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Nothing is, like what it seems

von

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Thoughts at Work

„Guten Morgen.“
 

„Guten Morgen. Wie geht es Ihnen heute Samantha?“
 

„Bis auf einen Muskelkater und ein paar leichte Prellungen eigentlich ganz gut. Und Ihnen?“
 

„Bei mir ist soweit auch alles in Ordnung. Haben Sie schon die neuen Bewerbungen abgefragt?“
 

„Nein, bis jetzt noch nicht. Ich muss jetzt auch erst einmal in den Keller und ein paar Akten für Mr. Hudges holen.“
 

„Gut, dann werde ich so lange nachschauen.“, Samantha setzte sich an den Computer, während Joanna ihren Auftrag erledigte.
 

>Das wird wirklich ein hartes Stück Arbeit! Wir haben bereits jetzt aus dem Intranet mehr als genügend Bewerber/innen. Ich werde jetzt schon die Anzeige herausnehmen, weil wir das zeitlich gar nicht schaffen können, wenn sich noch mehr Leute bewerben! Ich denke, dass ich morgen alles auswerten werde und wir übermorgen dann die Bewerbungsgespräche laufen lassen. Ich hoffe nur, dass Joanna mich unterstützen kann, denn alleine kann ich die ganzen Bewerbungsgespräche nicht abhalten!<
 

„Und? Gibt es schon ein paar neue Bewerbungen?“, fragte Joanna, als sie aus dem Büro des kam.
 

„Ein paar ist gut. Ich habe die Anzeige zurückgezogen, weil wir schon fast zu viele Bewerber/innen haben!“
 

„Wieso denn so viele?!“
 

„Viele Absolventen haben sich ebenfalls auf diesen Posten beworben.“
 

„Wann wollen Sie denn die Bewerbungen durchgehen?“
 

„Ich denke mal, dass ich das morgen machen werde, weil ich heute noch ein paar Dinge erledigen muss und dafür keine Zeit habe.“
 

„Wollen wir uns dann nicht morgen nach der Arbeit treffen und die ganzen Unterlagen gemeinsam durchgehen?“
 

„Wenn Sie die Zeit erübrigen können? Wir müssen dann immerhin noch die Bestätigungen und Absagen rausgeben und es könnte eine lange Nacht werden!“
 

„Kein Problem… Wenn wir zu zweit arbeiten, dann dauert es doch nur halb so lange!“
 

„Ja, da haben Sie wohl recht. Wollen Sie dann gleich nach der Arbeit mit zu mir kommen und wir gehen dann dort die Unterlagen durch, oder wollen Sie erst noch zu sich nach Hause?“
 

„Ich werde gleich mit zu Ihnen kommen. Die ganze Pendlerei lohnt sich einfach nicht.“
 

„Gut, ich werde uns dann etwas zu essen machen, wenn Ihnen das recht ist.“
 

„Natürlich. Ich werde mich liebend gerne an die Verkostung ihrer Kochkünste wagen!“
 

„Erwarten Sie nicht zu viel. Das Einzige, was ich Ihnen garantieren kann ist, dass es einigermaßen essbar ist und sie sich keine Sorgen um eine Lebensmittelvergiftung machen müssen.“
 

„Das ist doch schon mal die halbe Miete! Ich meine, ich kann so gut wie gar nicht kochen!“
 

„Wie sind Sie denn dann bis jetzt über die Runden gekommen? Ich meine, Sie leben doch auch alleine oder?“
 

„Ja, aber ich esse dann meistens Auswärts oder mache mir einen Salat oder lasse irgendetwas kommen. Ich weiß, dass das nicht grade gesunde Essensangewohnheiten sind, aber ich kann nun mal wirklich nicht kochen.“
 

„Wenn Ihnen mein Essen morgen schmeckt, dann können Sie meinetwegen gerne ab und an mit mir zusammen essen. Ich meine, wir essen sonst doch beide allein und zusammen isst es sich einfach besser.“
 

„Da haben Sie recht! Ich werde über Ihr Angebot nachdenken, am besten ich entscheide das nach der Kostprobe!“, sagte sie mit einem lieblichen Lachen.
 

„Sie haben ein wirklich süßes Lachen Joanna, hat Ihnen das schon mal jemand gesagt?“
 

„Nein…“, sagte sie, lief rot an und drehte sich weg.
 

„Miss Quested könnten Sie bitte nochmal nachschauen, ob sie den Harrolds-Fall irgendwo entdecken? Ich brauche ihn für meine Nachforschungen.“, rief Mr. Hudges aus seinem Büro.
 

„Ich gehe gleich nachschauen Mr. Hudges.“, sie nutzte die Gelegenheit um einer Weiterführung dieses Gesprächs zu entgehen.
 

>Was soll das?! Ganz plötzlich bringt sie mich aus dem Konzept und wirkt dabei auch noch so ernst! Meint sie, dass wirklich so, wie sie es sagt oder nicht? Aber… eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass sie mich damit aufziehen will! Ich meine die Sache mit dem Kaffee war echt toll und ansonsten ist sie auch so nett zu mir… meint sie das vielleicht wirklich ernst? Aber… was mache ich nur, wenn das hier zu weit ausartet?! Ich will ihr wirklich nicht wehtun, ich habe sie wirklich lieb gewonnen! Dieses viele Grübeln macht mich irgendwann noch verrückt! Ich meine, mein Kopf ist sowieso schon voll, aber im Moment beherrscht sie einfach meine Gedanken und alles andere rückt immer weiter in die Ferne… und grade das könnte mich meinen Kopf kosten! Was mache ich nur… ?!<
 

>Mist, jetzt habe ich doch tatsächlich meine Gedanken laut ausgesprochen! Ich hoffe, dass ich sie damit nicht allzu sehr verunsichert habe… Es ist doch zum Mäusemelken, dass ich ihr nicht einfach alles ins Gesicht sagen kann und wir dann wie im Märchen glücklich miteinander werden! Arrrgg… ich habe so ein Gefühl, dass selbst wenn ich es wagen sollte und das Glück erst perfekt erscheint irgendetwas fürchterlich schief gehen wird! Sie hat ein Geheimnis vor mir… vor jedem hier… so viel ist klar und ich denke, dass dies keine Kleinigkeit sein wird. Ich werde aber nicht versuchen ihr ihre Geheimnisse zu entlocken, sondern warten bis sie von selbst auf mich zukommt, aber dafür wiederum müsste sie mir erst einmal genug vertrauen, doch dieses Vertrauen würde ich dann wieder zerstören, wenn ich ihr die Wahrheit sage… arrrggghh… es ist zum verrückt werden! Was soll ich nur tun…?!<
 

Die nächsten Stunden gingen sie sich aus dem Weg und sprachen nicht miteinander, bis Samantha das Schweigen brach:
 

„Wenn ich etwas Falsches gesagt haben sollte, dann tut es mir leid, aber ich meinte das, was ich gesagt habe ernst.“
 

„Nein, Sie haben nichts Falsches gesagt. Ich bin Komplimente einfach nicht gewohnt und habe ein wenig überreagiert. Es tut mir leid.“
 

„Wir sollten vielleicht nicht weiter darüber nachdenken und das Missverständnis vergessen.“
 

>Das habe ich jetzt vielleicht so salopp gesagt, aber ich kann ihr schönes Lachen einfach nicht vergessen, dafür mag ich sie zu sehr und will nur noch mehr von ihr erfahren!<
 

„Ja, ich denke auch, dass das das Beste wäre.“
 

>Wie soll ich so ein Kompliment, besonders wenn es ernst gemeint war, einfach so vergessen? Es ist falsch, das weiß ich selbst, aber was soll ich machen? Ich mag sie mehr als es gut für mich wäre… Sie hat durch ihre Art und Weise und ihre kleinen Gesten ein Platz in meinem Herzen eingenommen…<
 

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So, ich weiß, dass es ein kurzes Kapi ist, in dem nicht viel passiert, aber ich hoffe es gefällt euch dennoch!

Ich war sehr fleißig und habe die Story jetzt bis inschließlich Kapi 11 fertig und glaubt mir, ihr freut euch aufs nächste Kapi! >///<

Wenn ihr wissen wollt, wann neue Kapis erscheinen, dann braucht ihr nur auf meinem Weblog vorbeischauen^^

lg~

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Ryosae
2011-06-03T22:23:55+00:00 04.06.2011 00:23
Soso. Da bist du doch von der Duschszene noch heil davongekommen. ^^

Es ist wirklich herzzerreisend wie lieb die zwei sich schon gewonnen haben. Man merkt das sie gar nicht mehr ohne einander können. Total süß! >.<

Du hast mich neugierig gemacht mit dem nächsten Kapi! Da muss ich jetzt mal schnell weiterlesen!

LG :D
Von: abgemeldet
2011-05-22T08:35:50+00:00 22.05.2011 10:35
Ich freu mich auf jedes neue Kapi, also vertraue ich deinem Urteil, dass ich mich auch aufs nächste freue ;-)
Der Anfang ist hier etwas verwirrend...aber das Kapi an sich ist schön^^
Langsam wird die Spannung reißerisch (ich bin ein bisschen hibbelich, was es nun ist XD)
Gefällt mir sehr X3
Von:  KaethchenvHeilbronn
2011-05-20T16:49:38+00:00 20.05.2011 18:49
Haha, echt complicated, wenn beide was vor der anderen zu verheimlichen haben und sie sich aber näher kommen wollen ^^

Oh, natürlich bin ich auf's nächste Kapi gespannt, denn so ein Dinner zu zweit bzw. eine "lange Nacht" kann schon so einiges verändern... XD


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