyles Verzweiflung und auch die Freundschaft zwischen den alten Klassenkameraden.

Dafür wirklich Hut ab.

LG
Von:  Omama63
2011-05-13T19:37:45+00:00 13.05.2011 21:37
Ein sehr trauriger OS.
Greg fühlt so ähnlich wie George.
Der Eine hat seinen besten Freund verloren und der Andere seinen Bruder. Da denkt man garnicht an Greg, dass der genauso leiden muss, wie George. Mir geht es jedenfalls so, da ich die Mitläufer von Draco nicht so mochte.
Von:  Feya
2011-05-05T19:50:49+00:00 05.05.2011 21:50
Sehr schöne FF.
Ich finde sie bringt einen zum nachdenken.
Nur weil Draco und Co auf die "andere Seite" gehören, heißt es ja nicht das sie so gar nicht Menschlich sein können. Das kommt hier sehr gut raus. Ich glaube darum macht man sich zu wenig Gedanken.
Es ließt sich sehr flüssig und ich hatte doch ein wenig Tränen in den Augen ;~;°
Naja, sehr schön jedenfalls, viel Glück beim WB ^^
Sanifeya ^^
Von:  xSnowPrincess
2011-05-05T13:44:15+00:00 05.05.2011 15:44
Hallöchen. :3

Ich muss sagen, ich finde es wirklich toll. Vincent Crabbe ist ein Charakter, mit dem ich nie irgendetwas verbunden habe. Er war immer nur da. Jetzt sehe ich dass irgendwie anders. Ich weiß nicht warum, aber er scheint für mich plötzlich eine viel größere Bedeutung zu haben.
Besonders schön fand ich die Erkenntnis dass sie alle Freunde sind. Aber gleichzeitig war es auch seltsam, weil eben eine Person fehlt und das hat man auch gemerkt.
Es ist keine besonders lange Geschichte, aber dass muss ja auch gar nicht so sein. Im Gegenteil, ich fand diesen Ausflug in Goyles Gedanken- und Gefühlswelt sehr interessant. (:

Sehr schöne Geschichte! C:
Von:  Nubes
2011-05-02T21:39:02+00:00 02.05.2011 23:39
Ich wäre auf diesen Gedanken nie gekommen. Aber trotzdem hab ich trotzdem ein flaues Gefühl im Magen. Und die Erkenntnis, dass jeder Mensch, der stirbt, wohl irgendwo ein Lücke hinterlässt, auch wenn es viele vll gar nicht bemerken. Schöner OS :)

Von: abgemeldet
2011-05-01T19:19:20+00:00 01.05.2011 21:19
Ich hätte nie gedacht, dass ich um Vincent Crabbe weinen würde. Na gut. Ich hab' jetzt nicht so arg um Crabbe getrauert als mit Greg gefühlt. Tolle Geschichte! Ich weiß gar nicht was am besten war. Goyles Verwirrung und Erkenntnis, dass Blaise, Pansy und allen voran Draco seine Freunde sind. Oder wie Pansy mit der Namensspielerei die Stimmung lockert. Oder auch Dracos Bescheidenheit.
Ich kann mich nur wiederholen: tolle Geschichte!
Freaky